Elda Drake - Die Mulgacamper Romane Band 1 und 2

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Die Mulgacamper Romane Band 1 und 2: краткое содержание, описание и аннотация

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High Noon auf Australisch:
Hetty glaubt nicht an Märchen und erst recht nicht an den Traumprinzen. Unverhofft kommt sie in den Genuss einer kleinen Erbschaft und kann sich damit ihren Lebenstraum erfüllen: Raus aus dem kalten Deutschland und ab nach Australien. Nachdem sie sich einen Camper besorgt hat, beginnt sie über Flyer nach willigen Mitreisenden zu suchen, die sich an den Kosten beteiligen und ihr auf den Fahrten Gesellschaft leisten wollen. Chrissie, die gerade ihr Studium abgeschlossen hat, ist dazu auch gerne bereit, denn mit ihrem schmalen Budget könnte sie sich keinen anderen Urlaub leisten.
Die vergnügte Reise der beiden wird jäh durch Ereignisse unterbrochen, die dazu führen, dass Hettys Charaktereigenschaften schwer geprüft werden.
Und wohl niemand, der sie bis dahin gekannt hat, würde vermuten, dass diese nette kleine Frau, auch reichlich mordlustig werden kann, wenn es darum geht, ihre Freunde zu beschützen.
Unterm Morden lacht man nicht:
Wenn Hetty gedacht hat, ihre Reise mit Chrissie könnte als Ausnahmefall gelten, dann hat sie sich gewaltig geirrt.
Der Zufall spielt erneut ein böses Spiel, denn warum müssen ausgerechnet sie und ihre neue Mitfahrerin Molly Zeuge eines Mordes werden?
Und natürlich verlockt es Hetty, der Sache näher auf den Grund zu gehen, was selbstverständlich dazu führt, dass sie wieder in Schwierigkeiten gerät.

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Paul lächelte sie an. »Ein toller Wagen nicht?«

Hetty bejahte aus vollem Herzen und rangierte, nach seiner Anweisung rückwärts in eine kleine Einbuchtung, um zu wenden, was Paul mit einem beifälligen Nicken honorierte. »Autofahren kannst du, das muss ich dir lassen.«

Hetty klärte ihn auf. »Na ja, ich hatte zuhause einige Jahre einen Geländewagen, da ist er Unterschied nicht so groß. Nur mit der linken Hand zu schalten ist etwas gewöhnungsbedürftig.«

Steven und Kim hatten es sich inzwischen auf der überdachten Terrasse in zwei Korbsesseln gemütlich gemacht und fragten. »Na, wie wars?«

»Phantastisch!« schwärmte Hetty und seufzte. »Genau so einen hätte ich gerne gehabt.«

Paul war inzwischen in seinem Büro verschwunden und ließ auf sich warten.

»Was machen wir jetzt?« Kim sah Hetty und Steven fragend an.

»Vielleicht kann Paul ja irgendwo noch so ein Teil finden.« Steven versuchte Hetty aufzumuntern. »Der hat viele Kontakte. Komm mit, mal sehen was er dazu sagt.«

Paul lümmelte zurückgelehnt, mit den Füßen auf dem Tisch, in seinem Bürostuhl und telefonierte. »Kannst du mir bis spätestens übermorgen Bescheid geben? Okay, am Vormittag bin ich erreichbar, Bye.«

Steven sah ihn fragend an. »Du, wir haben uns überlegt, ob du nicht woanders für Hetty so einen Hanomag auftreiben könntest?«

Sein Cousin grinste. »Rate mal, mit wem ich gerade telefoniert habe, mit Kurt aus Sydney, der hat auch immer alles Mögliche und Unmögliche rumstehen und kennt die verrücktesten Leute. Er hat zwar selbst nichts da, aber er weiß von einer Frau, die vor kurzem noch einen Camper zu verkaufen hatte. Wir haben vereinbart, dass er sich informiert, ob der noch zu haben ist und für uns in Frage kommt.«

Paul warf Hetty einen beruhigenden Blick zu. »Keine Sorge, wir treiben schon einen Camper für dich auf der dir gefällt, es kann allerdings eine Weile dauern.«

Hetty war erleichtert, sie hatte schon gedacht, sie müsste sich selber auf die Suche machen, aber so wie das klang, würde diese Aufgabe auf alle Fälle Paul übernehmen.

Sie warf einen Blick in die Runde und schlug vor. »Was haltet ihr davon, wenn wir heute Abend ins Bojangeles gehen? Ich lade euch alle ein.«

Steven sah seine Frau an und nickte zustimmend »Also da sagen wir nicht nein, was meinst du Paul?«

»Eine Einladung ins Bojangeles schlage ich sicher nicht aus und vor allem kann mir Hetty bei der Gelegenheit dann auch ausführlicher erzählen, was sie denn alles mit dem Camper so geplant hat.«

Er lächelte Hetty an und erhob sich. »Na, dann seh ich mal zu, dass ich mit meiner Arbeit fertig werde – ich treffe euch dann im Lokal.«

картинка 3Kapitel 3

Das Bojangeles war eine Kneipe mitten in Alice und jedem bekannt, der sich schon einmal in der Stadt aufgehalten hatte. Schließlich lag der Eingang der Todd Mall, die Einkaufsstraße und Fußgängerzone der Stadt, direkt gegenüber und man musste schon blind sein um das große Schild auf den mit Westernschrift „Saloon“ stand nicht zu entdecken.

