Stella Borny - Familienglück im Klimawandel

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Eine scheinbar ganz normale Kleinfamilie im Schwarzwald: Vater Joachim ist Anwalt, Mutter Tina Ergotherapeutin und ihr Sohn Simon geht in die vierte Klasse. Doch das traute Idyll zerplatzt schon auf den ersten Seiten, denn es geschieht ein Mord – ein Mord aus gekränktem Stolz. Er ruft ein engelartiges Wesen namens Luna auf den Plan, das Joachim kräftig die Leviten liest und Tina tröstend zur Seite steht. Was ist geschehen? Tina hat in Theo einen Mann gefunden, der ihr völlig neue Impulse gibt, und Joachim mit Franziska eine Frau, die besser in sein Lebensschema passt. Wie soll Simon sich entscheiden? Und was hat die Geschichte von Karo und Wilja aus dem Berlin der Kriegsjahre damit zu tun?
All dies erfährt der Leser im Verlauf einer amüsanten und zugleich inspirierenden Geschichte, die verschiedene Handlungsstränge und Zeitebenen miteinander verknüpft. Sie beinhaltet viele Lebensweisheiten und beschreibt konkrete Methoden zur Selbsthilfe für Menschen in ähnlichen Situationen. Lassen Sie sich verzaubern von Luna und Max mit ihren Botschaften aus einer anderen Dimension zu ganz alltäglichen Problemen wie Ehekrise, Scheidung und einem Tauziehen um das gemeinsame Kind.

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„Ja, meine Traumpartnerin, gut dass wir uns gefunden haben.“

Sie nickt und zwinkert ihm zu. „Da waren wohl auch noch andere Kräfte am Werk.“ Dabei denkt sie daran, dass sie schon lange nichts mehr von Luna gehört hat.

„Du warst sehr beschäftigt in letzter Zeit, sodass kein Durchkommen war“, meldet sich Luna sogleich und Tina ist ein wenig erschrocken. „Ihr habt ein interessantes Wochenende hinter euch. Von meiner Ebene aus kann ich alles beobachten.“

„Herzlich willkommen, schön, dass du da bist“, freut sich Tina und fragt Theo: „Habe ich euch einander schon vorgestellt?“

„Wir kennen uns schon“, antwortet er. „Oder zumindest kenne ich Lunas Qualität schon lange, lange bevor ich dich kennengelernt habe, mein Schatz. Was glaubst du, woher ich meine Botschaften bekomme? Das ist der gleiche Sender, bei dem Luna arbeitet. Stimmt’s?“

Luna nickt.

„Kannst du sie sehen? Sieht sie genauso aus wie ich?“, will Tina wissen.

„Ja, ich kann sie sehen“, antwortet Theo. „Und sie ist ebenso schön wie du.“

Tina errötet ein wenig und wendet sich an Luna: „Was gibt es Neues bei Simon und Joachim?“

„Dein Mann wird langsam ungeduldig, weil seine Franziska nun endlich mit ihrem Kind bei ihm einziehen will. Vorher sollen möglichst alle Spuren von dir beseitigt werden. Das funktioniert natürlich nur bedingt, weil das ganze Haus mit dir verbunden ist. Doch solche Zusammenhänge sind deinem Mann nicht bewusst. Aber lassen wir das! Die Kinder mögen sich und spielen gerne miteinander. Es ist so, als hätte dein Sohn eine kleine Schwester bekommen. Trotz allem vermisst er dich natürlich, das weißt du ja, genauso wie du ihn.“

Tina nickt, ihre Traurigkeit hat sie erneut eingeholt. Bei aller Freude über den Erfolg der gemeinsamen Arbeit mit Theo leidet sie doch unter der Trennung von Simon. Luna hat dazu einen aufmunternden Kommentar:

„In dir steckt noch vieles, was ungelebt ist und was leben möchte. Davon hast du an diesem Wochenende eine Ahnung bekommen. Dein Sohn ist da ganz ähnlich wie du. Ihr habt beide mit dazu beigetragen, eine Situation zu schaffen, in der ihr neue Erfahrungen sammeln könnt. Das wird sich am Ende als sehr wertvoll erweisen, sowohl für jeden von euch als auch für euer Verhältnis zueinander. Der Schmerz, den du jetzt empfindest und den auch dein Sohn empfindet, zeigt euch zugleich eine Dimension der Liebe, die ihr beide in euch tragt. Diese Liebe ist stärker als äußere Begrenzungen und Zeiten der räumlichen Trennung. Darum lass ihm seine Erfahrung und nimm die deine an. Mache dir keine Vorwürfe! Es gibt keine Frage der Schuld in deinem Verhalten, niemandem gegenüber. Wenn du wachsen willst – und das willst du ja – wenn du dich aus alten Begrenzungen befreien willst, die vieles unmöglich gemacht haben, was du erreichen wolltest, dann solltest du auch Vertrauen haben, dass sich alles zum Besten fügen wird.“

„Ja, im Grunde genommen spüre ich das Vertrauen auch“, stimmt Tina zu. „Dennoch bin ich ständig in Gedanken bei Simon. Ich vermisse ihn sehr.“ Sie kann ihre Tränen nicht länger zurückhalten und lässt sie fließen. Nachdem sie sich wieder halbwegs beruhigt hat, fährt sie fort: „Die Dinge nehmen jetzt ihren Lauf. Für Samstag in einer Woche ist der Umzugswagen bestellt, und mein Sohn wird mit uns fahren, um sein kleines Zimmer einzurichten, das er an den Wochenenden bei uns bewohnen wird. Wir haben eine helle und geräumige Wohnung gefunden.“

„Was wirst du tun, um deine energetischen Stricke zum Tannenhof zu lösen?“, möchte Luna wissen.

