Maxi Hill - Laila - Die Farben der Klänge & Verfluchte Liebe

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Laila - Die Farben der Klänge & Verfluchte Liebe: краткое содержание, описание и аннотация

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Der chaotische Werbedesigner Matthias Braun ist ein Frauenheld par excellence – bis er auf die sonderbare Laila trifft. Seine Freunde warnen ihn, doch er beginnt sie zu lieben. An ihrer Seite erlebt Matti Himmel und Hölle. Schließlich stößt er auf ein unglaubliches psychisches Phänomen. Laila ist bedauernswert. Sie hört Klänge, wenn sie Farben sieht, sieht Muster, wenn sie Düfte riecht. Aber das soll nicht der letzte Grund bleiben, warum Matti sie beschützen will. Als er ihr längst völlig verfallen ist, entdeckt er, dass Laila etwas Schreckliches getan haben muss. Seine Hingabe ist so stark, dass er eine Gefahr verkennt: Liebe kann auch tödlich sein. Zu guter Letzt geht es um Leben und Tod …

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Wie sie so vor mir stand mit dem untrüglichen Eindruck von Gelassenheit, sah ich das Pochen unter ihrer Muskathaut am anmutigen Hals. Sie schien so unschlüssig zu sein in ihrer dienstbeflissenen Erhabenheit, doch ihre Ausflucht hatte wenig mit dem zu tun, was auch sie zu wollen schien.

»Die Zeit hat einen Nachteil, Laila. Sie gönnt uns jeden Tag nur einmal.«

»Ich weiß Matthi΄s«, erwiderte sie und es war gewiss, dass noch Worte folgen würden.

»Wenn der zweite Film angelaufen ist, habe ich zwei Stunden Zeit. Okay?«

Die winzige Schwingung in ihrer Stimme hatte ich trotz meines inneren Jauchzens nicht überhört. Eine so angenehme Empfindung konnte ich nicht mehr als Selbstbetrug annehmen. Ich muss allerdings zugeben, in diesem Moment dachte ich daran, dass zwei Stunden für einen Liebesakt genügen würden. In dieser Erwartung sprang ich ungestüm die Stufen der Freitreppe zum großen Vorplatz hinunter. Schon atmete ich mein nacktes Begehren und schmeckte im Geist ihre süße Haut, doch wohin sollte ich mit ihr gehen? Der Gedanke an Lizzy in Lailas Wohnung missfiel mir gründlich.

Wir liefen Hand in Hand durch den Park und später den Fluss entlang. Die Sonne lugte schon schwächlich unter die Schürzen der Bäume und die Luft roch süß-würzig nach Lindenblüten und Pfeifenstrauch.

»Es ist schön, nicht wahr?«, flüsterte sie. Aus ihren Augen strahlten winzige Sterne. Ich war ein wenig enttäuscht, nur spazieren gehen zu müssen und nickte wohl auch entsprechend gleichgültig.

»Wie damals in den Schluchten. Ich denke so oft daran, Matthi΄s. Immer wenn ich traurig bin … oder etwas ausgelaugt, denke ich an diesen schönen Tag – und die Nacht.«

Und die Nacht? Hatte ich richtig gehört? Jene Nacht war die schlimmste meines Lebens. Vor dem wohl schönsten Morgen - zugegeben.

»Du hast viel Stress, nicht wahr?«

»Es ist nicht der Stress, Matthi΄s. Es ist der Mangel an positivem Gegengewicht.«

»Na siehst du. Du musst für mehr Erfreuliches sorgen.«

Ich hatte gut reden. Warum begann ich, Galles nervtötende Predigten über das Leben plötzlich anderen Menschen vorzubeten … für mehr Erfreuliches sorgen ... so ein geschraubter Mist.

»Was tust du denn zur Entspannung?«, wollte sie wissen.

Da war sie, die Last der Wahrheit, oder der Ehrlichkeit, wie sie Conny erst am Vormittag an mir kritisiert hatte. Kann man immer ehrlich sein? Jetzt konnte ich es nicht – noch nicht. Würde ich Laila je sagen können, wie sehr mich Sex entspannte. Der Schneid meines hengstischen Daseins schlummerte in Lailas Nähe wie gelähmt unter dem Deckmantel des braven Liebhabers.

»Nichts Besonderes«, log ich, konnte aber nicht an mich halten, eine Zweideutigkeit nachzusetzen, die Laila in ihrer edlen und reinen Natur niemals verstehen würde. »Einfach die Batterien aufladen, egal womit. «

»Ich nehme ein duftendes Bad und stelle mir vor, auf einer blühenden Wiese zu liegen.«

»Warum legst du dich nicht gleich auf die Wiese?«, fragte ich wie nebenbei, hatte aber gegen das entsetzliche Gefühl anzukämpfen, sie packen zu müssen und ins Gras zu drücken, um zu tun, was ich immer tat.

»Dort liegt vielleicht gerade Schnee, oder es regnet …«, lachte sie.

»Also träumst du. Tagträume?« Sie träumt also wie ich auch, nur weniger sexistisch.

