Detlef Lindemann - Geschichten aus dem Murkelland

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Murkel und Karlchen und ihre Freunde bestehen Abenteuer mit der Bande der Schwarzen Faust, Fussel erzählt die Geschichte einer Schatzsuche, Rudi beschreibt die Rettung des Bären Bruno aus schlechter Haltung und erzählt von Weihnachten auf dem Schrumpelhof und Sandy erklärt, wie der Sieg über Egon Kowalsky zu teuer bezahlt wurde. Es geht auch darum, wie eine Behinderung zu einer Kompetenz werden kann und wie Menschen sich hinter Masken verstecken und plötzlich ihr wahres Gesicht zeigen.

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Murkel: „Meine Freunde und ich.“

Mein Name ist Murkel. Meine Mutter ist eine Polin, die zur Pflege auf einem wunderbar verschrumpelten Gehöft untergebracht war. Dort haben wir, meine sieben Geschwister und ich, das Licht der Welt erblickt. Wir sehen aus wie Dackel, die etwas zu groß geworden sind. Alle meine Geschwister haben kurze Haare nur ich gehöre zu den Langhaartypen. Meinen Vater habe ich nie kennengelernt. Meine Mutter und meine Geschwister sind jetzt über ganz Deutschland verteilt und leben ihr eigenes Leben. Emily, das ist die Frau, bei der wir leben, hat zu den Menschen, denen sie meine Mutter und meine Geschwister anvertraut hat, immer noch Kontakt. Sie mailen sich Nachrichten und Fotos mit dem Computer. Ich durfte auf dem Hof bleiben und fühle mich hier wohl und bin glücklich mit meinem Rudel und meinen Freunden. Zu meinem Rudel gehören Joschi, ein sehr alter und kluger Hund, der mein großes Vorbild ist. Dann gibt es bei uns noch zwei Damen, Fussel und Sandy. Fussel wurde als Welpe auf einer Müllkippe in Südeuropa gefunden und dann von Tierschützern nach Deutschland gebracht. Emily hatte sich bei einer Tierschutzsendung, bei der Tiere ein Zuhause suchen, in Fussel verliebt und so kam Fussel zu uns. Fussel hat aus Südeuropa eine Essstörung mitgebracht. Es darf ihr beim Essen keiner aus dem Rudel zu nahe kommen, sie wird dann richtig böse und kennt keine Freundschaften mehr. Das hat wohl damit zu tun, dass sie schon als Welpe um ihr Essen kämpfen musste, um zu überleben. Außerdem hat Fussel einen ausgeprägten Jagdtrieb, der nur schwer zu beherrschen ist. Fussel ist bis auf diese Macken eine sehr gute und zuverlässige und treue Freundin, auf die man sich in jeder Situation verlassen kann. Sandy lebte, bevor sie zu uns kam, bei einer Freundin von Emily, die schon sehr alt und fast blind war. Diese Freundin konnte Sandy nur bekommen, weil sich Emily und Paulchen verpflichtet hatten, Sandy aufzunehmen, wenn die Freundin sich nicht mehr richtig um Sandy kümmern könnte. Jetzt lebt Sandy bei uns und hat sich hier gut eingelebt. Sie hat allerdings auch so ihre Verhaltensweisen, die anders als bei anderen Hunden sind. Sie verfolgt Emily auf Schritt und Tritt und möchte überall dabei sein und sie ist kuschelsüchtig. Sie hört sehr gut und alle mögen sie, weil sie so ein lieber Kumpel ist und von sich aus niemals Streit anfängt. Selbst, wenn eine von den Katzen mal ausflippt, ist sie sehr geduldig und würde ohne Not keinem wehtun. Manchmal wird sie allerdings wegen ihrer Kuschelsucht etwas ausgebremst, womit sie aber gut klar kommt. Sandy ist eine richtige Wasserratte und der beste Schwimmer von uns. Sie bewältigt im Wasser auch längere Strecken ohne Schwierigkeiten. Ich liebe beide und bin froh darüber, dass wir zusammen in unserem Rudel sind. Auf dem Hof gibt es noch drei Pferde, zwei Haflinger und ein Shetlandpony. Die beiden Haflinger können beide nur noch auf einem Auge sehen, was sie aber nicht wirklich beeinträchtigt. Sie heißen Luca und Lucky. Zu den beiden werdet ihr im Laufe der Geschichte mehr erfahren. Das Shetlandpony heißt Willy Bärmann und wurde von Emily auf dem Weg zum Schlachthof gerettet. Willy ist ein sehr kluges Tier und war früher aber manchmal etwas durchgeknallt, wenn er das Gefühl hatte, dass man sich nicht genug mit ihm beschäftigte. Durch eine neue Aufgabe, die ich später noch erklären werde, ist das anders geworden. Ja, natürlich leben hier auch Katzen, die sehr unterschiedlich sind. Mit einigen bin ich befreundet und um einige mache ich lieber einen großen Bogen, weil das richtige Giftzwerge sein können. Im Sommer werden wir regelmäßig von Hein Mück und seiner Frau Veronika besucht, die dann bei uns ihre Kinder großziehen und im Herbst wieder verschwinden. Hein Mück ist als Schwalbenkind mal aus dem Nest gefallen und wurde von Emily gerettet und seitdem kommt Hein Mück jeden Sommer zu uns. Im Winter sind Meisen und ein Specht unsere ständigen Gäste, die ihr Appartement in einem Baum außerhalb des Hauses haben.

