Felix Sobotta - Mensch was tust Du?
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Wer war David? Ein bisher kaum bekannter junger Mann. Man wusste damals im näheren Bekanntenkreis, dass er sehr sportlich war, dass er mit der Waffe der Hirten sehr gut umgehen konnte, dass er sehr anständig und gottesfürchtig war und dass er bei irgendwelchen Festivitäten, wenn die Zeit es zuließ, oft die Harfe spielte. Was war das wieder, die Hirtenwaffe, die David so gut beherrschte? Es war eine einfache Steinschleuder, die mit wenigen Handgriffen hergestellt war und kein Vermögen kostete, aber für den Könner eine wirkungsvolle Waffe war, die oft für den Gegner tödliche Folgen hatte, was David immer wieder beweisen konnte, wenn ein wildes Tier ein Schaf oder lamm aus seiner Herde rauben wollte. Und die Munition für die Steinschleuder war nichts anderes als blankgeschliffene Kieselsteine aus dem nahen Bach. Heute würden wir, wenn wir David beschreiben sollten sagen, er war ein gut durchtrainierter Mehrkampfsportler, der es immer wieder verstand die Viehherden seines Vaters beschützend zusammenzuhalten, ohne Verluste. Und diesen Hirtenjungen hat der Herr, der Heerscharen, sich zum König seines auserwählten Volkes erkoren, als Hirten seiner Herde. Aber wie sollte das gehen, denn Saul, der auch gesalbter des Herrn ist, lebte immer noch in Amt und Würden, obwohl ihn der Herr verstoßen hat. Doch Gott wusste schon wie der Wechsel, für David möglichst gefahrlos, vonstattengehen sollte, obwohl es manchmal für David doch mehr als nur recht eng wurde.
Zunächst erfüllte der Herr David, für alle sichtbar und hörbar, mit seinem Geist, nicht nur für heute, sondern auch weiterhin. Dieses vom Herrn erfüllt sein, erhob David in seinem Bekanntenkreis, was ihm nicht nur Bewunderung, sondern auch mehr Wertschätzung einbrachte. Während Davids Gunst bei seinen Mitmen-schen stieg, verfiel Saul von Tag zu Tag, für alle sichtbar, vom Herrn verlassen, mehr und mehr in Schwermütigkeit. Seine Diener wussten sich bald keinen Rat mehr, wie sie Saul bei guter Laune halten sollten, bis einer auf die Idee kam: „Vielleicht würde ihn gute Musik wieder aufbauen!“ Aber wo finden wir einen guten Musiker, der Saul wieder umstimmen könnte? Die Posaunen- und Trompetenspieler verschlimmerten durch ihre Lautstärke nur die Gemütslage; die Harfe- und Zitterspieler waren alles keine Könner, die eher gelangweilt als aufbauend wirkten, bis jemand auf die Idee kam, in Bethlehem lebt ein junger Mann, der nicht nur das Vieh verlässlich hütet, mit der Steinschleuder umgehen kann, sondern auch vorzüglich die Harfe, wahrlich eines Königs würdig, spielen kann. Hatte hier der Herr, der Heerscharen wieder seine Hände im Spiel nach dem Motto: „Der Mensch denkt, und Gott lenkt!“, indem er einen Diener, der den Namen David hat, ins Spiel bringen lassen. Saul war mit dem Vorschlag des Dieners einverstanden und meinte, wenn der Saitenspieler nicht nur gut spielt, sondern auch noch gut aussieht, zwar nicht zu groß gewachsen, dafür aber jung und aufgrund seines Hirtendaseins kampferprobt gegen menschliche und tierische Räuber, die tagtäglich glaubten, ohne eigenes Zutun leicht an Fleisch heranzukommen. Saul war mit der Beschreibung des Saitenspielers einver-standen und schickte zu Isai seine Boten, die ihm ausrichten sollten, dass er seinen Sohn David, den Hirten, ihm schicken möge, denn er benötige seine Dienste. Isai belud darauf einen Esel mit Brot, einem Böckchen und einem Schlauch Wein. Saul fand Gefallen an David, die Art wie er sich bewegte, wie er die anstehenden Probleme in Sauls Gegenwart besprach, wie er sie löste und wie er die Zither spielte, bewog Saul ihn zu seinem Waffenträger zu machen. Darum sandte er wieder Boten an Davids Vater und ließ ihm ausrichten, dass er David weiter in seinen Diensten lassen sollte, denn er gefalle ihm sehr gut, denn immer, wenn mich Schwermut befällt, befreit er mich von ihr mit seinem Spiel auf der Harfe oder der Zitter. Darum bitte ich dich nochmals, lasse ihn bei mir, dein Schaden soll es nicht sein.
