Hartmut W. Quast - Sieben Geschichten vom Weißen Drachen

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Von Anfang an erleben der Weiße Drache selbst und seine ganze Umgebung, dass er einfach «anders» ist.
Es hilft ihm natürlich nicht, zu versuchen, dieser Umgebung zu entfliehen.
Aber sein Schicksal treibt ihn sanft vor sich her – Begegnungen mit einer weisen Fee, einem mächtigen Gegner und einer hübscher Menschenfrau weisen ihm Stück für Stück seinen Weg und lassen ihn doch allmählich reifen.
Schließlich – nach weiteren Abenteuern mit einer munteren Elfe und einer Drachenfrau – findet er sein Ziel und eine Aufgabe, um am Ende glücklich zu werden.

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Dunkle Zeiten begannen, als es RUFUS ZASTRO, einem mächtigen Dämon, endlich gelungen war, sich mit dem Drachenclan zu verbünden.

Nun war er seinem Ziel, die alleinige Herrschaft über unsere Welt zu erringen, greifbar nahe.

Denn Dragomir III, der Fürst der Weißen Drachen, brach eines Tages mit den uralten Traditionen und wandte sich diesem Meister dunkler Mächte zu. Er war ein habgieriger und selbstsüchtiger Nachkomme einer vornehmen Drachenfamilie, aus deren Reihen schon viele Anführer des einst so zahlreichen Drachenvolkes erwählt worden waren.

Geblendet von der Aussicht auf große Reichtümer und grenzenlose Macht erlag er den Versprechen und Verlockungen des verschlagenen Zastro und ließ sich auf ein Bündnis mit ihm ein.

Er bemerkte nicht die heimtückische Falle, die dieser Unhold für die bis dahin so freundlichen Drachen ausgelegt hatte - um sie restlos zu vernichten und zuletzt alleine auf Erden zu herrschen.

Der Plan des Dämons ging in furchtbarer Weise auf.

Einer nach dem anderen der bis dahin Weißen Drachen verwandelte sich unter Zastro's Einfluss in ein Menschen fressendes, Feuer speiendes Ungeheuer, dessen Haut sich allmählich schwarz färbte.

Und mit den Weißen Drachen verschwand die Magie aus dieser Welt - die Macht des Lichts verblasste. Ohne die Stärke und den Schutz der mächtigen, Weißen Drachen standen die Menschen und viele Wesen des Lichts Zastro und seinen düsteren Geschöpfen schutzlos gegenüber. Sie unterlagen seiner dämonischen Macht und unsere Welt versank für lange Zeit in Dunkelheit.

Die Schwarzen Drachen wurden für die Menschen zu der schrecklichen Plage, wie wir dies aus vielen Heldensagen und Märchen kennen: Sie verwandelten sich in mordende, alles verbrennende Bestien, die ganze Landstriche verwüsteten und sich vorzugsweise von Jungfrauen ernährten.

Drachen und Menschen waren nun unversöhnliche Feinde - aber in den erbitterten Kämpfen zwischen ihnen nahm die Zahl der Drachen allmählich ab, wie es sich Zastro ausgerechnet hatte. Denn es gab mehr heldenhafte Menschen als gefährliche, aber doch besiegbare Drachen.

Die einzigen Wesen, die Zastro und seinen Plänen hätten gefährlich werden können, wurden trotz ihrer Größe und Stärke von tapferen Menschen langsam aber sicher ausgerottet. Schließlich wandte der Dämon sich nun auch selbst ganz offen gegen die bereits stark dezimierten Drachen und tötete sie, wo immer er sie finden konnte.

In dieser Zeit großer Dunkelheit endete das Schreckensdasein der Schwarzen Drachen auf Erden, weil es bald kaum noch welche von ihnen gab. Zastro hatte anscheinend sein Ziel erreicht.

Nur der erfahrene Hervín El Dragón konnte sich mit den Resten seiner Familie und einer weiteren kleinen Schar Schwarzer Drachen mit Müh und Not auf eine karge Vulkaninsel retten. Es waren gerade noch zwei andere, recht kleine Familien übrig geblieben. Mit viel Glück waren sie Zastro entkommen und weit nach Süden bis über das große Südliche Meer geflohen.

Nach einem langen Flug hatten sie glücklicherweise fernab eine karge Vulkaninsel gefunden, wo sie landen konnten. Dort gab es große, geräumige Höhlen als sichere Verstecke vor dem Dämon.

Hervín entschied, mit dem kleinen Häuflein der verbliebenen Drachen auf dieser entlegenen Insel zu bleiben.

Vater Hervín war einst ein rechter Haudegen aber nun das gewählte Oberhaupt der letzten Schwarzen Drachen, denn seine Klugheit und sein Rat wurden von allen geschätzt.

Weitsichtig erkannte er, dass es das Vorrangige war, das Überleben der Drachen zu sichern - und deswegen wieder Frieden mit den Menschen zu halten.

