Martin Renold - Daniel in Babylon

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Der israelitische Knabe Daniel gerät in die babylonische Gefangenschaft, wo er zusammen mit drei israelitischen Kameraden in die Eliteschule von König Nebukadnezar II. gesteckt wird. Daniel ist ein eifriger Schüler. Er befreundet sich mit Nabu, einem babylonischen Mitschüler, ohne vorerst zu wissen, dass dieser der Sohn des Königs ist.
Nach dem Ende der Schulzeit kann er dem König einen Traum deuten, wozu alle Traumdeuter von Babylonien nicht fährig waren. Da ernennt ihn Nebukadnezar zum Fürsten über die Landschaft Babylonien und zum Obersten aller Weisen.
Nach Nebukadnezars Tod wird Nabu sein Nachfolger, der Daniel evenfalls sehr schätzt. Daniel lebt fast bis zum Ende seines ereignisreichein Lebens im königlichen Schloss. Die einen von Nabus Nachfolgern, die zum Teil durch Mord und List auf den Thron gelangten, dulden den weisen Daniel, andere machen ihm das Leben schwer. Auch die Fürsten sind neidisch auf Daniel und verschwören sich gegen ihn. Sie verlangen vom Stadthalter des persischen Königs, dass Daniel in die Löwengrube geworfen wird. Doch Daniel überlebt. Er stirbt aber bald darauf in hohem Alter.
Der Autor verbindet die bilische Geschichte mit der spannenden Geschichte Babylons und seiner Könige.

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Sadrach und Mesach haben die beiden Freunde Daniel und Asarja, der jetzt nicht ungern den Namen Abed-Nego trägt, erst als Ausgewählte des Königs kennen gelernt. Sadrach war am Anfang und auch jetzt noch ab und zu traurig, weil er auf dem Marsch nach Babylon ein Mädchen kennen gelernt hat. Er hat sich in Mirjam verliebt, der er sich zuerst bei einem Nachtlager genähert hat, wo seine und Mirjams Familie nebeneinander lagerten und ins Gespräch kamen. Auf dem Marsch hat er jeden Tag Mirjams Nähe gesucht, ist neben ihr marschiert und hat durch sein zurückhaltendes Wesen und seine Hilfsbereitschaft Mirjams Zuneigung gewonnen. Bald blieben sie auch beim nächtlichen Lagern beisammen, hielten sich in der Dunkelheit, wenn es niemand sehen konnte, an den Händen und flüsterten sich immer wieder zu, dass sie beisammen bleiben wollten, was immer mit ihnen in Babylon geschehen würde. Die Trennung, als Hananja nach Babylon gehen musste, fiel beiden schwer, doch sie schworen sich, es solle nicht für immer sein.

Der Stillste von allen ist Mesach. Er bewundert Daniel wegen seiner Klugheit, Abed-Nego wegen seiner fröhlichen Unbekümmertheit, fühlt sich aber am meisten hingezogen zu Sadrach, den er fast ein wenig beneidet wegen seiner Liebe zu Mirjam. Auch er hat sich unterwegs in ein Mädchen verliebt, das aber nichts davon weiß. Er war zu schüchtern. Er versteht Sadrachs stille Trauer. Sie sprechen manchmal untereinander, wenn die andern beiden nicht dabei sind, und halten so die Liebe und die Sehnsucht nach ihren Mädchen lebendig.

Im Speiseraum sitzen die Knaben in drei Vierergruppen, je einen Kreis bildend, am Boden. Von Anfang an hat es sich so ergeben, dass die vier Israeliten in einem eigenen Kreis beisammen sitzen. In der Mitte des Kreises ist ein Tuch ausgelegt. Wenn die Jungen vom Schul- ins Esszimmer hinüberwechseln, sind die Tücher jeweils bereits mit den besten Speisen bedeckt. Da gibt es in verschiedenen Schalen Fleisch und Fisch, Brot und vielerlei Früchte: Äpfel, Feigen, Datteln, Granatäpfel. Und in jedem Kreis stehen zwei Kannen, die eine mit Wasser, die andere mit Wein gefüllt.

Am ersten Tag hat Mesach Daniel gefragt: „Was meinst du, dürfen wir von dem Fleisch essen?

Daniel antwortete: „Wir wissen ja nicht, was für Fleisch das ist, vielleicht Kamelfleisch oder Schweinefleisch.“

Und Abed-Nego meinte. „Es könnte auch Fleisch vom Esel sein. Hier gibt es so viele Esel.“

Daniel mahnte: „Am besten lassen wir die Hände vom Fleisch, auch das Brot ist wahrscheinlich nicht nach unseren Geboten hergestellt. Essen wir besser nur von den Früchten.“

Seither essen Daniel und seine drei Freunde nur noch von den Früchten. Sie trinken auch keinen Wein. Die Brote, das Fleisch und den Wein überlassen sie ihren babylonischen Kameraden, die sich gerne an dem Zurückgebliebenen bedienen.

Das hat zur Folge, dass die Babylonier bald an Gewicht mehr zugenommen haben, als für ihr Alter normal ist, und im Unterricht oftmals unaufmerksam sind, weil der viele Wein sie schläfrig macht, während die Israeliten abnehmen und dünn und bleich werden, aber trotzdem immer wach und interessiert am Unterricht teilnehmen.

