Felix Sobotta - Mensch was tust Du?

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Gott hat alles nach seinem Ebenbild geschaffen und das ist schon mal sehr gut. Doch seinem Gegenspieler gelang es im Paradies die ersten Menschen vom Gegenteil zu überzeugen und die Menschen immer wieder von ihm, unsern aller Schöpfer wegzuführen und erst wieder zu Gott zurückfanden, als ihnen die bittere Armut sogar die Luft zum Atmen nahm. Besonders bei den beiden, von Gott besonders begnadeten Königen David und Salomon kann man es deutlich sehen, wie Gottes Gegenspieler es immer wieder gelang, besonders über das sechste Gebot sie, die beiden Könige von ihren Gönner wegzuführen und David seinen Fehltritt erst merkte, als es fast zu spät war und er von seinen eigenen Kindern verfolgt wurde. So ähnlich ist es allen Verirrten Nachfolgern in der Geschichte ergangen, die da immer wieder meinten, dass sie ohne ihrem Schöpfer in der Welt zurechtkommen, was wir bei Hitler besonders deutlich sehen konnten.

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Danach stiegen Moses, Aaron, Nadab und Abiu und siebzig Älteste auf den Berg. Hier schauten sie ihren Gott, der ihre Anwesenheit akzeptierte und sie durften am himmlischen Opfermahl und Opfertrank teilnehmen.

Tage später gebot der Herr Moses zu ihm auf den Berg zu kommen, da zu bleiben, denn er wolle ihm, die in Stein gehauenen Gebote und Gesetze des Neuen, seines Bundes, den er mit Israel geschlossen hat, geben, damit man das Volk immer wieder darin unterrichte, was ihm, unsern oder ihren Gott wohlgefällig ist, ein Leben nach seinen Zehn Geboten und fern aller Götzen und fremden Göttern. Bevor Moses mit seinem Diener Josue auf den Berg Gottes stieg, sagte er zum Volke, dass sie hier auf ihre Rückkehr warten sollten. Wenn es dennoch irgendwelche Unstimmigkeiten bei ihnen geben sollten, haben sie Aaron und Hur als Schlichter bei sich. Als sie in den Berg stiegen, verhüllte eine Wolke den Berg und die Herrlichkeit Gottes, die sich auf den Berg niederließ, für sechs Tage. Am siebten Tag rief er Moses aus der Wolke heraus an und den Augen der Israeliten bot sich die Herrlichkeit Gottes dar wie ein verzehrendes Feuer auf der Bergspitze. Moses stieg in die Wolke hinein bis auf die Bergspitze, wo er vierzig Tage und vierzig Nächte blieb. Unter anderem verlangte Gott von Moses, dass die Israeliten eine freiwillige Beisteuer für ihn entrichten sollen, die nicht nur aus Geld, sondern auch aus Gold, Silber, Edelsteinen, Edelhölzern, edlen Gewebe und so weiter bestehen sollte, denn die Israeliten sollten ihm ein Heiligtum errichten, das zunächst aus der Bundeslade, die genau nach von ihm vorgegebenen Maßen errichtet werden solle. In die Lade lege das Gesetz, dass ich dir geben werde. Auch bekam Moses vom Herrn genaue Angaben und Maße für die weitere Herrichtung der Sühnestätte, dem Schaubrottisch, der Leuchter, das heilige Zelt und seine Einrichtung, dem Vorhof und dem Brandopferaltar, die Kleidung der Priester; auch wie der tägliche Opferdienst vollzogen werde. Auch wurde eine Kopfsteuer zur Unterhaltung des Heiligtums erhoben. Soweit schien alles bei den Israeliten in Ordnung. Aber auch die Israeliten waren Menschen, in derer Brust oftmals zwei Herzen schlugen, das ein zog zur Rechten, das andere zur Linken hin. Im Lager der Israeliten wurde es immer unruhiger, denn Moses blieb vierzig Tage und vierzig Nächte von ihnen fort auf dem Berg und keiner wusste, was aus ihm geworden ist und ob er überhaupt noch zu ihnen zurückkommt, er der sie von den vollen Fleischtöpfen aus Ägypten ins Ungewisse geführt hat. Es rottete sich bei Aaron zusammen und riefen: „Gib uns einen Gott, der vor uns herzieht und uns hier in der Wüste nicht sitzen und umkommen lässt, denn von Moses wissen wir nicht ob er noch lebt und ob er überhaupt noch zu uns zurückkommt. Aaron befahl ihnen, dass sie die goldenen Ringe, die sie und ihre Frauen in den Ohren tragen ihm bringen sollten. Aaron schmolz das Gold und goss daraus ein Kalb. Da rief das Volk: „Das ist dein Gott, Israel, der dich aus Ägypten geführt hat.“ Als Aaron das hörte, errichtete er dem goldenen Kalb einen Altar und verkündete lautstark, dass morgen zu Ehren des Kalbes ein Fest gefeiert wird. Am anderen Morgen brachten sie dem neuen Gott Brand- und Friedopfer dar, aßen und tranken und sie gingen zu dem belustigenden Teil dieses Festtages über. Gott sah, was sich da bei den Israeliten abspielte und sagte zu Moses: „Geh hinab zu deinem Volke, das du aus Ägypten geführt hast. Sie sind schnell von dem Weg abgewichen, den ich ihnen geboten habe und den sie zu befolgen heiligst versprochen haben. Sie haben sich ein gegossenes Kalb gemacht, haben es angebetet, ihm Opfer dargebracht und gerufen: Das ist dein Gott, Israel, der dich aus Ägypten geführt hat! Ich will es vernichten, denn es hat meine Erwartungen nicht erfüllt. Dich aber will ich zu dem Volk machen, das ich Abraham und seien Nachkommen versprochen habe.“ Doch Moses bat Gott um Gnade für das Volk, das er mit starkem Arm aus Ägypten weggeführt hat und er möge doch seines Versprechens gedenken, das er Abraham, Isaak und Jakob gegeben hat. Da ließ sich der Herr das Unheil gereuen, das er seinem Volk angedroht hatte und ließ wiederum Gnade vor Recht walten.

