Claudia Rimkus - Geraubtes Leben

Здесь есть возможность читать онлайн «Claudia Rimkus - Geraubtes Leben» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Geraubtes Leben: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Geraubtes Leben»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Die Ärztin Constance Meves wacht, an eine Eisenkette gefesselt, in einer Holzhütte auf. Zunächst kann sie sich an nichts erinnern, doch dann vermutet sie, dass ihre Tante Elsbeth mit den Entführern gemeinsame Sache macht. Die Kidnapper würden Lösegeld von ihrem Vater erpressen – und sie dann freilassen. Oder nicht? Sie ahnt nicht, welch teuflischer Plan wirklich hinter ihrer Entführung steckt – und dass ihr Tod bereits beschlossene Sache ist.

Geraubtes Leben — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Geraubtes Leben», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Claudia Rimkus

Geraubtes Leben

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis Titel Claudia Rimkus Geraubtes Leben Dieses ebook wurde - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Claudia Rimkus Geraubtes Leben Dieses ebook wurde erstellt bei

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Kapitel 15

Kapitel 16

Kapitel 17

Kapitel 18

Kapitel 19

Kapitel 20

Kapitel 21

Kapitel 22

Kapitel 23

Kapitel 24

Kapitel 25

Kapitel 26

Kapitel 27

Kapitel 28

Kapitel 29

Kapitel 30

Kapitel 31

Kapitel 32

Kapitel 33

Kapitel 34

Kapitel 35

Kapitel 36

Kapitel 37

Kapitel 38

Kapitel 39

Kapitel 40 ­

Kapitel 41

Kapitel 42

Kapitel 43

Kapitel 44

Kapitel 45

Kapitel 46

Kapitel 47

Kapitel 48

Kapitel 49

Kapitel 50

Kapitel 51

Kapitel 52

Impressum neobooks

Kapitel 1

6. Oktober 2012 in einer Holzhütte

Wirre Bilder wirbelten durch Constances Kopf, während sie sich auf der harten Pritsche wälzte. Mit aller Kraft kämpfte sie gegen die Ohnmacht an, die sie immer wieder in die Tiefe sog. Nur langsam kam sie zu sich. Ihre Lider fühlten sich bleischwer an. Endlich gelang es ihr, die Augen zu öffnen. Sie nahm eine derbe Holzwand wahr, während ein dumpfer Schmerz unaufhörlich hinter ihrer Stirn pochte, als wolle er jedes klare Denken verhindern. Dennoch wurde ihr allmählich bewusst, dass sie sich nicht in ihrem Bett befand.

Benommen richtete sie sich auf. Dabei bemerkte sie, dass etwas ihren linken Arm festhielt. Entsetzt sah sie die Handschelle an ihrem Handgelenk, die an einer langen Metallkette befestigt war. Panik erfasste sie. Heftig zerrte sie an der Kette, erkannte, dass diese mit einem an der Wand verankerten Eisenring verbunden war.

„Hilfe!", rief sie laut. „Ist da jemand?" Alles blieb still. „Hallo!", schrie sie abermals. „Hört mich denn keiner?"

Immer noch keine Antwort. Niemand kam herein. Verzweifelt riss sie immer wieder an der Kette. Es war zwecklos. Trotzdem gab sie nicht auf. Sie sah sich die Wandbefestigung genauer an. Der Ring war mit vier dicken Schrauben mit abgerundeten Köpfen an den Holzbohlen der Wand angebracht. Ohne Werkzeug war es unmöglich, sie zu lösen. Mit beiden Händen fasste sie nach dem Eisenring und versuchte, ihn durch kräftiges Rucken zu lockern, aber er bewegte sich keinen Millimeter.

„Verdammt, ich will hier raus!“

Wütend rüttelte sie wieder und wieder daran – vergeblich.

Reiß dich zusammen! Du darfst jetzt nicht die Nerven verlieren!

Sie atmete ein paar Mal tief durch. Dann suchten ihre Augen den Raum ab: ein alter Tisch, ein Stuhl, die Pritsche, auf der sie hockte, ein schwarzer Ofen in der Ecke - das war alles. Die Wände waren aus grobem Holz; die Fenster schienen mit Brettern vernagelt. Nur durch eine kleine Luke im Dach fiel etwas Licht.

Wie bin ich hierhergekommen?

Angestrengt versuchte sie, ihr Gedächtnis zu aktivieren. Wie Puzzleteile fügten sich Erinnerungsfetzen nach und nach zusammen.

Vormittags war ich im Zentrum ... und in der Mittagspause im Supermarkt ... Claas hat mich an das Konzert erinnert ... Später hat Tante Betty angerufen. Es ging ihr nicht gut. Deshalb bin ich am Nachmittag zu ihr gefahren ... und dann? Ich wollte nach Hause, um mich für den Theaterbesuch umzu­ziehen...

Nachdenklich runzelte sie die Stirn. Hatte sie das auch getan?

Wa­rum erinnerte sie sich nicht daran, dass sie nach Hause gefahren war? Ihr Gedächtnis ließ sie doch sonst nicht im Stich!

