Elisa Scheer - Fehlstart

Здесь есть возможность читать онлайн «Elisa Scheer - Fehlstart» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Fehlstart: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Fehlstart»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Heikes allererste Präsentation geht so grandios in die Hose, dass sie noch am gleichen Tag gefeuert wird. Hätte sie nicht ihren Hausschlüssel verloren, hätte sie die unselige Firma Hamm nie wieder betreten. So bleibt sie mit einem der unzufriedenen Kunden bei Hamm im Aufzug stecken und streitet sich mit Hingabe mit ihm. Dass währenddessen dort ein Mord geschieht, erfährt Heike erst am nächsten Tag. Und dann will Jakob Hamm auch noch, dass sie ihm hilft, den Mord aufzuklären… Heike hat absolut keine Lust, aber Hamm kann sehr überzeugend sein – und auch eigentlich ganz nett. Sehr nett sogar. Heike fällt es immer schwerer, ablehnend zu bleiben. Als sie dem Täter immer näher kommen, wächst auch die Gefahr – und die Zuneigung.

Fehlstart — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Fehlstart», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Hier gibt´s kein Frühstück, ich war zu müde, um noch groß einzukaufen. Wieso fragst du? Wer hat denn sonst das Frühstück gemacht?“

„Na, Mike. Mit frischer Grapefruit. Das brauche ich morgens.“

„Du lässt einen Kerl schießen, der dir morgens das Frühstück gemacht hat?“, fragte ich ungläubig. „Hast du denn überhaupt keinen Blick für Qualität?“

„Wieso?“ Sie sah mich großäugig an. „Wenn ich erstmal mit Frank richtig zusammen bin, wird er das doch auch tun, oder?“

„Julia, auf welchem Planeten lebst du denn? Kein Mann macht so was, die erwarten, dass die Frauen das tun!“

„Ehrlich? Vor Mike hab ich immer zu Hause gefrühstückt, und Mutti...“

Ich schaute Julia an, als hätte ich sie noch nie richtig gesehen. Eine veritable Prinzessin! „Also, pass auf. Morgen kaufst du dir deine Grapefruits und dann kannst du dir zum Frühstück eine machen, aber hier gibt´s leider nur schwarzen Kaffee – du hättest vor Ladenschluss hier auftauchen müssen.“

„Kann man denn hier nirgendwo einkaufen?“

„Nein. Nicht um halb zehn. Die Tankstelle an der Spitzinger Landstraße hat zugemacht, die ist einfach zu oft überfallen worden.“

„Was? Mach keine Witze, Heike!“

„Das war kein Witz. Hast du nicht gemerkt, in was für eine miese Gegend es dich hier verschlagen hat?“

„Nein... echt? Ich bin mit dem Taxi gekommen, und ich war doch länger nicht mehr bei dir...“

„Stimmt. Und die Gegend lässt zunehmend nach. Das hier ist ein Slum, Julia. Also sei vorsichtig!“ Sie schauderte. „Warum wohnst dann noch hier?“

„Weil ich mir nichts Besseres leisten kann! Julia, hast du vorhin nicht zugehört? Ich jobbe im Feinkostkeller, für einen Hungerlohn! Und jetzt werde ich mal duschen.“

„Ach, kann ich zuerst? Ich fühle mich so schlapp...“

„Von mir aus“, antwortete ich müde. Julia holte einen Kosmetikkoffer aus ihrer Riesenreisetasche und verschwand im Bad, wo sie sofort hinter sich abschloss.

Ich zuckte die Achseln, richtete das Bett so her, dass jeder eine Seite für sich hatte, und räumte ein wenig auf. Julias Anwesenheit animierte mich schon wieder zu hausfraulichen Tätigkeiten.

Dass sie so verwöhnt war, erstaunte mich etwas. Wir waren doch mal gemeinsam zum Zelten gefahren, Gudrun, Julia, Iris und ich – in den Ferien nach dem zweiten Semester: Hatte sie da auch so herumgezickt? Ich wusste es nicht mehr genau, aber wenn ich mich recht erinnerte, war sie nie greifbar gewesen, wenn Küchendienst anstand. Sie duschte lange. Sehr lange.

Viel zu lange, fand ich. Also klopfte ich an die Tür. „He, du verbrauchst das ganze heiße Wasser! Mach mal hin, ich möchte auch noch ins Bad!“

Nach zehn Minuten öffnete sich die Tür. „Was ist denn?“

„Ich möchte mich auch mal waschen. Morgen muss ich um halb sechs aufstehen, also will ich jetzt ins Bett.“

„Um zehn? Aber ich hab dir doch noch gar nicht alles erzählt... Kannst du nicht blaumachen?“

„An meinem zweiten Arbeitstag – spinnst du?“ Ich drängte mich an ihr vorbei ins Bad, das ziemlich unter Wasser stand, und zog mich aus. Julia beobachtete mich fasziniert, wie ich mir die Zähne putzte, das Gesicht schrubbte, mich eincremte...

„Willst du jetzt nicht duschen?“

„Ich dusche morgens. Jetzt ist das heiße Wasser sowieso aus. Würdest du beim nächsten Mal bitte die Duschwand zumachen - hier ist alles nass.“

Ich hängte die tropfnassen Handtücher, die ich heute erst aus dem Schrank gezogen hatte, ärgerlich auf. „Die nimmst du noch mal her?“

„Julia, verdammt, das ist hier kein Hotel! So ein Handtuch kann gut vier Tage halten.“

„Und ich finde, du müsstest doch duschen, immerhin teilen wir uns ein Bett.“

„Für zwei Leute morgens und abends reicht der Boiler nicht, sorry. Ich freu mich ja, wenn du hier bist, aber das hier ist nicht der Russische Hof .“

Sie verschwand von der Tür; ich griff nach meinem Nachthemd, aber es war ebenfalls feucht, also tappte ich nackt in den Flur und zog mir ein frisches aus dem Schrank. Bloß gut, dass ich so viel gewaschen hatte!

„Hier, das ist dein Schlüssel“, sagte ich leicht gereizt. „Verlier ihn bitte nicht, wenn du morgen früh zur Arbeit gehst.“

„Ja, wartest du denn nicht auf mich?“

„Wieso – musst du auch um halb sieben aus dem Haus?“ Ihre Verliebtheit schien sich ja sehr ungünstig auf ihre Denkfähigkeit auszuwirken! „Nein, um halb neun... ich dachte, ich gehe nicht hin, ich könnte doch krank sein?“

Das hatte ich auch schon gemacht, aber jetzt, da ich mich so mühsam an diesen Popeljob klammerte, konnte ich gar nicht mehr verstehen, wie jemand freiwillig seine Arbeit aufs Spiel setzte. So schnell änderte sich die Sichtweise!

Ich gab auf und ging ins Bett.

Конец ознакомительного фрагмента.

Текст предоставлен ООО «ЛитРес».

Прочитайте эту книгу целиком, купив полную легальную версию на ЛитРес.

Безопасно оплатить книгу можно банковской картой Visa, MasterCard, Maestro, со счета мобильного телефона, с платежного терминала, в салоне МТС или Связной, через PayPal, WebMoney, Яндекс.Деньги, QIWI Кошелек, бонусными картами или другим удобным Вам способом.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Fehlstart»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Fehlstart» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Fehlstart»

Обсуждение, отзывы о книге «Fehlstart» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x