Moses machte sich auf den Rückweg, beide Gesetzestafeln, die beidseitig von Gott persönlich beschrieben waren, in den Händen haltend. Je näher er dem Lager der Israeliten kam, um so lauter wurde der Festtagslärm, den ihre Festtagsstimmung verursachte und Moses zu seinem Leidwesen erwartete. Als Josue das Lärmen hörte, meinte er es wäre Kriegsgeschrei. Aber Moses glaubte herauszuhören, dass das kein Siegesgeschrei ist, sondern eher schon das Schreien von Besiegten, von Verführten, die sich auf dem Weg in den Abgrund, weg von ihrem wahren Gott befinden, wie der Herr es Moses schon gesagt hat. Als er sich dem Lager näherte, das goldene Kalb und die Reigentänze zu Ehren dieses Kalbes sah, geriet er in Zorn und warf die beiden Steintafeln fort so dass sie am Fuße des Berges zerschmetterten. Dann warf er das Kalb ins Feuer, verbrannte es, stieß es zu Staub, vermischte es mit Wasser und gab es den Israeliten zu trinken. Dann wendete er sich zu Aaron und sagte zu ihm: „Wie kannst du nur so eine schwere Schuld auf dieses Volk laden und dich laden und es so weit hast gehen lassen?“ Und Aaron erzählte ihm wie das aufsässige Volk ihn bedrängte und um es zu besänftigen, habe ich ihrem Drängen zu sündigen nachgegeben.

Kam hier etwa Adams und Evas Erbschuld wieder verstärkt zum Durchbruch oder etwa die schlechten Gene von Josefs Brüder oder ist dem Verführer der ersten beiden Menschen wieder ein großer Clou gegen Gott bei den wankelmütigen Menschen mitten in der Wüste gelungen?

Darauf stellte Moses sich ins Lagertor und rief in die Menge: „Wer für den Herrn ist und das sündhafte Treiben ihrer Landsleute verurteilt, herzu mir!“ Da sammelten sich alle Leviten um ihn und er befahl ihnen, sie sollen ihre Schwerter gürten, durchs Lager gehen und die Frevler, die gegen den Herrn gesündigt haben und für das Goldene Kalb waren, zu erschlagen, bevor der Herr sich und seine Versprechungen gegenüber seinem auserwählten Volk vergisst und uns ganz ausrottet, dieses störrische Volk. An die dreißigtausend Israeliten haben an diesem Tag für diesen Frevel ihr Leben lassen müssen, denn sie haben sich gegen ihren Gott, der sie aus dem Land der Knechtschaft geführt hat, und der ihnen geboten hat keine fremden Götter neben ihn zu haben, keine gemachten Bilder anzubeten, zu verehren und die Gebote, die ich euch gegeben habe zu halten auf das es euch gut gehe im Land, in das ich euch führen will! O ihr Menschen, dass ihr immer wieder so schnell vergisst, dass der Wahn doch so kurz ist und die Reue danach sehr lange dauern kann, mitunter eine ganze lange Ewigkeit, die nie und nimmer enden will und wird! O ihr Israeliten, wie wollt ihr einmal erst im verheißenen Land, wenn es euch noch besser gehen wird, als hier in der kargen Wüste, denn in diesem verheißenen Land soll ja Milch und Honig fließen, treu zu euerm Gott stehen, wenn ihr jetzt in der Wüste schon so große Schwierigkeiten mit eurer Gottestreue habt?

Ob die vielen heute getöteten Israeliten noch Zeit hatten sich mit Gott wieder zu versöhnen und ins Reine kamen oder dürfen sie ihr gottverwerfliches Sosein hier auf Erden, jetzt drüben in der Ewigkeit beim Teufel, ihren Freund und Helfer, voll auskosten, ihrem goldenen Kalb zu liebe? Auch wir werden es einmal erfahren, wenn wir drüben bei Gott in der himmlischen Ewigkeit sein dürfen!

2. Kapitel: Mensch, was nun

Die Israeliten verlassen den Lagerplatz am Sinai

Moses hatte abermals am Berg Sinai Gott um Verzeihung für die Frevel seines Volkes gegenüber ihrem Gott während seiner Abwesenheit, als er bei Ihm am Berge war, gebeten; er möge sein Volk weiterziehen lassen und dafür ihn aus seinem Buch und Bund streichen. Doch Gott gebot Moses, er möge mit dem Volk, das er aus Ägypten geführt habe, den Lagerplatz am Sinai verlassen und den Weg in das Land, das er seinen Vorvätern versprochen hat, in dem Milch und Honig fließen wird, weiterziehen sollen. Auch wolle er weiter einen Engel als Leitfigur an die Spitze des Zuges stellen, der allen Völkern, die sich dem Zuge in den Weg stellen Angst und Schrecken einjagen werde, egal ob es die Kanaaniter, die Amorrhiter, die Hethiter, die Phereziter, die Heviter oder Jebusiter sind. Und sage deinem Volk, wenn ich auch nur einen Augenblick in ihrer Mitte mit hinaufziehen würde, müsste ich dich mein Volk, ob deiner Unverlässlichkeit, deiner Undankbarkeit und deiner Sünden vernichten. „Lege mein Volk darum all deinen Schmuck ab, dann will ich sehen, was ich mit dir noch tun kann!“

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