Daniel Sigmanek - Die Zitadelle

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Als ein gewaltiger Sturm ihr Schiff zu versenken droht, schlagen Tado und seine Gefährten den verbotenen Weg nach Nordosten ein, um dem Unwetter zu entgehen. In diesen Gewässern jedoch lauert eine noch viel größere Gefahr, denn Telkor, die Insel der Magier, liegt in unmittelbarer Nähe.
Als sie schließlich an den finsteren Ufern landen, nimmt ein heftiger Kampf auf Leben und Tod seinen Anfang. Auf der Flucht vor den machtbesessenen Magiern müssen sie bald schon feststellen, dass nicht alle Bewohner der Insel vom Bösen befallen sind: Ein Fluch scheint über der Bevölkerung zu liegen, ausgehend von jenem monumentalen Bauwerk tief im Herzen Telkors – der Zitadelle. Die Suche nach dem Geheimnis hinter diesem sagenumwobenen Gebäude treibt Tado quer durch das Land seiner Feinde, und jeder Atemzug könnte sein letzter sein.

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Yala stellte die absurde und Tado ganz und gar beunruhigende Vermutung auf, dass der Sturm die Zeit umgekehrt habe und sie nun hinein in den Abend des Vortages fahren würden. Diese Worte klangen dermaßen lächerlich, dass sogar Spiffi sie für absolut unmöglich hielt und Lukdan nur mit einem unterdrückten Seufzen den Kopf schüttelte. Natürlich war nichts dergleichen geschehen, doch erklären konnte sich das plötzliche Auftauchen des Lichtes niemand. Wahrscheinlich aber, das glaubte zumindest Tado, hatte es mit dem Ort zu tun, auf den das Schiff mit beunruhigend hoher Geschwindigkeit zuhielt.

Diese Vermutung schien sich zu bestätigen, als einem der Krieger vor Schreck das Fernrohr entglitt und er es nur mit einem tollkühnen Griff in die Tiefe, der ihn beinahe vom Mast fallen ließ, vor einem Sturz hinunter aufs Deck bewahren konnte. Was er gesehen hatte, war Land; der vage Umriss einer steilen Küste, inmitten der endlosen Weite des Ozeans. Jeder an Bord wusste, was diese Nachricht bedeutete. Es gab weit und breit nur einen einzigen Ort, den sie von Syphora aus nach zwei Tagesreisen erreichen konnten: Die Insel der Magier. Hektik brach unter der Besatzung aus. Sergost brüllte einige Befehle; das Schiff sollte auf einen anderen Kurs gebracht werden. Dies stellte sich jedoch als unmöglich heraus: Selbst wenn das Steuer noch funktioniert hätte – gegen die mächtige Strömung, die den Kahn mit unbarmherziger Beharrlichkeit auf den immer breiter werdenden Landstreifen vor ihnen zuhalten ließ, würden sie nichts ausrichten können. Mit großer Wahrscheinlichkeit handelte es sich dabei bereits um einen Zauber Telkors, der jeden, der sich unbefugt in die Gewässer der Magier begab, auf schnellstem Weg zur Insel brachte.

„Das ist merkwürdig“, sagte Lukdan nach einer Weile, als sie die nächtliche Finsternis hinter sich ließen und in den leuchtenden Himmel Telkors hineinsegelten, wo in großer Höhe schlanke Federwolken in der kühlen Luft dahintrieben. „Wie es aussieht, bringt uns die Meeresströmung direkt in die Hände der Magier. Woher nur wissen sie, dass wir nicht zu ihnen gehören, wo wir uns doch an Bord eines ihrer eigenen Schiffe befinden? Ich bezweifle, dass eine derart zielgerichtete Strömung natürlichen Ursprungs ist.“

Tado bezweifelte, dass überhaupt irgendetwas in diesen Gewässern natürlichen Ursprungs war, Telkor selbst miteingeschlossen.

„Vielleicht hat uns die Strömung ergriffen, gerade weil wir eines ihrer Schiffe fahren“, sagte er schließlich. „Möglicherweise ist jedes ihrer Boote mit einem Zauber versehen, der ihnen verrät, ob ein Schiff manövrierunfähig ist, sodass sie dieses mithilfe ihrer Magie zu sich holen.“

Er wusste nicht, ob er damit Recht hatte, aber es klang wie etwas, das der Lord des Feuers tun würde, und die anderen schienen seine Antwort relativ schlüssig zu finden. Sergost mahnte derweil die Besatzung zu Ruhe und Ordnung und begann mit dem Schmieden eines neuen Plans. Eines stand für Tado jedenfalls fest: Zumindest in Bezug auf Kreativität war er der Sturheit Adburals überlegen. Sergost hatte sehr schnell begriffen, dass er an ihrem derzeitigen Kurs ins Verderben nichts ändern konnte und plante deshalb, wie ihre Ankunft in Telkor ablaufen würde: So sollte das größte Bemühen der Besatzung der sofortigen Beschaffung eines neuen Schiffes gelten, mit dem man die Insel umgehend wieder Richtung Westen (mit einem kleinen Bogen nach Norden, um die südlichen von Gewitter geplagten Gewässer zu umgehen) verlassen wollte. Ein Angriff aus dem Hinterhalt sollte das notwendige Zeitfenster schaffen.

