Barbara Wolflingseder - Dunkle Geschichten aus dem Alten Österreich

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Barbara Wolflingseder erzählt von düsteren Geheimnissen und mysteriösen Bluttaten, von Verbrechen, die einst die Monarchie erschütterten. Die Verirrungen der menschlichen Seele und deren schauerliche Auswüchse beschäftigten die Fremdenführerin Barbara Wolflingseder schon in ihren „Dunklen Geschichten aus dem Alten Wien“. Auch diesmal begibt sie sich wieder auf eine faszinierende Zeitreise, fördert Vergessenes und Verborgenes zutage, schildert Abgründiges und Unglaubliches, taucht ein in das Schattenreich der angeblich so „guten alten Zeit“. Die Autorin führt uns dabei in die entlegensten Winkel des einstmals riesigen habsburgischen Reiches mit seiner vielschichtigen, bunten Bevölkerung. Sie erzählt von längst vergessenen Kriminalfällen, mystischen Begebenheiten und unfassbaren Vorfällen, berichtet über Gräueltaten im Namen der Kirche, von obskuren Sektenführern und Hexenprozessen, von Ritualmordlegenden und anderen Auswüchsen des Aberglaubens. Dunkle Geschichten, die einem auch heute noch unter die Haut gehen.

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Barbara Wolflingseder

Dunkle

Geschichten

aus dem

Alten Österreich

Ludwig Rösch Die Bachgasse in Weißenkirchen 192025 - фото 1

Ludwig Rösch Die Bachgasse in Weißenkirchen 192025 Hinrichtungsart - фото 2

Ludwig Rösch: Die Bachgasse in Weißenkirchen, 1920/25

Dunkle Geschichten aus dem Alten Österreich - изображение 3

Hinrichtungsart: Räderung, Kupferstich von Winzenz Kaßler 1868

ISBN: 9783990401804

Dunkle Geschichten aus dem Alten Österreich - изображение 4

© 2013 by Pichler Verlag

in der Verlagsgruppe Styria GmbH & Co KG

Wien · Graz · Klagenfurt

Alle Rechte vorbehalten

Bücher aus der Verlagsgruppe Styria gibt es in jeder Buchhandlung und im Online-Shop

Lektorat und Herstellung Marion Mauthe Cover und Buchdesign Bruno - фото 5

Lektorat und Herstellung:

Marion Mauthe

Cover- und Buchdesign:

Bruno Wegscheider

Covergestaltung unter Verwendung von:

Ludwig Rösch „Die Bachgasse in Weißenkirchen“,

1920/​25, sowie einer Szene aus dem Film

„Faust – eine deutsche Volkssage“ von

Friedrich Wilhelm Murnau, 1926

Reproduktion:

Pixelstorm, Wien

1. digitale Auflage:

Zeilenwert GmbH 2014

INHALT

Cover

Titel Barbara Wolflingseder Dunkle Geschichten aus dem Alten Österreich

Impressum Ludwig Rösch: Die Bachgasse in Weißenkirchen, 1920/25 Hinrichtungsart: Räderung, Kupferstich von Winzenz Kaßler 1868 ISBN: 9783990401804 © 2013 by Pichler Verlag in der Verlagsgruppe Styria GmbH & Co KG Wien · Graz · Klagenfurt Alle Rechte vorbehalten Bücher aus der Verlagsgruppe Styria gibt es in jeder Buchhandlung und im Online-Shop Lektorat und Herstellung: Marion Mauthe Cover- und Buchdesign: Bruno Wegscheider Covergestaltung unter Verwendung von: Ludwig Rösch „Die Bachgasse in Weißenkirchen“, 1920/​25, sowie einer Szene aus dem Film „Faust – eine deutsche Volkssage“ von Friedrich Wilhelm Murnau, 1926 Reproduktion: Pixelstorm, Wien 1. digitale Auflage: Zeilenwert GmbH 2014

