Detlef Lindemann - Geschichten aus dem Murkelland

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Murkel und Karlchen und ihre Freunde bestehen Abenteuer mit der Bande der Schwarzen Faust, Fussel erzählt die Geschichte einer Schatzsuche, Rudi beschreibt die Rettung des Bären Bruno aus schlechter Haltung und erzählt von Weihnachten auf dem Schrumpelhof und Sandy erklärt, wie der Sieg über Egon Kowalsky zu teuer bezahlt wurde. Es geht auch darum, wie eine Behinderung zu einer Kompetenz werden kann und wie Menschen sich hinter Masken verstecken und plötzlich ihr wahres Gesicht zeigen.

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Karlchen: „Uns wird von unerwarteter Seite geholfen.“

Heini war verzweifelt und weinte leise. Ich war natürlich mit meinen Nerven ebenfalls am Ende. Plötzlich hörte ich in meiner Nähe ein leises Flüstern und es erschien vor uns ein Maulwurf in Begleitung einer Maus. Um uns herum waren nur noch Schnarch- und Grunz Geräusche zu hören. Die beiden kleinen Gestalten flüsterten trotzdem sehr leise und ich hatte Mühe, sie zu verstehen. Die Maus stellte sich dann mit dem Namen Rüdiger Wühlmaus vor und sein Kumpel erzählte, dass er Ferdinand Schaufelbagger wäre. Sie sagten, dass sie unsere Quälerei mitangesehen hätten und eine Idee hätten, wie wir uns befreien könnten. Rüdiger erklärte, dass er das Seil von Heini durchbeißen könnte und ich sollte meinen Strick möglichst selbst durchbeißen, was sich als selbstverständliche Lösung anbot. In unserer Panik und Angst hatten wir an so etwas natürlich nicht gedacht. Sie baten uns dafür darum, dass wir sie mitnehmen sollten, weil sie sehr weit von dieser Ekelbande weg wollten und für längere Strecken wären ihre Beine zu kurz. Wir legten sofort los. Ferdinand schob Wache und achtete darauf, dass keiner der Saufbrüder uns überraschte. Ferdinand war zwar, wie jeder Maulwurf blind, aber sehr geräuschempfindlich und würde sehr schnell merken, ob wir mit unserer Aktion bemerkt werden würden. Schließlich gelang es uns nach einer gefühlten Ewigkeit, uns zu befreien und wir wollten flüchten, als plötzlich ein Mitglied der Bande vor uns stand und uns fragte, was wir denn vorhätten. Im ersten Augenblick waren wir alle geschockt und handlungsunfähig. Dann reagierte Heini sehr schnell. Mit einem Fußhaken konnte er das Bandenmitglied zu Fall bringen und stopfte dem überrumpelten Gauner ein Stück Stoff in den Mund und fesselte ihn an Armen und Beinen mit dem Strick, mit dem er selbst vorher am Pfahl gefesselt war. Das alles konnte Heini nur gelingen, weil der Gangster immer noch betrunken war. Dennoch war es eine beachtliche Leistung, bei der Heini mit dem Mut der Verzweiflung kämpfte. Endlich lag der Typ gut verschnürt am Boden und grummelte durch den Knebel vor sich hin. Ich war richtig stolz auf Heini, obwohl ich immer noch eine mörderische Angst hatte. Wir mussten jetzt schnell los, bevor die anderen etwas mitbekamen. Jetzt flüchteten wir wirklich mit Rüdiger und Ferdinand im Rucksack von Heini, den wir zwischen all dem Müll schnell gefunden hatten und schlichen leise aus dem Lager. Nachdem wir schon eine etwas längere Strecke von der Gang entfernt waren, hörten wir plötzlich lautes Gebrüll von dort und hofften inständig, dass wir entkommen würden.

