Elda Drake - Die Mulgacamper Romane Band 1 und 2

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Die Mulgacamper Romane Band 1 und 2: краткое содержание, описание и аннотация

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High Noon auf Australisch:
Hetty glaubt nicht an Märchen und erst recht nicht an den Traumprinzen. Unverhofft kommt sie in den Genuss einer kleinen Erbschaft und kann sich damit ihren Lebenstraum erfüllen: Raus aus dem kalten Deutschland und ab nach Australien. Nachdem sie sich einen Camper besorgt hat, beginnt sie über Flyer nach willigen Mitreisenden zu suchen, die sich an den Kosten beteiligen und ihr auf den Fahrten Gesellschaft leisten wollen. Chrissie, die gerade ihr Studium abgeschlossen hat, ist dazu auch gerne bereit, denn mit ihrem schmalen Budget könnte sie sich keinen anderen Urlaub leisten.
Die vergnügte Reise der beiden wird jäh durch Ereignisse unterbrochen, die dazu führen, dass Hettys Charaktereigenschaften schwer geprüft werden.
Und wohl niemand, der sie bis dahin gekannt hat, würde vermuten, dass diese nette kleine Frau, auch reichlich mordlustig werden kann, wenn es darum geht, ihre Freunde zu beschützen.
Unterm Morden lacht man nicht:
Wenn Hetty gedacht hat, ihre Reise mit Chrissie könnte als Ausnahmefall gelten, dann hat sie sich gewaltig geirrt.
Der Zufall spielt erneut ein böses Spiel, denn warum müssen ausgerechnet sie und ihre neue Mitfahrerin Molly Zeuge eines Mordes werden?
Und natürlich verlockt es Hetty, der Sache näher auf den Grund zu gehen, was selbstverständlich dazu führt, dass sie wieder in Schwierigkeiten gerät.

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Als sie über eine Stufe in die Halle stolperte und dabei fast hinfiel wurde es höchste Zeit das Gehirn wieder einzuschalten.

»Reiß dich bloß am Riemen und blamiere dich nicht endgültig. Das ist nur ein Mann, er geht dich nichts an, er will nichts von dir – außer dein Geld für einen seiner Camper und damit Basta!« Damit hatte die Vernunft wieder Oberhand und sonstige Gedankenspiele wurden ausgeblendet.

Mittlerweile waren sie beim ersten Fahrzeug angekommen: einem schicken Camper mit Schlafplatz über der Fahrerkabine, ungefähr sechs Meter lang.

Paul hatte sich inzwischen seine Hände notdürftig an einem Lappen gereinigt und und öffnete die Seitentür. »Also hier die Kochnische mit Kühlschrank und Gasherd, Wohnbereich mit Tisch und Bänken, da oben ist der zweite Schlafbereich und ein Miniklo ist auch vorhanden. Stauraum ist unter den Sitzbänken und oben in den Schränkchen.«

Hetty musterte die Ausstattung und ging in der Kabine auf und ab. Kim und Steven hatten ihr erzählt, dass Paul Spezialist für Camperausbau war – das sah man der Einrichtung auch an. Alles war ansprechend und praktisch gearbeitet, der Mann verstand wirklich etwas von seinem Fach.

»Tja, der ist ganz schön, aber irgendwie nicht ganz das was ich will, kannst du mir bitte mal den anderen zeigen?«

Paul zuckte mit den Schultern und sprang aus dem Camper. »Das hier ist der zweite – etwas älter, etwas länger, die vorderen Sitze lassen sich drehen und es ist nicht nur ein WC, sondern auch eine Dusche eingebaut. Er hat auch etwas mehr Stauraum als der andere, schau ihn dir einfach in aller Ruhe an.«

Hetty war auch nach dieser Besichtigung nicht ganz glücklich, irgendwie hatte es noch nicht „Klick“ gemacht. Als sie aus dem Camper stieg, waren die anderen gerade in ein Gespräch vertieft. Um nicht zu stören, bummelte sie ein wenig durch die Halle und sah sich um.

Neben den Campern waren noch einige Autos vorhanden, eines davon war auf der Hebebühne aufgebockt, daran hatte Paul wohl gerade gearbeitet.

Durch das hintere offene Werkstatttor schien die Sonne herein. Hetty trat ins Freie und blinzelte im grellen Licht. Dann fiel ihr Blick auf ein geparktes Fahrzeug und sie nickte erfreut. »Genau so einen meine ich!«

Unter einem großen Eukalyptusbaum mit ausladender Krone stand eine wahres Ungetüm von Camper: Ein in grauenhaften Farben lackierter Hanomag. Ein Allradfahrzeug, wie man es immer in den Expeditionsfilmen sieht, mit großen Reifen, hoch aufgebauter Fahrerkabine und hinten eine mit vielen Leitern und Gerätschaften versehene Wohnkabine.

Also das absolute Gegenteil zu den in der Halle stehenden tollen Wohncampern und somit genau das, was zu ihr passte.

