Stella Borny - Familienglück im Klimawandel

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Eine scheinbar ganz normale Kleinfamilie im Schwarzwald: Vater Joachim ist Anwalt, Mutter Tina Ergotherapeutin und ihr Sohn Simon geht in die vierte Klasse. Doch das traute Idyll zerplatzt schon auf den ersten Seiten, denn es geschieht ein Mord – ein Mord aus gekränktem Stolz. Er ruft ein engelartiges Wesen namens Luna auf den Plan, das Joachim kräftig die Leviten liest und Tina tröstend zur Seite steht. Was ist geschehen? Tina hat in Theo einen Mann gefunden, der ihr völlig neue Impulse gibt, und Joachim mit Franziska eine Frau, die besser in sein Lebensschema passt. Wie soll Simon sich entscheiden? Und was hat die Geschichte von Karo und Wilja aus dem Berlin der Kriegsjahre damit zu tun?
All dies erfährt der Leser im Verlauf einer amüsanten und zugleich inspirierenden Geschichte, die verschiedene Handlungsstränge und Zeitebenen miteinander verknüpft. Sie beinhaltet viele Lebensweisheiten und beschreibt konkrete Methoden zur Selbsthilfe für Menschen in ähnlichen Situationen. Lassen Sie sich verzaubern von Luna und Max mit ihren Botschaften aus einer anderen Dimension zu ganz alltäglichen Problemen wie Ehekrise, Scheidung und einem Tauziehen um das gemeinsame Kind.

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„Ja natürlich, mein Kätzchen, alles was du machst, hat Stil“, flötet Joachim. „Ich wollte dich noch um einen klitzekleinen Gefallen bitten. Könnte ich meine Wäsche, wenn Tina weg ist, mit zu dir bringen? Du hast doch einen Trockner, dann geht das ganz schnell und ohne viel Aufwand.“

„Kannst du die Waschmaschine bei dir zu Hause etwa nicht bedienen?“, wundert sich Franziska.

„Sicher kann ich das“, antwortet Joachim mit einem leicht empörten Unterton. Wie kann sie nur annehmen, dass er etwas nicht beherrschen würde! Mit Unschuldsmiene fährt er fort: „Es ist doch umweltschonender, wenn die Wäsche einer ganzen Familie zusammen gewaschen wird. Ich muss wirklich lange sammeln, bevor eine Wäschetrommel voll wird. Dann ist der Schrank leer und ich habe nichts mehr anzuziehen. Das würde dir bestimmt nicht gefallen, mein Schmusekätzchen.“ Dabei nimmt Joachim seinen Engel mit den hautengen Jeans in die Arme und kneift ihm in den Po.

„Hast du wirklich so wenig zum Anziehen, mein armes Bärchen?“, staunt Franziska mit ihren himmelblauen Kulleraugen. „Das werden wir ändern, sobald ich bei euch wohne. Selbstverständlich kannst du deine Wäsche mitbringen und die von deinem Sohn natürlich auch.“ Ihre Großzügigkeit kennt keine Grenzen.

Die langen, polierten Fingernägel seiner Liebsten jagen Joachim wohlige Schauer über den Rücken und er hört, wie sie ihm ins Ohr haucht:

„Ich kann es kaum erwarten, mit dir allein zu sein.“

Die Wolken am Himmel sind voller Schnee. Über Nacht haben sie etwas von ihrer Pracht herabrieseln lassen und die Landschaft mit einem dünnen weißen Mantel überzogen, den die Sonne hier und da ein wenig glitzern lässt. Es ist kalt geworden, richtig kalt, sodass die Scheiben der Autos, die draußen parken, zugefroren sind. Im Kachelofen, der die gesamte untere Etage beheizt, knistert das Feuerholz und verbreitet eine wohlige Wärme. Winter will es nun werden, wie es scheint, und das bedeutet, die warmen Sachen hervorzuholen.

Tina hat den selbst gestrickten, rosafarbenen Wollpulli angezogen und den Tisch festlich gedeckt. Sie hat Kerzen angezündet und leise Musik aufgelegt. Es ist einer der letzten Tage, die sie im Tannenhof verbringt. Ihre Freundin Petra, die sie schon seit längerem nicht mehr gesehen hat, kommt heute zum Kaffeetrinken. Tina will ihr erzählen, dass sie bald von hier wegziehen wird. Petra ist noch mit dem hiesigen Apotheker verheiratet, lebt aber ebenfalls in Trennung. Es läutet an der Haustür und Tina öffnet die Tür.

„Hallo Petra, schön dass du da bist.“

„Ja, ich freue mich auch“, sagt sie und überreicht Tina einen kleinen Weihnachtsstrauß aus dem Wald.

Die bedankt sich und holt eine Blumenvase aus dem Schrank. „Setz dich und mach es dir gemütlich!“, sagt sie. Die Tannenzweige auf dem Tisch verströmen einen angenehmen Duft.

