Karlheinz Vonderberg - Tranquillitatis

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Wie schreibt man einen Sci-Fi-Roman, wenn man von den gängigen Klischees abweichen will? Man beschreibt den Eingriff einer unbekannten Zivilisatin, die den Menschen aber die Möglichkeit lässt, sich selbst für die eigene Zukunft zu entscheiden. Es gibt Helden, die diese Zukunft positiv gestalten möchten, und Schurken, die nur auf ihren Vorteil bedacht sind. Aber die Einsicht in die Absicht der fremden Zivilisatin ist beiden Gruppen verwehrt. Der Mensch greift nach dem Mars und schafft sich damit eine neue Option, die in die alten und neuen Konflikte eingebettet wird. Zwischen all diesen Problemen handeln unsre Helden und unsere Schurken. doch auf die Helden wartet eine bestimmte Aufgabe, die sie erfüllen müssen, auf die Schurken irgendwann die Einsicht, dass sie gescheitert sind. Und das in einem mächtigen Ringen um die Zukunft. Da haben es Helden nicht leicht, und die unbekannte Zivilisatin hat auch nicht alles vorhersehen können.

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„Vielleicht haben die amerikanischen Kollegen ja kleine grüne Männer gefunden“, witzelte einer und lachte los.

„Dann sollten wir denen auch Guten Tag sagen“, kam die kalte und abweisende Antwort des Chefs, Wu-Shi. „Ich werde empfehlen, dass wir unsere besten Männer darauf ansetzen. Unsere Besten hier und dort drüben!“

8. März, 5.00h

Nach zwei langen Tagen hatte der Satellit die vorgesehene Position erreicht. Er begann mit den Messungen im Fünfminutenrhythmus.

Die Messwerte durften nur von wenigen Mitarbeitern eingesehen werden. Der Direktor selbst hatte sie ausgesucht. Dr. Hider gehörte mit zur kleinen Gruppe, die nun völlig isoliert in einem eigenen Container saßen und verwirrt auf die Werte starrten.

Das konnte doch nicht sein!

„Sieht jemand von Ihnen ein System?“, wollte der Direktor wissen. „Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine andere Nation so etwas schafft, aber wenn, dann haben sie doch sicher etwas darin verborgen. Vielleicht ist es eine Art Test für ein neues Verfahren oder gar eine neue Technik, wer weiß?“

„Offenbar ist es ein doppeltes System“, stellte Dr. Hider fest. „Der Rhythmus der zeitlichen Abstände verändert sich einerseits, andererseits verändert sich auch die Dauer der Anomalie.“

Alle starrten auf die Zahlenreihen, die sich immer wieder neu aufbauten.

„Wir sollten den Computer einsetzen, um den Zahlenwirrwarr zu entschlüsseln“, schlug ein Mitarbeiter vor.

„Nur mit dem nicht-vernetzten Computer, der uns zur Verfügung steht“, ordnete der Direktor an. „Falls er etwas findet, dann muss es unter uns bleiben. Ich habe den Auftrag, direkt nach oben zu berichten.“

„Wie weit nach oben?“

„Ganz weit nach oben“, lautete die knappe Antwort.

Die Zahlenkolonnen wurden auf den separierten Computer umgeleitet, nachdem das Kryptoprogramm gestartet worden war. Schon nach wenigen Minuten kam eine erste Antwort.

8.März 7.14h

„Die Wahrscheinlichkeit des gefundenen Resultates liegt bei 98,53%.

Zeitliche Abstände der Anomalien unterliegen der Fibonacci-Folge 1 – 1 – 2 – 3 – 5 -8 – 13 aufsteigend, dann 13 – 8 -5 -3- 2 -1 -1 absteigend.

Zeitliche Länge der Anomalien unterliegen der Folge 1 – 4 -2 -8 – 5- 7 erst aufsteigend, dann wieder absteigend.

Wahrscheinlichkeit für natürlichen Ursprung der Werte liegt bei 0,0005%.“

Die Arbeitsgruppe sah sich betroffen an. Kein natürlicher Ursprung! Das bedeutete im Umkehrschluss: Hier waren intelligente Wesen am Werk, die wohl eher nicht von der Erde stammten.

„Ich muss den Präsidenten informieren. Wir alle wissen, was das bedeutet. Wir haben einen Nachweis für außerirdisches Leben gefunden!“

Der Direktor holte tief Luft.

Wie oft hatte er davon geträumt, das eines Tages sagen zu können. Doch das eine war ihm nun klar: Das konnte auch große Gefahr bedeuten. Ja sogar das Ende der Menschheit!

Er wollte sofort loslaufen, um die Nachricht weiterzugeben. Doch Dr. Hider hielt ihn zurück.

„Sie haben eine falsche Aussage getroffen, Direktor.“

„Was soll daran falsch sein?“, fragte der scharf zurück. „Liegt der Beweis nicht vor uns?“

„Doch. Die Annahme ist nicht von der Hand zu weisen. Die Schlussfolgerung erscheint mir nur etwas unklar.“

„Und was wollen Sie dann mit ihrer Bemerkung sagen, Lydia?“, wollte der Direktor wissen. Es war üblich, dass sich die Wissenschaftler mit den Vornamen anredeten, wenn kein großer Rangunterschied zwischen ihnen bestand.