Im ersten Moment kam Tado der Plan lächerlich vor, als er jedoch genauer darüber nachdachte, musste er Sergost in Gedanken zugestehen, dass sein Vorhaben zumindest eine geringe Chance auf Erfolg haben könnte. Wenn sie es tatsächlich schaffen sollten, ein Schiff zu kapern, würden auch die Magier ihnen nur noch auf dem Seeweg folgen können; dort hatten sie vielleicht die Möglichkeit, ihnen zu entwischen. Soweit Tado wusste, gab es keine Magier, die über das Wasser gehen konnten, ansonsten wäre kein zweitausend Jahre dauernder Transportzauber nötig gewesen, um einen gewöhnlichen Ozean zu überqueren. Dennoch hielten sich seine Hoffnungen, von der Insel lebend zu entkommen, in Grenzen. Im Gegensatz zu Sergost nämlich wusste er, was für eine Macht ihre Gegner besaßen.

Er spielte kurz mit dem Gedanken, ein weiteres Gespräch mit dem Lord des Feuers zu führen, doch er wollte dem Magier den Triumph nicht gönnen, außerdem fiel ihm in diesem Moment auch keine glaubwürdige Ausrede ein, sich als einziges Besatzungsmitglied für ein paar Minuten unter Deck zurückzuziehen, insbesondere angesichts dessen, was vor ihnen lag.

Telkors Umriss war mittlerweile deutlich am Horizont zu erkennen: Eine dunkle, unfreundliche Küste lag vor ihnen; wenige Gebäude säumten das Wasser. Felsen ragten mehrere Meter in die Höhe, thronten auf den steilen Klippen, die das Ufer formten. Die Strömung trieb sie auf einen kurzen, flachen Strandabschnitt zu, dessen schwarzer Sand unter dem feurigen Himmel anmutig glitzerte. Jede Menge Schiffe lag hier vor Anker, allesamt von der gleichen Bauweise wie das der Mannschaft aus Syphora, nur in einem deutlich besseren Zustand.

Ein geradezu erdrückendes Gefühl überkam Tado, als ihr manövrierunfähiges Wrack langsam auf eine Lücke zwischen Telkors Booten zusteuerte, als würde eine magische Hand sie zu einem der wenigen noch freien Liegeplätze am Ufer führen. Es war die Anwesenheit von Magie, die Tado spürte, wie er schon damals in Kors Oldroi die Präsenz von Uris‘ Krieger wahrgenommen hatte, nur diesmal schien sie allgegenwärtig zu sein, er konnte ihr keine Richtung zuweisen oder gar feststellen, von wem oder von wie vielen diese unheimliche Aura ausging, sie umgab ihn allseitig und drückte mit großer Macht auf sein sorgenbeschwertes Gemüt.

Das Schiff erreichte den Strand. Mit einem sanften Ruck schob es sich ein paar Meter ins Landesinnere und kam letztendlich zum Stehen. Die gesamte Besatzung hatte sich unter Deck begeben, sodass keine der bedrohlichen Gestalten, die sich nun am Ufer zeigten, sie sehen konnte. Es war schwer zu sagen, um was es sich bei den scheinbar aus dem Nichts auftauchenden Wesen handelte. Zwar gingen sie aufrecht und auf zwei Beinen, doch ihr Körper glich dem einer Eidechse. Die schmutzig blaue, geschuppte Haut wurde teilweise von schwarzer, sehr steif aussehender Rüstung verdeckt, die sämtliche Körpergelenke aussparte. In der linken Hand trugen sie stets einen ebenso dunklen Schild, in der rechten eine merkwürdige Konstruktion, die ihren halben Arm umspannte und aus der vier gefährlich aussehende, etwa halbmeterlange metallene Klingen ragten, die ihre zur Faust geballte Hand von allen Seiten wie riesige Krallen umschlossen. Etwas mehr als ein Dutzend dieser Kreaturen stand, den Blick in Richtung des ankommenden Schiffes gewandt, nebeneinander aufgereiht auf einer steinernen Promenade, die das Ende des Strandes markierte. Aus einem nahestehenden Turm – zehn Meter hoch und fast ebenso breit – traten zwei weitere Gestalten hervor, bei denen es sich wohl um Magier handelte, zumindest unterschieden sie sich äußerlich nicht weiter von einem gewöhnlichen Menschen. Einer von ihnen gab eine Anweisung in Richtung der echsenähnlichen Kreaturen. Daraufhin setzte sich etwa die Hälfte der merkwürdig bewaffneten Wesen geradezu unheimlich synchron in Bewegung und ging schnellen Schrittes auf das Schiff zu. Sie verstauten ihren Schild auf dem Rücken und öffneten ihre rechte Faust, woraufhin die Klingen an ihrem Arm irgendwo in der daran befestigten sonderbaren Konstruktion verschwanden. Dann begannen sie, an der Schiffswand emporzuklettern. Dazu benötigten sie nicht etwa ein Seil oder eine Leiter, ihre Hände und Füße hafteten problemlos an dem nassen, glatten Holz. In wenigen Sekunden hatten sie das Deck erreicht, bemächtigten sich wieder ihres Schildes und ließen die Klingen erscheinen.

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