Goliaths Herausforderung und der Zweikampf
Die Philister witterten wieder etwas Morgenluft und glaubten, ein schwer-mütiger König Saul werde ihnen kaum Schwierigkeiten machen wenn sie sich bei den Israeliten das eine oder das andere wieder zurückholen, was sie vor ein paar Jahren an sie verloren haben und zogen ihre Truppen bei Jocho in Juda zusammen. Auch Saul und die Israeliten sammelten im Terebinthental, gegen-über von den Philistern zum Kampf. David, der auch bei Saul als Waffenträger fungierte, hatte gerade jetzt seine freien Tage, die er daheim bei den Herden seines Vaters verbrachte.
Da trat bei den Philistern ein Mittelsmann hervor. Er hieß Goliath und war aus Geth. Er war nicht nur riesengroß, sondern man sah im sofort an, dass er auch riesenstark war. Und dieser Mann war dazu noch völlig in Eisen eingehüllt, vom Kopf bis an die Zehenspitzen. Seine Lanze war doppelt so lang wie die Lanzen der Israeliten und sein Schwert bald dreimal so lang wie die Schwerter der Israeliten. Und da stand er nun und verhöhnte die Israeliten und Ihren Gott und rief, ob denn keiner der Israeliten den Mut hat gegen ihn zu kämpfen, denn wer mich im Einzelkampf besiegt, hat alle Philister besiegt und mein Volk wird euch, ihr Feiglinge, bedienen, besiege ich den mutigen Einzelkämpfer, der es wagt gegen mich anzutreten, dann seid ihr auf ewig unsere Diener und wir eure Herren, damit das dann ein für allemal geklärt ist. Doch dieser Spötter vergaß, dass der eigentliche Herr der Israeliten kein König und kein Volk der Erde ist und sein kann, als der Herr, der Heerscharen, ihr Gott, der auch der Schöpfer der Philister ist, die es jedoch vorzogen nach ihrem freien Willen zu leben, den ihnen auch ihr Schöpfer gab!
Als noch immer keiner der Israeliten den Mut fand gegen Goliath anzutreten, allein Waffentechnisch mit den bekannten Waffen, war keiner der Israeliten in der Lage, Goliath auch nur ein bisschen Weh zu tun. Keiner wollte der Schuldige sein, der durch seine Niederlage sein Volk den Philistern aus liefert. Aber auch Goliath hat seine Rechnung ohne den Gott Israel gemacht, den er schon eine ganze Weile auch verhöhnt hat, denn seine Herausforderung zum Zweikampf hat sich wie ein Lauffeuer bei den Israeliten verbreitet. Auch Isai, erfuhr von der Herausforderung Goliaths und ihrer Bedingung. Vermutlich von Gott, der Samuel zu Isai geschickt hat, inspiriert, ließ David, der heute seinen freien Tag hatte und bei der Herde seines Vaters vor der Stadt weilte wissen, was Israel bevorstand, nämlich die Aufgabe, der Verlust ihrer Identität. David ließ alles liegen, obwohl schon seine drei ältesten Brüder bei Saul im Heer waren und eilte, so schnell erkonnte aufs Schlachtfeld, sah und hörte Goliath, wie er immer lauter werdend, Israel und ihren Gott verhöhnte. Und Gott, der David wieder mit seinem Ich erfüllte, ließ ihn wissen, dass zwischen seinem Helm und dem Visier Goliaths, sich eine Spalte befindet, durch die einer seiner Kieselsteine, die er in der Vorratstasche immer bei seiner Schleuder trage genau durchpasse. Seine Brüder, aber auch Saul wollten ihn, David hindern, der gegenüber Goliath wie ein Zwerg aussah, ihn mit diesem Riesen kämpfen zu lassen. Im Stillen hofften die Israeliten, dass Goliath sich müde schreien werde und dann vielleicht, nein sicher leichter zu besiegen sei. Doch David ließ sich nicht, weder von seinen Brüdern, noch von Saul abhalten, sondern ging mit seinem Wanderstab, den er immer beim Hüten der Herde bei sich hatte, mutigen Schrittes Goliath entgegen. Goliath verstummte mit seinem Gott lästerndem Geschrei und mit einem gespannten Lächeln beobachtete er David und das was er tat. David zog seelenruhig seine Steinschleuder aus der Hirtentasche, legte einen Kieselstein hinein. Da merkte Goliath, der David als einen Viehhirten erkannte, dass vermutlich er gegen einen Viehhirten kämpfen sollte und rief zu David: „Bin ich denn ein Hund, dass du mit Stöcken zu mir kommst?