Barbara Wolflingseder - Dunkle Geschichten aus dem alten Wien

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In ihren „Dunklen Geschichten“ begibt sich Barbara Wolflingseder auf eine faszinierende Expedition in die Tiefen der Zeiten, sie erkundet Orte und Räume voll mystischem Dunkel, erzählt von düsteren Geheimnissen und mysteriösen Begebenheiten. Wer mit offenen Augen und offenem Herzen durch Wien geht, wird den Zauber spüren, den die Vergangenheit in der alten Kaiserstadt entfaltet. „Soviel zerbröckelter Stein, so viele hohle Wände sind da, daß man es flüstern hört von langher, von weither“, schrieb einst Ingeborg Bachmann und forderte dazu auf, diesem Flüstern nachzugehen, dem „Schluchzen aus lockeren Pflastersteinen“. Das Buch nimmt diese Forderung ernst, es blickt hinter die von Klischees bis zum Überdruss glatt polierte Fassade der Metropole an der Donau und gräbt tiefer, es fördert Vergessenes und Verdrängtes zutage, lässt sich abseits von Walzerseligkeit und Heurigengemütlichkeit auf das Verborgene und Abgründige ein.

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Barbara Wolflingseder

Dunkle

Geschichten

aus dem Alten Wien

Dunkle Geschichten aus dem alten Wien - изображение 1 Dunkle Geschichten aus dem alten Wien - изображение 2

ISBN 9783990401828

Dunkle Geschichten aus dem alten Wien - изображение 3

© 2012 und 2013 by Pichler Verlag in der Verlagsgruppe Styria GmbH & Co KG

Wien · Graz · Klagenfurt

Alle Rechte vorbehalten

Bücher aus der Verlagsgruppe Styria gibt es in jeder Buchhandlung und im Online-Shop

Umschlaggestaltung Bruno Wegscheider Buchgestaltung Alfred Hoffmann - фото 4

Umschlaggestaltung: Bruno Wegscheider

Buchgestaltung: Alfred Hoffmann

Reproduktion: Pixelstorm, Wien

1. digitale Auflage: Zeilenwert GmbH 2014

Dieser Raum erzählt uns unsere Geschichte Adolf Loos der Stephansplatz - фото 5

„Dieser Raum erzählt uns unsere Geschichte“ (Adolf Loos): der Stephansplatz. Aquarell von Rudolf von Alt, 1834.

Zauber der alten Stadtlandschaft Blick von der Elisabethbrücke in die Kärntner - фото 6

Zauber der alten Stadtlandschaft: Blick von der Elisabethbrücke in die Kärntner Straße. Gemälde von Carl Moll, 1897.

Inhalt

Cover

Titel Barbara Wolflingseder Dunkle Geschichten aus dem Alten Wien

Impressum ISBN 9783990401828 © 2012 und 2013 by Pichler Verlag in der Verlagsgruppe Styria GmbH & Co KG Wien · Graz · Klagenfurt Alle Rechte vorbehalten Bücher aus der Verlagsgruppe Styria gibt es in jeder Buchhandlung und im Online-Shop Umschlaggestaltung: Bruno Wegscheider Buchgestaltung: Alfred Hoffmann Reproduktion: Pixelstorm, Wien 1. digitale Auflage: Zeilenwert GmbH 2014 „Dieser Raum erzählt uns unsere Geschichte“ (Adolf Loos): der Stephansplatz. Aquarell von Rudolf von Alt, 1834. Zauber der alten Stadtlandschaft: Blick von der Elisabethbrücke in die Kärntner Straße. Gemälde von Carl Moll, 1897.

Vorwort VORWORT Anstatt die Leser mit einem langweiligen Vorwort zu inkommodieren, überlasse ich die Einleitung zu meinen dunklen Geschichten lieber dem unvergesslichen Peter Hammerschlag: Die Ballade vom Lustmörder Alois Blawatschek oder Angewandte Psychonanalyse Alle Jahre einmal im Quartale Packte es den Alois Blawatschek. Blawatschek an ihm war das Brutale, Doch das Alois war ein lieber Schneck. Und der Mädchen schlanke Sommerhälslein Wuchsen braun aus duftigem Batist. Gerne hätte Alois wie ein Gelslein Hingestochen – nämlich: hingeküsst - Doch er zahlte ihnen bloß ein Seitel Und er war und blieb ein Mann voll Charme. Dachte Blawatschek an Taschenfeitel, Fiel ihm Alois hemmend in den Arm. Eines Abends saß er bei den Schrammeln, Denn das war sein angestammter Sitz, Da begann um ihn sich zu versammeln Dr. med. et phil. Knut Horowitz: „Sie sind einer von den seltnen Fällen! Lagen Sie im Mutterleibe schief? Pflegen Sie beim Liebesakt zu bellen? Träumen Sie? Wie oft, wie lang, wie tief? Hatten Sie als Kind schon Mörderhände? War die Frau Mama nicht schizophren? Herr, ihr linkes Nasenloch spricht Bände! Reagier’n Sie ab – sonst wer’n Sie sehn!" Blawatschek griff sich ans Unterkieferl, Kratzte es und schlenderte hinaus. Dort tranchierte er das Psycho-Schlieferl Und vergrub den Leichnam hinterm Haus. Rein war nun sein Seelchen, wie ein Spiegel. Himmelwärts schwamm blau Virginier-Rauch … „Fräulein Mizzerl!! Gollasch und zwei Krügel, Und den schwarzen Dokter zahl ich auch!" Alois warf sein kleines Taschenmesser Hinter Grinzing in den Abendwind. Überhaupt: es war ihm schon viel besser, Und er sah die Mädchen, wie sie sind. Die Entdeckung des Klosterkerkers bei den Kapuzinern. Zeichnung von Vinzenz Katzler in Moriz Bermanns „Dunklen Geschichten aus Österreich“ (Wien 1868).

