Detlef Lindemann - Geschichten aus dem Murkelland

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Murkel und Karlchen und ihre Freunde bestehen Abenteuer mit der Bande der Schwarzen Faust, Fussel erzählt die Geschichte einer Schatzsuche, Rudi beschreibt die Rettung des Bären Bruno aus schlechter Haltung und erzählt von Weihnachten auf dem Schrumpelhof und Sandy erklärt, wie der Sieg über Egon Kowalsky zu teuer bezahlt wurde. Es geht auch darum, wie eine Behinderung zu einer Kompetenz werden kann und wie Menschen sich hinter Masken verstecken und plötzlich ihr wahres Gesicht zeigen.

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Am nächsten Morgen, nachdem Heini fast die ganze restliche Nacht erzählt hatte, um sich von seinen Sorgen abzulenken, gingen wir also in die Küche zu Else und wollten frühstücken. Heini wurde von Else aber erst einmal zum Duschen geschickt und kam dann mit neuen Sachen, die ihm Else vom Pastor besorgt hatte, frisch gewaschen wieder in die Küche. Der Pastor war jetzt auch da. Else, Heini und der Pastor unterhielten sich über die Ereignisse des gestrigen Tages. Der Pastor sagte, dass er nachdem der Schaden auf dem Friedhof, der nicht so gewaltig war, wie wir angenommen hatten, beseitigt war, die Polizei informieren wollte. Er würde dann ins Krankenhaus fahren und sehen, wie es um Mario stand und Heini so schnell es ging benachrichtigen. Heini erinnerte danach den Pastor an die Sache mit den Asylbewerbern und auch an die Tierrettung, über die damals so viel in den Zeitungen gestanden hätte, und an die Drohungen des Besitzers der Pferde. Erst spät am Abend kam der Pastor zurück und berichtete, dass Mario wieder wach wäre und starke Schmerzmittel bekäme. Er hätte, wie die Ärzte schon vermutet hatten, eine Verletzung an der Wirbelsäule und man würde nicht wissen, ob er jemals wieder laufen könnte oder im Rollstuhl leben müsste. In zwei bis drei Tagen könnte Heini ihn besuchen und dann würde man bestimmt schon mehr wissen. Der Schaden auf dem Friedhof sei von der Polizei fotografiert worden und sie hätten eine Anzeige gegen Unbekannt vom Pastor aufgenommen. Ein mit dem Pastor befreundeter Arzt würde sich um Mario kümmern und dieser Freund konnte auch erreichen, dass die Versorgung von Mario im Krankenhaus erst einmal nicht bezahlt werden müsste. Wie es dann weitergehen würde, müsste man sehen. Nach dem gemeinsamen Abendessen, gingen Heini und ich in unser Quartier und konnten trotz der Aufregungen etwas schlafen.

Als wir am nächsten Tag zum Frühstück in die Küche kamen, sahen uns Else und der Pastor völlig niedergeschmettert an. Heinis erster Gedanke war, dass etwas mit Mario passiert wäre. Der Pastor zeigte aber auf einen Brief, der vor ihm auf dem Küchentisch lag. In dem Brief stand:

Leute, wie Dich, die Ausländern und Pennern helfen, wollen wir hier nicht. Sei vorsichtig, wir wissen alles und lassen Dich nicht in Ruhe!

Nachdem Heini das gelesen hatte, sprach er aus, was wir alle dachten: Wir sind erst am Anfang einer Entwicklung, von der wir alle nicht wissen, wie sie ausgeht.

Murkel: „Die Ruhe vor dem Sturm“

Nach dem Brief war allen klar, dass man irgendwie herausfinden musste, wer hinter all dem steckte und wie man verhindern konnte, dass noch etwas Ähnliches in der Zukunft passierte. Schwierig würde es werden, herauszufinden, wer die Übeltäter waren. Für das zweite Problem, war es aus unserer Sicht einfacher, eine Lösung zu finden. Wir mussten einen Wachdienst organisieren. Natürlich mussten alle Hunde beteiligt werden. Alle anderen auf dem Hof sollten aber auch mit einbezogen werden. Jeder auf dem Hof auch die Pferde und Katzen wollten jetzt sehr wachsam sein. Wenn wir etwas Ungewöhnliches feststellen würden, hatten wir uns vorgenommen, Julia darauf aufmerksam zu machen.

Für die Suche nach den Übertätern, war es das Beste, Hein Mück einzusetzen, weil er schneller als wir anderen auf dem Hof, die Möglichkeit hatte, festzustellen, ob es diese dunklen Gestalten auch an anderen Orten gab. Die kalte Jahreszeit war vorbei und Hein Mück würde bestimmt bald erscheinen und dann müssten wir ihn bitten, die Umgebung zu erkunden, um festzustellen, ob die Bande irgendwo in der Nähe ein Quartier hatte. Wir lebten so vor uns hin. Von den Randalierern hörten wir nichts. Der Zirkuswagen war inzwischen wieder hergestellt und war wirklich ein Schmuckstück geworden. Der Sommer näherte sich mit Riesenschritten und Hein Mück wurde jeden Tag erwartet. Es hätte alles so weitergehen können und die Bedrohung durch die „Schwarze Faust“ wurde von allen auf dem Hof immer mehr verdrängt. Da kam Paulchen morgens aufgeregt in die Küche und erzählte Emily und Julia, dass auf der Weide vor dem Zirkuswagen ein schwarzer Sarg stehen würde. Als sie gemeinsam davor standen, beschlossen sie, den Sarg zu öffnen. Darin war nur ein Zettel auf dem stand:

Wir haben Euch nicht vergessen!