„Ich habe keine Ahnung“, gibt Tina zu und ergänzt nach einer Weile: „Ich denke, es ist gut, sich die positiven Seiten klarzumachen und die schönen Dinge wertzuschätzen. Ich bin froh, wenn Franziska und ihr Kind sich wohl fühlen in meinem ehemaligen Heim, und glaube daran, dass ich dort immer willkommen sein werde. Joachim hat mir das sogar einmal schriftlich zugesichert. Franziska wird es bestimmt anerkennen, wie viel Arbeit, Geld und Liebe ich in dieses Haus gesteckt habe, so dass sie dort recht komfortabel wohnen kann. Sie wird sich auch darüber freuen, dass Simon und sein Vater wohlerzogene Männer mit guten Manieren sind.“ Tina ist im Sternzeichen der Zwillinge geboren und so schnell wie ihre trüben Gedanken kommen, verfliegen sie auch wieder.

„Kürzlich habe ich meine alten Tagebücher ausgepackt und weiter an der Lebensgeschichte von Simon geschrieben. Für mich ist es eine spannende Aufarbeitung der Vergangenheit, wenn ich aus seiner Perspektive berichte. Ich kann euch ja mal einen Teil aus dieser idyllischen Zeit vorlesen“, schlägt sie vor, nachdem sie sich die Nase geputzt hat. „Und wisst ihr was? Ich komme richtig gut drauf beim Schreiben!“

Lokohade und Ribabellen

S*

Du bist entzückt von kleinen Dingen,

die große Welt ist noch weit weg.

Statt dich zu ärgern übst du singen,

die Freude ist des Lebens Zweck.

Drei Jahre bin ich nun schon alt, nenne meine Mutter „Ina“ und meinen Vater „Jojo“. „Ina“ ist kein typisches Muttertier, obwohl sie wirklich ihr Bestes gibt. Sie hat auch einen richtigen Beruf. Bis zu ihrer Hochzeit war sie Arzthelferin und hat in einer Praxis gearbeitet. Papa studierte damals noch Jura, Mama hat ihn und sich ernährt. Heute arbeitet sie nebenbei mit in seiner kleinen Kanzlei, möchte aber im Grunde lieber etwas anderes tun. Da sie sich für alternative Heilverfahren interessiert, meldet sie sich für einen sechswöchigen Lehrgang in der Schweiz an. Dort will sie sich zur „Shiatsu-Therapeutin“ ausbilden lassen. Oma Christa soll sich derweil um meine Versorgung kümmern und Papa ist damit einverstanden. Er kann dann eben in dieser Zeit nicht seinem Hobby nachgehen und zur Jagd gehen wie sonst. Den Telefondienst muss er mit Hilfe von Frau Jakobi organisieren.

Indessen lerne ich immer weiter, Worte zustande zu bringen, mal singend, mal murmelnd, mal kreischend. Wenn das Telefon herumliegt und läutet, telefoniere ich auch gern mal, mit mehr oder weniger großem Erfolg. Damit ich seine Mandanten nicht verschrecke, hat Papa mir sein altes Handy geschenkt. Es hat seinen Geist aufgegeben, doch zum Spielen für mich ist es bestens geeignet.

Bald ist schon wieder Weihnachten. Bei den vielen Verwandten und Mandanten beschert uns das bevorstehende Fest einen ganzen Korb voller Weihnachtsmänner aus Schokolade. Mama bringt es nicht fertig, sie alle wegzuwerfen und lädt uns zu einer „Schoko-Orgie“ in die Küche ein. Ich darf gemeinsam mit Papa alle Weihnachtsmänner auspacken und sie in einen Topf hineinbröseln. Dieser wird dann in ein heißes Wasserbad gestellt, das Mama auf dem Herd vorbereitet hat. Staunend schauen wir zu, wie die Schokolade langsam schmilzt. Mit einem großen Rührlöffel vermischen wir die ganze Pracht. Mmmh, wie das duftet! Mama hat derweil eine viereckige Backform mit Pergamentpapier und einer Schicht Butterkeksen ausgelegt. Da schütten wir die flüssige Schokolade hinein, aber nicht alles auf einmal. Immer wenn die Kekse bedeckt sind, kommt die nächste Lage davon drauf und so weiter, bis die Form voll ist. Gemeinsam mit Papa darf ich den Rührlöffel ablecken. Dabei verteilen wir uns gegenseitig reichlich Schokolade im Gesicht, die uns Mama genüsslich wegküsst. Das kitzelt ein bisschen, aber so ist das nun mal bei einem richtigen Schokoladenfest. „Die Lokohade schmeckt so gut“, schwärme ich und Mama lacht. Anschließend stellen wir die Backform in den Kühlschrank und warten, bis der Inhalt fest geworden ist, so dass man ihn in Scheiben schneiden kann.

Im nächsten Jahr arbeitet Mama stundenweise als Shiatsu-Therapeutin und kann es deshalb besser ertragen, dass Papa so oft unterwegs ist und immer weniger Zeit für uns hat. Er ist ein viel beschäftigter Mann geworden, der dazu beitragen möchte, seinen Kindern eine intakte Welt zu hinterlassen. Dazu engagiert er sich in mehreren Verbänden für Umwelt- und Naturschutz, was ich echt lobenswert finde. Er hat sich kürzlich ein silbernes Motorrad gekauft und ist bei gutem Wetter damit unterwegs. Wenn ich groß bin, werde ich auch einmal ein Motorrad fahren.

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