Peter Ratz - Lasst den Jungen eine Chance

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In Europa kündigen sich wirtschaftliche und gesellschaftliche Verwerfungen an. Die politische Zukunft ist ungewiss. Die verschwenderische Lebensweise in den Industrie- und Schwellenländern, die Veränderung des Klimas, die wachsende Weltbevölkerung und der steigende Lebensstandard werden zu einer Bedrohung für das Überleben der ganzen Menschheit und ihres Lebensraums. Die Verhältnisse sind im Umbruch und warten auf Lösungen. Doch bisher geschieht fast nichts.
Das Buch bietet eine kurze Beschreibung der Gefahren. Es begründet aber auch die Hoffnung, dass wir den sich abzeichnenden Untergang doch noch vermeiden können, wenn wir den bisherigen Weg verlassen und uns neue Ziele setzen. Es werden Vorschläge gemacht, wie man diese Ziele erreichen kann. Die Jungen und jung Gebliebenen werden aufgerufen, das Steuer in die Hand zu nehmen und ihre Zukunft selbst zu gestalten.

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Peter Ratz

LASST DEN JUNGEN EINE CHANCE — Warum die Jugend kämpfen muss

Peter Ratz

published by: epubli GmbH, Berlin

www.epubli.de

Copyright: © 2014 Peter Ratz

ISBN 978-3-7375-0289-4

Gewidmet ist dieses Buch dem Andenken an

meine geliebte Frau

Heike,

die durch ärztliche Unfähigkeit jäh aus dem Leben gerissen wurde,

und an meinen Bruder

Robert,

der im Alter von 45 Jahren während seiner Arbeit für die Indios auf

dem Hochland von Guatemala starb.

Zu diesem Buch

Das ungebremste Wachstum der Weltbevölkerung, der immer größer werdende Bedarf an Rohstoffen und die unaufhaltsame Zunahme an Abfall menschlicher Tätigkeit führen zu einer immer rascheren Zerstörung unseres Lebensraums. Das Weltklima verändert sich auf unheilvolle Weise. Tiere und Pflanzen verschwinden auf ewig in einer noch nie dagewesenen Geschwindigkeit. Die belebte Welt gerät in Unordnung. Der Abstand zwischen Wohlhabenden und Satten zu den Ärmeren und Hungernden wird immer größer.

Alles zusammen ergibt eine so große Bedrohung für das würdige Überleben der gesamten Menschheit, dass es selbst die Gefahren bei Weitem übertrifft, die die großen Seuchen und Hungersnöte darstellen. Wir befinden uns an einem Zeitenwandel, an einer Wegkreuzung der Entwicklung. Obwohl die Probleme und Gefahren bekannt sind, tut man nichts, um sie zu beherrschen. Die hier dargebotene kurze Bestandsaufnahme geht einher mit Vorschlägen, wie man in buchstäblich letzter Stunde den Weg zum Untergang doch noch verlassen kann.

Denk ich an die Jugend in der Nacht,

bin ich um den Schlaf gebracht.

(nach Heinrich Heine)

Zum Autor

Jahrgang 1940. Besuch der evangelischen Volksschule in Bonn. Abitur am humanistischen Gymnasium Siegburg. Militärdienst. Studium der Medizin in Bonn und während eines Jahres in Córdoba, Argentinien. Promotion in der Gerichtsmedizin. Vier Jahre Krankenhaustätigkeit, dann Übernahme einer Landarztpraxis in Ehingen/Donau. Nach vier Jahren Rückkehr ans Krankenhaus, Anerkennung als Facharzt für Chirugie und in diesem Bereich tätig bis 1986, die letzten beiden Jahre am King Khaled Hospital in Tabuk, Saudi – Arabien. Anschließend medizinischer Gutachter für die Rentenversicherung bis zur Pensionierung 2005. Die letzten vier Jahre freigestellt vom Dienst und Tätigkeit für den hausärztlichen Notfalldienst in Celle.

Seit früher Jugend interessiert an Politik und Gesellschaft. Besonderes Interesse an den Problemen der Benachteiligten und der „Dritten Welt“ seit den Auslandsaufenthalten und infolge der beruflichen Tätigkeit des jüngeren Bruders Robert. Er war Ingenieur für tropische und subtropische Landwirtschaft und arbeitete bis zu seinem Tode in Süd- und Mittelamerika.

Gott gebe mir

die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,

den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und

die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.

Vorwort

Vor 40 Jahren warnte der Club of Rome vor den Folgen der sehr üppigen Lebensweise in den Industriestaaten, vor den Gefahren einer unaufhörlich wachsenden Weltbevölkerung, vor dem Schwinden der Rohstoffe und der Vermüllung der Welt. Er machte deutlich, dass menschliches Handeln zu Klimaveränderungen führt, die das Überleben von Pflanzen, Tieren und Menschen fraglich werden lassen. Was ist in der Zwischenzeit geschehen, um die Bedrohung der Menschheit abzuwenden? - Nichts! Man machte munter weiter wie bisher.

