Stephanie Wismar - Die Farben der Schmetterlinge

Здесь есть возможность читать онлайн «Stephanie Wismar - Die Farben der Schmetterlinge» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Die Farben der Schmetterlinge: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die Farben der Schmetterlinge»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Max und Sarah sind glücklich. Ihr Leben verläuft so, wie sie es sich stets erträumt hatten. Beide gehen gut bezahlten Jobs nach, sie führen eine glückliche Ehe in ihrem traumhaft gelegenen Landhaus und haben eine wundervolle Tochter.
Sich am Ziel ihrer Träume wähnend, trifft die Familie ein harter Schicksalsschlag, welcher ihr Leben für immer verändert. Ein Kampf, der Max alles abverlangt beginnt und sein Ausgang ist dabei mehr als ungewiss.

Die Farben der Schmetterlinge — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die Farben der Schmetterlinge», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Oh, zum Himmel! Ave!“, erwiderte ich schwer atmend, völlig in die falsche Richtung gedreht. Meine Vermutung sie hinter mir zu haben war falsch. Über dem Wandschrank, war eingelassen in der Wand, ein weiteres großes Staufach. Hier hockte sie und grinste mir frech ins Gesicht. Ihre Haare baumelten an den Seiten ihres Kopfes nach unten. „Wie bist du da hochgekommen?“

„Das ist babyleicht! Schau!“ Im selben Atemzug schmiss sie mir eine Strickleiter herunter.

„Engelchen, sag wer hat das da befestigt?“

„Ein großes, rundes Heinzelmännchen!“, antwortete sie, über ihren eigenen Witz lachend.

„Im Ernst. Wer?“

„Opa. Ich wollte schon immer eine Höhle! Er hat sie mir gebaut. Willst du´s mal sehen?“ Meine Hände griffen sich den Stuhl von ihrem Schreibtisch und platzierten ihn unter ihrem Geheimversteck. Ich staunte nicht schlecht, was meine Tochter dort fabriziert hatte, in verschwörerischer Kumpanenschaft mit ihrem Großvater. Zugeben musste ich jedoch, dass es mir als Kind riesig gefallen hätte, sowas zu haben. Ein filigraner Stoff in zart rose´ mit winzigen LED´s wandelte die Wand des Stauraumes in eine Art Palast aus tausendundeiner Nacht. Der Boden war mit bunten Kissen ausgelegt. Links in der Ecke stand ein Regal mit Büchern. Und wie sollte es anders sein, hingen auch hier ihre künstlerischen Ergüsse. Ich freute mich für sie. Ihre Begeisterung in Besitz dieses Ortes gekommen zu sein, konnte ich nachvollziehen. Um es mit einem Wort zu beschreiben: Kinderparadies. Nach der Prüfung des festen Sitzes der Strickleiter dann, konnte ich endgültig zufrieden sein. Ave hatte sich während meiner Überprüfung, der Länge nach hingelegt, mit ihrem Gesicht mir zugewandt. Sie strahlte überglücklich.

„Das ist mein Prinzessinnengemach, sagt Grandpa. Ich liebe es ungemein!“

„Und ich liebe dich“

Unsere Nasen stupsten sich an, während der Traum ähnlich wie die Nebelschwaden im Frühling sich langsam verzerrte.

3. Kapitel

Die Sonne war bereits aufgegangen, als ich in dem Bett meiner Tochter wach wurde. Mein Gedächtnis arbeitete auf Hochtouren, in der Bemühung, alle Einzelheiten exakt zusammen zu setzen. Diese Illusion, das Erlebte- irrelevant, dass dies nur Schall und Rauch ist, stimmte mich fröhlich. Im wachen Zustand musste ich mich jetzt vorrangig um Sarah kümmern. Wir mussten sie finden. Koste es, was es wolle! Entschlossen mit der Suche weiterzumachen, begab ich mich bis zu unserer Schlafzimmertür. Ich klopfte dreimal in kurzen Abständen an.

„Mary? Guten Morgen. Könnte ich kurz rein kommen?“, erkundigte ich mich vorsichtshalber. Meine Schwiegermutter bei irgendwas zu überraschen, wollte ich somit vermeiden. Keinen Wimpernschlag dauerte es, bis die Antwort kam. Die Tür öffnete sich schwungvoll.

„Guten Morgen Max.“, erwiderte sie, an den Rahmen gelehnt. Unter ihren Augen zeichneten sich die Folgen einer unruhigen Nacht ab.

„Hast du geschlafen? Ich höchstens zwei Stunden. Die Sorge um Sarah hat mich wach gehalten. Ich machte mir Gedanken, wo sie bloß abgeblieben sein könnte. Nicht die geringste Idee kam dabei herum. Meinst du sie könnte sich,....“, Mary stockte. Sie brachte es nicht über die Lippen. Zu schmerzhaft war diese Überlegung.

„Nein. Sarah geht es gut. Ganz bestimmt.“ Meine Stimme klang standhaft und fest. Sicherheit zu vermitteln, den Mut aufrecht erhalten war meine Intention. Innerlich sah es anders aus.

