Elda Drake - Die Mulgacamper Romane Band 1 und 2

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Die Mulgacamper Romane Band 1 und 2: краткое содержание, описание и аннотация

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High Noon auf Australisch:
Hetty glaubt nicht an Märchen und erst recht nicht an den Traumprinzen. Unverhofft kommt sie in den Genuss einer kleinen Erbschaft und kann sich damit ihren Lebenstraum erfüllen: Raus aus dem kalten Deutschland und ab nach Australien. Nachdem sie sich einen Camper besorgt hat, beginnt sie über Flyer nach willigen Mitreisenden zu suchen, die sich an den Kosten beteiligen und ihr auf den Fahrten Gesellschaft leisten wollen. Chrissie, die gerade ihr Studium abgeschlossen hat, ist dazu auch gerne bereit, denn mit ihrem schmalen Budget könnte sie sich keinen anderen Urlaub leisten.
Die vergnügte Reise der beiden wird jäh durch Ereignisse unterbrochen, die dazu führen, dass Hettys Charaktereigenschaften schwer geprüft werden.
Und wohl niemand, der sie bis dahin gekannt hat, würde vermuten, dass diese nette kleine Frau, auch reichlich mordlustig werden kann, wenn es darum geht, ihre Freunde zu beschützen.
Unterm Morden lacht man nicht:
Wenn Hetty gedacht hat, ihre Reise mit Chrissie könnte als Ausnahmefall gelten, dann hat sie sich gewaltig geirrt.
Der Zufall spielt erneut ein böses Spiel, denn warum müssen ausgerechnet sie und ihre neue Mitfahrerin Molly Zeuge eines Mordes werden?
Und natürlich verlockt es Hetty, der Sache näher auf den Grund zu gehen, was selbstverständlich dazu führt, dass sie wieder in Schwierigkeiten gerät.

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Steven nickte. »Wahrscheinlich deswegen, weil es bei uns ja jeder weiß. Also nimmt man es als ganz selbstverständlich an. Aber ehrlich gesagt nervt es hin und wieder schon etwas, wenn unser Land nur auf Känguruhs, Koalas, Ayers Rock und giftige Schlangen reduziert wird.«

Hetty lachte. »Du kannst dir gar nicht vorstellen, wieviel Angst die Leute um mich hatten, als ich das erste Mal hergeflogen bin. In diese Wildnis! Die haben alle geglaubt, ich komme nicht mehr lebendig zurück.«

Steven grinste. »Wenn man bedenkt, wie gefährlich unser Linksverkehr für europäische Fußgänger ist, hatten sie auch wirklich recht.«

Kim trat aus dem Haus und musterte kopfschüttelnd ihren Mann und Hetty, die lachend im Sand standen. »Ich habe gedacht du schläfst bis Mittag. Na, dann setze ich mal den Kaffee auf. Du magst doch Spiegeleier mit Speck?«

Nachdem das opulente Frühstück, das auch noch Würstchen, Kartoffelkrusties und mit Käse überbackene Tomaten bereit hielt, beendet war, sah Kim Hetty fragend an. »Ich muss dann zum Einkaufen in die Stadt. Wenn du Lust hast kannst du mitfahren.«

Die nickte erfreut. »Das wäre prima. Ich brauche Sonnencreme, Duschgel und noch ein paar Dinge.«

Sie zuckte mit den Schultern. »Wäre doch Blödsinn gewesen das Zeug von Deutschland aus mitzuschleppen.«

Kim gab ihr recht. »Vor allem da es bei uns genau dieselben Produkte gibt, wie du ja schon festgestellt hast.«

Hetty nickte. Ja, das war eines der erstaunlichen Dinge bei ihrem ersten Aufenthalt gewesen. Der Moment, als sie zum ersten Mal in einem Supermarkt stand und entdeckte, dass sogar bayrischer Schimmelkäse im Kühlregal lag. Allerdings war die Kühltheke auch um einiges größer gewesen als zuhause und neben deutschen Markenerzeugnissen war sozusagen auch noch die ganze restliche Welt vertreten. Deshalb hatte sie sich auch nicht damit aufgehalten, diese Artikel nach Down Under zu transportieren. Da wäre Eulen nach Athen tragen noch sinnvoller gewesen.

Vor dem Start belud Kim die Ladefläche des Pickups mit einigen Eskis. Hetty hatte diese Styroporboxen schon oft gesehen und wusste, dass diese als Kühltaschen fungierten. Hierin wurde alles Verderbliche für den Transport gelagert und die Zwischenräume mit gecrashtem Eis aufgefüllt. So hatte man die beruhigende Gewissheit, dass sich das eingekaufte Fleisch zuhause nicht schon von selbst zum Kühlschrank bewegen konnte.

Als sie über die Brücke des Todd Rivers, der, wie die meiste Zeit im Jahr, nur aus einem sandigen, ausgetrockneten Flussbett bestand, in die Stadt hineinfuhren deutete Kim aus dem Fenster. »Vor einem Monat hatten wir unser alljährliches Bootsrennen. War ein Mordsspaß!«

Hetty runzelte die Stirn. »Wieviel Wasser war denn im Fluss? Soviel ich gehört habe ist er dann doch richtig gefährlich.«

Kim lachte. »Wasser? Nein, nein, wir machen doch kein Bootsrennen mit Wasser. Das findet alles auf dem Sand statt. Die Teilnehmer basteln sich aus allem möglichen irgendein bootähnliches Teil zusammen. Wie es aussieht ist eigentlich völlig egal, nur darf es natürlich keinen Boden haben. Schließlich stehen die Rennkandidaten im Boot und müssen es tragen. Jeder zahlt seine Startgebühr, kriegt eine Startnummer und kann dann an den verschiedenen Durchläufen teilnehmen. Wie bei einer richtigen Regatta gibt es verschiedene Kategorien, die von Ein-Mann-Booten bis zu großen Jachten, mit vielen Männern Besatzung, reichen. Und es geht natürlich darum, so schnell wie möglich am Ziel anzukommen.«

Sie kicherte. »Ist selbstverständlich eine fürchterliche Schinderei in dem tiefen Sand und bei der Hitze. