Hans Müller-Jüngst - Clarissa und Fiete VI

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Clarissa und Fiete sind mittlerweile in das Rentnerdasein übergeglitten und beschließen, eine Flüchtlingsfamilie aus ihrer Stadt bei sich aufzunehmen. Worpswede hat in den Hamme-Wiesen ein Flüchtlingscamp errichtet und dorthin gehen Clarissa und Fiete auch und kommen in Kontakt zu einer Familie, die Englisch spricht. Sie nehmen sie bei sich auf. Fiete kümmert sich um Arbeit, Wohnung und die Schule für die Kinder. Eines Tages wird die Familie Opfer rechten Hasses und findet neben ihrem Wohnungseingang einen rechten Grraffito.Fiete eruiert das rechte Umfeld in Bremen-Vegesack und wird Zeuge eines Mordes. Die Täter werden überführt und kommen vor Gericht, sie sind auch für den Graffito verantwortlich.Clarissa und Fiete beschließen, mit allen Familienmitgliedern, Familie al-Haruk und den Norwegern eine Sommerreise nach Süderland zu unternehmen, die Organissation übernimmt Fiete. Es kommt auf der Insel beinahe zum Eklat, als ein Teil der jungen Leute Fiete angeht und kritisiert, dass er sich immer zum Führer macht und seine Insel über alles stellt. Fiete sieht es den jungen Leuten nach, dass sie gegen das Althergebrachte rebellieren und sieht darin einen Wandel, den man in der Zeit eben erfährt, man sollte als Erwachsener ein Gespür dafür haben. Wieder zu Hause fragt er sich, ob der Alltag, so wie er gerade bei sich wieder einrastet, seine Zukunft wäre, und Clarissa holt ihn auf die Erde zurück und zählt ihm die ganzen Annehmlichkeiten auf, die er genießen kann.

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„Schauen Sie mich nicht so an, ich bin der Mann von Frau Dr. Kleen, der Tierärztin!“, sagte er, und die Gesichter der Leute, die ihn anstarrten, lösten sich und wurden freundlich. Es kam sogar eine Angestellte des Supermarktes zu ihm und fragte ihn, ob sie ihm helfen könnte. Fiete holte seinen Einkaufszettel hervor und zeigte der Angestellten, was er benötigte. Die Angestellte ging mit ihm zu den Abteilungen, in denen es die Dinge gab, was völlig untypisch war, denn im Supermarkt war eigentlich die Selbstbedienung verbreitet. Auf jeden Fall hatte Fiete auf diese Weise seinen Einkauf schnell erledigt und ging zur Kasse, um zu bezahlen.

„Wie kommt es, dass wir sie bislang noch nie hier gesehen haben?“, fragte die Kassiererin, und Fiete antwortete:

„Ich bin seit heute Morgen Rentner.“ Er nahm seinen Einkauf und ging. Zu Hause war Clarissa damit beschäftigt, den Terrassentisch zu decken, sie hatte sogar an die Dose mit dem Streuparmesan gedacht. Fiete begann gleich, in der Küche die Soße Bolognese zuzubereiten. Er briet das Gehackte an, gab nach einer Zeit Tomatenjus, Salz, Pfeffer und Oregano hinzu und schüttete zum Schluss etwas Sahne an. In der Zwischenzeit bereitete Clarissa den Tomatensalat zu. Die Spagetti kochten längst, Fiete goss sie nach zwanzig Minuten ab und gab sie in eine Schüssel. Auch die Soße kam in ein Gefäß, und sie brachten die Sachen nach draußen auf die Terrasse. Clarissa fragte Fiete:

„Willst Du Rotwein zum Essen trinken?“ Fiete überlegte nur ganz kurz, bevor er in die Küche ging, eine Rotweinflasche öffnete und zusammen mit dem Wein und zwei Gläsern wieder nach draußen kam. Er hielt die Gläser etwas von sich abgewandt und ging ganz gemächlich, die Flasche hielt er am gestreckten Arm. Er goss Clarissa und sich jedem ein Glas Wein ein und stieß mit ihr auf sein Rentnerdasein an. Danach nahmen sie von dem Essen und genossen es, sich völlig ohne Zwang und Zeitdruck die Spagetti zum Munde zu führen.

„Ich bin mal gespannt, zu sehen, wie Solveig und Ole jetzt leben, ihre Wohnung über der Gaststätte war ja schön groß, aber vielleicht haben sie die ja auch behalten und nur die Gaststätte verkauft“, sagte Fiete.

„Ich finde, wir sollten einige schöne Touren mit dem Wagen von Solveig und Ole machen, nach Nusfjord, nach Reine und vielleicht auch zum Walewatching“, meinte Clarissa und Fiete warf gleich ein:

„Ole und ich können auch eine kleine Angeltour machen!“ Darüber verging die Zeit und sie räumten im Anschluss den Tisch ab. Gut gesättigt und von dem Wein leicht benommen, legten sie sich auf ihre Liegen und schlossen die Augen. Fiete hatte die Markise über die Liegen gezogen, sodass sie im Schatten lagen, und nach wenigen Augenblicken waren sie eingedöst. Nach einer ganzen Weile wurden sie vom Läuten des Telefons geweckt, als Brigitte Mehnert anrief und Clarissa und Fiete auf ihr Kommen vorbereitete. Sie wollte kommen, um die notarielle Abwicklung der Praxisübergabe zu vollziehen. Clarissa sagte ihr, dass sie doch kommen sollte, sie könnte bei ihr und Fiete übernachten, und am nächsten Morgen würden sie zusammen zum Notar gehen. Da Brigitte noch in Hannover war, würde sie gut zwei Stunden brauchen, bis sie in Worpswede ankäme. Clarissa stand von ihrer Liege auf und bereitete Sophias Zimmer soweit vor, dass Brigitte in ihm übernachten konnte. Fiete sagte:

