Karlheinz Huber - Prinzessin Maria und das Nibelungen-Geheimnis

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Prinzessin Maria und das Nibelungen-Geheimnis: краткое содержание, описание и аннотация

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Glaubst du an Märchen? Prinzessin Maria jedenfalls nicht.
Doch als sie in der Kurpfalz ankommt und zum ersten Mal dem Drachen gegenübersteht, packte sie das Jagdfieber.
Wird sie im Nibelungenlied das Geheimnis des Drachens finden?
Begleite die Prinzessin und ihre Freunde auf diesem spannenden Abenteuer.
Lass dich begeistern durch Fantasie, gespickt mit wahrem geschichtlichem Hintergrund.

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Neuburg an der Donau

Bestrafung

Abenteuer

Kloster

Kurpfalz

Jagdfieber

Lambsheim

Nibelungenstadt Worms

Begegnung

Entscheidung

Drachenfels

Carlos

Drachenhöhle

Wiedersehen

Abschied

Nachwort

Werbung

Für Magdalena

Prinzessin

Maria

und das

Nibelungen

Geheimnis

Kinder- und Jugendbuch

von

Karlheinz Huber

Impressum

© 2022 Karlheinz Huber

Lektorat: Monika Nothof

Korrektorat: Monika Nothof

Autor Karlheinz Huber

Verlag: epubli

Neuburg an der Donau

Im Jahre 1660 wurden die Umbaumaßnahmen am schönsten Renaissance-Schloss an der Donau abgeschlossen. Der Palast besaß Tafelstuben, Wohnappartements, großzügige Bäderbereiche, einen wunderschönen Schlossgarten und ein Jagdschloss in Grünau, vor den Toren der Stadt Neuburg. Im prächtig ausgeschmückten Rittersaal im Westflügel fanden viele Veranstaltungen statt.

Heute am 28. Oktober 1667 wurde das bis dahin größte Fest vorbereitet, denn an diesem Montag erblickte Prinzessin Maria das Licht der Welt.

Ihre Mutter Elisabeth, die noch im Kindbett lag, hielt das kleine Mädchen liebevoll in ihren Armen. Der Vater, Philipp von der Pfalz, stand stolz daneben.

Die kleine Maria zappelte ständig und fand einfach keine Ruhe. Der persönliche Hofkünstler hatte alle Hände voll zu tun, um ein vernünftiges Gemälde der drei glücklichen Menschen zu erstellen. Aber er schaffte es!

Nicht nur er war danach erschöpft von der Anstrengung. Besonders Elisabeth war froh, dass ihre Kammerzofe Maria an sich nahm und mit ihr ins Nebenzimmer verschwand.

„Die Kleine ist ja so wild wie ein Junge“, sagte Philipp zu seiner Gemahlin und lächelte dabei.

„Mir ist nicht zum Lachen zumute. Siehst du nicht, dass sie anstrengend sein wird“, antwortete Elisabeth und schickte ihren Gemahl aus dem Zimmer.

Spätestens an ihrem dritten Geburtstag wurde allen klar, dass Maria ein ganz besonderes Kind war. Ihr Übereifer war durch nichts zu bremsen. Kaum hatte sie sprechen gelernt, stellte sie ununterbrochen eine Frage nach der anderen. Ihre Wissbegier war nicht zu bremsen.

Das Personal war nicht in der Lage, die richtigen Antworten zu geben und ging ihr daher aus dem Weg.

Ihre Mutter Elisabeth suchte verzweifelt nach einer Gouvernante. Es vergingen fünf Jahre, bis die Richtige gefunden war. Bis dahin versuchten sich vierunddreißig Damen aller Stände - doch länger als drei Wochen hielt es keine bei Maria aus!

Selbst die Jesuiten, die Elisabeth und Philipp als persönliche Lehrer engagiert hatten, waren oft dem Wahnsinn nahe. Immer wieder brachte Maria sie zur Verzweiflung, da sie sich bald besser auskannte als ihre Lehrer.

Trotz ihres zarten Körpers war sie sehr sportlich - und vor allem ausdauernd. Einmal sprang sie in die Donau, um Fische zu fangen. Ihre Diener, die das Schwimmen nicht erlernt hatten, standen hilflos am Ufer und mussten zusehen, wie Maria in den Fluten der Donau unterging.

Sie sahen schon ihrer Strafe entgegen, als Maria plötzlich auftauchte und ihnen lachend zuwinkte. Keiner wusste, dass sie sich heimlich das Schwimmen selbst beibrachte!

Es gab noch viele Anekdoten über die Prinzessin zu erzählen.

Jeder am Hofe war der gleichen Meinung wie ihr Vater: Maria war vom Wesen her eher ein Junge. Aber sie war auch wunderhübsch, so hübsch wie eine wirkliche Prinzessin nur sein konnte.

Ihr Lieblingsplatz war in der Bibliothek, oder an ihrer Harfe, die sie mit einer solchen Leidenschaft spielte, dass man stundenlang zuhören konnte.

