Alfred Broi - Dämon I

Здесь есть возможность читать онлайн «Alfred Broi - Dämon I» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Dämon I: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Dämon I»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

New York.
The Big Apple.
Die Stadt, die niemals schläft – auch nicht das Böse in ihr!
Hier leben Christopher und Silvia. Sie sind ein Paar. Er ist Privatdetektiv und selbsternannter Frauenversteher, sie ist seine Sekretärin.
Christopher glaubt, Silvia wirklich zu lieben, doch gelingt es ihm nicht, ihr treu zu sein.
Silvia weiß, dass sie Christopher wirklich liebt, auch wenn sie ihn zu Beginn ihrer Beziehung eigentlich nur benutzt hat.
Dass ihr Zusammentreffen vor sieben Jahren bereits vorherbestimmt war, können sie noch nicht wissen.
Denn Beide sind untrennbar miteinander verbunden.
Einige würden es Schicksal nennen.
Für sie ist es… die Hölle!
Doch keiner von Beiden kann zu diesem Zeitpunkt auch nur erahnen, wie dicht diese Einschätzung an der Wahrheit ist.
Eine unglaubliche, grausame und…tödliche Wahrheit!
Dämon I – Out of hell ist der Auftakt zu einer fulminanten Trilogie ins Reich der Finsternis, des Grauens und…des Bösen…jenseits aller Vorstellungskraft

Dämon I — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Dämon I», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

3. Buch - 2.Kapitel

Dass er seinen Job hasste, konnte man eigentlich nicht behaupten.

Aber lieben tat er ihn auch nicht!

Es war nun mal seine Art, den Lebensunterhalt für seine Familie zu verdienen.

Und obwohl er Staatsbediensteter war, brachte er genug Geld mit nach Hause, damit er, seine Frau und seine beiden Töchter ein gutes Leben führen konnten.

Dass er und seine Familie hierfür vor ihren Nachbarn mit einer Lüge leben mussten, war anfangs nicht leicht gefallen, jetzt aber belanglos geworden.

Dabei war die Lüge nicht schlimm, lediglich notwendig für jeglichen gesellschaftlichen Kontakt.

Seine Nachbarn und Freunde kannten ihn als gewissenhaften Wachmann in der nahegelegenen Niederlassung der Bundesbank.

Um die Lüge perfekt zu machen, beschäftigte er sich in seiner Freizeit oft mit Geldpolitik und konnte so auch gute Ratschläge geben.

Das Bild eines tatsächlich glücklichen Ehemannes und Vaters mit einem ehrenwerten Job hatte somit keine Makel.

Nicht zuletzt deshalb kam niemand auf die Idee, ihn bei seiner täglichen Fahrt zur Arbeit zu verfolgen.

Hätte dies jemand getan, wäre er wohl sehr erstaunt gewesen, dass er nicht vor der Bank gehalten hätte, sondern ein paar Meilen weiter gefahren wäre.

Und hätte man dann gesehen, wo er wirklich seinen Dienst tat, hätte sich das Bild über ihn, wenn auch grundlos, sehr gewandelt.

Denn einen ehrenwerten Job als Wachmann hatte er trotz allem.

Nur nicht da, wo ihn jeder gerne sehen würde.

Und um seiner Familie Probleme zu ersparen, war er eben John Powers, Wachmann bei der Bundesbank.

Denn niemand in dem kleinen, verträumten Städtchen, wo er lebte, hätte es verstanden, wenn er sich als John Powers, Wachmann im New Jersey State Prison vorgestellt hätte und dort nicht Banknoten bewachte, sondern einige der gefährlichsten und grausamsten Psychopathen und Geisteskranken der Vereinigten Staaten!

John war, so wie jedes Mal, wenn er Frühschicht hatte, eine halbe Stunde vor Dienstantritt an seinem Arbeitsplatz.

So konnte er bei einem Becher heißen Kaffee, einer Zigarette und der Morgenzeitung abschalten und sich in Ruhe auf die nächsten acht Stunden harte Arbeit vorbereiten.

Wie immer hörte er dabei leise Radiomusik und feixte mit seinem, kurz vor der Pension stehenden, Kollegen Will.

Nachdem sich die Spätschicht verabschiedet hatte, räumte John seinen Arbeitsplatz wieder sauber.

Sekunden später öffnete sich die Fahrstuhltür erneut und heraus trat ein junger Mann des Küchenpersonals mit einem großen Essenswagen.

„Frühstück!“, rief er gelangweilt und wartete geduldig vor der ersten Gittertür.

„Moment!“, gab Will zurück, drehte seinen Sessel um 180 Grad und gab die elektronische Sperre für die Tür frei.

Der junge Mann ließ den Wagen bis vor die zweite Gittertür rollen, drehte sich um und ging schnell zurück in Richtung Fahrstuhl.

„Wir rufen dich, wenn wir fertig sind!“, rief John mit einem Lächeln auf den Lippen.

„Am besten gar nicht!“, gab der junge Mann zurück.

„Aber das sind doch auch nur Menschen!“, meinte Will.

„Das sind verdammt nochmal keine Menschen und das wisst ihr!“, raunzte der junge Mann zurück, als er die Fahrstuhltür erreicht hatte. „Das sind die schlimmsten Ausgeburten der Hölle. Jeder von denen würde euch, ohne mit der Wimper zu zucken, das Herz mit den bloßen Händen aus dem Leib reißen...!“

„Ja, und die meisten von denen würden es auch sofort auffressen!“, gab John zurück. „Und jetzt raus mit dir!“

„Guten Appetit!“, rief der junge Mann noch, dann schloss sich die Tür und er atmete tief durch, als sich der Fahrstuhl abwärts bewegte.