„Komm mit in die Küche. Ich mach uns einen Kaffee. Der wird uns den Kopf frei machen für die weitere Suche.“

Zaghaft hob sich ein Mundwinkel. Den Arm um sie gelegt, gingen wir herunter. Ich fragte während des Ratterns von dem Kaffeeautomaten, nach dem Wunsch etwas zu essen. Uns schien beiden sämtlicher Appetit verloren gegangen. Sorge war ein schlechter Begleiter. Er lag schwer im Magen. Dabei hatten wir Energie dringend nötig. Es blieb also nichts anderes über, als die Kraft einer äußeren Quelle zu beziehen. Kaffee zum einen. Die Hoffnung des Herzens, Sarah wieder bei uns zu haben zum anderen. Eines jedoch stand fest. Wir würden keine Ruhe geben, bis dieses Vorhaben erfolgreich abgeschlossen wäre. Das war so sicher wie das Amen in der Kirche. Der Kaffee bildete die Vorhut, die uns rüsten sollte. Nachdem wir ausgetrunken hatten, begann die Telefonkaskade von Neuem. Wir kontaktierten jeden Einzelnen auf unserer Liste zum wiederholten Male. Die Möglichkeit bestand ja, dass sie inzwischen irgendwo aufgetaucht war. Doch wider Erwarten, kamen auch am heutigen Tage einzig negative Rückmeldungen. Dieses Umhergefrage zum wiederholten Male innerhalb eines kurzen Zeitraums, führte zu unbehaglichen Folgen. Es regte die Gemüter aller auf. Wir erhielten gefühlte hunderte „Warum? Was ist passiert?“, um Informationen von uns zu kriegen, nur der Erfüllung des Sensationsbedürfnisses dienend. Viele waren in ernsthafter Sorge. Der Klatsch würde schon unlängst die Runde gemacht haben. Vermutungen über Vermutungen würden geäußert werden, von denen nicht eine zutreffend war, die sich dann aber hartnäckig halten. Unsere Frustrationstoleranzgrenze war mittlerweile sehr niedrig. Ein Mensch konnte doch nicht einfach verschwinden. Erst recht nicht, wenn es in einer Kleinstadt wie Helmsforth passierte. Helmsworth wurde 1859 gegründet. Mit seiner Einwohnerzahl von 6.014 ein kleiner Ort. Das führt dazu, dass man sich in der unmittelbaren Nachbarschaft kannte. Besonders die älteren Leute liebten es, durch die anliegenden Straßen zu schlendern, sich im Park eine Verschnaufpause zu gönnen, um auf dem Rückweg ein Eis bei Giovannis Gelateria zu essen. Bei ihren Touren lernten sie alle möglichen Einwohner kennen. Manches Mal fingen sie spontan Gespräche an, ich denke, um ihre Neugier zu stillen. Waren sie nicht in Stimmung für Small Talk, suchten sie sich einer der vielen Bänke aus und beobachteten das Geschehen. Und wenn man sich so nicht kennenlernte, dann spätestens auf dem alljährlichen Helmsworth Summer Festival. Dies war ein Fest für Jedermann. Ob jung, ob alt- ganz egal. Jeder kam auf seine Kosten. Zur Auswahl standen Essstände verschiedenster Kulturen, ein Kinderaquapark, Getränkehäuschen, ein Tanzzelt, sowie kleinere Fahrgeschäfte. Wir waren jedes Jahr mit Ave hin gewesen. Sie hatte stets bis in die Abendstunden dort spielend zugebracht. Im Anschluss wurde sie oft von Mary abgeholt. Sie schlief dann bei ihren Großeltern. Wir blieben für die Party dort, tanzten, tranken Cocktails, machten das, was Paare tun, die eine Nacht kinderfrei haben.

In Grübeleien versunken, stieg die Anspannung im Raum spürbar. Meine Schwiegermutter wanderte unruhig quer im Zimmer herum. Ihre Hände steif nach unten hängend, hatte sie zu Fäusten geballt, welche sich vor Anstrengung rot verfärbten. Auch ich wollte nicht weiter untätig bleiben. Die letzte halbe Stunde vergeudeten wir mit Gedankenspielerei. Dies würde uns kein Stück weiter bringen.

„Hol deine Jacke!“

„Was? Wieso? Kam eine Nachricht?“

„Nein. Wir suchen die Straßen mit dem Auto ab. Ich werd noch verrückt hier!“

„Was ist wenn Sarah zurückkommt?“

„Glaubst du wirklich, sie würde urplötzlich wieder vor der Tür stehen? Sie ist derart abwesend, da können wir von Glück reden, wenn sie ein Bekannter aufliest.“, entgegnete ich. Obwohl ich mir nach wie vor ihr Verschwinden nicht erklären konnte. Sie hätte an uns vorbei gemusst. Der einzige Ausgang war die Haustür beziehungsweise die Terrassentür im Erdgeschoss.

„Vielleicht sollte einer hier warten. Nur für den Fall der Fälle“, schlug Mary vor, die nervös ein Taschentuch mit beiden Händen bearbeitete.

„Bitte. Komm mit mir. Ich möchte das nicht allein tun müssen. Sicher tut es dir ebenso gut, das Gefühl aktiv was zu unternehmen.“

„In Ordnung.“

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Die Farben der Schmetterlinge»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die Farben der Schmetterlinge» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Die Farben der Schmetterlinge»

Обсуждение, отзывы о книге «Die Farben der Schmetterlinge» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x