Sie bat ihren Vater darum, jeden Gast, der im Schloss weilte, befragen zu dürfen, um ihr Wissen zu erweitern. Was sich sehr schnell im Lande herumsprach. So kamen viele Leute am Hofe vorbei und erzählten Geschichten, Gerüchte oder Sagen und Märchen, die sie gehört hatten. Ihr eigentliches Ziel war natürlich, die Gunst des Schlossherren zu erhalten und für ihre Zwecke zu nutzen.

Die Prinzessin aber saugte jedes Wort wie ein Schwamm in sich auf und wurde dadurch immer intelligenter.

An ihrem achten Geburtstag fuhr eine Pferdekutsche im Schlosshof vor. Eine feine Dame stieg aus, die von Marias Mutter Elisabeth herzlich begrüßt wurde.

Maria, die am Fenster der Begrüßung beiwohnte, hatte ein ungutes Gefühl. Schnell wurde klar, dass die Hofdame extra vom Kaiser geschickt wurde, um sich Marias anzunehmen.

„Wenn es jemand schafft, Maria zur Vernunft zu bringen, dann ist es Hofdame Anna“, scherzte der Kaiser, ein guter Freund der Familie.

Elisabeth und Philipp waren froh und dankbar über die Hilfe ihres Freundes.

Maria jedoch mochte die Hofdame vom ersten Augenblick an nicht. Sie sah so streng aus. Und das war sie auch, sogar noch viel strenger als Maria vermutet hatte!

Maria wurde gerufen, um die Hofdame zu begrüßen. Widerwillig lief sie zum Rittersaal und öffnete vorsichtig die Tür. Da stand sie, mit hoch erhobenem Haupt, kerzengerade und begutachtete Maria, die schüchtern näher kam, von oben bis unten.

„Kein Hofknicks, junge Dame?“, fragte sie in strengem Ton.

Maria lief eine Gänsehaut über den Rücken. Sie stellte sich vor die Hofdame, machte einen leichten Hofknicks und wurde wieder getadelt: „Das kannst du bestimmt noch besser – oder?“

Erst nach dem siebten Hofknicks nickte sie zufrieden.

„Wir werden uns gut verstehen, kleine Prinzessin“, sagte die Hofdame Anna grinsend zu Marias Mutter. Maria selbst schmiedete schon Pläne, die Hofdame wieder loszuwerden. Es wurde aber nicht so einfach, wie sie anfangs dachte, denn die Hofdame war gut vorbereitet nach Neuburg gekommen.

Am frühen Morgen des nächsten Tages wurde Maria von ihrer Dienerin Helena geweckt, obwohl noch kein einziger Sonnenstrahl am pechschwarzen Himmel zu sehen war.

„Die Hofdame wünscht, Euch zu sehen, Prinzessin“, stotterte die Dienerin.

„Du brauchst keine Angst zu haben, Helena. Du kannst ja nichts dafür“, erwiderte Maria und lächelte, obwohl sie noch hundemüde war.

Maria zog sich an und lief mit Helena in die Küche. Dort stand die Hofdame - und sie war erstaunlicherweise nicht alleine! In der Küche herrschte schon ein reges Treiben. Maria wurde erst jetzt bewusst, was ihre Diener alles auf sich nahmen, nur damit sie ein glückliches Leben hatte.

„So, mein Fräulein Prinzessin! Dann wollen wir mal schauen, ob du wirklich so schlau bist, wie alle behaupten. Ich will von dir wissen, welche Lebensmittel dort drüben zu sehen sind“, sagte Anna.

Maria überlegte: ‚Soll ich mich dumm stellen oder soll ich sie mit meinem Wissen beeindrucken‘?

Sie wählte die zweite Variante und zählte alle Lebensmittel in der Küche ohne Probleme auf. Erstaunt hob die Hofdame ihre Augenbrauen.

Maria befürchtete, dass die Augenbrauen gleich zur Decke schweben würden, bis sie der strenge Ton von Anna wieder in die Wirklichkeit zurückholte:

„So, so! Ein schlaues Kind haben wir hier. Doch bist du auch in der Lage, die Zwiebeln zu schälen?“, fragte Anna.

Maria erschrak ein wenig, denn arbeiten musste sie bisher nicht.

Die Hofdame zeigte ihr, wie man die Zwiebeln weiter verarbeitet und erklärte dabei alles zu dem Lauchgewächs: „Dieses Allerweltsgemüse gehört zu den ältesten Kulturpflanzen der Menschheit. Zwiebeln werden seit fünftausend Jahren als Heil-, Gewürz- und Gemüsepflanze angebaut. In Ägypten ist die Zwiebel eine Opfergabe an die Götter und wurde den Toten als Wegzehrung für die Jenseitsfahrt mitgegeben. Im antiken Rom gehörten die Zwiebeln zu den Grundnahrungsmitteln. Römische Legionäre brachten die “cepula” nach Mitteleuropa. Außer zum Essen benutzte man sie auch als Amulett gegen Krankheiten. Die genaue geographische Herkunft der Küchenzwiebel ist unbekannt. Soweit man weiß, lebt die nächstverwandte Art unserer Küchenzwiebel tief im fernen Osten.“

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