Die „Kapuzinergräuel“ am Neuen Markt

Die eingemauerte Nonne

Scheiterhaufen lodern auf der Gänseweide

Ein Mörder aus gutem Haus

Der Ehemann als Folterknecht

Tierische Belustigungen

Die schwere Last der schönen Greißlerin

Im Kampf gegen Napoleon Bonaparte

Wiens feschester Mörder

Skandal in prominenten Kreisen

Der Sündenbock von Gumpendorf

Die Hexe vom Brünnl

Ein schauderhafter Fund im Abzugskanal

Das Blutjahr 1874

Ein mörderisches Ehepaar

Die einzige Hinrichtung einer Frau in der Ära Franz Joseph

Quellen und Literatur

Bildnachweis

Dank

Die Autorin

Blick vom Nußberg auf das Kahlenbergerdorf und die Stadt Wien Gemälde von - фото 7

Blick vom Nußberg auf das Kahlenbergerdorf und die Stadt Wien. Gemälde von unbekanntem Meister, um 1830.

VORWORT

Anstatt die Leser mit einem langweiligen Vorwort zu inkommodieren, überlasse ich die Einleitung zu meinen dunklen Geschichten lieber dem unvergesslichen Peter Hammerschlag:

Die Ballade vom Lustmörder Alois Blawatschek oder Angewandte Psychonanalyse

Alle Jahre einmal im Quartale

Packte es den Alois Blawatschek.

Blawatschek an ihm war das Brutale,

Doch das Alois war ein lieber Schneck.

Und der Mädchen schlanke Sommerhälslein

Wuchsen braun aus duftigem Batist.

Gerne hätte Alois wie ein Gelslein

Hingestochen – nämlich: hingeküsst -

Doch er zahlte ihnen bloß ein Seitel

Und er war und blieb ein Mann voll Charme.

Dachte Blawatschek an Taschenfeitel,

Fiel ihm Alois hemmend in den Arm.

Eines Abends saß er bei den Schrammeln,

Denn das war sein angestammter Sitz,

Da begann um ihn sich zu versammeln

Dr. med. et phil. Knut Horowitz:

„Sie sind einer von den seltnen Fällen!

Lagen Sie im Mutterleibe schief?

Pflegen Sie beim Liebesakt zu bellen?

Träumen Sie? Wie oft, wie lang, wie tief?

Hatten Sie als Kind schon Mörderhände?

War die Frau Mama nicht schizophren?

Herr, ihr linkes Nasenloch spricht Bände!

Reagier’n Sie ab – sonst wer’n Sie sehn!"

Blawatschek griff sich ans Unterkieferl,

Kratzte es und schlenderte hinaus.

Dort tranchierte er das Psycho-Schlieferl

Und vergrub den Leichnam hinterm Haus.

Rein war nun sein Seelchen, wie ein Spiegel.

Himmelwärts schwamm blau Virginier-Rauch …

„Fräulein Mizzerl!! Gollasch und zwei Krügel,

Und den schwarzen Dokter zahl ich auch!"

Alois warf sein kleines Taschenmesser

Hinter Grinzing in den Abendwind.

Überhaupt: es war ihm schon viel besser,

Und er sah die Mädchen, wie sie sind.

Die Entdeckung des Klosterkerkers bei den Kapuzinern Zeichnung von Vinzenz - фото 8 Die Entdeckung des Klosterkerkers bei den Kapuzinern Zeichnung von Vinzenz - фото 9

Die Entdeckung des Klosterkerkers bei den Kapuzinern. Zeichnung von Vinzenz Katzler in Moriz Bermanns „Dunklen Geschichten aus Österreich“ (Wien 1868).

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