„Grünschnabel!“, meinte Will, als er die zweite Gittertür öffnete und den Essenswagen hinein rollte. „Hat noch nie einen unserer Freunde gesehen, aber der Angstschweiß spritzt ihm förmlich aus dem Hemdkragen!“

„Lass ihn!“, meinte John. „Er ist ein guter Junge und sicher noch nicht alt genug für diesen Scheiß!“

„Trotzdem muss er mir nicht das Essen vermiesen!“

„Hat er doch gar nicht. Er hat nur Angst. Und wenn ich ehrlich bin, sind wir schon zwei ganz verrückte Typen, die in der Nähe dieser... Kreaturen überhaupt was runter kriegen. Wahrscheinlich sind wir ja auch schon nicht mehr ganz dicht!“

„Mag schon sein, aber noch verspeise ich nicht deinen Arm, wenn mir mein Essen nicht schmeckt. Und jetzt Mahlzeit!“

„Hast Recht!“ sagte John und erhob sich. „Ich spiele eben mal wieder den Oberkellner und du wirst uns mit frischem Kaffee versorgen!“ Er ging zum Essenswagen und schob ihn vor die zentimeterdicke und tonnenschwere Stahltür.

„Alles klar!“ meinte Will und betätigte die elektronische Sperre der Tür.

Mit einem lauten Summen öffnete sie sich und glitt dann beinahe lautlos auf.

John schob den Wagen in den Eingang und schaute durch die davorliegende Gittertür in den Zellengang.

„Okay!“, sagte er, nachdem er nichts Besonderes entdeckt hatte.

Will betätigte erneut einen Schalter am Pult und die Stahltür schloss sich wieder.

Mit einem lauten Knall fiel sie in ihre unzähligen Schlösser.

Danach herrschte Totenstille und John verharrte einige Sekunden regungslos.

„Ist was?“, fragte Will über Lautsprecher.

„Kein Problem!“, antwortete John eine Sekunde später. „Kannst aufmachen!“

Wieder ertönte ein Summen und John stieß die Gittertür auf.

Er schob den Essenswagen endgültig in den Zellengang und schloss die Tür wieder.

Und im selben Moment überkam ihn erneut dieses seltsame Gefühl des Unbehagens.

Wenn er eine Wahl gehabt hätte, wäre er in diesem Augenblick sicher nicht hier gewesen.

Er tat diesen Job nun schon acht Jahre, war täglich mindestens zweimal in diesem Zellengang allein mit Ihnen und bekam vielleicht einmal in der Woche einen von Ihnen zu Gesicht und doch fühlte er sich jedesmal zum Kotzen, wenn er hier war.

Dass er sich hier drinnen überhaupt bewegen und arbeiten konnte und ihm jetzt nicht der Angstschweiß aus dem Hemdkragen schoss, hatte er Will zu verdanken, der ihm beigebracht hatte, seine Gedanken nach dem Schließen der Gittertür auszuschalten. Damit hatte er ihm das Leben gerettet, obwohl er Will dies niemals gesagt hatte.

Denn anfangs hatte er gedacht und dabei mehr als einmal beinahe weit mehr als nur den Verstand verloren.

Doch das war jetzt dank Will viel besser geworden. Sicher, das ungute Gefühl blieb, aber John wusste, dass noch mehr nicht drin war. Denn außerhalb dieses Zellengangs dachte er sehr wohl darüber nach.

Nicht etwa wer in diesen Zellen steckte, sondern vielmehr was und vor allem wie sie das getan hatten, was sie getan hatten.

Und das war weit schlimmer, als alles, was sich viele Menschen vorstellen konnten!

Alle Insassen waren Mörder, Massenmörder.

Und obwohl dies Ebene Nr. 5 des Hochsicherheitstrakts des Gefängnisses war, wurde sie von allen Bediensteten und auch Gefangenen nur Ebene 402 genannt.

Die Beziehung hierzu war simpel.

In Ebene Nr. 5 gab es vier Gefangene.

Und das machte zusammen 402 Todesopfer!

Doch das allein war sicher noch kein Grund, warum John in diesem Moment zu schwitzen begann.

Jeder Bombenattentäter hatte vielleicht schon mit einem Anschlag mehr Opfer auf seinem Gewissen.

Der Grund für sein Unbehagen, war die Art und Weise, in der diese Kreaturen ihre Opfer getötet hatten.

Keiner von Ihnen hatte dazu jemals ein Werkzeug gebraucht, nur seine Hände oder seinen Mund.

Werkzeuge wurden nur hinterher gebraucht. Beim Zerstückeln der Opfer.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Dämon I»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Dämon I» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Alfred Broi - Virus
Alfred Broi
Alfred Broi - Genesis IV
Alfred Broi
Alfred Broi - Genesis II
Alfred Broi
Alfred Broi - Genesis III
Alfred Broi
Alfred Broi - Dämon III
Alfred Broi
Alfred Broi - Twice
Alfred Broi
Alfred Broi - Genesis VI
Alfred Broi
Alfred Broi - Genesis V
Alfred Broi
Alfred Broi - Genesis I
Alfred Broi
Alfred Broi - Halo
Alfred Broi
Alfred Broi - Ben
Alfred Broi
Отзывы о книге «Dämon I»

Обсуждение, отзывы о книге «Dämon I» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x