Joulie Summers - Die Sage der schwazen Rose

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Die Sage der schwazen Rose: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein tragischer Zwischenfall wirft Anas Leben von heute auf morgen völlig aus den Bahnen. ..
Als ihr Freund bei einem schweren Autounfall verunglückt und schließlich, wie es scheint, an den Folgen stirbt, bricht eine Welt für sie zusammen. Und plötzlich ist nichts mehr so, wie es vorher einmal gewesen war. Ana sieht plötzlich Dinge, die sie eigentlich gar nicht sehen sollte. Immer wieder sieht sie einen jungen Mann, atemberaubend schön und anziehend, der irgendetwas an sich hat, was sie sich einfach nicht erklären kann. Dieser taucht jedoch immer nur dann auf, wenn schlimme Dinge geschehen und Menschen dem Tode nahe sind.
Anfangs glaubt Ana an eine Einbildung, die sie seit dem Tod ihres Freundes verfolgt, doch sie soll sich irren. Diese «Einbildung» ist viel realer, als sie es auch nur erahnen kann, denn der junge Mann, den Ana immer wieder sieht, ist ausgerechnet der Tod höchstpersönlich. Und der schätzt es ganz und gar nicht, wenn man sich in seine Angelegenheiten einmischt. Als Ana es schließlich nicht mehr aushält, passiert ihr ein folgenschwerer Fehler und sie lenkt so ungewollt seine Aufmerksamkeit auf sich. Als ihr das jedoch endlich bewusst wird, ist es bereits zu spät. …
Plötzlich befindet sich Ana selbst in großer Gefahr und alles soll noch viel schlimmer werden, denn Ana ahnt nicht, dass er nun etwas ganze Besonderes mit ihr vor hat ....

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Ich musste schlucken.

Dieses Mädchen war in ihrem Zimmer gestorben, vielleicht sogar umgebracht worden, ohne dass jemand es mitbekommen hatte? Das war ja schrecklich! Ich hielt mir die Hand vor den Mund und sog die Luft zischend ein.

»Wie schrecklich …«

Der Reporter drehte sich nun vollständig in Richtung der Kamera und atmete sichtlich schwerer. Im Hintergrund sah man deutlich, wie der Boden des Hauses noch immer voller Blut war. Nun schaltete ich den Fernseher ab. So etwas wollte ich jetzt wirklich nicht weiter ansehen. Langsam ging ich zum Kühlschrank und machte mir eine Schüssel Müsli.

Während ich die Milch eingoss, waren meine Gedanken dennoch wieder bei dieser Nachrichtensendung, welche ich gerade gesehen hatte. Innerhalb von wenigen Tagen waren zwei Mädchen ums Leben gekommen. Bei dem ersten war ich selbst dabei gewesen und bei dem zweiten wusste man nicht, ob es ein Unfall oder vielleicht sogar ein Gewaltverbrechen gewesen war. Dem Gesichtsausdruck des Reporters nach zu urteilen war allerdings Zweiteres wahrscheinlicher. Es fehlten nur noch die Beweise, welche es scheinbar einfach nicht zu geben schien.

»Aber wer würde so etwas nur tun?«, fragte ich mich kopfschüttelnd, während ich zurück zur Couch ging.

In unserer Gegend waren zwar schon einige kleinere Diebstähle begangen worden und es hatte auch ein paar Schlägereien gegeben, aber ein Mord? Das war dann doch ein bisschen zu heftig. Ich nahm einen Löffel Müsli in den Mund und schluckte die kalte Milch hinunter. Es war ein angenehmes, kühles Gefühl. Ich legte meine Beine hoch und meinen Kopf in den Nacken.

Als ich wieder erwachte, brummte mir der Schädel und ich lag nicht mehr auf der Couch, sondern auf dem Boden. Vermutlich war ich im Schlaf mal wieder vom Sofa gefallen, aber das passierte mir in der letzten Zeit des Öfteren. Langsam stand ich auf und sah zur Wanduhr. Es war gerade einmal Sieben. Ich hatte also gerade mal eine gute Stunde geschlafen.

Ich rieb mir die Stirn und strich mein verwuscheltes Haar beiseite. Erst jetzt bemerkte ich ein leises Geräusch, welches vom Regen kam, der auf den Fensterscheiben abprallte. Wann hatte es denn zu regnen begonnen?

Ich stellte mich ans Fenster und legte meine Hand auf das kühle Glas, auf dem sich dicke Regentropfen gebildet hatten. Ich schloss die Augen und genoss das Geräusch einen Moment lang, als mich plötzlich ein lauter Schrei aufschrecken ließ.

Ich riss die Augen auf und starrte in die dunkle Nacht hinunter, um herauszufinden, woher der Schrei gekommen war. Doch die Straßen waren nur schwach beleuchtet und man konnte durch die Dunkelheit nichts erkennen bis auf die schwache Beleuchtung der Straßenlaternen.

