Pharao war von Josefs Deutung so überrascht, dass er Josef zu seinem Vizekönig machte, der dafür sorgen sollte, dass von den Überschüssen während der fruchtbaren sieben Jahre nichts verloren gehen möge und dann für die sieben
mageren Jahre genügend Brotgetreide, in den dafür hergerichteten Lagerhallen zur Verfügung stehen möge.
Sodom und Gomorrha
Erinnern Sie sich noch, verehrter Leser, was am sechsten Schöpfungstag als letztes geschah? Der Geist Gottes schuf die Menschen als Frau und Mann. Sicher hat Gott sich dabei etwas gedacht, als er die Menschen nicht als Mann und Mann oder Frau und Frau geschaffen hat, sondern als Mann und Frauschuf er sie und gab ihnen, dem Manne und der Frau den Auftrag eins zu werden und zu wachsen und sich zu mehren, was gleichgeschlechtliche Paare sicher nicht können, da ihnen zum Wachsen und Mehren die Voraussetzungen fehlen!
Im Land Kanaan gab es zwei Orte, der eine hieß Sodoma, was übersetzt heißt „Unzucht mit Tieren“ und der zweite Ort, der Gomorrha hieß, war das Symbol für Sittenlosigkeit, für Homosexualität ist.
Die widerliche Handhabung, der Missbrauch der Geschlechtstriebe, die Gott den Menschen neben seinem Verstand gab, schrie bis in den Himmel. Und es kam was kommen musste, alles Widerliche gegen Gottes Auftrag führt früher oder später in den Untergang, ins Verderben. So auch hier, das Sosein der Bewohner von Sodoma und Gomorrha schrie regelrecht zum Himmel und Gott ließ, kurz nach Sonnenaufgang Feuer und Schwefel vom Himmel herabregnen, um bis auf Lot und seine beiden Töchter, nicht nur alles Leben in der Stadt, sondern auch alles auf den Feldern ringsherum vernichten.
Ähnlich erging es den Spartanern, einem Stadtstaat im griechischen Raum. Um 500 v. Chr. war dieser Stadtstaat, dank seiner Zucht und Ordnung, die beherrschende Macht im griechischen Raum. Und je höher man in seiner Macht und Wohlergehen steigt, umso mehr verliert man seine Bodenhaftung. Solange Zucht und Ordnung die oberste Maxime menschlichen Zusammenlebens war, ging es den Spartanern gut; an nichts fehlte es ihnen und alle Nachbarn respektierten sie. Doch in Folge des Wohlergehens haben die Spartaner eigene Lebensmaxime entwickelt, Homosexualität, Sodomie und lesbische Liebe wurden Gesellschaftsfähig und tonangebend. Wehe den Menschen, die gegen so ein Leben warnend den Finger erhob; ähnlich wie heute, 2009, bei uns in Deutschland, bis auf Sodomie, die noch geächtet wird. Je nach dem Grad der Abnahme von Zucht und Ordnung und der Zunahme der unmoralischen Lebensmaxime ging es mit den Spartanern bergab, zum Schluss gab es kaum noch die von Gott gewollte Zweisamkeit von Mann und Frau bis dass der Tod sie scheidet, sondern die Frauen lebten mit den Frauen in einem Lager und die Männer lebten mit Männern im andern Lager. Wenn die eine oder andere Frau einen Kinderwunsch hatte, ging sie rüber ins Lager der Männer und suchte sich den passenden Partner, besser, das passende Besamungsobjekt aus und nach getaner Arbeit wechselte sie wieder in das Frauenlager. War es ein Junge, blieb er bei der Mutter so lange wie er gestillt wurde, dann kam er in die Männerwelt und wurde als ..... oder was erzogen?, ich nenne es mal, seinen Anlagen entsprechend, als Mann, treu dem Zeitgeist ergeben. War es ein Mädchen, so blieb es bei den Frauen im Frauenlager und wurde dem entsprechend als ..... Frau erzogen. Das ging so gute 200 Jahre gut. 371 v. Chr. Begann für die Nachbarstämme sichtbar, der Abstieg der Spartaner und 142 wurde aus dem einst so mächtigen und stolzen Sparta eine römische Provinz. Heute spricht man nur noch im Geschichtsunterricht von den einst so tapferen und mächtigen Spartanern.
Aber ähnlich erging es auch allen ehemaligen großen Kulturvölkern, egal ob es China, Indien, Ägypten, die Römer waren, um nur einige zu nennen.
Auch bei uns werden die homosexuellen und die Lesbierinnen immer salonfähiger. Ist das auch der Anfang vom unsern Untergang, der Untergang des deutschen Volkes der einstigen Dichter und Denker? Die Naturvölker aus dem Osten und Süden warten schon darauf, hier unsere Plätze einzunehmen, ähnlich wie sie einst die großen und die kleinen Kulturvölker, verdrängten, als sie begannen ihre Bodenhaftung, sprich: Zucht und Ordnung zu verlieren, ihre Kulturen untergingen und sie Sklaven ihres Größenwahn wurden.