Murkel: „Der Suchtrupp vom Hof.“

Ich merkte, dass sich Hein Mück mit einer wahnsinnigen Geschwindigkeit dem Hof näherte. Er erzählte Joschi völlig außer Atem, was er gesehen hatte. Als Hein Mück mit seinem Bericht fertig war, klingelte das Telefon und Emily hörte, wie Else ihr aufgeregt erklärte, dass Heini und Karlchen auf der Suche nach den „schwarzen Gestalten“ unterwegs waren und längst hätten schon wieder zurück sein müssen. Sie machte sich große Sorgen. Die beiden Frauen beschlossen nach ihren Erlebnissen mit der Bande, dass sich Emily mit Paulchen auf den Weg machen müsste, um die beiden zu suchen. Emily vereinbarte, dass sie die Suche mit Luca und Lucky, also auf den Pferden, machen wollten. Fussel, Sandy und ich würden sie begleiten. Nachdem Joschi das alles mitbekommen hatte, bat er Hein Mück, die Gruppe aus der Luft zu überwachen, um bei Gefahr, die aus der Luft schneller zu erkennen war, die anderen zu warnen. Die Tiere, die auf dem Hof bleiben sollten, würden dort weiter Wache schieben. Nachdem die Frage der vorübergehenden Versorgung der Tiere des Hofes durch eine Freundin von Emily und durch Julia geklärt war und die Pferde für den Ritt vorbereitet waren, konnte es dann nach mehr als zwei Stunden endlich losgehen. Es wurde langsam dunkel und wir mussten uns nun aber wirklich beeilen. Paulchen und Emily waren mit Taschen- und Stirnlampen ausgestattet. Fussel, Sandy und ich hatten am Halsband Blinklichter. Die Pferde kannten sich in der Umgebung so gut aus, dass sie den Weg auch ohne Sicht finden würden, wir Hunde waren auch in der Dunkelheit gute Spürnasen und da wir von Hein Mück wussten, in welche Richtung wir marschieren mussten, war es für uns sehr einfach, den richtigen Weg zu finden. Paulchen und Emily wussten von Else die Richtung und Emily war ja auch schon einmal bei der Pferderettung in der Nähe des Gehöfts dabei gewesen, auf dem sie Heini und Karlchen vermuteten.

Nachdem wir etwa 30 Minuten unterwegs waren, hatte ich etwas entdeckt, worauf ich erst Fussel und dann Sandy aufmerksam machte. Gemeinsam bellten wir laut und so merkten Paulchen und Emily, dass es etwas gab, was sie sich ansehen sollten. Vor uns lag am Wegrand ein völlig verängstigter und zitternder alter Hase, der sich an den Hinterläufen verletzt hatte und deshalb nicht flüchten konnte. Emily besah sich das Tier und beschloss, den Hasen im Rucksack mitzunehmen und sich später um dessen Versorgung zu kümmern. Die Gruppe machte sich nach der Unterbrechung wieder auf den Weg. Nach einer Weile hörten wir Schritte, lautes schnaufen und das Knacken von Ästen. Kurz darauf stießen wir auf Heini und Karlchen, die entsetzlich aussahen und stanken. Die beiden konnten anfangs nicht erkennen, ob wir ihnen helfen würden oder aber Verbündete der Verbrecher wären. Heini und Karlchen vertrauten uns dann aber schnell, weil sie spürten, dass wir ihnen ehrlich helfen wollten. Wir verständigten uns kurz darauf, dass wir uns zügig auf den Weg zum Hof von Heini und Emily machen sollten. Heini wurde von Paulchen mit auf den Rücken von Lucky genommen und los ging es. Heini stank, als ob er aus einem Abfalleimer kommen würde und Karlchen ebenso, was jetzt aber allen egal war. Wir mussten zurück in die angenommene Sicherheit des Hofes. Hinter uns hörten wir auch schon Lärm und Gegröle. Die „schwarze Schar“ war im Suff unterwegs im Wald, um Heini und Karlchen einzufangen. Fussel und Sandy wussten von Hein Mück, dass der Abstand zu den Verfolgern noch beträchtlich war und es auch nicht alle aus dem Lager waren. Der kleine, dicke Mann war nicht mit dabei. Trotzdem waren wir uns klar darüber, dass es richtig war, wenn wir uns beeilten, um den Verfolgern zu entkommen. Ich wusste nicht warum, aber irgendwie kam es mir komisch vor, dass der kleine, dicke Mann nicht bei den Verfolgern war.

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