Eisgräfin - Claudia Rimkus - Angel - Engel der Nacht

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Wenn man nachts arbeiten und tagsüber schlafen muss, gewöhnt man sich daran. Wenn aber nebenan jemand einzieht, der schon morgens seine geräuschintensiven Gartengeräte aktiviert, führt das nicht nur zu einem Schlafdefizit, sondern auch zu Konflikten. Hanna und Jakob reagieren wie Feuer und Wasser aufeinander. Jedes Mal, wenn sie sich begegnen, fliegen verbal die Fetzen. Alle Schlichtungsversuche ihrer Familien scheitern. Trotzdem hilft Hanna dem Nachbarn, als er einer abscheulichen Tat beschuldigt wird. Dadurch bessert sich ihr Verhältnis zueinander aber nur kurzfristig. Nach wenigen Tagen entflammt der Nachbarschaftskrieg von neuem.

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„Es gibt hier keinen Strom“, sagte Abú, während er die Tür von innen schloss. Er tastete nach Hanna und zog sie an sich. „Fürchtest du dich?“

„Nein...“

Sie hörte, dass er die Maske vom Kopf zog. Gleich darauf spürte sie seine Lippen auf ihrem Mund. Sein Kuss war so leidenschaftlich, dass Hanna erschauerte. Sie spürte seinen harten Körper dicht an dem ihren, fühlte, in welchen Zustand ihre Nähe ihn versetzt hatte.

Urplötzlich gab Abú sie frei.

„Sorry“, sagte er mit vor Erregung heiserer Stimme. „Es ist schon einige Zeit her... Deshalb die prompte Reaktion...“

„Ich dachte schon, es läge an mir...“

„Natürlich liegt es an dir“, versicherte er ihr. „Nur an dir. Aber ich möchte dich nicht erschrecken. Wenn du nun lieber in den Saal zurück möchtest...“

Ihre Hände tasteten nach seinem Gesicht, umrahmten es sanft.

„Jetzt noch nicht...“, flüsterte sie und küsste ihn zärtlich. Ihre behandschuhten Finger schlüpften unter seine Weste, strichen kühl über seine Haut.

Auch seine Hände blieben nicht untätig. Begehrend streichelten sie über ihren bloßen Rücken, glitten zu ihren Hüften und pressten sie an sich.

„Wenn du mich jetzt nicht stoppst“, murmelte er rau, “kann ich für nichts mehr garantieren...“

„Ich will dich“, flüsterte Hanna. Obgleich sie kaum noch klar denken konnte, wurde ihr bewusst, dass sie kein Risiko ein-gehen durfte. „Hast du zufällig ein Kondom dabei?“

„Ja“, gestand er. „Als verantwortungsvoller...“

„Schon gut“, unterbrach sie ihn, wobei sie ungeduldig an seinem Hosenbund nestelte. Ihre Lippen liebkosten seine Brust. Als seine Hose fiel, raffte sie ihr Kleid hoch. Dabei stieß sie gegen einen Tisch und lehnte sich dagegen.

Nach einem Moment war auch Abú soweit. Er streckte die Hände nach Hanna aus, bekam sie an den Schultern zu fassen und küsste die Schlangenfrau stürmisch. Seine Lippen glitten ihren Hals hinab und vergruben sich in ihrem Dekolleté. Gleichzeitig strich seine Linke ihr rechtes Bein hinauf, bis sie zarte warme Haut fühlte.

Hanna konnte sich nicht erinnern, jemals etwas derart Prickelndes erlebt zu haben. Sich einem Mann, den sie kaum kannte, dessen Gesicht sie nie gesehen hatte, in absoluter Dunkelheit hinzugeben, empfand sie als ungeheuer erregend. Seine Hände schienen plötzlich überall zu sein. Sie seufzte leise und drängte sich an ihn. Dadurch signalisierte sie ihm ihre Bereitschaft. Mit einem tiefen Stöhnen drang er in sie ein. Schnell fanden sie denselben Rhythmus, steigerten gegenseitig ihre Lust. Sie konnten einander nicht sehen – nur fühlen. Das taten sie mit einer nie erlebten Intensität, die sie beide unausweichlich auf den Gipfel der Leidenschaft katapultierte.

Eng umschlungen verhielten sie, bis ihr Atem sich allmählich beruhigte.

„Wer bist du?“ fragte er und strich mit den Fingerspitzen über ihre Schulter. „Sag mir, wie du heißt."

„Ich bin nicht wirklich“, behauptete sie, um ihre Anonymität zu wahren. Sanft löste sie sich aus seinen Armen. Mit wenigen Handgriffen brachte sie ihr Kleid in Ordnung. „Diese Nacht war einmalig.“

„Aber ich will dich wiedersehen! Auf dich habe ich ein Leben lang gewartet.“

„Ich bin nur eine Illusion.“ Vorsichtig tastete sie sich zur Tür, fand die Klinke und schlüpfte hinaus.

„Warte!“, rief Abú ihr nach, aber sie reagierte nicht.

