R. J. Simon - Vom Mauerblümchen zum Loverboy

Здесь есть возможность читать онлайн «R. J. Simon - Vom Mauerblümchen zum Loverboy» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Vom Mauerblümchen zum Loverboy: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Vom Mauerblümchen zum Loverboy»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Die Geschichte erzählt die sehr träge Entwicklung eines schüchternen jungen Mannes zum Casanova und Frauenflüsterer. Da er niemals ein Draufgänger war, musste er bis dahin eine quälende Durststrecke durchstehen. Sex ist nach dieser Verwandlung sein Lebensinhalt und er betrügt seine Frau unzählige Male.
Als Jugendlicher ist für ihn nur die Musik wichtig, in der er seine Sehnsüchte eine Freundin zu haben, auslebt. Ihm bleibt es aber lange Zeit verwehrt ein Mädchen für sich zu gewinnen. Dann lernt er seine erste Frau kennen und heiratet sie bald. Seine zweite Frau und Scheidungsgrund lernt er unter ganz ungünstigen Bedingungen kennen. Nämlich am Tag seiner Hochzeit. Mit ihr ist er fortan glücklich und im Job macht er eine beachtliche Karriere. Sein Leben nimmt einen wundervollen erfolgreichen Verlauf. An einem bestimmten Punkt in seinem Leben kehrt sich seine Schüchternheit ins krasse Gegenteil um und er führt ein regelrechtes Doppelleben. Trotzdem er seine Frau wirklich liebt, kann er es nicht lassen anderen Frauen nachzustellen. Er begattet jede, die er bekommen kann und hat massenhafte Affären. Bis zu der Katastrophe, die zwangsläufig daraus folgen muss.

Vom Mauerblümchen zum Loverboy — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Vom Mauerblümchen zum Loverboy», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Mit seinen Ausführungen und Schlussfolgerungen, die weit über den Verstand seines jeweiligen Alters hinausgingen, verblüffte er seine Eltern unzählige Male. Das war vornehmlich für seine Mutter nicht einfach zu verstehen und zu deuten. Der Vater erlebte diese Situationen freilich seltener life mit, weil er tagsüber bei der Arbeit war und diese Begebenheiten nur abends von seiner Frau geschildert bekam.

Einmal schockte und verblüffte Heiko seine Mutter mit einer raffiniert eingefädelten Pointe. Damals war er gerade in der 2. Klasse. In einem Alter in dem andere Kinder überwiegend nachplappern was sie aufschnappen, machte sich Heiko bereits übergreifende Gedanken und wendete diese frech an. Es war ein herrlicher Tag und seine Mutter musste ihn zu den Schularbeiten zwingen. "Musste Opa auch immer lernen und Schularbeiten machen?"

"Ja natürlich!"

"Siehst du: Und heute ist er tot!"

Das saß und seine Mutter konnte nichts mehr antworten. Heiko grinste sie still an, sagte aber nichts mehr weiter. Ihm war klar, dass ihm dieser kleine Seitenhieb nicht davor bewahrte seine Schulaufgaben zu erledigen. Aber er hatte zumindest für einen kurzen Augenblick seinen Spaß.

Natürlich besaß er als Junge und als junger Mann diverse Hobbys, die ihm ebenfalls ein breit gefächertes Wissen vermittelten. Auch diese zogen sich durch absolut unterschiedliche Bereiche, die selten etwas miteinander gemein hatten. Selbstverständlich führte er diese Steckenpferde nacheinander im Laufe der Zeit aus. Mehrere gleichzeitig auszuüben wäre schon aus dem Grunde schier unmöglich gewesen, weil, wenn er sich für etwas interessierte, er alle Aufmerksamkeit und Freizeit dafür einsetzte. Wenn Heiko also ein Gebiet fesselte, erforschte er dieses ausführlich und von Grund auf. Dazu verschlang er unzählige und jede zu bekommende Lektüre und für die praktischen Abschnitte des Hobbys opferte er gerne den Rest seiner freien Zeit. Seine autodidaktischen Fähigkeiten, die Heiko zudem eigen waren, brachten ihn dabei schnell weiter und er erklärte sich Zusammenhänge selbstständig absolut korrekt und schlussfolgerte logisch gültige Grundsätze.