Kurz danach erschien endlich Hein Mück mit seiner Frau Veronika. Eigentlich wollten die Schwalben jetzt gleich das Nest für den Nachwuchs herrichten. Als Hein Mück jedoch erfuhr, was alles in der letzten Zeit geschehen war, hatte für ihn natürlich die Suche nach den Übeltätern Vorrang.

Karlchen: „Else und Emily tauschen sich am Telefon über ihre Erlebnisse aus.“

Beim Frühstück in der Küche im Haus des Pastors gab es nur ein Thema: Wer waren die dunklen Gestalten und wie sollte man mit der Drohung in dem anonymen Brief umgehen?

Natürlich musste der Brief der Polizei gegeben werden. Dort würde man den Brief nach den bisherigen Erfahrungen zur Kenntnis nehmen aber nicht dafür sorgen, dass der Pastor beschützt werden würde. Dafür müsste schon mehr passieren. Mit Sicherheit würde immer mal ein Polizeiwagen in der Nähe des Friedhofs und am Haus des Pastors vorbei fahren, um abzuschrecken. Den Tätern kam man damit aber bestimmt nicht näher. Der Pastor bot Heini und mir an, bei ihm und Else im Schuppen hinter dem Haus zu wohnen, weil er oft unterwegs wäre und ihm nicht wohl dabei wäre, wenn Else ohne Schutz allein im Haus wäre und man ja abwarten müsste, bis man genau wüsste, wie es mit Mario weitergehen würde. Heini könnte sich nützlich machen und Else bei der Gartenarbeit unterstützen und auch einige Reparaturarbeiten erledigen, für die er selbst keine Zeit hätte und die Heini mit seinem handwerklichen Geschick, von dem der Pastor wusste, bestimmt gut erledigen könnte. Heini war das Angebot zunächst unangenehm, weil er niemanden zur Last fallen wollte, wurde dann aber von Else und dem Pastor doch davon überzeugt, dass er ihnen eine große Hilfe wäre. Heini beschäftigte sich in dieser Zeit sehr viel mit mir und erzählte mir sehr viel und zeigte mir immer wieder, dass er sehr froh darüber war, dass er mich gefunden hatte. Es wäre sehr schön und vollkommen gewesen, wenn es nicht immer die Sorge um Mario gegeben hätte. Heini war jetzt fest entschlossen, wenn Mario aus dem Krankenhaus kam, wieder den Weg in das „normale Leben“ zu suchen. Irgendwann erwähnte Heini im Gespräch mit dem Pastor Heini dann noch einmal die Geschichte von der Pferderettung, die er mir in der Nacht nach dem Anschlag auf den Friedhof und den Überfall auf Mario erzählt hatte. Der Pastor wurde jetzt richtig aufmerksam und bat Else deshalb, doch einmal mal mit Emily zu telefonieren und ihr von unseren Erlebnissen zu erzählen. Else telefonierte also mit Emily und Heini und ich durften dabei sein und zuhören, weil Else das Telefon mit Emilys Zustimmung laut gestellt hatte, um die Hände für die Vorbereitung des Mittagessens frei zu haben. Aus dem Telefongespräch erfuhren Else und wir von den Dingen, die da am Hof passiert waren. Emily ist damals auch von dem Pferdehalter, dem die Tiere weggenommen wurden, bedroht worden. Langsam ergab sich für Heini ein Bild. Der Pferdehalter war ein kleiner, dicker Mann, vor dem schon damals jeder Angst hatte. Wenn dieser Mann hinter den Aktionen gegen den Pastor und den Hof am Waldrand steckte, dann ergab das alles schon einen Sinn. Aber die dunklen Gestalten wirkten eher so wie Neonazis auf Heini. Emily wollte mit Paulchen über die Sache reden.

Karlchen: „Heini und ich bekommen ein richtiges Problem.“

Else und Emily waren der Meinung, dass Heini und ich vorsichtig versuchen sollten, etwas über den ehemaligen Pferdehalter herauszubekommen und uns mal in der Nähe des alten Hofes umsehen sollten, der zu Fuß in einer ¾ Stunde vom Haus des Pastors aus zu erreichen war. Heini fand das gut, weil er ja erst in ein paar Tagen ins Krankenhaus zu Mario durfte. Else sagte uns, bevor wir dann aufbrachen, dass wir sehr vorsichtig sein müssten.

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