An Stelle eines Vorworts

Aus: Der Golem – von Gustav Meyrink

Der Holzknechtseppl und die Stradafüßler

Die Geschichte eines Räuberhauptmannes

Der Herzlfresser

Eine grausame Mordserie aus dem Mürztal

Tod auf dem Pfahl

Die schaurige Geschichte von einem Bäckersknecht zu Wien

Die Bestie von Krumau

Don Julius d’Austria und die Folgen der Habsburger Inzucht

Lynchjustiz hinter Prager Gefängnismauern

Der eiskalte Meuchelmord an einem „Häfenbruder“

Simon Abeles

Der Judenbub, der beinahe heiliggesprochen wurde

Ritualmordlegenden

Zum Antisemitismus in der katholischen Kirche

Menschenopfer in Ampflwang am Hausruckwald

Thomas Pöschl und seine Sekte

Die Täufer

Jakob Hutter, ein Märtyrer aus Südtirol

Die Täufer

Jakob Hutter, ein Märtyrer aus Südtirol

Das mysteriöse Verschwinden des Doktor Helbich

Faust im Waldviertel

Der mörderische Lebzelter

Die Arsenmorde von Werfen

Des Teufels Oberleutnant

Das Geheimnis der tödlichen Briefe

Quellen

Danke

Die Autorin

Bildnachweis

Weitere Bücher

Ferdinand Runk Moldau beim Karlshaus Gouache um 1800 AN STELLE EINES - фото 6

Ferdinand Runk - Moldau beim Karlshaus, Gouache, um 1800

AN STELLE EINES VORWORTS

Grauenhafte Vorzeichen

Aus: Der Golem – von Gustav Meyrink

Immer wieder begibt es sich nämlich, daß ein vollkommen fremder Mensch, bartlos, von gelber Gesichtsfarbe und mongolischem Typus, aus der Richtung der Altschulgasse her, in altmodische, verschossene Kleider gehüllt, gleichmäßigen und eigentümlich stolpernden Ganges, so, als wolle er jeden Augenblick vornüber fallen, durch die Judenstadt schreitet und plötzlich – unsichtbar wird. Gewöhnlich biegt er in eine Gasse und ist dann verschwunden.

Ein andermal heißt es, er habe auf seinem Wege einen Kreis beschrieben und sei zu dem Punkte zurückgekehrt, von dem er ausgegangen: einem uralten Hause in der Nähe der Synagoge.

Einige Aufgeregte wiederum behaupten, sie hätten ihn um eine Ecke auf sich zukommen sehen. Wiewohl er ihnen aber ganz deutlich entgegengeschritten, sei er dennoch, genau wie jemand, dessen Gestalt sich in weiter Ferne verliert, immer kleiner und kleiner geworden und – schließlich ganz verschwunden.

Vor Sechsundsechzig Jahren nun muß der Eindruck, den er hervorgebracht, besonders tief gegangen sein, denn ich erinnere mich – ich war noch ein ganz kleiner Junge –, daß man das Gebäude in der Altschulgasse damals von oben bis unten durchsuchte. Es wurde auch festgestellt, daß wirklich in diesem Hause ein Zimmer mit Gitterfenster vorhanden ist, zu dem es keinen Zugang gibt. Aus allen Fenstern hatte man Wäsche gehängt, um von der Gasse aus einen Augenschein zu gewinnen, und war auf diese Weise der Tatsache auf die Spur gekommen.

Da es anders nicht zu erreichen gewesen, hatte sich ein Mann an einem Strick vom Dache herabgelassen, um hineinzusehen. Kaum aber war er in die Nähe des Fensters gelangt, da riß das Seil, und der Unglückliche zerschmetterte sich auf dem Pflaster den Schädel. Und als später der Versuch nochmals wiederholt werden sollte, gingen die Ansichten über die Lage des Fensters derart auseinander, daß man davon abstand.

Ich selber begegnete dem ›Golem‹ das erste Mal in meinem Leben vor ungefähr dreiunddreißig Jahren. Er kam in einem sogenannten Durchhause auf mich zu, und wir rannten fast aneinander. Es ist mir heute noch unbegreiflich, was damals in mir vorgegangen sein muß. Man trägt doch um Gottes willen nicht immerwährend, tagaus tagein die Erwartung mit sich herum, man werde dem Golem begegnen.

In jenem Augenblick aber, bestimmt – ganz bestimmt, noch ehe ich seiner ansichtig werden konnte, schrie etwas in mir gellend auf: der Golem! Und im selben Moment stolperte jemand aus dem Dunkel des Torflures hervor, und jener Unbekannte ging an mir vorüber. Eine Sekunde später drang eine Flut bleicher, aufgeregter Gesichter mir entgegen, die mich mit Fragen bestürmten, ob ich ihn gesehen hätte.

Und als ich antwortete, da fühlte ich, daß sich meine Zunge wie aus einem Krampfe löste, von dem ich vorher nichts gespürt hatte. Ich war förmlich überrascht, daß ich mich bewegen konnte, und deutlich kam mir zum Bewußtsein, daß ich mich, wenn auch nur den Bruchteil eines Herzschlags lang – in einer Art Starrkrampf befunden haben mußte.

Über all das habe ich oft und lange nachgedacht, und mich dünkt, ich komme der Wahrheit am nächsten, wenn ich sage: Immer einmal in der Zeit eines Menschenalters geht blitzschnell eine geistige Epidemie durch die Judenstadt, befällt die Seelen der Lebenden zu irgendeinem Zweck, der uns verhüllt bleibt, und läßt wie eine Luftspiegelung die Umrisse eines charakteristischen Wesens erstehen, das vielleicht vor Jahrhunderten hier gelebt hat und nach Form und Gestaltung dürstet. […]

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