Petra hält es nicht mehr aus und fragt ihre Freundin ganz direkt: „Ich habe gehört, dass Joachim sich von dir trennen wird und dass ihr beide neue Partner habt. Stimmt das?“

„Dann weißt du es also schon“, antwortet Tina und setzt sich zu ihr. „Wenn ich dir jetzt erzähle, wie das zwischen uns ablief, wirst du es kaum glauben. Ich habe Joachim sofort reinen Wein eingeschenkt, als mir klar war, welch eine wichtige Rolle Theo für mich spielt. Na ja, begeistert war mein Gatte nicht, wie du dir sicher denken kannst. Aber schon wenig später hat er die nächsten Schritte in die Wege geleitet, Theo zu uns eingeladen und uns mitgeteilt, wie meine zukünftige Anwesenheit hier im Haus zu regeln sei. Ich saß dabei und dachte – nein, eigentlich konnte ich gar keinen klaren Gedanken fassen. Ich hatte den Eindruck, es ginge um jemand anderes und ich wäre im falschen Film, aber ich war wirklich das Objekt, um das es ging. Sinngemäß konnte ich Joachims Ausführungen entnehmen, dass ich meine Pflichten als Mutter von Simon bis auf weiteres zu erfüllen hätte. Kleine Ausflüge mit Theo wurden mir großzügigerweise erlaubt, ebenso wie ein stärkeres berufliches Engagement in seiner Region. Zu diesem Zeitpunkt erschien mir dies wie ein allmählicher Trennungsplan für die nächsten Jahre. Bei alledem hat Joachim nicht den geringsten Versuch unternommen, mich zurückzugewinnen.“

Petra schüttelt den Kopf. „Das ist nicht dein Ernst! Und du hast diesen Kuhhandel mitgemacht?“

„Was sollte ich denn tun?“, fragt Tina. „Es schien mir die sanfteste Lösung für alle Beteiligten zu sein, besonders für Simon. Das Blatt hat sich allerdings schlagartig gewendet, als Franziska auftauchte, Joachims neue Partnerin, die er per Suchanzeige gefunden hat. Mit ihr ist es ganz merkwürdig. Einerseits erträgt sie es nicht, dass ich noch hier wohne, andererseits hat sie mich kürzlich zum Tee eingeladen. Sie beteuerte, dass wir richtig gute Freundinnen hätten werden können, wenn ich nicht die Frau von Joachim wäre. Verstehst du das?“

Petra verneint und Tina fährt fort: „Theo plant für Januar bis Februar einen längeren Auslandsaufenthalt in Indien und möchte gerne, dass ich mit ihm komme. Als ich Franziska davon erzählte, erwähnte sie, dass sie das schon von Joachim gehört habe. Die beiden sind sich nun einig darüber, dass ich nach dieser Reise nicht mehr hierher zurückkehren soll. Franziskas Vorstellung zufolge ist es wichtig, dass Joachim und sein Sohn endlich selbständig werden.“

„Du nimmst ja für diesen neuen Mann eine Menge in Kauf, dann muss es wohl die ganz große Liebe sein“, stellt Petra fest.

„Ja, irgendwie schon“, gibt Tina zu. „Da steckt wirklich mehr dahinter. Man könnte es als eine Art von Seelenverwandtschaft bezeichnen. Ich kann es dir auch nicht genauer erklären.“

„Dann ist wohl doch etwas dran an diesem Seelenkram“, staunt Petra. „Ich dachte, das seien alles bloß fromme Wünsche. Auf jeden Fall freue ich mich mit dir und wünsche dir alles Glück der Erde. Vielleicht kommt ja mein Märchenprinz auf dem weißen Pferd auch bald vorbei“, scherzt sie und beide genießen ihr Beisammensein im Wissen, dass für sie nichts bleibt, wie es ist. Sie verabschieden sich mit dem Versprechen, in Kontakt zu bleiben, egal was passiert.

Am nächsten Tag kauft sich Tina eine Fahrkarte nach München und Theo freut sich riesig, als seine Liebste ihn dort abholt.

„Die nächste Reise werden wir gemeinsam unternehmen“, verspricht er ihr, als sie gemütlich im Flughafencafé sitzen und Cappuccino trinken.

Karo und Wilja

W*

Es war einmal … So beginnen ja wohl die alten Märchen. Und so will ich denn meine Geschichte ebenso beginnen lassen. Sie ist zwar kein Märchen, denn die darin genannten Personen existieren wirklich und auch die darin geschilderten Begebenheiten haben sich genau so zugetragen. Sie hat aber mit den alten Märchen das eine gemeinsam, dass sie gute und schöne Dinge erzählt, und das ist heute schon sehr viel. Sehr viel ist das, in einer Zeit, die uns gar kein freundliches Gesicht mehr zeigt. Aber lassen wir das und beginnen wir lieber.

Also wie gesagt: Es waren einmal zwei Menschenkinder. Ein Mann und eine Frau natürlich (ohne Zweifel habt ihr schon an der umständlichen Einleitung gemerkt, dass es sich um eine Liebesgeschichte handelt, und wer etwas anderes erwartet hat, der höre nicht weiter zu, für den bin ich nicht der richtige Geschichtenerzähler.) Er … nein, Verzeihung, wir wollen hübsch ordentlich beginnen, wie es sich für wohlerzogene Menschen gehört. Also: Sie – sie ist Krankenschwester und Diätassistentin. Wer nicht weiß, was dieses inhaltsschwere Wort bedeutet, der ist ein armer Tor und hat noch niemals in seinem traurigen Leben etwas Gutes gegessen. Karoline heißt sie, ist nicht sehr groß, hat ein ovales Gesicht (sagt der Reisepass), dunkles Haar und braune Augen. Also diese Augen, die muss ich euch doch noch näher beschreiben. Denn ihre Augen, die sind nämlich das Schönste an ihr. Diese Augen können sehr sanft sein und sehr schalkhaft und sehr lustig. „Schau mich mal an, kleine Karoline“, sagt Wilja manchmal, „und mach mal blanke Augen!“

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