Du hattest einen Blackout, meldete sich ihre innere Stimme. Aber aus welchem Grund? Sie hatte keinen Alkohol getrunken und auch keine Tabletten geschluckt. Eine Erinnerungslücke kam doch nicht von ungefähr, es sei denn, jemand hätte sie betäubt! Nun erinnerte sie sich an die Müdigkeit, die sie nach dem Tee bei ihrer ­Tante verspürt hatte.

Vielleicht hatte man sie beim Verlassen von Tante Bettys Haus gekidnappt? Dass ihre Tante etwas mit ihrer Entführung zu tun haben könnte, wäre einfach zu absurd. Zwar war das Verhältnis der Ellerbrooks zu den Lohmanns nie besonders eng gewesen. Trotzdem traute sie ihrer Tante so eine Gemeinheit nicht zu.

Warum aber war das letzte, an das sie sich erinnerte, der Besuch bei Tante Betty? Eigentlich war sie ja auch gar nicht richtig krank gewesen ... Unbewusst schüttelte sie den Kopf. - War es möglich, dass sie aus einem anderen Grund in die Wohnung gelockt wurde? Wieder dachte sie an den Tee. Der hatte doch merkwürdig bitter geschmeckt. So sehr sie auch überlegte, ihr fiel keine andere Erklärung ein, als dass ihre Tante ihr irgendetwas in den Tee getan haben musste, um sie außer Gefecht zu setzen. – Aber wieso? Weil sie es immer noch völlig abwegig fand, Harry zu heiraten? - Das Gespräch mit Barbara fiel ihr wieder ein. Hatte ihre Freundin recht mit der Vermutung, dass Tante Betty enger mit der Familie verknüpft sein wollte? Was brächte ihr das ein? Höheres gesellschaftliches Ansehen? Oder spekulierte sie auf finanzielle Zuwendungen?

Wahrscheinlich ging es ihr nur ums Geld, dachte sie missbilligend. Steckte sie hinter der Entführung, um von ihrem Vater ein hohes Lösegeld zu kassieren? So musste es gewesen sein! Dann wusste bestimmt auch Harry davon. Seit sie ihm unmissverständlich klargemacht hatte, dass sich seine Hoffnungen niemals erfüllen würden, benahm er sich seltsam. Er hatte ihr sogar gedroht: Sie würde ihr Verhalten noch bedauern. Vermutlich hatten sie die Entführung schon zu diesem Zeitpunkt geplant. Dann war es sicher Harry, der sie hierher gebracht hatte.

Schwerfällig erhob sie sich. Die lange Kette ermöglichte es ihr, sich wenige Schritte von der Pritsche zu entfernen und den Tisch zu erreichen. Darauf befanden sich zwölf kleine Flaschen Mineralwasser. Sie griff nach einer der Plastikflaschen und vergewisserte sich, dass der Verschluss unversehrt war. Sie wollte nicht noch einmal betäubt werden. Schließlich öffnete sie die Flasche und trank sie bis zur Hälfte aus. Dann sah sie sich die bereitliegenden Lebensmittel genauer an: ein Päckchen Butterkekse, zwei Tüten Zwieback und ein 6er-Pack Kaugummi. Sie hasste Kaugummi. Trotzdem öffnete sie die Verpackung und zog einen Streifen heraus, den sie vom Papier befreite. Widerstrebend schob sie ihn in den Mund, weil sie hoffte, dadurch den schalen Geschmack loszuwerden.

In einer Ecke neben der Pritsche entdeckte sie eine Camping­toilette, einen Plastikeimer, der mit Wasser gefüllt war, und ein Stück Seife. Auch das befand sich in der Reichweite, die ihr die Eisenkette ließ.

Obwohl sie sich nach einer heißen Dusche sehnte, tauchte sie die Hände in das kalte Wasser und benetzte ihr Gesicht damit. Suchend schaute sie sich nach einem Handtuch um, aber das hatten ihre Entführer anscheinend vergessen. Ihr Blick fiel auf das Paket Toilettenpapier. Sie nahm eine der sechs Rollen heraus, riss einen langen Streifen ab und tupfte damit Gesicht und Hände trocken.

Deprimiert ließ sie sich wieder auf der Pritsche

nieder und griff nach der dünnen Wolldecke, die darauf lag. Fröstelnd wickelte sie sich darin ein. Sie trug nur ein knielanges schwarzes Shirt. Man hatte sie nicht nur ihrer Kleider beraubt; ihre Armbanduhr und ihr Ring fehlten ebenfalls, wie sie mit einem Blick erkannte. Automatisch hob sie die Hand und tastete nach den Ohrringen. Erleichtert stellte sie fest, dass man ihr Adrians Geschenk nicht abgenommen hatte. Wahrscheinlich hatten ihre Haare es verdeckt.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Geraubtes Leben»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Geraubtes Leben» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Geraubtes Leben»

Обсуждение, отзывы о книге «Geraubtes Leben» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x