Felix Sobotta - Mensch was tust Du?

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Gott hat alles nach seinem Ebenbild geschaffen und das ist schon mal sehr gut. Doch seinem Gegenspieler gelang es im Paradies die ersten Menschen vom Gegenteil zu überzeugen und die Menschen immer wieder von ihm, unsern aller Schöpfer wegzuführen und erst wieder zu Gott zurückfanden, als ihnen die bittere Armut sogar die Luft zum Atmen nahm. Besonders bei den beiden, von Gott besonders begnadeten Königen David und Salomon kann man es deutlich sehen, wie Gottes Gegenspieler es immer wieder gelang, besonders über das sechste Gebot sie, die beiden Könige von ihren Gönner wegzuführen und David seinen Fehltritt erst merkte, als es fast zu spät war und er von seinen eigenen Kindern verfolgt wurde. So ähnlich ist es allen Verirrten Nachfolgern in der Geschichte ergangen, die da immer wieder meinten, dass sie ohne ihrem Schöpfer in der Welt zurechtkommen, was wir bei Hitler besonders deutlich sehen konnten.

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Zurück zu Josef in ÄgyptenJosef organisierte Lagerhallen, in den die schier endlos geernteten Feldfrüchte während der sieben fetten Jahre haltbar gelagert wurden. Auch gegen die schädlichen Nager hatte Josef seine Katzen und entsprechenden Pflanzengifte, so dass sich die Mäuse und Ratten nicht zu einer übergroßen Plage entwickeln konnten. Die sieben fetten Jahre vergingen und es folgten die sieben Hungerjahre. Schon im zweiten Hungerjahr schrie das Volk zum Pharao nach Brot, denn die eigenen, wie immer gehorteten Vorräte neigten sich dem Ende und was die Felder hervorbrachte reichte weder vorn noch hinten zum Sterben und zum Leben schon gar nicht. Der Pharao tat was er tun musste, er schickte die hungernden Menschen zu Josef, seinen Vizekönig und Reichsverwalter. Josef organisierte Vertrauensleute, die für die Verteilung und den Verkauf der gelagerten Früchte zuständig waren, dass die Frucht auch nur an wirklich Arme und Bedürftige und nicht an Spekulanten und irgendwelche Zwischenhändler ausgegeben werde, die sie dann für teures Geld an die verkauften, die sich das leisten konnten.