So zeigte sich dann auch in der Schule, dass sein Allgemeinbildungsniveau über dem seiner Mitschüler lag. Sein Charakter war glücklicher Weise so ausgeprägt, dass Heiko sich weder für etwas Besseres hielt, noch seine geistigen Vorteile übertrieben nach außen kehrte. Heiko hielt sich lieber zurück, beobachtete die anderen Menschen und freute sich über seinen Wissensvorsprung insgeheim, weil er die Antworten kannte, über die andere oft rätselten. Wenn es eine Situation gab, bei der er sich deutlich überlegen sah, so genoss er dieses Gefühl im Stillen ohne sein Wissen angeberisch hervor zu kehren und sich als Besserwisser zu outen.

Heiko stellte schon in jungen Jahren verschiedene Tier- beziehungsweise Insektenbeobachtungen und Versuche an. Klar, jedes Tier, das Heiko sah, beobachtete er genauestens. Ob das auf der Straße die Hunde und Katzen waren, der auffallende Flug der Schwalben am Himmel oder die Artenvielfalt der Insekten. Es interessierte Heiko einfach alles, was mit Pflanzen und Tieren zu tun hatte. Um seine Neugier auf diesem Gebiet dann zu stillen, ließ er sich einiges einfallen.

Selbstverständlich gab es bei Heiko auch die Chemiekasten- und Mikroskopphase, beides Dinge, die zum befriedigen seiner Neugierde genau die richtigen Instrumente darstellten. Seine Eltern und auch die Patentante wussten das genau und beschenkten ihn mit solchen Geräten und Utensilien, mit denen er neue Dinge erfahren konnte. Heiko nahm in seinem Forschungsdrang auch gerne mal die Schmerzen in Kauf, die ein Nadelstich mit sich brachte, wenn er sich selbst ein paar Tropfen Blut abzapfte, um es unter dem Mikroskop zu betrachten. Die dünnen Häutchen zwischen den Zwiebelschichten und selbst gezüchtete Pantoffeltierchen gingen dem natürlich längst voraus.

Mit 10 Jahren kannte Heiko unser Sonnensystem auswendig. Alle Planeten konnte er in der richtigen Reihenfolge, in der sie um die Sonne kreisen, mit ihrer Größe und der Entfernung aufzählen. Ihm imponierte ein Vergleich, den er zufällig irgendwo las, nach dem das Verhältnis von Sonne zur Erde, wie das zwischen einem Wasserball und einer Erbse war. Das weckte sein Interesse und er beschäftigte sich damit wie bei allem sehr intensiv. Heikos wichtigstes Utensil bildete in der Zeit sein Teleskop, das er sich aufs sehnlichste wünschte und das ihm dann auch als Geburtstagsgeschenk eine große Freude bereitete. Mit unglaublicher Ausdauer beobachtete Heiko fortan den Nachthimmel, bis seine Mutter ihn ins Bett schickte, weil die Zeit dafür längst überschritten war.

Heiko fing auch Kaulquappen und beobachtete an ihnen die allmähliche Verwandlung zum Frosch. Dabei ging er allerdings nicht, wie die meisten Jungs mit einem gewöhnlichen Glas an die Sache heran. Heiko organisierte sich statt dessen eine Kiste mit Sand, in die er ein kleines Wasserbecken mit Steinen eingrub, damit die Kaulquappen schwimmen und nach der Umwandlung als Frosch an Land klettern konnten. Die winzigen, kleinen schwarzen Frösche setzte er danach wieder gesund an den Tümpeln im Wald aus, wo er die Kaulquappen her holte.