Ein Freund von Paulchen, das ist der Mann von Emily, hat noch eine Heidschnucken - Herde bei uns auf der Weide und es gibt drei Galloways, die mit den Heidschnucken den Job der Weidenpflege haben. Der Hof liegt in einem Paradies. Wir haben einen Wald, gleich um die Ecke. Nicht weit vom Haus und den Ställen ist ein Kanal und in 10 Minuten sind wir an einem kleinen See mit kristallklaren Wasser, in dem man toll baden kann. Zu meinem Rudel und zu meinen Freunden gibt es noch viel zu erzählen, weil fast alle schon eine Menge erlebt haben. Dazu kommen wir dann später noch. Aber eine Person, die für uns alle auf dem Hof sehr wichtig ist, darf ich auf keinen Fall vergessen, zu erwähnen. Das ist Julia, die uns Tiere besser versteht als jeder andere Mensch. Julia ist ein Adoptivkind und lebt seit ihrem sechsten Lebensjahr auf dem Hof.

Aktuell ist etwas passiert, was uns alle fast fassungslos macht. Gestern Abend wurde unser Bauwagen, der auf einer unserer Weiden steht und ein Weidentor total zerstört. Emily und Paulchen können nicht begreifen wieso, warum, weshalb. Alle sind geschockt über die Zerstörungswut, die hier getobt hat. Außerdem liegen neben den Trümmern Bier- und Schnapsflaschen, Glasscherben und anderer Müll. Nazisymbole wurden mit Farbe auf die Trümmerreste gemalt und Dreck von Menschen liegt überall.

Emily, Paulchen und Julia sind sicher anders als andere Menschen. Im Dorf nennt man sie Blumenkinder und sie werden geschätzt und akzeptiert, weil sie sehr hilfsbereit sind. Julia hat darüber hinaus im Dorf schon oft mit ihrer besonderen Fähigkeit helfen können, wenn es Erziehungsprobleme oder um Krankheiten mit Tieren ging. Meine Freunde und ich haben noch nie jemanden einen Schaden zugefügt. Vielleicht gibt es ja eine Möglichkeit, die Randalierer dingfest zu machen. Jetzt muss erst einmal, soweit das geht, der Schaden beseitigt werden aber dann werden wir ja sehen.