Als nun nach einiger Zeit der oberste Kämmerer ein erstes Mal in die Schulstunde kommt, um zu sehen, welche Fortschritte die Zöglinge machen, fällt ihm auf, wie elend und schmächtig die Israeliten sind. Er nimmt deshalb, als der Unterricht zu Ende ist, Daniel beiseite und fragt ihn, ob sie etwa zu wenig zu essen bekämen.

„Ich fürchte um mein Leben“, sagt er, „wenn der König sieht, wie jämmerlich ihr ausseht. Er hat mir befohlen, euch das zu essen zu geben, was auch mein Herr, der König, isst. Und nun schaut ihr trotzdem so elend aus.“

Da sagt ihm Daniel, nein, sie würden reichlich bekommen, doch könnten sie die Brote und das Fleisch nicht essen und den Wein nicht trinken, weil sie sich nach der Lehre ihrer Religion damit verunreinigen könnten. Der oberste Kämmerer versteht zuerst nicht, was denn an diesen Speisen unrein wäre, schließlich würden doch der König und alle an seinem Tisch das Gleiche essen. Doch nachdem ihm Daniel von den Gesetzen Moses einiges erklärt hat, fragt er, was sie denn essen und trinken möchten.

„Wir möchten nur viel Gemüse und statt des Weins zwei Krüge Wasser“, sagt Daniel, „dann werden wir satt werden und nicht dürsten.“

Der oberste Kämmerer hat Erbarmen mit den Jungen, doch er fürchtet Nebukadnezars Zorn, wenn er die Israeliten, die des Königs Speise verschmähen, anders behandeln würde als die babylonischen Jungen. Und wie könnte er dies vor den acht jungen Babyloniern geheim halten?

Daniel hat schon seit einiger Zeit bemerkt, dass der Aufseher, der die Speisen bringt, ihm wohlgesinnt ist. Denn Daniel ist immer besonders freundlich zu ihm und dankt für die Speisen. Deshalb bittet Daniel, ob er den Aufseher rufen dürfe.

Nachdem Daniel ihm erklärt hat, worum es geht, macht dieser dem obersten Kämmerer den Vorschlag, die vier Israeliten könnten die Mahlzeiten in seinem kleinen Dienstzimmer einnehmen, dann bliebe das Ganze verborgen.

Der Kämmerer ist damit einverstanden. Die babylonischen Jungen wundern sich zwar, warum die Israeliten auf einmal nicht mehr mit ihnen im gleichen Zimmer essen, und sind enttäuscht, dass sie nicht mehr von deren Speisen naschen können, aber sie wagen nicht zu fragen und denken schon bald nicht weiter darüber nach und sind eigentlich ganz froh, von nun an unter sich zu sein.

Als der oberste Kämmerer nach einiger Zeit in der Schule wieder nachschaut, sieht er zu seiner Zufriedenheit, dass die Israeliten aufgeblüht sind und ihre Körper wieder kräftig und die Gesichter schön sind, ja noch schöner als jene der babylonischen Fürstensöhne, so dass der König mit den Jungen und mit ihm, deren Betreuer, sicherlich zufrieden sein wird.

2. Kapitel

Daniel und seine drei Freunde sind nun schon seit über einem halben Jahr im Palast. Sie werden weiterhin von ihrem Lehrer Hased unterrichtet. Nur die Körperertüchtigung ist einem Soldaten übertragen worden, da es Hased wegen seines Alters nicht mehr möglich ist, die Übungen selber vorzuführen. Nun herrscht auf dem Übungsplatz vor der Mauer, der jetzt nicht nur für die Freizeit, sondern immer für die Leibesübungen und Wettkämpfe aufgesucht wird, ein anderer Ton. Nuni verlangt höchste Konzentration und Disziplin von den zwölf Knaben. Obwohl die vier israelitischen Jünglinge sich alle rasch von den Strapazen des Marsches und von der Abmagerung wegen des Verweigerns gewisser Speisen erholt haben und auch von jung auf von kräftiger Statur sind, ist jeder froh, wenn er sich nach den Turnübungen am frühen Morgen auf den Boden des Schulzimmers im Palast hinsetzen kann, wo Hased sie im Rechnen, im Lesen und Schreiben der Keilschrift, in der babylonischen Sprache und in der Geschichte Babyloniens unterrichtet, vor allem jener seit Nabopolassar, der das neue Reich begründet hat. Daniel hat am meisten Fortschritte gemacht. Er ist bereits der babylonischen Sprache mächtig. Hased muss ihm nur noch selten etwas auf Israelitisch erklären.

Die vier Israeliten sind überrascht, dass sie zum Lesen der Keilschrift gar nicht die babylonische Sprache beherrschen müssten. Wenn sie die babylonische Bedeutung für ein Zeichen nicht verstehen, können sie es in ihrer Muttersprache sagen, und Hased übersetzt ihnen ihr Wort in die babylonische Sprache.

Eines frühen Vormittags eröffnet Hased seinem Schüler Beltsazar, er dürfe an diesem Tag vom Unterricht fernbleiben. Ein Bote, vom obersten Kämmerer gesandt, hole seine Eltern und Geschwister in der Siedlung ab und bringe sie zum Spielfeld vor der Stadt. Dort könne er sie in Empfang nehmen und durch die Stadt führen und sie dann im Palast bewirten. Daniel hätte beinahe einen Jubelschrei ausgestoßen, aber er hält sich zurück. Das ziemt sich nicht im Königspalast, wo hohe Beamte und Höflinge ein und aus gehen.

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