Morpheus - Die Legende von Ascardia

Здесь есть возможность читать онлайн «Morpheus - Die Legende von Ascardia» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Die Legende von Ascardia: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die Legende von Ascardia»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Der König des magischen Landes Ascardia liegt im Sterben mit jedem Tag wird der Monarch schwächer, ohne dass seine Heiler und Zauberer etwas gegen seine auszehrende Krankheit unternehmen können. Schließlich sehen seine verzweifelten Berater nur noch einen Ausweg: Das Wissen und die Macht der bösen Hexe Lilith könnte ihrem König helfen. Doch die schwarze Königin lebt schon seit Jahren in Gefangenschaft in einem einsamen Turm am äußersten Ende des Reichs. In aller Eile wird eine Expedition ausgesandt darunter die Schwestern Cathrina und Mia; die eine als Soldatin des Königs, die andere als die fähigste Heilerin des Landes. Unterwegs droht der Gruppe jedoch nicht nur Gefahr in Form von Banditen und Wegelagerern finstere Gestalten im Inneren Ascardias spinnen ihre Intrigen, um die Reise zum Scheitern zu bringen

Die Legende von Ascardia — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die Legende von Ascardia», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Er beugte sich zu ihr hinunter. Er berührte sie nicht, sondern legte

einfach seine Lippen ganz leicht auf die ihren. Mia schlug das Herz

bis zum Hals. Sie schloss die Augen und gab sich dem Kuss, der

nicht mehr war als ein zarter Flügelschlag, sich jedoch so unendlich

richtig anfühlte hin.

Und dann war es vorbei.

Kite spielte mit einer ihrer dunkelbraunen Locken.

„Ich werde hier auf Euch warten.“

Noch bevor Mia etwas erwidern konnte, war er auch schon

verschwunden und ließ sie unendlich einsam zurück.

Das Abendessen wurde im allgemeinen Schweigen eingenommen.

Ausnahmsweise war die ganze Familie anwesend. Einschließlich

Cailan und Leelu. Anthonius saß an der Stirnseite und sagte kein

einziges Wort.

Cathrina und Mia gingen in Gedanken noch einmal den morgigen

Ablauf durch und waren schon den ganzen Tag stiller als

gewöhnlich. Leelu jedoch kaute auf ihrer Unterlippe herum, was

für sie mehr als untypisch war. Auch sie schien das Ganze mehr

mitzunehmen als Cathrina gedacht hätte.

„Wann werdet Ihr dann wieder da sein?“, fragte sie nun und

durchbrach damit das Schweigen.

„Wir wissen es nicht genau. Das kommt darauf an, wie gut wir

vorankommen.“ Leelu nickte und senkte den Blick wieder auf den

Teller.

Das Essen war heute eine bedrückende Angelegenheit und

Cathrina konnte es kaum erwarten bis es endlich vorbei war.

Es dauerte auch nicht sehr lang da stand Anthonius auf.

„Ich werde morgen früh nicht dabei sein, wenn ihr aufbrecht.“

Die drei Schwestern und selbst Cailan sahen ihn überrascht an.

Hielt er es denn nicht einmal für nötig seine beiden Töchter

gebührend zu verabschieden, dachte Cathrina und spürte Zorn in

sich aufwallen. Sie würden sehr lange fort sein und niemand konnte

vorhersehen, wie die ganze Geschichte ausgehen würde.

„Ich werde morgen in Cor Antallin erwartet. Ich wünsche Euch eine

gute Reise. Und Cathrina …“ ,diese hob den Blick und sah ihn an,

„dass Ihr mir keine Schande macht. Ihr seid mit dem

Kommandanten der Elitetruppe des Königs unterwegs, das solltet

Ihr niemals vergessen!“, mit diesen Worten wandte er sich ab und

verließ den Speisesaal. Cathrina spürte das Beben, das ihren Körper

erfüllte.

Meine lieben Kinder, ich bedaure es sehr, dass Ihr auf diese

gefährliche Reise gehen müsst. Das Haus wird unendlich leer sein,

wenn Ihr nicht hier seid. Ihr werdet mir fehlen und kommt sicher

und wohlbehalten wieder nach Hause.

Wäre das denn wirklich zu viel verlangt gewesen?! Nicht genug,

dass er es nicht mal für nötig befand sie zu verabschieden, er

musste sie auch noch demütigen.

Wutentbrannt stand sie auf und warf ihre Serviette auf den Tisch.

„Cathrina!“, hörte sie Leelu hinter sich herrufen, doch sie ignorierte

sie. Als sie vor ihrem Schlafgemach ankam, hatte Leelu sie

eingeholt.

„Warte,“, schnaufte sie, völlig außer Atem und Cathrina wandte

sich zu ihr um, „sei ihm nicht böse. Er hat gerade viel um die

Ohren und es sicher nicht so gemeint.“

Cathrina stieß die Tür auf, die gegen die Wand schlug und stapfte

ins Zimmer.