Das Buch richtet den Blick auf den zerschundenen Körper von Menschheit und Erde. Er bemerkt die Wunden, Geschwüre und Eiterblasen. Diese Erscheinungen kurz zu beschreiben, Ideen zu ihrer Behandlung vorzustellen und die zum Wandel Fähigen zum Handeln aufzurufen, ist das erklärte Ziel. Es ist ein Buch, das sich an die Jugend richtet und an ihre Freunde.

Die während eines doch recht langen Lebens gewonnenen Ansichten und Einsichten werden dargelegt, zur Diskussion darüber wird eingeladen und eine anschließende Entscheidung gefordert. Eines ist sicher: Die meisten Rezepte von gestern taugen wenig, um die Probleme von heute unds morgen zu lösen.

Noch scheint in Deutschland alles ruhig und friedlich zu sein. Aber in den Ländern um diese Insel des Wohlstands herum zeigen sich die ersten Zeichen für aufkommenden Sturm. Weiter entfernt sind sie schon sehr deutlich.

Die Alten, die Selbstsüchtigen und die Uneinsichtigen halten das Steuer fest in der Hand. Aber sie halten geradewegs auf den Abgrund zu. Die Hoffnung ruht auf den Jüngeren und den jung Gebliebenen. Sie müssen den Kurswechsel erzwingen, zu ihrem eigenen Wohl, dem der Nachfolgenden und der gesamten Schöpfung. Sie müssen rasch und kompromisslos handeln, denn es bleibt keine Zeit. Sie müssen sich über alle Grenzen hinweg zusammenschließen, denn nur gemeinsam können sie den Aufstand gegen den drohenden Untergang wagen und gewinnen.

Monchique, am 31. Mai 2014

Globalisierung, faires Einkommen und Hunger

Über alle Staatsgrenzen hinweg überzieht ein Netz von Handelsbeziehungen und Produktionsstätten die Erde. Riesige Warenmengen jedweder Art sind ständig unterwegs. Dennoch zeigen sich Mängel bei der angemessenen Verteilung der Güter, so dass es immer noch Hunger und Elend auf der Welt gibt. Beides auszurotten ist ein alter Traum der Menschheit. Gewaltige Vermögen stehen bereit und können überall und jederzeit angelegt und wieder abgezogen werden. Die Wohlhabenden werden immer reicher und mächtiger. Was geschieht mit den anderen?

HANDEL

Die Güter dieser Erde sind ungleich auf ihr verteilt. Wüsten, Wälder, Steppen, heiße, gemäßigte und warme Zonen, Gebiete mit viel Regen und andere mit wenig davon, nichts ist gleichmäßig vorhanden. Fruchtbare und karge Böden, Süßwasser und Bodenschätze, an manchen Stellen gibt es viel davon, an anderen gar nichts. Die Menschen werden in diese Lebensräume hinein geboren und müssen ihr Leben darin einrichten. So kommt es, dass sie an manchem Überfluss haben, an anderem aber Mangel. Sie versuchen, einen Ausgleich herzustellen, indem sie Dinge, von denen sie genug haben, gegen das tauschen, was ihnen fehlt. Durch diesen Austausch verbessert sich das Leben für alle Beteiligten. Die ursprünglichen Unvollkommenheiten ließen sich in ihren Folgen durch den Handel abschwächen. Der Tausch, die Urform des Handels also, bildete eine notwendige Grundlage für ein besseres Leben.

Über lange Zeit hinweg erfolgte der Handel so, dass die Gegenstände und Waren direkt gegen einander ausgetauscht wurden. Einer brachte ein Messer mit und tauschte es gegen Getreide, um ein Beispiel zu geben. Das ertauschte Stück konnte zur Bezahlung weiterer Waren eingesetzt werden. Das Messer also für Leder, um bei dem Beispiel zu bleiben. Auf diese Weise konnten Gegenstände von ihrem Herstellungsort aus große Entfernungen zurücklegen.

Die Qualität des Handels änderte sich grundlegend, als man Seltenes als Maßstab dafür einführte, welchen Wert man einer Sache gab. Seltene, wertvolle Metalle, Muscheln, Steine, Perlen und vieles andere wurden zu „Währungen“. Dieser Wertmaßstab wurde per Übereinkunft festgelegt oder entwickelte sich allmählich. Mit dem festen Maßstab dieser „Geldformen“ ließ sich der Wert verschiedener Dinge im Verhältnis zu einander viel besser vergleichen als früher. Durch die Einführung des Geldes vollzog sich eine gewisse Abstraktion der Wertbeurteilung. Man schuf Wertentsprechungen. Die neuen Geldformen hatten den großen Vorteil, dass man sie leicht transportieren konnte. Außerdem beanspruchten sie nur wenig Platz. Der Handel wurde dadurch sehr viel leichter gemacht und ausgeweitet. Die Währungen galten oft nur in einem kleinen Gebiet. Deshalb brauchte man Umschlags- und Sammelplätze für das Geld. Banken entstanden. Sie machten ihren Verdienst damit, dass sie für ihre Dienste Gebühren erhoben. Auch beteiligten sie sich direkt am Handel. Das damals erfundene Prinzip ist auch heute noch die Grundlage allen Handels. Der Geldhandel hat den Tauschhandel allerdings bis heute nicht völlig abgelöst.

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