Irene Dorfner - Im Zentrum der Wut

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Anschlag am Flughafen London Heathrow – und Hauptkommissar Leo Schwartz ist mittendrin. Der Anschlag hat keine großen Auswirkungen. Die beiden Bomben haben kaum Schaden angerichtet, und es gibt keine Toten und nur wenige Verletzte. Leo bekommt die Genehmigung, sich an den Ermittlungen beteiligen zu dürfen.
Was die Ermittler aufdecken ist grauenhaft, denn derjenige, der hinter dem Anschlag in Heathrow steckt, setzt die britische Regierung skrupellos unter Druck…

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„Ich werde es versuchen“, sagte Tante Gerda.

„Prima. Ich fahre direkt zum Flughafen, ich habe alles bei mir, was ich brauche. Bitte ruf mich an, wenn du einen Flug für mich buchen konntest.“

Tante Gerda war verzweifelt. Sie nahm ihren Laptop und rief die entsprechenden Seiten auf.

Hans ging es ähnlich wie seiner Tante, wobei seine Suche während der Fahrt sehr viel komplizierter war. Er musste die entsprechenden Nummern der Airlines, die ihm einfielen, mithilfe seines Handys herausfinden und gleichzeitig auf den Verkehr achten. Er rief eine Fluggesellschaft nach der anderen an, aber niemand konnte oder wollte ihm helfen. Es war nicht mehr weit bis zum Flughafen, die Zeit drängte. Obwohl es Sonntagabend war, rief er auch alle Reisebüros an, die er fand. Was sollte er sonst tun?

Hans war am Flughafen angekommen und stellte seinen Wagen ab. Rückblickend war er sehr froh darüber, dass die Fahrt reibungslos verlaufen war und nichts passiert war, auch wenn es ihm nicht gelang, einen Platz in einer Maschine nach London zu buchen. Sofort ging er von einem Schalter zum nächsten und hatte bei einer Airline endlich Glück. Es gab tatsächlich einen Platz in einer Maschine nach London-Stansted, die um einundzwanzig Uhr dreißig startete. Stansted war zwar von Heathrow weit entfernt, aber die Strecke konnte er mit einem Mietwagen bewältigen. Der Ticketpreis war horrend, um nicht zu sagen, völlig unverschämt. Da er kein Gepäck bei sich hatte, konnte er sich zumindest die völlig überhöhten Kosten dafür sparen. Dass es keine freie Bordverpflegung gab, interessierte ihn hingegen herzlich wenig. Die lustlose Dame am Schalter wurde auch nicht freundlicher, als er noch einen Mietwagen dazu buchte. Sie gab ihm wortlos die Kreditkarte zurück und sah ihn dabei noch nicht einmal an. Normalerweise würde sich Hans darüber ärgern, aber momentan war er nur froh, einen Flug bekommen zu haben. Nachdem er seinen Chef Krohmer informiert hatte, ging er durch die Sicherheitsschleuse, holte sich einen Kaffee und konnte durchatmen. Alles war geregelt. Es war jetzt gleich neunzehn Uhr. Was würde ihn in London erwarten?

Krohmer wartete und rief dann Leos Nummer an. Der hatte vor einer Minute sein Handy eingeschaltet und war erleichtert, Krohmers Stimme zu hören. Er kauerte mit Sparks in der sicheren Ecke, während auf die Tür geschossen wurde.

Krohmer gab einen groben Bericht darüber ab, was er aus den Nachrichten erfahren hatte. Und das war leider nicht viel.

„Der Reporter sagte, dass von außen keine Schäden am Gebäude festzustellen sind. Über Tote und Verletzte gibt es noch keine zuverlässigen Aussagen.“

„Danke, Chef.“

„Geht es Ihnen gut?“

„Momentan nicht. Auf unsere Tür wird geschossen. Ich schalte das Handy aus. Vielleicht hören wir uns später noch.“ Dann wurde die Verbindung unterbrochen.

Krohmer war geschockt über das, was er eben gehört hatte. Es wurde geschossen! Seine Frau hatte das Gespräch mit angehört.

„Mach dir keine Sorgen, mein Lieber. Leo kommt wieder wohlbehalten zurück, ganz sicher.“ Luise Krohmer machte sich zwar ebenfalls große Sorgen, trotzdem versuchte sie, immer alles positiv zu sehen.

„Wollen wir es hoffen.“ Krohmer setzte sich wieder vor den Fernseher, er musste für den nächsten Anruf unbedingt auf dem Laufenden bleiben.

Tante Gerda gab ihr Bestes. Sie rief geduldig eine Airline nach der anderen an und war so charmant wie möglich. Endlich hatte sie Glück. Sie konnte ein Ticket buchen und bezahlte per Sofortüberweisung. Nur zehn Minuten später bekam sie die Zahlungsbestätigung. Dann rief sie Christine an.

