Claudia Rimkus - Geraubtes Leben

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Die Ärztin Constance Meves wacht, an eine Eisenkette gefesselt, in einer Holzhütte auf. Zunächst kann sie sich an nichts erinnern, doch dann vermutet sie, dass ihre Tante Elsbeth mit den Entführern gemeinsame Sache macht. Die Kidnapper würden Lösegeld von ihrem Vater erpressen – und sie dann freilassen. Oder nicht? Sie ahnt nicht, welch teuflischer Plan wirklich hinter ihrer Entführung steckt – und dass ihr Tod bereits beschlossene Sache ist.

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„Soviel ich weiß, hat man sich für den besten Bewerber entschieden. Das muss auch Benno akzeptieren."

„Das fällt ihm sicher schwer. Er ärgert sich doch schon darüber, dass so viele Schwestern für den Herzog schwärmen."

„Sieht er so toll aus?"

„Na ja ...“, überlegte Sabine, „...er ist keiner dieser nichtssagenden Schönlinge, hat aber das gewisse Etwas - außerdem eine starke Ausstrahlung – und einen sexy Hintern."

„Sabine!", tadelte Constance sie lächelnd. „Wo schaust du nur immer hin?"

„Das ist rein anatomisches Interesse", meinte sie augenzwinkernd. „Man muss doch wissen, mit wem man es zu tun hat."

Mit langen Schritten durchquerte Verwaltungsdirektor Adrian Herzog die Klinikhalle.

Er war gerade im Begriff, die Chirurgische Ambulanz zu betreten, als er die junge Frau bemerkte, die eben den Lift verließ.

Sie war in einen beigefarbenen Hosenanzug gekleidet und trug eine große schwarze Arzttasche in der rechten Hand. Ihr blondes Haar glänzte im hellen Licht; die langen Ohrringe wippten bei jedem ihrer Schritte mit.Lächelnd nickte sie einigen Angehörigen des Pflegepersonals zu, während sie dem Ausgang zustrebte.

– Das war doch die hübsche Angestellte aus dem Therapie-Zentrum, dachte der Ver­waltungschef erfreut darüber, sie so bald wiederzusehen.

Schon wollte er ihr nachlaufen, aber es stellte sich ihm ein hochgewachsener, in einen weißen Kittel gekleideter Mann in den Weg.

„Gut, dass ich Sie treffe, Herr Herzog", sprach er den Verwaltungschef an. „Ich muss Sie dringend sprechen."

„Später, Herr Professor. Ich wollte gerade ..."

„Später habe ich keine Zeit!", unterbrach Professor Kronenburg den Jüngeren bestimmt und führte ihn am Arm zum Lift. „Kommen Sie; es dauert nicht lange."

Widerstrebend fügte sich Adrian Herzog dem Drängen des Chefarztes. Er wollte den Professor nicht schon wieder verärgern, nachdem die meisten Beschwerden über die personellen Veränderungen beim medizinischen Leiter der Klinik landeten. Dem fiel dann die un­dankbare Aufgabe zu, die Gemüter zu beruhigen.

Während der Verwaltungsdirektor sich nun einige Vorhaltungen des Professors anhörte, kehrte Constance Meves ins Therapie-Zentrum zurück. Dort wandte sie sich zuerst an die Mitarbeiterin hinter der Anmeldung.

„Irgendwelche Anrufe für mich, Martina?"

„Ich habe alles notiert und zusammen mit der Post auf deinen Schreib­tisch gelegt, Conny."

„Danke. - War sonst etwas Wichtiges?"

„Herr Claasen hat nach dir gefragt. Er ist jetzt bei Harry zur Massage."

„Dann werde ich ihn kurz begrüßen", beschloss Constance, ehe

sie sich nach der griechischen Auszubildenden erkundigte. „Wo ist denn unser Küken heute?"

„Elena ist bei Barbara im Gymnastikraum. - Ist das in Ordnung?"

„Ja, aber heute Nachmittag möchte ich sie in meiner Sprechstunde haben.“­

Über die Treppe gelangte die Ärztin zu dem in der ersten Etage liegenden Behandlungsraum von Harry Lohmann. Der Masseur war ein Vetter dritten Grades von ihr und seit Kindertagen total vernarrt in sie. Sie hielt ihn für ein wenig verschroben, aber sie wusste ihn zu nehmen, so dass sie recht gut miteinander auskamen.

Nach kurzem Anklopfen trat Constance ein.

„Oh, die Chefin persönlich", sagte Herr Claasen, der schon wieder fertig angezogen aus der Umkleidekabine kam. „Schön, Sie zu sehen, meine liebe Constance."

Lächelnd reichte sie dem älteren Herren die Hand.

„Ich freue mich auch, Claas."

„Darf ich hoffen, dass Sie mich demnächst wieder mal ins Konzert begleiten?"

„Mit dem größten Vergnügen. Sagen Sie mir nur rechtzeitig Bescheid, damit ich disponieren kann."