Auch daheim in Vater Jakobs Gefilden machten sich die Hungerjahre langsam aber sicher bemerkbar. Von Fahrenden erfuhren sie von den gesammelten Nahrungsvorräten in Ägypten, die an die Hungernden ausgegeben, beziehungsweise zu normalen Preisen verkauft werden. So kamen eines Tages auch die Söhne Israels, Alias Jakob, ohne ihren jüngsten Bruder Benjamin, den Vater Jakob aus Angst, er könnte ihn, wie seinerseits Josef verlieren, zum Vizekönig nach Ägypten, der Josef hieß, um Getreide zu kaufen. Seine Brüder, die ihn einst ohne Gewand an fahrende Händler verkauften, erkannten Josef nicht und verneigten sich tief vor dem Vizekönig und Reichsverwalter, der doch ihr Stiefbruder war. Doch Josef erkannte sie wohl, ließ sich nichts davon anmerken. Im Gegenteil, er behandelte seine Brüder wie Fremdlinge, die nur hergekommen seien, um Schwachstellen in Ägypten auszuspionieren. Seine Brüder schworen, dass sie keine Spione seien, dass sie nicht herkamen, um das Land auszuspionieren, sie erzählten dem Vizekönig die ganze Familiengeschichte, dass der alte Vater daheim in Kanaan mit unserm jüngsten Bruder Benjamin auf unsere Rückkehr und das Brotgetreide sehnsüchtig warten und sie das Getreide auf alle Fälle bezahlen und nicht erbetteln, noch stehlen wollen. Josef gab ihnen das gewünschte Brotgetreide, ließ ohne ihr Wissen den gezahlten Betrag einem jeden oben auf das Getreide im Sack legen und schickte neun der zehn Brüder heim. Der zehnte Bruder wurde als Faustpfand zurückbehalten, bis die neun Brüder mit ihrem zwölften, dem Benjamin, zurückkommen. „Kommt ihr nicht mit eurem jüngsten Bruder Benjamin zurück, so habt ihr mich belogen und euer hier gebliebener Bruder muss sterben. Daheim angekommen, entdeckten die neun Brüder den gezahlten Getreidepreis oben in ihren Säcken, was ihr Unwohlsein bestärkte. Vater Jakob war ganz aus dem Häuschen, als er hörte, das der Vizekönig in Ägypten seinen jüngsten Sohn Benjamin beim nächsten Mal, wenn sie wieder um Getreide kämen, unbedingt sehen will, sonst glaubt er uns nicht und dann müssten auch wir, wie unser Bruder, der als Pfand zurückgeblieben ist, um unser Leben fürchten. Das in Ägypten erworbene Brotgetreide ging langsam zu Ende und eine erneute Reise nach Ägypten stand an, Aber was nun? Ohne Benjamin brauchten sie erst gar nicht an eine Reise dahin denken. Vater Jakob weigerte sich bei dem Gedanken auch seinen Jüngsten zu verlieren, Benjamin mitziehen zu lassen. Aber eine andere Möglichkeit Brotgetreide zu erwerben als in Ägypten gab es nicht. Also zogen die Brüder, einschließlich Benjamins und einigen Delikatessen ihres Heimatlandes, nach Ägypten und traten vor Josef. Als Josef sah, dass sein jüngster Bruder Benjamin bei ihnen war, ließ er sie von seinem Hausverwalter in seine Residenz führen. Hier wollte er seine Brüder mit einem fürstlichen Gastmahl empfangen. Doch die Brüder fürchteten sich, dass das in Josefs Haus sicher eine Falle ist, wegen des Kaufgeldes, das oben in den Säcken jedes Einzelnen lag. Doch der Hausverwalter beruhigte sie, er hätte damals den vollen Preis für das gezahlte Getreide in seinen Büchern verbucht. Da hätte bestimmt euer Gott bei dem Geld in den Säcken seine Hände mit im Spiel gehabt!

Danach folgten sie dem Hausverwalter in das Haus. Hier bekamen sie zunächst Wasser nicht nur zum Trinken, sondern auch zum Waschen nach der langen Reise durch dürre und staubige Gebiete. Auch ihre Esel wurden versorgt. Während der Mittagspause kam Josef nach Hause, seine Brüder überreichten ihm die mitgebrachten Geschenke seiner Heimat und verneigten sich wieder sehr tief bis zu Erde und richteten die untertänigsten Grüße seines Vaters an den hochwohlgeborenen Reichsverwalter und Vizekönig aus. Josef erkundigte sich nach ihrem Wohlbefinden und fragte nach ihrem Vater was er so mache und wie es ihm ergehe. Seine Brüder erzählten ihm, dass er noch am Leben sei und es ihm, entsprechend seines Alters wohl ergehe, und er nichts sehnlicher wünscht, als dass wir wieder vollzählig mit dem gekauften und bezahlten Getreide heimkommen mögen! Josef schaute sich um und seine Augen blieben kurz an Benjamin, seinem einzigen Vollbruder hängen. Seine Brüder bestätigten ihm, dass das Benjamin, ihr jüngster Bruder ist, von dem wir das letzte Mal erzählt haben. Nach dem Josef ihn auch mit: „Gott schenke dir seine Huld, mein Sohn“, begrüßt hatte verließ Josef den Raum und weinte, von tiefer Rührung ergriffen, über das Wiedersehen mit ihnen. Frisch gewaschen, als ob nichts passiert wäre, wieder ganz der Staatsmann Josef, erschien er bei seinen Brüdern und befahl das Mittagessen aufzutischen.