»Verdammt! Was war das?«

Ich zögerte, entschloss mich aber, trotz der Zweifel nach unten zu gehen. Ich nahm meine Jacke, stieg die Treppen hinunter und hielt vor der Haustür kurz inne, dann öffnete ich sie und starrte in die immer noch düstere Gegend. Die Sonne würde sicher bald aufgehen, doch im Moment sah man sie noch nicht. Alles lag dunkel vor mir.

»Hallo? Ist da irgendjemand?«

Der Regen traf meine nackte Haut und ich fing an, leicht zu zittern. Ein leises, kaum vernehmbares Keuchen war zu hören, doch ich brauchte ein wenig, um zu erkennen, woher es kam. Ganz langsam ging ich ein paar Schritte und sah vorsichtig in eine enge Gasse, konnte aber dennoch nichts erkennen.

»Hallo?«

Das Keuchen wurde immer stärker. Ich blieb stehen, denn große Angst überkam mich auf einmal. Auf was hatte ich mich da nur eingelassen? Warum war ich nur nicht in der Wohnung geblieben und was dachte ich mir dabei, früh morgens bei dieser Finsternis hinaus zu gehen? Hatte meine Vernunft mich nun etwa völlig verlassen?

»Hilf … Hilf mir, bitte …«

Ich kniff die Augen zusammen und erkannte plötzlich einen Umriss. Es sah fast so aus, als lag da jemand auf dem Boden.

»Was ist passiert?«

Ich warf alle Zweifel über Bord und ging vorsichtig auf die Person zu. Es war eine ältere Dame. Sie lag am Boden und schaffte es nicht mehr, sich aufzurichten. Ihr Körper zitterte stark und sie schien nur schwer Luft zu bekommen. Schnell griff ich ihr unter die Arme und versuchte, sie auf die Beine zu bringen.

»Ganz langsam, ich werde Ihnen helfen.«

Die Dame stützte sich an meine Schulter und atmete schnell und unregelmäßig.

»Danke sehr.«

»Was ist passiert? Sind Sie hingefallen?«

Sie sah mich an, doch es war so düster, dass ich die Umrisse ihres Gesichtes nur schwach erkennen konnte. »Mein Herz …«, stotterte sie nur und presste sich eine zitternde Hand auf die Brust.

»Ich bringe sie ins Krankenhaus, in Ordnung?«

Sie nickte und sah mich erneut an.

»Danke.«

Ich versuchte zu lächeln.

»Überhaupt kein Problem.«

Doch gerade als wir abbiegen wollten, blieb die Dame plötzlich steif stehen und verkrampfte. Ihr Körper zitterte immer stärker und ihre Hand klammerte sich an dem dünnen Stoff ihrer Bluse fest. Verzweifelt sah ich auf und bemerkte den Fremden, der seinen Blick eindeutig auf die Dame gerichtet hatte. Doch davon ließ ich mich jetzt nicht ablenken. Er war ja immerhin nur Einbildung. Der Zustand der Frau allerdings war real.

»Bitte halten Sie noch ein wenig durch, ja?«, redete ich ihr zu und bemühte mich, das mulmige Gefühl weitestgehend zu unterdrücken.

Sie nickte, doch ihre zusammengekniffenen Augen verrieten mir, dass sie schon jetzt kämpfte. Ich sah zum Haus von Sue hinauf.

»Hilfe! Bitte, hilf uns doch jemand! Wir brauchen Hilfe!« Aber nichts tat sich. Allerdings wunderte mich das auch nicht, denn ihr Zimmer lag auf der anderen Seite des Hauses. Und wenn Sue erst einmal schlief, dann schlief sie richtig. »Bitte!«, schrie ich erneut, dieses Mal noch lauter. »Hilfe! Hört mich denn niemand!?«

Doch auch nach weiteren Rufen tat sich nichts. Sue konnte mich einfach nicht hören und auch sonst schien niemand etwas mitzubekommen. Das Gewicht der Frau lastete nun förmlich auf meinen Schultern und schien mit jedem Schritt, den ich tat, schwerer zu werden.

»Ich … ich kann nicht mehr …«, stotterte die Frau nun.

»Bitte halten sie noch ein wenig durch.«

Ein düsteres, leises Lachen ließ mich aufblicken. Der Fremde schien sich über die Situation herrlich zu amüsieren und das machte mich wütend. Doch meine Wut brachte nichts, weil er ja nur eine Einbildung war.

Ich beachtete ihn also nicht weiter und versuchte, den steifen Körper der Frau weiter zu bewegen, doch es half nichts. Sie war einfach zu schwer.

»Kommen Sie mit in die Wohnung, dann kann ich einen Krankenwagen rufen.«

Sie nickte schwach und zumindest gelang es mir, sie bis zur Treppe zu bringen.

»Halten Sie noch einen Augenblick durch ja?«

Ich rannte die Treppen nach oben und stürmte in die Wohnung. Schnell schnappte ich mir das Telefon und während ich die Nummer des Notrufs wählte, raste ich wieder hinunter. Gerade als ich ihren Körper erblickte, der noch immer stark zitterte, musste ich mich allerdings erneut beherrschen. Denn schon wieder stand dieser Kerl da, mitten in meinem Hausflur, und grinste hämisch auf die alte Dame hinab.

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