Hetty gab den Schwingtüren am Eingang, die an alte Wild-West-Filme erinnerten, einen kräftigen Schubs und betrat, gefolgt von Steven und Kim das Lokal.

Das Ambiente konnte man nur als typisch australisches Outback bezeichnen. Während sie Ausschau nach einem freien Tisch hielt, stellte sie fest, dass sich seit ihrem letzten Besuch nichts verändert hatte. Die lange Theke in L-Form war immer noch vorhanden und wie stets drängten sich an ihr die Leute in Zweierreihen. Die meisten hielten in ihrer Hand einen der üblichen gläsernen Bierkrüge, deren Inhalt zwar inzwischen in Dezimaleinheiten gemessen wurde, aber noch immer aus dem alten vierhundertfünfundzwanzig Milliliter Pint bestand.

Steven deutete auf einen, aus Holzstämmen gesägten Tisch neben der Theke, der noch nicht besetzt war. »Wir haben Glück.«

Hetty und Kim okkupierten sofort eine der breiten lehnenlosen Sitzbänke die mit schwarz-weiß-geflecktem Kuhfell überzogen waren, das an manchen Stellen schon etwas abgeschabt war, während Steven Richtung Bar zeigte. »Was wollt ihr trinken?«

Zur Feier des Tages orderte Hetty einen großen Gin Fizz und Kim meinte. »Gute Idee. Bring mir auch einen Cocktail mit.«

Während sie auf die Rückkehr von Steven warteten, ließ Hetty ihren Blick durch das restliche Lokal wandern.

An der Rückseite gab es ein kleines Podest, auf dem gerade die Musiker der heutigen Band ihre Instrumente aufbauten. Vor der Minibühne war auf dem alten, geschwärzten Holzboden noch ein Stückchen freie Fläche vorhanden, hier konnten dann die Gäste ihre Tanzkünste zeigen. Die Wände und auch die Decke des Lokals waren mit allen möglichen Utensilien dekoriert. Da gab es ausgeblichene Rinderschädel deren Hörner in teilweise skurrilen Winkeln von der Wand abstanden. Flaggen aller möglichen lebenden und toten Nationen wechselten sich mit ausgewaschenen Slips und BHs ab, die wohl als Beutetrophäe gelten konnten. Dazwischen waren Visitenkarten und Geldscheine aus aller Herren Länder gepinnt worden.

Hetty deutete auf einen großen Glaskasten, der auf der anderen Lokalseite stand. »Ich habe erst bei meinem zweiten Besuch die Python bemerkt und mich zuvor die ganze Zeit gewundert, warum die ein altes verrostetes Motorrad so gut einsperren. Hatte gedacht, vielleicht wegen des Fahrers.«

Das Skelett das auf dem Motorrad saß trug einen Cowboyhut und die Python schlängelte sich hin und wieder, wenn sie besonders munter war, als Beifahrer zu ihm auf die Sitzbank.

Kim lachte. »So ein Terrarium hat nicht jeder und es ist das absolute Glanzstück im Bojangeles.«

Sie stand auf. »Ich hole uns mal Erdnüsse!«

Neben dem Eingang stand eine große knallblaue Plastiktonne, die bis oben hin damit befüllt war. Hier durfte sich jeder Gast frei bedienen und als Hetty zusah, wie Kim die Nüsse in Stevens Hut schaufelte wusste sie, weshalb der ihn auf den Tisch gelegt hatte, bevor er Getränke holen gegangen war.

Kim leerte den Hut auf den Tisch, wo Steven soeben die Cocktails und das Bier abstellte. Der griff sich eine Nuss, knackte sie und warf die Schalen gleich auf den Boden, was Hetty noch nicht mal im geringsten zusammenzucken ließ. Das war in diesem Lokal so üblich und gehörte dazu. Es störte sich auch niemand daran, wenn hin und wieder mal ein Mäuschen an der Wand entlang huschte, um eine übrig gebliebene Nuss zu ergattern. Selbstverständlich gehörten Mäuse nicht in ein Esslokal, aber mitten in Down Under galten andere Regeln – nämlich lockere. Solange die Viecher auf dem Boden bleiben, war es allen egal.

Eine Vorschrift wurde allerdings in ganz Australien strikt eingehalten und das war das absolute Rauchverbot in den meisten Lokalen. So waberten auch hier im Bojangeles keine stinkenden grauen Schwaden durch die Luft, sondern der einzige Geruch den Hetty wahrnehmen konnte, war der nach Essen und Bier.

Kim die gesehen hatte, dass Hetty prüfend schnupperte, meinte. »Komm wir zwei geben schon mal unsere Bestellung auf, Steven kann dann mit Paul gehen.«

Hetty folgte ihr zur Essenstheke, die auf der anderen Seite der Bar zu finden war. In den meisten Kneipen Australiens herrschte eine Art Selbstbedienung. Das bedeutete, man suchte sich sein Essen auf der Speisekarte aus und bestellte und bezahlte es an der Theke. Dafür bekam man einen kleinen Ständer mit Nummernschild in die Hand gedrückt und den stellte man auf seinen Tisch. Sobald das Essen fertig war, wurde es dann von einer Bedienung gebracht. Hetty fand diese Einrichtung äußerst praktisch, denn so musste man nicht Ewigkeiten warten, bis man versorgt wurde und konnte gehen wann man wollte, denn schließlich war die Rechnung bereits beglichen.

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