„Nicht wir haben dieses intelligente Ding da gefunden, Direktor.“

Sie machte eine kleine Kunstpause.

„Das intelligente Ding hat uns gefunden. Es wollte, dass wir es finden. Das ist aus meiner Sicht die Wahrheit. Sagen sie das dem Präsidenten. Und noch etwas!“

„Was denn noch?“, wollte der Direktor wissen. Er hasste es, wenn sich jemand klüger und umsichtiger gab als er.

„Dieses Wissen betrifft alle Menschen, nicht nur uns. Wir dürfen das nicht geheim halten. Gerade jetzt sollten wir auf alle wissenschaftlichen Möglichkeiten der Erde zurückgreifen. Sagen sie ihm das auch, bitte!“

Der Direktor sah sie wütend an. So hatte er sich das nicht vorgestellt. Diese Entscheidung hatte der Präsident zu treffen, nicht die Frau Doktor! Er selbst hatte zwei dieser Titel und wagte es nicht, an solche Entscheidungen zu denken. Schnell verließ er den Container.

Kurz daraus verließ eine weitere verschlüsselte SMS das Observatorium.

„Unbekannte Quelle sendet Fibonacci – Zahlen 1-1-2-3-5-8-13 und die Folge 1-4-2-8-5-7 als Aktivitätsmuster“.

Antwort: „Wir werden reagieren. Zusatzbetrag angewiesen“

Nachdem der Direktor die entsprechenden Stellen im Verteidigungsministerium und im Büro des Präsidenten informiert hatte, fand er keine innere Ruhe. Doch dann wurde er zur Videokonferenz des Präsidenten gerufen.

Es war schon eine hochkarätige Runde, die sich da beriet.

„Können wir ausschließen, dass es anderen Nationen gelungen ist, eine Vorrichtung zu entwickeln, die uns dieses Muster nur vorgaukelt?“, wollte der Verteidigungsminister wissen.

„Können wir aus dem Muster auf eventuelle Absichten schließen?“, fragte der Präsident. „Besteht eine unmittelbare Gefahr für uns? Welche Verteidigungsstufe sollten wir anordnen?“

„Wie sicher ist es, dass niemand außer uns diese Informationen besitzt?“, schloss sich der Außenminister an.

„Welche Vorsichtsmaßnahmen sind hier sinnvollerweise zu treffen?“, ergänzte der Heimatschutzminister.

Der Direktor konnte auf alle diese Fragen keine befriedigende Antwort geben.

„Dann werden wir sofort einen Krisenstab einrichten, der die anstehenden Fragen untersuchen soll“, entschied der Präsident. „Wenn die intelligenten Eierköpfe keine Erklärung haben, muss es schon reichlich unheimlich sein, was da passiert.“

„Soll die Information geheim bleiben?“, wollte der Außenminister wissen.

„Setzen Sie eine Erklärung für die internationale Presse auf, in der von merkwürdigen physikalischen Aktivitäten auf dem Mond berichtet wird. Verschleiern Sie die wahren Sachverhalte. Weisen Sie darauf hin, dass das Phänomen untersucht wird. Informieren Sie auf diese Weise auch die befreundeten Regierungen und die UNO. Sind zusätzliche Aktivitäten bekannt, die sich auf den Mond beziehen?“

Der Präsident sah den Verteidigungsminister an. Er wusste, dass es unmöglich war, etwas wirklich geheim zu halten. Es war immer nur eine Frage der Zeit, bis die Wahrheit bekannt wurde.

„Russland, China und Japan bereiten Raketenstarts vor, die uns mitgeteilt wurden. Zweck ist die Aussetzung von Satelliten in erdferner Position. Die NASA versichert, dass von diesen Positionen aus der Mond in weniger als zwölf Stunden erreicht werden kann.“

Der Präsident lächelte trocken.

„Mit anderen Worten: Unser Geheimnis ist kein Geheimnis mehr.“

Dann wandte er sich dem Peter Soerenson zu.

„Die Quelle liegt wohl bei Ihnen, Herr Direktor! Ich werde das untersuchen lassen.“

Damit war die Videokonferenz beendet.

Der Direktor wusste, dass er für den Verrat verantwortlich gemacht werden würde. Das war einfach so. Doch wer war der Verräter? Seine Leute kannte er. Blieb nur noch eine unbekannte Person: Dr. Hider!

Mit müden Schritten ging er zum Container zurück. Die Isolation konnte aufgehoben werden. Mindestens drei Satelliten waren zum Mond unterwegs.

Und was wartete dort? Wer war der Verursacher dieser Signale? Wieso hatte man nicht schon früher etwas bemerkt? Schließlich war doch Apollo 11 dort gelandet!

Apollo 11!

Welch ein merkwürdiger Zufall, dass genau die Stelle, an der der erste Mensch den Mond betreten hatte, nun der Ort dieser Anomalie war.

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