„Sowie ich etwas Geeignetes für unsere verwöhnten Ohren ausgekund­schaftet habe, melde ich mich", versprach er, bevor er sich verabschiedete.

Kopfschüttelnd schloss Harry Lohmann die Tür hinter ihm und lehnte sich dagegen. Er war ganz in Weiß gekleidet, nicht größer als seine Cousine und hatte eine sportlich durchtrainierte Figur.

„Was findest du bloß an diesem alten Zausel?", fragte er missbilligend. Er war eifersüchtig auf jeden Mann, dem seine Cousine Aufmerksamkeit schenkte. „Wieso verschwendest du deine Zeit mit dieser Mumie?"

„Sprich nicht so respektlos von Herrn Claasen", tadelte Constance ihn. „Ältere Menschen sind wie Museen: Nicht auf die Fassade kommt es an, sondern auf die Schätze im Inneren."

„In meinen Augen ist das ein aufdringlicher alter Bock. Wenn er noch könnte, wie er gern möchte, dann ..."

„Hör doch auf mit dem Unsinn", unterbrach sie ihn unwillig. „Herr Claasen ist ein Gentleman alter Schule. Ich mag ihn sehr gern. Er ist nicht nur sympathisch, sondern auch ein kluger Gesprächspartner."

„Außerdem hat er eine Schwäche für dich", fügte der Masseur spöttisch hinzu. „Aber so ergeht es schließlich vielen Männern. Ob jung, ob alt - alle sind in dich verknallt."

„Nur kein Neid. Erzähl mir lieber, wie dir das neue Wartezimmer gefällt."

„Es ist großartig geworden, Conny." Schuldbewusst fuhr er sich mit allen zehn Fingern durch sein kurzes, rotblondes Haar. „Es tut mir leid, dass ich gestern mit meinen Skatbrüdern auf Ostseetour war, anstatt dir zu helfen."

„Ich hatte doch jemanden von der Jobvermittlung angefordert."

Der aufmerksame Blick, der auf ihr ruhte, wurde lauernd.

„Was war das für ein Typ?"

„Irgendein Arbeitsloser", wich sie achselzuckend aus. „Mit seiner Hilfe war alles rechtzeitig fertig, als die Jungs mit der Einrich­tung kamen."

Nachdem der letzte Patient das Sprechzimmer verlassen hatte, betrat die Sportlehrerin Barbara Möller mit einer Vase in den Händen den Raum.

Erstaunt erhob sich Constance.

„Habe ich etwa meinen Geburtstag vergessen?"

„Das sähe dir ähnlich“, meinte Barbara trocken und stellte den Strauß auf den Schreibtisch. „Dein neuester Verehrer hat die Rosen vor knapp einer Stunde gebracht."

Skeptisch hob Constance die Brauen.

„Hat er auch einen Namen?"

„Den hat er mir leider nicht verraten, Conny. Er war auf der Suche nach einer Frau, die sehr hübsch ist, und die gestern das Wartezimmer renoviert hat."

„Aha“, erwiderte Constance nur, die plötzlich ahnte, wer die Blumen gebracht hatte. Vorsichtig griff sie nach dem Umschlag, der zwischen den Blüten steckte, und entnahm die Karte:

Für die sinnlichste Frau, die ich jemals mit einem Pinsel in der Hand gesehen habe.

Wir sollten die knisternde Spannung zwischen uns so bald wie möglich beleben.

In freudiger Erwartung - Karate Kid

„Nun sag schon", drängte Barbara die Freundin, als Constance die Karte kommentarlos in ihrer Kitteltasche verschwinden ließ. „Wer ist dein Rosenkavalier?"

„Einer, der sich für unwiderstehlich hält."

„Er ist unwiderstehlich!", korrigierte Barbara sie mit verzücktem Augenaufschlag.

„Ich überlasse ihn dir gern", bot Constance ihr an. „Aller­dings musst du dann damit rechnen, dass er dich gleich am ersten Abend flachlegt."

„Bist du etwa schon bei ihm schwachgeworden?"

„Natürlich nicht. – Aber es war nicht ganz einfach, ihm zu widerstehen."

„Das kann ich mir gut vorstellen. Wer ist er denn nun?"

„Diese Frage kann ich dir leider nicht beantworten, Babs", entgegnete Constance zur Überraschung der Sportlehrerin. „Ich weiß nur, dass er einen schwarzen Porsche fährt, selten handwerklich arbeitet und nicht beabsichtigt, sich von einer Frau einfangen zu lassen."

Ungläubig schaute Barbara sie an.

„Weißt du wirklich nicht, wie er heißt?"

„Er nannte sich: Karate Kid. Diesen Namen hat er sich aber nur ausgedacht, um Buddy zu imponieren."

„Aber wenn du ihn kaum kennst, was will er dann von dir? Dem liegen die Frauen doch bestimmt reihenweise zu Füßen."

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