„Das Ticket ist für dich hinterlegt, es ist bereits bezahlt.“

„Ich habe zwar keine Ahnung, wie du das geschafft hast, aber ich bin mächtig stolz auf dich! Vielen Dank, meine Liebe. Du bekommst das Geld selbstverständlich zurück.“

„Willst du mich beleidigen? Geld spielt doch jetzt überhaupt keine Rolle! Das ist mein bescheidener Anteil in der Sache, mehr kann ich leider nicht tun. Pass auf dich und meinen Hans auf. Ihr beide bringt mir Leo gesund zurück, hörst du?“

„Wir tun unser Bestes. Ich melde mich wieder. Drück die Daumen, Gerda!“

Christine trat das Gaspedal durch, auf Geschwindigkeitsbegrenzungen und Überholverbote konnte sie keine Rücksicht nehmen. Ob Leo noch am Leben war? Sie stellte sich die schlimmsten Szenarien vor, bis sie sich dazu zwang, positiv zu denken. Leo war nicht tot und auch nicht in Lebensgefahr! Das durfte einfach nicht sein!

5.

„Läuft alles nach Plan?“, wollte John wissen. Er sah auf die Uhr, die zweite Phase hätte vor zwanzig Minuten beginnen müssen und wäre in Kürze beendet.

„Selbstverständlich. Peter und ich haben wie vereinbart einzelne Schüsse abgegeben, nachdem die Bomben hochgegangen sind. Hier herrscht eine Panik, die dir gefallen würde.“

„Hoffentlich habt ihr nicht übertrieben“, sagte John, der seinen Bruder sehr gut kannte. Carter übertrieb gerne und handelte auf eigene Faust, was er ihm diesmal strikt verboten hatte. Eigentlich wollte er seinen Bruder nicht dabei haben und wählte lieber einen zuverlässigen Mann, dieser aber wurde vorgestern leider verhaftet. Es blieb ihm also nichts anderes übrig, als auf seinen Bruder zurückzugreifen. „Habt ihr an die Masken gedacht?“

„Klar. Denkst du, wir sind doof?“

„Ich muss mich auf dich verlassen können, Carter. Du weißt, was du zu tun hast?“

„Selbstverständlich! Du denkst wirklich, dass ich dumm bin, oder?“

„Wenn das so wäre, hätte ich dich nicht mit an Bord genommen. Ich vertraue dir, kleiner Bruder. In fünf Minuten haut ihr ab und fahrt direkt nach Croydon. Der Wagen steht für dich bereit. Wenn alles erledigt ist, meldest du dich bei mir. Du hältst dich exakt an den Zeitplan und bleibst keine Minute länger. Hast du verstanden?“

„Klar.“ Carter war sauer auf seinen Bruder, der in ihm immer noch den kleinen, dummen Jungen sah, der er mit seinen zweiunddreißig Jahren längst nicht mehr war. Ob sich das irgendwann mal ändern würde? Wie oft musste er sich noch beweisen, um endlich vor ihm bestehen zu können? Als er von John vor zwei Tagen auf diesen Job angesprochen wurde, hatte er spontan zugesagt, obwohl er bis jetzt immer noch nicht wusste, worum es eigentlich wirklich ging. John wollte in Heathrow Unruhe stiften, das war klar. Aber warum, wollte er ihm nicht verraten und das ärgerte ihn. Diesen Job musste er auf jeden Fall ganz nach Johns Anweisungen hinter sich bringen. Vielleicht konnte er ihn dann endlich davon überzeugen, dass er sich auf ihn verlassen konnte.

Carter sah sich nach Peter um, der sich eigentlich immer in seiner Nähe aufhalten sollte. Wo war der Trottel? Wütend machte er sich auf die Suche nach ihm. Nur noch drei Minuten und ihr Auftrag war am Flughafen zu Ende. Je mehr Zeit verging, desto wütender wurde er. Von Peter war weit und breit nichts zu sehen. Die fünf Minuten waren längst um. Carter wurde nervös. Dann hörte er Schüsse. Was sollte das? Carter rannte auf die Schussgeräusche zu. Als er Peter sah, wie er auf eine verschlossene Tür schoss, hätte er kotzen können.

John war kurz vor seinem Ziel angekommen. Der Parkplatz des Tower of London war nicht ganz so voll wie sonst. Es war spät und in einer halben Stunde wurden die Tore der Touristenattraktion geschlossen. Trotzdem tummelten sich immer noch jede Menge Menschen auf dem Vorplatz. John kaufte ein Ticket, wobei er sich von der gelangweilten Frau belehren lassen musste, dass sich ein Besuch jetzt eigentlich nicht mehr lohnen würde. Normalerweise würde er sich einen Spaß daraus machen, die Frau zur Weißglut zu bringen, aber dafür war jetzt keine Zeit, jede Minute zählte. John bedankte sich und ging auf sein Ziel zu.

Es war Zeit für Phase drei.

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