„Ich will doch versuchen, zu erfahren, wann Brigitte ihr Examen in der Tasche zu haben glaubt, damit wir uns auf den Termin der Praxisübergabe einstellen können.“ Während Clarissa Sophias Zimmer aufräumte, überlegte Fiete, ob er noch mal zum Supermarkt gehen sollte, damit sie genug zum Abendbrot mit Brigitte hätten. Er lief noch mal los und kaufte etwas Aufschnitt, den Clarissa und er sonst so gut wie nie aßen. Nach 2.5 h schellte es, Brigitte stand mit ihrem Freund vor der Tür. Clarissa war zunächst überrascht, Brigitte in Begleitung zu sehen, sie zeigte ihre Überraschung aber nicht. Sie bat beide ins Haus, und sie begrüßten Fiete, der gerade des Abendbrottisch für alle deckte. Brigitte trat sehr selbstbewusst auf, vielleicht geschah das auch aus einer Unsicherheit heraus, jedenfalls fiel Clarissa und Fiete ihr beherztes Auftreten auf. Herbert, Brigittes Freund, hielt sich ganz zurück und überließ seiner Freundin das Feld, und Brigitte ergriff gleich das Wort. Sie sagte, dass sie mit ihrem Studium in den letzten Zügen läge, und sie im nächsten Monat ihr Examen ablegen wollte. Sie wollte anschließend mit Herbert zwei Wochen in Urlaub fahren und unmittelbar danach in die Praxis.

„Von uns aus ist das kein Problem, ich werde im nächsten Monat aufhören zu arbeiten und meine Patienten auf meine Nachfolgerin einstimmen“, sagte Clarissa.

„Werden Sie ein gutes Examen ablegen?“, fragte Fiete und Brigitte antwortete:

„So wie es im Moment bei mir aussieht, werde ich wohl ein Prädikatsexamen machen!“ Sie aßen zusammen zu Abend und Herbert hatte immer noch nicht einen Ton von sich gegeben, bis Fiete ihn fragte:

„Was machen Sie eigentlich so, ich frage das aus reiner Neugier“, und Herbert antwortete:

„Ich studiere Elektrotechnik im 7. Semester.“

Als Fiete hörte, dass da jemand vor ihm saß, der sein altes Fach studierte, wurde er ganz hellhörig. Er fragte nach den alten Dozenten, von denen aber natürlich niemand mehr im Dienst war, Auch fragte er Herbert nach den Studieninhalten und musste feststellen, dass sich doch eine Menge verändert hatte.

„Darf ich Sie fragen, was Ihr Beruf ist?“, fragte Herbert.

„War, ich bin seit heute Rentner, ich hatte eine Firma, die mit der Errichtung von Windkraftwerken zu tun hatte, sie war in Osterholz-Scharmbeck beheimatet und wird von meinem Nachfolger weitergeführt.“ Nach dem Essen setzten sie sich in die Wärme des Abends auf die Terrasse, und Fiete fragte, was Brigitte und Herbert trinken wollten.

„Wir schließen uns ganz ihren Vorlieben an und nehmen, was Sie auch trinken“, sagte Brigitte. Fiete holte Bier, Wein und Gläser und stellte sie auf den Terrassentisch. Er schenkte Clarissa ein Glas Weißwein ein und Brigitte sagte:

„Davon nehme ich auch eins!“

Und als Fiete sich ein Bier hinstellte, sah er Herbert an, und er nahm auch ein Bier.

„Wohin soll denn der Urlaub gehen?“, fragte Clarissa. „Wir wollen für zwei Wochen nach Mallorca fliegen und richtig entspannen, ich bin dann mit meinem Studium fertig und Herbert hat Semesterferien“, antwortete Brigitte.

„Mein Mann und ich waren vor 25 Jahren einmal mit unseren Kindern in Alcudia, das war für die Kinder ideal, sie konnten am Strand im Sand spielen und sind voll auf ihre Kosten gekommen. Und für die Eltern galt ein Urlaub immer dann als gelungen, wenn sich die Kinder wohlgefühlt haben.“

„Wir sind in Paguera, da ist schon etwas mehr los, Herbert und ich wollen abends in Bars und Diskotheken gehen, von daher setzen wir andere Schwerpunkte, ich glaube auch, dass sich auf Mallorca in den letzten 25 Jahren so manches geändert hat.“ Und natürlich kamen sie auf Worpswede zu sprechen, und Fiete hob hervor, dass die Stadt einen sehr hohen kulturellen Status hat.

„Obwohl hier vieles an ein Dorf erinnert,l iegt Worpswede doch vor den Toren Bremens, wenn einem also hier einmal die Decke auf den Kopf zu fallen droht, kann man nach Bremen ausweichen und dort Zerstreuung finden“, sagte Fiete.

„Aber wenn Ihre Praxis so richtig läuft, und die Außentermine, die sie auch wahrnehmen müssen, nicht abreißen wollen, werden sie sich nicht so sehr nach Zerstreuung sehnen, sondern froh sein, wenn sie abends ihre Beine hoch legen können“, meinte Clarrissa.

„Sind die Patienten eigentlich ganz umgänglich?“

„Das hängt davon ab, wie sie mit ihnen umgehen, mit den absolut meisten kommen sie auf Anhieb zurecht. Bei den Bauern, zu denen sie auch hin müssen, ist Vorsicht geboten, da gibt es schon den einen oder anderen grantigen Typen unter ihnen, der sich von Ihnen nichts sagen lassen will, aber das legt sich schon, wenn Sie sich erst einmal kenne gelernt haben“, sagte Clarissa.

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