Wie sagte doch einer meiner Lehrer 1942 in der 4. Klasse in der Zwingerschule in Ratibor, Lehrer Beck: „Ein Volk, das seinen eigenen Dreck nicht mehr wegräumen kann, hat keine Daseinsberechtigung mehr!“ Wer räumt heute unsern Wohlstandsmüll weg? „Gut“, kann man sagen, „wir geben diesen Menschen Arbeit und Brot.“ Aber, was machen unsere Millionen Arbeitslose, die das Arbeiten schon verlernt haben, die sich für diese Arbeit mehr und mehr zu fein, zu erhaben fühlen und sich lieber von den arbeitenden Menschen ernähren lassen, statt auf die Erdbeer- Gurken-, Spargel-, Bohnen-, Tomaten-, Obst- oder Gemüsefelder und so weiter zu gehen. Wie lange kann sich ein Staat diese Dreigleisigkeit von Nutznießern, Arbeitern und Gastarbeitern leisten? Ein kleiner Vergleich bei den Bienen könnte uns zum Nachdenken bringen. Im Bienenstock haben wir die Arbeitsbienen und die Drohnen, die Nutznießer, die nur bis zu einem gewissen Punkt von den Bienen mit getragen werden. Danach geht es im Bienenstock brutal zu. Nachdem die Drohnen die Königin besamt haben, werden sie rücksichtslos aus der Gesellschaft der Bienen im Stock, dem Bienenvolk hinaus katapultiert und müssen elendig verrecken, verhungern; denn die Paschas haben nie gelernt etwas zum Essen selbst anzuschaffen. Ein Gedanke, keiner denkt hier an das Töten der arbeitsunlustigen Menschen!
Aber wie war das doch noch vor knapp hundert Jahren bei uns daheim in Oberschlesien? Ich denke hier wieder an mein Heimatdorf und die umliegenden Dörfer. Es waren die Häusler. Sie hatten, je nach Größe ihres eigenen Feldes ein, zwei Ziegen oder eine Kuh, die ihr Futter überwiegend an den billig ersteigerten Wegerändern, oder in den gemieteten Straßengräben fanden, und auf dem fruchtbaren Stückchen Feld wurden paar Kartoffeln für den täglichen Bedarf, etwas Getreide für die Hühner und, um ein Schwein fett zu füttern angebaut oder auch zum Schroten für die eigene Brotbäckerei Angebaut. Oder in 20 und mehr Mistbeeten, auch Frühbeet genannt, wurde schon im Februar das Frühgemüse, Kohlrabi und Blattsalat gepflanzt, dass dann im März im Oberschlesischen Industriegebiet gewinnbringend verkauft wurde. Geackert wurde das Stück Land von einem Bauern, der Pferde hatte, was dann von den Müttern und ihren größeren Kindern beim ackernden Bauern wieder während der Erntezeit oder beim Behacken der Feldfrüchte oder beim Stechen der Disteln auf den Getreidefeldern wieder abgearbeitet wurde. Diese Minnilandwirtschaft hat die Frau mit den Kindern erledigt, der Mann hat irgendwo in der Umgebung gearbeitet und brachte das bisschen zusätzliche Kleingeld nach Hause. Diese Menschen haben, weil sie so fleißig waren, wie die Made im Speck gelebt. Das Schwein, das sie Anfang der Wintermonate schlachteten wog fünf Zentner aufwärts. Dementsprechend dick war dann der Räucherspeck, der auch teilweise am Wochenmarkt an die Städter, die Bergarbeiterfamilien oder auf dem Marktplatz im oberschlesischen Industriegebiet verkauft wurde und besser schmeckte und länger aufbewahrt werden konnte, als der beim Metzger gekaufte Räucherspeck, der in der Regel auf die Schnelle oder im Schnellverfahren geräuchert wurde und somit zusätzliches Geld für neue Schuhe für die älteren Kinder reinkam. Die nachfolgenden Geschwister haben dann die besohlten Schuhe und die gestopften und geflickten Sachen weitergetragen, ohne dass irgend einer deswegen bucklig, schief, hässlich im Aussehen, krank wurde oder schief gewachsen wäre, bis sie, die Sachen, aus einander fielen. Und nochmals, keiner dieser Geschwisterkinder ist krumm aufgewachsen, über mangelnde Bewegung und Übergewichtigkeit konnte keiner klagen. Und überdicke Kinder gab es damals nicht. Im Gegenteil, wir alle waren damals rank, schlank und sehr sportlich. Und wie sieht es heute aus? Man macht sich ja fast strafbar, wenn man die eigenen Kinder im Haus, Hof oder Garten etwas machen lässt. Armes Deutschland, quo vadis? Man vergisst heute zu leicht, dass man nicht nur Rechte, sondern auch Pflichtenhat! nicht nur die Erwachsenen, sondern auch die Kinder, nicht die Kleinkinder!
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