Murkel: „Wer ist Julia?“

Wie ihr bereits wisst, lebt neben Emily und Paulchen Julia bei uns. Julia ist als sechsjähriges Mädchen von Emily und Paulchen adoptiert worden und ein Mensch mit einer ganz besonderen Begabung. Kurz nach ihrer Geburt wurde sie, weil sie ein Zwillingskind war, auf der Insel Madagaskar in einer Holzkiste ausgesetzt und in der Wildnis vor einer Stadt sich selbst überlassen. Sie hatte Glück, weil die auf der Straße lebende Hündin Lea sie entdeckte, die selbst keine Kinder bekommen konnte. Diese wild lebende Hündin wurde von obdachlosen Straßenkindern mit den wenigen Nahrungsmitteln, die sie abgeben konnten versorgt. Dafür hat Lea, soweit es ihr möglich war, diese Kinder beschützt. Julia wurde von Lea im Keller einer verfallenen Hausruine versteckt und für vier Jahre war Lea Mutterersatz für Julia. Sie teilte ihre spärliche Nahrung mit dem Kind und kümmerte sich rührend um das Baby. Sie schaffte es, die Nahrung so vorzukauen, dass Julia sie aufnehmen konnte. Wie das genau geschah, ist bis heute ein Rätsel. Es hat aber funktioniert, denn Julia lebt heute noch. In dieser Zeit entwickelte Julia ihre besonderen Fähigkeiten, die an die Geschichten von Dr. Dolittle erinnern. Julia kann mit Tieren kommunizieren. Zufällig wurde Julia in ihrem Quartier von einer Entwicklungshelferin aus Deutschland entdeckt. Sie war unterernährt aber sonst kerngesund. Sie konnte nicht richtig sprechen und musste viele andere Dinge lernen, die Menschen in dem Alter schon beherrschen. Sie kam dann über viele Stationen als Adoptivkind zu Emily und Paulchen. Lea wurde von der Entwicklungshelferin und ihrem Team aufgenommen und hat dort noch einige Zeit gelebt und ist inzwischen verstorben, was Emily, Paulchen und Julia von der Entwicklungshelferin erfahren haben, die jetzt wieder in Deutschland lebt. Julia versteht uns Tiere besser als jeder andere Mensch. Sie kann sich uns auch so mitteilen, dass wir unmissverständlich wissen, was sie uns mitteilt. Julia erkennt sofort, wenn wir aufgeregt oder traurig sind. Sie spürt, wenn wir uns freuen und merkt, wenn irgendetwas nicht stimmt. Sie weiß, wenn wir etwas mitteilen wollen. Sie kann die verschiedenen Gerüche und ihre Bedeutung gut unterscheiden. Julia hat ein extrem gutes Gehör, was es ihr möglich macht, an der Lautstärke und an der Tonlage, wie wir uns melden, zu bewerten, was wir sagen wollen. Darüber hinaus kann Julia mit ihren Händen sehr gut fühlen, z.B.: ob wir zittern oder schwitzen und kann dadurch einordnen, ob wir krank sind oder Angst haben. Sie selbst teilt sich uns nicht nur gesprochene Worte mit, sie nutzt viele andere Möglichkeiten, sich uns mitzuteilen, z.B. über ihre Hände und auch durch ihre Körperhaltung. Julia ist jetzt 17 Jahre alt. Julia möchte nach dem Abitur studieren. Sie möchte Psychologin werden, was nicht einfach werden wird, denn Julia ist blind. Julia hat es geschafft, aus ihrer Behinderung eine Kompetenz zu entwickeln, über die andere Menschen nicht verfügen. Da Julia in der Schule sehr gute Noten hat und als hochbegabt gilt, wird sie das, was sie sich vorgenommen hat, wohl schaffen. Emily und Paulchen können sich ein Leben ohne Julia gar nicht mehr vorstellen. Auf dem Hof und in der Umgebung kennt sie jeden Stein und bewegt sich völlig frei und ungezwungen. Die Schule und der Weg dahin sind für sie kein Problem.

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