»Die einzige Freiheit, über die wir verfügen, sitzt in unserem Kopf, Matthi΄s. Ich stelle mir wenigstens die Welt vor, in der ich leben möchte. In der wirklichen Welt kann man schnell verzweifeln …«

Sie machte eine Pause und sah mich an, als würde sie sagen, beschütze mich, ich bin zu schwach, um gegen die Hässlichkeit dieser Welt zu kämpfen.

»Du bist schön Laila«, pirschte ich mich dem ersehnten Ziel näher.

»Ach, das sieht nur so aus«, kicherte sie, warf ihren Kopf in den Nacken, griff nach meiner Hand und rannte los. An einer alten Eiche blieb sie stehen und zeigte hinauf. Vor einer Höhlung schwirrten heimkehrende Bienen um den Stamm herum. Laila blähte ihre Wangen auf und streckte ihre Lippen nach vorn:

»Bienchen gib mir Honig!«

Ich hatte verstanden und küsste sie auf ihren vorwitzigen Mund. In meiner Umarmung wurde sie weich und geschmeidig. Sie gab meinen Küssen nicht nur nach, sie erwiderte sie innig und leidenschaftlich und mir schien, als forderte sie noch mehr. Wir standen eng umschlungen unter dem alten Baum, wortlos. Unsere Sinne schienen einig, die Münder aber warteten gegenseitig auf ein Zeichen. Nichts. Nur das Rauschen in den Wipfeln der Bäume kündete von der Kühle des Abends.

»Ich liebe dich, Matthi΄s«, brach Laila das lange Schweigen und die Röte stieg in ihr schönes Gesicht. Sie drängte sich dichter an meinen Körper, wie Efeu, der sich an die hohen Erlen schmiegte, Halt suchend auf dem Weg zum Licht. Mich überkam das zufriedene Gefühl, sie betet mich an. Vielleicht will sie mich, weil Lizzy ihr von meinen Qualitäten erzählt hat. Oder weil ich gut aussehe? Kann sein, dass es nur eine günstige Gelegenheit für sie ist. Zumindest frohlockte ich, nah am Ziel zu sein. Meine Hand rutschte über die prallen Hügel unter ihrer Jacke, doch sie nahm die Hand und bedeckte sie mit Küssen, ehe sie lachend weiter ging. Unwissenden wäre sie als übermütig vorgekommen. Ich aber fürchtete einen neuen Ausbruch ihrer kranken Seele. Unschlüssig spielte ich ihr Spiel einfach mit und ging hinterher.

»Du bist ein kleines Biest«, keuchte ich in ihren Nacken und haschte nach ihrem geschmeidigen Körper. »Warst du als Kind auch schon so?«

»Nein, da war ich viel kleiner!« Lachend zog sie mich fort, hinunter zum einsamen Ufer. Hier saßen wir ungestört und wie es schien, einig in jener Hoffnung, unsere Liebe möge gedeihen, was jeder von uns auch darunter verstehen mochte. Ich fühlte mich trotz unerfüllter Wünsche fabelhaft und ich hoffte, die Zeit möge stehen bleiben. Wie gesagt, die Zeit flößte mir noch nie Angst ein, ich fühlte sie kaum. Jetzt aber hörte ich das Ticken meiner Uhr, wie sie untrüglich meine Unruhe wach zu halten versuchte. Ich hatte ein süßes Mädchen im Arm, das mit klarem Kopf verraten hatte, den Mann zu lieben, den sie vor sich sah, ohne zu ahnen, wie viele Frauen er schon mit seinem ganzen Körper umschlungen hatte. Was würde wohl passieren, wenn sie es je erfährt?

Sie lehnte ihren Kopf an meine Schulter und umklammerte mein Knie. Meine Hand zog es unweigerlich unter ihrem Arm hindurch bis sie endlich auf ihrer straffen Brust Halt fand. Laila entzog sich mir nicht. Ich spürte, wie heiß ihr Atem sich von der Abendkühle abhob, die langsam von Fluss her über uns gekrochen kam. Ich streichelte über die Wölbung, die unter dem weichen Textil verborgen blieb, doch ich konnte fühlen, wie sich entzückende Knubbel härteten und langsam aufbäumten. Laila errötete, als hätte sie noch niemals im Leben ein Mann so berührt. Wie erstarrt saß sie da und rührte für ein paar Sekunden keine Wimper, bis ein leises Beben über ihre Haut huschte. Ich wartete. Langsam kroch aus den Schatten der Bäume die Dämmerung und Laila gab vor zu frösteln. Ich streichelte ihre Wange mit einer Hand, die andere lag noch immer ungescholten auf der straffen Wölbung. Sie suchte Wärme und presste sich fester an mich. Ich konnte mich des Eindruckes nicht erwehren, sie sei nicht mehr nur duldsam. Schüchtern reckte sie ihren Mund meinen entgegen. Woher kam nur das wohlige Gefühl in mir. Sehnsucht nach Innigkeit hätte ich noch vor wenigen Wochen bis auf des Messers Schneide geleugnet. Auch Laila schien verändert. Ihr Körper lag weich und geschmeidig in meinem Arm und keinem Mann könnte es etwas anderes bedeutet haben als – nimm mich, jetzt. Ich nahm sie nicht, aber meine Hand schlüpfte hastig durch die Knopfleiste unter ihre Bluse. Ihr Körper war heiß, doch ich fühlte ihre kalte Angst.

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