Anstatt in den Festsaal zurückzukehren, wandte sich Hanna nach rechts und lief über den Rasen zu einem Pfad, von dem sie wusste, dass er zur Straße führte. Derweil Abú in der Dunkelheit des Pavillons seine Kleider zusammensuchte, stieg Hanna in ein Taxi.

Im Atelier der Freundin stellte sie sich unter die Dusche und wusch die Farbe von ihrer Haut.

Unterdessen suchte Abú im Festsaal unter den mittlerweile demaskierten Gästen nach der Schlangenfrau, konnte sie aber nirgends entdecken. Enttäuscht ging er hinauf in das Büro eines befreundeten Professors und zog sich um.

Mit einem zufriedenen Seufzer schmiegte sich Marie an ihren Geliebten.

„Wäre es nicht schön, wenn wir jede Nacht zusammen in meinem Bett verbringen könnten? Ich möchte abends neben dir einschlafen und morgens neben dir erwachen.“

„Wenn das so einfach wäre, Marie.“ Sanft küsste er sie auf die Schläfe. „Wären wir beide frei und ungebunden...“ Er ließ offen, wir ihr Leben dann aussähe. „Wir müssen nun mal Rücksicht auf unsere Familien nehmen, sonst landen wir in einem totalen Chaos.“

Abermals löste sich ein Seufzer von ihren Lippen.

„Ich weiß.“ Sie richtete sich etwas auf, um ihm in die Augen schauen zu können. „Wüssten meine Mädchen, was ich hier treibe, während sie bei ihrem Vater sind, würden sie wahrscheinlich gar nicht mehr nach Hause wollen. Insgeheim hoffen sie vermutlich immer noch, dass Oliver und ich irgendwann wieder zusammenkommen.“

„Und du?“ Ernst, fast besorgt erwiderte er ihren Blick. „Bist du wirklich über ihn hinweg, Marie? Oder empfindest du noch etwas für ihn?“

„Das war schon vor unserer Trennung vorbei“, beruhigte sie ihn. „Oliver war als Architekt immer viel unterwegs. – Und er hat nicht gern allein geschlafen. Vielleicht waren seine Affären für ihn tatsächlich bedeutungslos, aber mir haben sie sehr wehgetan. Trotz seiner Beteuerungen ist es immer wieder passiert. Irgendwann konnte ich ihm nicht mehr glauben. Mit dem Vertrauen sind auch meine Gefühle für ihn gestorben.“

„Wie kann man nur eine so wundervolle Frau, wie du es bist...“

„Mist!“ unterbrach Marie ihn und schlug die Decke zurück. „Das klingt wie ein Taxi...“ Mit einem Satz war sie aus dem Bett. Splitternackt blieb sie hinter der Gardine stehen. „Das ist Hanna! Du musst verschwinden!“

„Wie denn?“ Rasch sprang auch er auf und stieg in seine Hosen. „Soll ich etwa aus dem Fenster hechten, um ihr nicht zu begegnen?“

„Wir müssen warten, bis sie nach oben geht.“ Hastig schlüpfte sie in ihren Morgenmantel, lief zur Tür und schaltete das Licht aus. Angestrengt lauschte Marie auf die Schritte ihrer Cousine.

Hanna begab sich nach Betreten des Hauses jedoch nicht gleich in ihr Schlafzimmer. Zuerst verlangte Geisha ihr Recht. Die Hündin freute sich, als hätte sie Hanna wochenlang nicht gesehen.

„Hast du mich so sehr vermisst?“ Liebevoll kraulte sie das Tier hinter den Ohren. „Wollen wir noch eine Runde gehen?“

Sofort lief Geisha erwartungsvoll zur Tür. Hanna legte ihr noch das Halsband um und griff sich eine Jacke und die Leine von der Garderobe, ehe sie das Haus verließen.

Als Marie die Tür klappen hörte, trat sie noch einmal ans Fenster.

„Sie unternimmt noch einen Spaziergang mit Geisha“, sagte Marie erleichtert. „Komm, ich lasse dich unten im Souterrain raus.“

Die Straße lag wie ausgestorben. Zügig ging Hanna mit der Hündin in die gewohnte Richtung. An der ersten, mit Gras bewachsenen Stelle um einen Baum verrichtete Geisha ein kleines Geschäft. Noch ehe Hanna ihn bemerkte, witterte das Tier einen Artgenossen. Abwartend blieb Geisha stehen. Ihr Blick wechselte zwischen Hanna und dem kleinen Hund, der nun in den Lichtkegel einer Laterne lief.

„Du bleibst hier!“, befahl Hanna leise und leinte die Hündin an. „Wir wollen erst mal sehen, mit wem dein Freund Gassi geht.“

Langsam gingen sie weiter, bis Pavarotti sie erreichte. Während sich die Hunde beschnüffelten, schlenderte der Besitzer des Jack-Russel-Terriers gemächlich auf sie zu.

„Guten Abend, Mrs. F.“, begrüßte er Hanna erstaunt. „So spät noch unterwegs? Haben Sie keine Angst, mitten in der Nacht irgendwelchen bösen Buben zu begegnen?“

„Falls Sie sich damit meinen, muss ich Sie enttäuschen, Herr Dr. Jensen. Sie wirken völlig ungefährlich auf mich.“

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