“ Dann verfluchte er David bei seinen Göttern und rief David zu: „Komm her zu mir, dass ich dein Fleisch den Vögeln des Himmels und den Tieren des Feldes zum Fraß gebe!“ David aber erwiderte und rief zum Philister: „Du kommst zu mir mit Schwert, Lanze und Spieß. Ich aber komme zu dir im Namen des Herrn, der Heerscharen, des Gottes der Schlachtreihen Israels, die du verhöhnt hast. Heute wird dich der Herr in meine Hand geben, ich werde dich töten und dir den Kopf abhauen. Ich werde die Leichname der Philister noch heute den Vögeln des Himmels und den Tieren des Feldes zum Fraß vorwerfen, damit alle Welt erkennt, dass es in Israel einen Gott gibt, der Macht hat, dem keiner Widerstehen kann. Denn dieser Krieg ist Sache des Herrn. Er wird euch in unsere Hand geben.“ Nach diesem Wortgefecht schritt der Philister Goliath erhobenen Hauptes auf David zu, der ihm, mit der Steinschleuder in der Hand entgegeneilte und schleuderte den Stein auf den ihm entgegenkommenden Goliath und traf ihn an der Stirn, genau in der Spalte zwischen Helm und Visier. Der Stein durchschlug die Stirn und drang ins Gehirn. Goliath fiel vornüber auf den Boden und konnte, auch wenn er es gewollt hätte, in seiner eisernen Rüstung nicht mehr alleine aufstehen. David lief mit seinem Stecken in der Hand zum am Boden liegenden Goliath, zog sein Schwert aus der Scheide und hieb ihm, wie vorhergesagt, den Kopf ab. Als die Philister sahen, dass ihr stärkster Mann auf so eine komische und geheimnisvolle Art zu Tode kam, verließ sie der Mut und alle bisherigen und unerklärlichen Niederlagen gegen die Israeliten fielen ihnen wieder ein und sie flohen in alle Richtungen, so schnell sie die Füße tragen konnten; die berittenen Philister waren da bei der Flucht schon bisschen besser dran. Als die Truppen Sauls das sahen, stimmten sie das Kriegsgeschrei an und verfolgten die davon eilenden Philister bis vor die Tore von Akkaron. Der Boden von Saraim bis Geth und Akkaron war übersät mit toten Philistern. Als die Israeliten von der Verfolgung der Philister zurückkamen, plünderten sie das Lager der Philister. David nahm die Waffen Goliaths und legte sie in sein Zelt. Goliaths Kopf nahm er und brachte ihn zu Saul. Der Herr aber blendete Saul so, dass er in dem Krieger, der Goliath besiegte nicht David, den kleinen, bescheidenen Hirten aus Bethlehem nicht wiedererkannte, sondern seinen Feldherrn Abner fragte, wer dieser junge Krieger ist? Aber auch Abner erkannte ihn nicht und erkundigte sich, wer denn dieser junge Mann sei, der den Goliath alleine besiegt hat. Ob der Gott, der Israeliten, Saul und auch Abner jetzt schon in David ein Stückchen des neuen Königs in dem Hirtenjungen David erkennen ließ? Dann ließ er David, der noch Goliaths Kopf in der Hand hielt, zu Saul bringen, der ihn fragte, wessen Sohn er denn sei. David antwortete ihm, dass er des Isai Sohn aus Bethlehem sei.
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