Sie ging wieder zu den anderen zurück und zupfte Paul am Overall. »Kannst du bitte mal kurz mitkommen?«

Der sah sie fragend an und folgte ihr mit Kim und Steven ins Freie. Hetty deutete auf den Hanomag. »Der würde mir gefallen!«

Steven brüllte lachend los. »Was? Dir gefällt der Horrorcamper von Paul, der ist bekannt als Schrecken des Outbacks.«

Kim fügte grinsend hinzu. »Seit Jahren zerreißt sich ganz Alice das Maul über die tolle Lackierung.«

Paul verteidigte sich. »Ihr wisst genau, dass ich nur noch nicht zum Umlackieren gekommen bin.«

Er schaute Hetty an und erklärte. »Ich habe den nämlich in dem Zustand einer Hippiekommune abgekauft und die standen eben auf psychodelische Farbmuster. Leider habe ich bisher vor lauter Arbeit noch keine Zeit gehabt, mich um die Lackierung zu kümmern.«

Steven grinste. »Wenn du mit Arbeiten, das rumkutschieren der schicken Tussies meinst, denen du das Outback „Einmal ganz anders“ zeigst – die würde ich dir jederzeit abnehmen.«

Kim drohte ihrem Mann mit dem erhobenen Zeigefinger. »Da würdest du aber ganz schön Ärger mit mir kriegen!«

Sie wandte sich zu Hetty. »Ich glaube nicht, dass sich Paul von seiner Aufreißerkutsche trennt, der hat in die Mühle alles eingebaut, was du dir vorstellen kannst – einschließlich einer Menge seiner elektronischen Spielereien.«

Paul hatte das freundschaftliche Spötteln der beiden einfach über sich ergehen lassen und erwiderte. »Also anschauen kannst du ihn dir ruhig mal. Da kannst du gleich sehen, was sich alles machen lässt. Wenn du Lust hast darfst du ihn auch eine Runde fahren, aber hergeben werde ich den sicher nicht.«

Hetty war nur kurz enttäuscht und ließ dann ihrer Neugierde freien Lauf. »Gut, dann zeig mal, was da alles drinnen steckt.«

Paul ging ins Büro zum Schlüsselholen und Kim raunte Hetty in der Zwischenzeit zu. »Respekt, bei dem hast du einen Stein im Brett, der lässt normalweise nie jemand anderen ans Steuer, das kommt wahrscheinlich davon, dass du bisher als Einzige die Karre toll findest«.

Am Fahrzeugschlüssel hing eine elektronische Fernbedienung mit der sich die Fahrertüre entriegeln ließ. Gleichzeitig öffnete sich darunter eine Klappe und eine kurze Treppe fuhr als Einstiegshilfe bis zum Boden herunter.

Innen war die Kabine sehr geräumig und mit allem ausgestattet, was jemals in einem Camper eingebaut worden war. Hetty suchte den Schlafbereich – über der Fahrerkabine war nur Stauraum zu sehen.

Kim feixte durch die geöffnete Türe. »Los Paul, zeig Hetty doch mal dein Sündenbabel!«

Paul sah sie etwas verlegen an. »Das ist alles nicht so wie die denken«, und drückte auf einen Knopf neben der Spüle.

Hetty staunte. Die Tischplatte des Wohnzimmers senkte sich ab, die Sitze links und rechts klappten sich irgendwie zusammen, drehten sich und plötzlich war aus der Sitzgruppe eine große Liegefläche geworden. Von wegen mühselig die Bank umklappen! Links und rechts waren Staufächer in denen die Bettwäsche untergebracht war. Äußerst komfortabel.

Hetty sah Paul mit hochgezogenen Augenbrauen prüfend an. »Und wo ist das Barfach mit dem Champagner?«

Paul grinste. »War kein Platz mehr dafür da, aber der Kühlschrank hat ein Drei-Sternefach für die Eiswürfel. Aber ich schlafe hier nur, wenn ich alleine unterwegs bin, ansonsten ist mein Domizil im Freien.«

Nachdem er wieder einen Knopf von seiner etwas groß geratenen Fernbedienung gedrückt hatte, fuhr neben der Einstiegstüre eine Platte aus der Seite der Kabinenwand. Paul klappte noch zwei Stützen aus und schon war eine Liegefläche entstanden, die auch für einen Mann seiner Größe locker reichte.

Er deutete nach oben. »Da kann ich noch eine Markise ausfahren und ein Moskitonetz. Meine Gäste können drinnen ungestört schlafen und ich habe es hier richtig bequem und kann aufstehen, wann ich will, ohne jemanden aufzuwecken«

Hetty dachte sich, dass die meisten seiner weiblichen Mitfahrer sich wohl eher darum reißen würden, auf gar keinen Fall ungestört zu schlafen und verbiss sich ein Grinsen.

Paul reichte ihr den Schlüssel. »Also, dann fahren wir jetzt mal eine Runde.«

Sie kletterte etwas mühselig den Einstieg zur Fahrerkabine hoch und nahm hinter dem riesigen Lenkrad Platz. Dabei kam sie sich vor wie ein kleines Kind. Hoffentlich blamierte sie sich nicht bis auf die Knochen bei dieser Probefahrt. Glücklicherweise gab es auf der Piste keine Notwendigkeit zu blinken und damit auch keinen Grund, wie immer auf ihren ersten Fahrten in diesem Land, versehentlich den Scheibenwischer zu betätigen. Denn die spiegelverkehrte Anordnung der Armaturen sorgte bei jedem Europäer der Rechtsverkehr gewohnt war dafür, dass er in den ersten Tagen zum Amüsement der australischen Mitfahrer grundsätzlich den falschen Hebel betätigte.

Der Motor startete mit einem angenehmen Brummen, vorsichtig fuhr Hetty los. Die Lenkung reagierte auf den kleinsten Zugriff und während sie die Piste entlang tuckerte, war sie immer mehr von dem Fahrzeug begeistert. Sie erlaubte sich einen raschen Blick auf die Beifahrerseite.

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