Nach dem Essen befahl Josef dem Hausverwalter den Männern aus Kanaan die Säcke randvoll mit Getreide zu füllen und einem jeden den Kaufpreis wieder oben in die Säcke zu legen; so auch dem Jüngsten und obendrauf legst du ihm noch meinem silbernen Trinkbecher. Der Hofverwalter tat wie ihm Josef, sein Herr befahl. Am nächsten Tag, die Brüder konnten jetzt kurz vor der Stadt sein, schickte Josef den Hofverwalter mit seinen Knechten hinterher und sollte ihnen, den Hebräern sagen, wenn er sie stellt, wie könnt ihr Gutes mit Bösem vergelten und den silbernen Trinkbecher meines Herrn entwenden? Die ahnungslosen Brüder stritten alles Vorgebrachte ab, stellten ihre Getreidesäcke auf den Boden und meinten, bei dem der Becher gefunden werde, sei des Todes. Bei dem Ältesten begann der Hofverwalter mit der Kontrolle der Säcke bis hinab zu dem Jüngsten. Groß war der Schrecken unter den Brüdern, als man bei ihm den silbernen Trinkbecher fand. Sie warfen sich vor ihm, dem Hofverwalter, auf die Erde nieder und baten um Gnade vor Recht, ähnlich wie Josef vor Jahren seine Brüder vergebens um Gnade bat. Der Hofverwalter sagte zu den Brüdern, er habe den Befehl seines Herrn, nur den mitzubringen, bei dem der Becher gefunden werde. Jetzt begann das Lamentieren unter den Brüdern noch fester und inbrünstiger, denn fast jeder seiner Brüder hatte dem Vater bei seinem Leben geschworen, Benjamin lebend wieder heimzubringen. Da sie sahen, dass mit dem Hofverwalter, betreffs Benjamin und dem silbernen Trinkbecher nichts auszuhandeln ist, beschlossen sie gemeinsam zum Vizekönig zurück zu kehren. Als sie zu Josef in die Residenz zurückgekehrt waren, begrüßte sie auch Josef als undankbar Handelnde und verlangte nur das Benjamin der Jüngste als sein Leibeigener verbleiben müsse, die anderen dürfen zu ihrem Vater zurückkehren. Da trat Juda hervor und erzählte warum und wieso Benjamin nur mitfahren durfte und, wenn wir ihn jetzt nicht mit zurückbringen dürfen, ist es der Tod unseres alten, ergrauten Vaters, der schon den einen seiner beiden Söhne einer seiner Nebenfrauen verloren hat. Judas Plädoyer überstieg Josefs Kräfte, er befahl seinem Hauspersonal den Raum zu verlassen und gab sich seinen Brüdern zu erkennen, dass er Josef, Euer vorletzter Bruder sei, den ihr vor Jahren an Sklavenhändler nach Ägypten verkauft habt. Seine Brüder waren über das Gehörte so bestürzt, dass sie nicht imstande waren, Josef zu antworten. Er forderte sie auf näher heranzutreten und machte ihnen keine Vorwürfe über ihr damaliges Handeln. „Ihr wart nur Gottes Werkzeug, als unser Gott mich durch euer handeln nach Ägypten vorausschickte, um euch und eure Familien, euer/unser Geschlecht zu erhalten, denn 5 Jahre wird diese Dürre, diese Hungersnot noch anhalten. Geht eilends zu unserm Vater und berichtet ihm, dass sein Sohn Josef noch lebt und Gott mich zum Gebieter über ganz Ägypten gemacht hat; er solle mit allen Kindern und Enkelkindern, Rindern, Schafen und euer ganzen Habe sollt ihr in meiner Nähe im Bezirk Gessen wohnen und ich werde für euch Sorgen, denn wie schon gesagt, die Hungersnot wird noch 5 Jahre dauern. Danach umarmter er alle seine Brüder und die so ernsthaft begonnene Begegnung ging in eine zwangslose Unterhaltung über.

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