Es gab auf der ganzen Insel nur recht wenige Einwohner, vielleicht ein paar hundert, und davon höchstens siebzig bis achtzig wehrhafte Männer. Dabei wurden diese Inselbewohner oft von Piraten angegriffen. Die Menschen waren viel zu schwach und zu beschäftigt, um sich auch noch mit den Drachen anzulegen.

Es sollte dafür auch keinen Grund geben, da Hervín äußerste Zurückhaltung befohlen hatte. Wie aber sollten die Drachen überleben, wovon sich ernähren?

Ohne dauerhaften Frieden mit den Menschen, überlegte Hervín, ja sogar ohne gute Beziehungen zu ihnen würde dies nicht möglich sein!

Hätten die Ungeheuer die wenigen Menschen und ihre Ziegenherden nach und nach gefressen, wäre dies das Ende gewesen, zumal sich nur die Menschen darauf verstanden, Wasser zu gewinnen, denn dies war hier sehr knapp und auch für die Drachen lebenswichtig.

An ein Weiterziehen war wegen der noch immer herrschenden Bedrohung durch den Dämon Zastro ohnehin nicht zu denken.

Nicht umsonst besaß Hervín, das Vertrauen des Clans, denn er hatte eine gute Idee!

Wenn er Schutz vor den Piraten anbot, würden die Menschen vielleicht im Gegenzug Ziegen und andere Lebensmittel, sowie etwas Wasser liefern. Das könnte die Lösung sein.

Behutsam nahm er Kontakt mit einigen Bauern auf.

Der kluge, alte Drachen hing seinen ganzen Charme heraus und überbot sich mit seiner Redekunst.

Tatsächlich gelang es ihm nach langem Hin und Her, einen Vertrag mit allen sechs Dörfern der Insel zu schließen, dass Ihnen die Drachen Beistand leisten und dafür regelmäßig eine kleine Ziegenherde und eine Wagenladung Wasser, sowie ein Fass köstlichen Weins erhalten würden.

Dieses Getränk war nämlich die neueste Leidenschaft der nun wieder so freundlichen und umgänglichen Ungeheuer.

Nachdem der Verbleib und der Frieden auf der entlegenen Vulkaninsel gesichert war, wurde sie für Hervín El Dragón und seinen Anhang endgültig zu ihrer neuen Heimat. Sie gehörte zu einem Archipel fernab des alten Heimatkontinents, in welchem auch das „Buchenland“ lag, wo die Wesen des Lichts und auch die Feenkönigin Unterschlupf gefunden hatten.

Liliana hatte glücklicherweise seit Anbruch des Dunklen Zeitalters alle Angriffe der nun feindlich gesinnten Schwarzen Drachen sowie auch die mächtigen Attacken der dämonischen Mächte unbeschadet überstanden. Ihre Kräfte waren zwar rein defensiv, aber dennoch sehr wirkungsvoll.

Nur allmählich und in aller Heimlichkeit hatten sich einige wenige Überlebende der Lichtwesen wieder unter ihrer Führung sammeln können um eines Tages aus dem Verborgenen heraus erneut den Kampf gegen ihre mächtigen Feinde aufnehmen zu können.

Liliana hatte in ihrer Weisheit beizeiten das ganze Unheil voraus geahnt und noch rechtzeitig gehandelt.

Mit einer kleinen List und etwas Zauberei war es der Fee gelungen, heimlich eines der Dracheneier der vormals eng mit ihr befreundeten Drachensippe der „El Dragóns“ aus dem letzten Gelege an sich zu bringen, als sie noch „WEIßE DRACHEN“ waren.

Es war die einzige Möglichkeit gewesen, dem Weg der Vorsehung zu folgen.

Liliana hatte dieses Drachenei sogleich mit einem Zauber belegt, dass es nicht verderben würde und hütete es fortan wie ihren Augapfel. Sie hoffte und wartete sehnlichst auf den Tag, an dem es ausgebrütet werden könnte und darauf, dass aus ihm wieder ein „WEIßER DRACHE“ schlüpfte, der mit seiner Stärke die Magie zurück brächte und die Dunklen Mächte endgültig besiegen würde.

Auch könnte er vielleicht eine neue Dynastie Weißer Drachen begründen.

Die in den dichten Wäldern des Buchenlandes verborgenen Diener des Lichts um die Feenkönigin Liliana waren nach und nach der Aufmerksamkeit des Dämons entglitten.

Der konnte mittlerweile auch keine Drachen mehr aufspüren und so zog er sich nach einer Weile - seines vollkommenen Sieges sicher – in eine entlegene Gegend zurück.

Vorläufig schenkte er dieser Welt und vor allem den Drachen keine Beachtung mehr.

Hervíns Gattin Margót war eine sehr sanftmütige und liebevolle Mutter. Niemand hätte vermutet, dass sie früher eine starke und wilde Kriegerin gewesen war. Das Ehepaar El Dragón hatte in seiner neuen Heimat bereits einmal für ein Nachwuchsgelege gesorgt und die Insel wurde über die Jahre von einer kleinen, aber munteren Schar junger, schwarzer Drachen bevölkert.

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