Dennis Blesinger - Eine Idee macht noch keinen Roman - Wie entwickle ich eine Geschichte?

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Eine Idee macht noch keinen Roman - Wie entwickle ich eine Geschichte?: краткое содержание, описание и аннотация

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So wenig wie eine Schwalbe einen Sommer macht, so macht auch eine Idee noch lange keinen Roman. Um eine Geschichte zu entwickeln, die auch wirklich als solche bezeichnet werden kann, bedarf es viel Vorbereitung, bevor auch nur das erste Wort geschrieben wird.
Oftmals nimmt diese Phase des Schreibens mehr Zeit in Anspruch als das eigentliche Verfassen des Romans selber. Um eine gute Geschichte zu entwickeln, ist es aber unabdingbar, diesen Schritt auszuführen und zwar so gewissenhaft wie möglich.
Was macht eine gute Geschichte aus?
Und nicht zuletzt: Wie kriegt man es hin, das Geschriebene an den potenziellen Leser zu bringen, ohne dass sich dieser über Fehler im Layout ärgert?
Ein Versuch, aufzuzeigen, was es mit dem Schreiben auf sich hat: Technische Aspekte des Schreibens abseits von Interpunktion, Grammatik, Stil und Syntax. 2. und überarbeitete Auflage.
30666 Worte, ca. 149 Seiten plus Leseproben (44 Seiten).
Inhalt:
– Vorwort
– Der Nebel der Ideen
– Was gehört zu einer Geschichte?
– Strukturierung der Geschichte: Idee, Synopsis, Essay, Exposé und dann erst Roman
– Die Frage des Genres und Externes Wissen
– Charaktere
– Protagonist – Geliebter Feind
– Antagonist – Das große Übel
– Spannungsbögen und Akte
– Spannungsbögen
– Akte
– Akt 1: Einleitung – Klimax
– Akt 2: Hauptteil – Antiklimax
– Akt 3: Finale –Höhepunkt & Ende
– Er, Sie, Es – oder doch Ich? Eine Frage der Perspektive
– Auktoriale Erzählperspektive
– Neutrale Erzählperspektive
– Personale Erzählperspektive
– Erzählperspektive der Ich-Form
– Liegen lassen und Korrigieren
– Absatz – Märchenstunde vs. Hektik
– Layout
– Danach
– Zum Schluss
– Checkliste
Leseprobe 1: Wahre Helden
Leseprobe 2: Erst Denken – Dann Handeln

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Dennis Blesinger

Eine Idee macht noch keinen Roman - Wie entwickle ich eine Geschichte?

Technische Aspekte des Schreibens abseits von Interpunktion, Grammatik und Stil - 2. überarbeitete Auflage

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis Titel Dennis Blesinger Eine Idee macht noch keinen Roman - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Dennis Blesinger Eine Idee macht noch keinen Roman - Wie entwickle ich eine Geschichte? Technische Aspekte des Schreibens abseits von Interpunktion, Grammatik und Stil - 2. überarbeitete Auflage Dieses ebook wurde erstellt bei

Vorwort

Der Nebel der Ideen

Was gehört zu einer Geschichte?

Strukturierung der Geschichte: Idee, Synopsis, Essay, Exposé und dann erst Roman

Die Frage des Genres und Externes Wissen

Charaktere

Protagonist – Geliebter Feind

Antagonist – Das große Übel

Spannungsbögen und Akte -Spannungsbögen

Spannungsbögen und Akte - Akte

Akt 1: Einleitung - Klimax

Akt 2: Hauptteil - Antiklimax

Akt 3: Finale – Höhepunkt und Ende

Er, Sie, Es – oder doch Ich? Eine Frage der Perspektive

Auktoriale Erzählperspektive

Neutrale Erzählperspektive

Personale Erzählperspektive

Erzählperspektive der Ich-Form

Liegen lassen und Korrigieren

Absatz – Märchenstunde vs. Hektik

Layout

Danach

Zum Schluss

Checkliste

Hinweise und Anmerkungen

Leseprobe 1

Leseprobe 2

Impressum neobooks

Vorwort

1) Dies ist die zweite Ausgabe dieses Buches. Sie ist komplett überarbeitet worden und im Gegensatz zur vorherigen Version sind die einzelnen Kapitel sowohl inhaltlich, als auch stilistisch gestrafft worden. Auch wurde durchgehend die neue Rechtschreibung verwendet, auch wenn es manchmal den Augen wehtut.

Es gibt sogar ein neues Kapitel, nämlich ' Er, Sie, Es – oder doch Ich? Eine Frage der Perspektive ', welches sich, Überraschung, mit Frage der Erzählperspektive befasst.

Personen, die sich die vorherige Ausgabe gekauft haben, müssen – sofern sie die kindle-Ausgabe besitzen – nicht nochmal Geld ausgeben, sondern können das Buch einfach aktualisieren.

Die Länge ist praktisch gleich geblieben. Das eigentliche Buch ist – in realistisch gedruckter Form – 149 Seiten lang, die restlichen 44 Seiten bestehen aus Leseproben.

2) Ich ein absoluter Gegner von politisch korrekten Genderformen. Ich finde, das Ergebnis dieser Ausdrucksweise liest sich ganz fürchterlich. Wenn ich also auf den nächsten Seiten von Autoren spreche, meine ich immer auch die Autorinnen. Das selbe gilt für alle Wörter, in die man ein männliches oder weibliches Geschlecht hineininterpretieren kann.