„Hör auf ihn andauernd in Schutz zu nehmen!“, fauchte sie ihre

Schwester an, die ihr gefolgt war und sie zuckte zurück, „Du hast

das Gespräch eben mitbekommen! Du warst beim Abendessen

dabei! Also erzähl mir bitte nicht, er habe es so nicht gemeint, denn

genau das hat er!“

Cathrina warf ihren Waffengürtel auf das Bett. Sie hätte nicht

übel Lust das Ding quer durchs Zimmer zu werfen. Doch sie trug

bereits die neuen Dolche und verbot es sich, so respektlos mit

ihnen umzugehen.

Und sie wusste, dass Leelu es missbilligen würde.

„Ich verstehe einfach nicht, wieso er mich dermaßen verabscheut.“

„Das tut er doch gar nicht.“

Cathrina schnaubte nur verächtlich: „Kein anderer Vater hätte sich

so verhalten! Niemals!“

Selbst Leelu wusste darauf nichts zu sagen. Auch sie hatte das

Verhalten ihres Vaters schon oft in Frage gestellt, wollte sich das

vor Cathrina aber nicht eingestehen.

„Ihr werdet doch vorsichtig sein, nicht wahr?“

Cathrina hob den Blick und konnte gerade noch sehen, wie Leelu

krampfhaft blinzelte, um ihre Tränen zu verbergen.

„Natürlich werden wir das.“

„Das ist gut.“, sie wandte sich zum Gehen, „Du bist die Fähigste

von uns. Wenn du es nicht schaffst, diese Reise unbeschadet zu

überstehen, schafft es keiner.“

Ihre Worte ehrten Cathrina und sie fasste sich ein Herz, ging auf

ihre Schwester zu und nahm sie kurz in den Arm: „Ich werde dafür

sorgen, dass Mia wieder heil nach Hause kommt.“

„Daran habe ich keinen Zweifel. Aber es ging mir um dich, nicht

nur um sie. Auch du sollst gesund wieder Heim kehren.“

„Ich werde mein Bestes tun.“

„Ja. Ich weiß.“, sie lächelte traurig und ging hinaus.

Diese Nacht war noch viel schlimmer, als die vorige.

Doch dieses Mal zwang sich Cathrina liegen zu bleiben, in der

Hoffnung endlich einzuschlafen. Und als es ihr dann endlich gelang

klopfte auch schon Mharen an die Tür, eine Öllampe in der Hand

und sagte, dass es Zeit wäre.

Also stand sie auf, wusch sich und zog sich ihre Sachen an, die sie

am Abend zuvor zurechtgelegt hatte.

Sie knöpfte das langärmlige Hemd zu, schlüpfte in ihr Lederkorsett,

das sie darüber zog und eng verschnürte. Dann zurrte sie ihren

Waffengürtel fest und fuhr gedankenverloren über die weißen

Griffe, die beruhigend glänzten.

Nun war es also soweit.

Sie schlüpfte in ihre dunklen Lederstiefel und ließ den Blick durch

den Raum schweifen. Sie hoffte, dass sie je wieder hierher

zurückkehren würde.

Sie holte tief Luft und schloss die Tür hinter sich.

Mharen wollte sie dazu bringen, noch etwas zu essen, doch sowohl

sie, als auch Mia hatten keinen Hunger. Also umarmte sie die

Mädchen noch einmal und wünschte ihnen viel Erfolg. Draußen

wartete Benedictus mit den Pferden auf sie.

Er sah müde aus. Er half ihnen, alles festzumachen, dass auch

nichts verrutschen konnte. Pollux wieherte ungeduldig und

Cathrina schwang sich in den Sattel.

„Alles Gute.“

„Passt gut auf Mharen auf, während wir nicht da sind.“

„Natürlich, Miss!“

Cathrina warf Mia einen fragenden Blick zu und als diese nickte

drückte sie ihre Fersen in Pollux Seite und sie ritten gemeinsam los.

Unerwartete Begegnungen

Sie trafen Hawke und den Rest der Gruppe an der Pforte zu

Ascardia, die von zwei großen Eichen gesäumt wurde.

„Sind alle bereit? Vor uns liegt ein langer Weg.“

Er wartete die Antwort nicht ab: „Kytschuld, Embrico, Ihr bildet die

Spitze. Jakoff und Melchior, Ihr reitet hinterher. Melissa, Ihr haltet

Euch direkt hinter ihnen, zusammen mit Ticzco. Cathrina, ihr folgt

mit Balthasar. Leupold, Ihr bildet mit mir den Schluss.

Haltet immer schön die Augen offen. Solange wir noch in Kalides

sind, droht uns wenig Gefahr. Die Patrouillen machen ihre Arbeit

sehr gründlich. Doch wenn wir erstmal die Grenze überschritten

haben, beschützt uns niemand mehr. Fertig? Gehen wir!“

Sie folgten rasch seinen Anweisungen und ritten zügig los. Sie

zogen Richtung Westen und nahmen den direkten Weg durch den

Wald.

Es war sehr still und lange Zeit sagte niemand ein Wort.

Als sie ungefähr drei Stunden über einigermaßen befestigte

Straßen geritten waren, ging die erste Sonne langsam auf und der

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Die Legende von Ascardia»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die Legende von Ascardia» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Die Legende von Ascardia»

Обсуждение, отзывы о книге «Die Legende von Ascardia» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x