Dort an diesen Altrheinarmen, wo er einen großen Teil seiner Kindheit verbrachte, las Heiko ebenso auch Krebse, Molche, Stichlinge und sonstiges Getier für seine Beobachtungen auf. Er war kein Lauser. Alles was Heiko auf diesem Gebiet anstellte, diente der Sättigung seines Wissenshungers und er quälte kein einziges Tier. Heiko blies niemals Kröten bis zum Platzen auf, wie das andere Jungs traditionell gerne taten.

Auch mit Pflanzen stellte er seine Untersuchungen an. Heiko brachte alle möglichen Samen mit nach Hause, um sie keimen zu lassen und deren Wachstum zu beobachten. Besonders Spaß machte ihm da die Zaunwinde, eigentlich ein Unkraut. Deren getrocknete Samenkapseln sammelte Heiko, öffnete sie und fummelte sich die Samen heraus, um sie einzutopfen. Diese Rankenpflanze legte ein erstaunlich schnelles Wachstum an den Tag. Wenn die Saat aufging und sich aus der Erde der junge Trieb erhob, schaffte sie es täglich, ein neues Blatt zu bilden. Heiko freute sich über diese Geschwindigkeit und noch mehr darüber, als es ihm gelang, einige davon in der Wohnung zur Blüte zu pflegen.

Seine Mutter überraschte auf diesem Gebiet bald nichts mehr. Denn zu ihrem Leidwesen schleppte Heiko ständig irgendwelches Krabbelzeug an. Wenn sie ihren Ekel über eines der Kriechtiere äußerte, erklärte der Sohn ihr meistens mit schlauem Wissen erstaunliche Eigenarten der Forschungsobjekte, um diese zu verniedlichen. Heiko verblüffte seine Mutter dann schon einmal mit Unterweisungen, dass der Panzer eines Insektes sich doch nur aus harmlosem Chitin, einem erstaunlichem Baustoff zusammensetzte, oder andere wirbellose Krabbler überwiegend nur aus Protein und Eiweiß bestanden.

Heiko machte vor nichts Halt. Er fing sich Mücken, Schnecken, Käfer und auch einmal einen Frosch oder gar einen Flusskrebs ein, um deren Verhalten zu Hause zu analysieren. Dabei achtete Heiko im Gegensatz zu vielen anderen Jungs, die so etwas wohl auch in abgeschwächtem Umfang taten, darauf, dass diese Insekten und Tiere die Gefangenschaft auch unbeschadet überlebten. Er vergaß die Insekten nicht in ihrem Gefängnis, nachdem das erste Interesse gestillt war, oder ließ sie darin zu Grunde gehen, sondern schenkte ihnen meist nach wenigen Tagen wieder die Freiheit. Er hegte und pflegte jedes einzelne Tier und fütterte es möglichst mit Leckerbissen, über die er sich ausgiebig in Büchern erkundigte. Wenn Heiko meinte, bis dahin noch nicht alles gesehen zu haben, was es zu beobachten gab, fing er sich einfach neue Studienobjekte ein.

Unter anderem besorgte Heiko sich auch einmal ein etwas größeres Glas mit schraubbarem Blechdeckel und befüllte es mit sandiger Erde. In den Deckel schlug er mit einem Nagel ganz vorsichtig unzählige, winzige Löcher. Dann machte er sich mit seinem Gefäß auf den Weg, suchte sich ein Ameisennest und fing so viele der kleinen Krabbler ein, wie er bekommen konnte. Die abwehrenden Bisse der Ameisen nahm er gerne hin und begutachtete dabei ebenso genau, wie sie sich mit ihren Kieferklammern mutig in seine Haut verbissen, um sich zu verteidigen.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Vom Mauerblümchen zum Loverboy»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Vom Mauerblümchen zum Loverboy» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Vom Mauerblümchen zum Loverboy»

Обсуждение, отзывы о книге «Vom Mauerblümchen zum Loverboy» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x