Also dann:

Dieses Buch widmet sich den grundlegendsten Fragen und Problemen, die ein durchschnittlicher angehender Autor beim Produzieren des eigenen und womöglich ersten Buches hat. Das fängt bei der Struktur und der Ausarbeitung der Geschichte an und hört bei der Frage auf, wie man das letztendlich Produzierte auch in einer Form an den Leser bringt, die es eben jenem auch ermöglicht, das Ganze entspannt und mit Spaß lesen zu können. Dazu gehört einerseits die Geschichte bzw. der Roman, andererseits auch solche Dinge wie ein ordentliches Layout, das beim Lesen keine Augenschmerzen verursacht.

Dieses Buch behandelt nicht, wie der Titel schon sagt, die Themen Interpunktion, Grammatik, Stil und Syntax, bzw. nur extrem am Rande und ganz zum Schluss. Der wichtigste und längste Teil dieses Buches behandelt jedoch die Entwicklung und die Strukturierung der Geschichte, der Story, des Plots oder wie man das auch immer nennen möchte.

So wichtig die eigentliche Geschichte auch ist, so unabdingbar das Talent zum Schreiben auch sein mag: Wenn die Struktur der Geschichte nicht stimmt, dann wird aus einer sehr guten Idee für ein Buch oder allgemein eine Geschichte sehr schnell etwas, das unübersichtlich und unausgewogen wird, sofern es denn überhaupt jemals zu Ende gebracht wird.

Der Grund für das nicht zu Ende bringen dieser Geschichten ist oftmals ganz einfach der, dass viele Autoren nach diesem ersten Geistesblitz einfach so drauf losschreiben, um dann nach dem ersten Drittel den Faden und den Überblick über das eigene Werk zu verlieren. Das macht, wenn es einem passiert, natürlich keinen Spaß und verdirbt, wie ich glaube, ungefähr 99 Prozent aller angehenden Autoren die Chance, das Buch, Drehbuch oder was auch immer jemals in einer Form zu vollenden, die eine Veröffentlichung überhaupt erst sinnvoll, möglich und im besten Falle auch noch erfolgreich werden lässt.

Es gibt eine Reihe Bücher, die sich mit den Themen ' Wie schreibe ich ein gutes Buch ', ' Was macht einen guten Roman aus ' befassen und ebenso gibt es welche, die Tipps und Anleitungen zum Thema ' Wie erstelle ich ein E-Book ?' geben. Warum also noch eines?

Erstens finde ich, dass viele der bisher erschienenen Ratgeber zu dem Thema sehr oft einen nicht unerheblichen Anteil an Eigenwerbung für die eigenen Bücher innehatten und haben. Bei einem Ratgeber hat so etwas meiner Meinung nach nichts oder nur ganz am Rande zu suchen, z.B. ganz hinten als Leseprobe, wie auch in diesem Buch.

Ebenso finde ich es einigermaßen störend, wenn die eigene Erfolgsgeschichte als Universalrezept angepriesen wird, weil die Menschen nun mal verschieden ticken. Was für den einen funktioniert, kann für den nächsten völlig kontraproduktiv sein und umgekehrt. Entsprechend ist dieses Buch auch nicht als Anleitung zu verstehen, wie man 100 prozentig alles richtig machen wird, sondern eher als Leitfaden, wie man die Sache denn angehen könnte. Ob und wie man die einzelnen Punkte dann in die Realität umsetzt, ist selbstverständlich jedem selbst überlassen.

Dann kann man auch Ratgeber schreiben, ohne dass man die beschriebene Tätigkeit in Perfektion beherrscht. Allerdings sollte man dann auch sagen, wo man selber als Vertreter dieser Zunft einzuordnen ist. Der durchschnittliche Lektor ist oftmals eben kein erfolgreicher Schriftsteller. Das eine hat dem anderen nur sehr bedingt etwas zu tun. Auch die wenigsten Konstrukteure von Formel 1 Wagen würden eine sonderlich gute Figur im Cockpit machen.

Das sollte man aber auch sagen, sodass der potenzielle Leser das Geschriebene auch irgendwie realistisch einordnen kann. Einige Autoren der bisher existierenden Ratgeber tun dies, was ich sehr befürworte, viele tun es nicht.

Ich persönlich habe zum Beispiel gerade damit angefangen, meine Romane und Bücher zu veröffentlichen und erst einen an den Verlag gebracht, stehe also noch am Anfang der Karriere als Autor. Was ich aber weiß, ist, dass ich mir ungefähr zwanzig Jahre lang Gedanken über das Thema dieses Buches gemacht habe. Entsprechend ist der Inhalt auch mit Fakten hinterlegt und nachvollziehbar und ich hoffe, dass der eine oder andere etwas mit den folgenden Seiten anfangen kann.

Auch behandeln nicht wenige der existierenden Ratgeber nur einen oder mehrere Teilaspekte des Schreibens. Manche beziehen sich da verstärkt auf die Charaktere, anderen sind Themen wie Wortwitz, Syntax oder die Vermarktung des Buches wichtiger. Zum Schreiben eines Buches oder allgemein einer Geschichte gehört aber mehr. Das Allerwichtigste ist, wie ich finde, die Geschichte, die dem Buch / Drehbuch / Theaterstück zugrunde liegt. Die muss vorhanden sein, ansonsten nützt es nicht, wenn der Rest noch so brillant entwickelt worden ist. Viele der existierenden Ratgeber befassen sich mit nicht der kompletten Materie der Entwicklung einer Geschichte, sondern behandeln nur Teilaspekte. Sollte das doch einmal der Fall sein, sind diese oftmals unglaublich trocken und lang. Leider, je besser sie inhaltlich werden, desto trockener. Zumindest ging mir das beim Lesen so. Keine Frage, es handelt sich hierbei um Sachbücher und nicht um Spionageromane, aber ein etwas lebendigerer Schreibstil stand bei mir während der Lektüre oftmals sehr weit oben auf meiner Wunschliste.

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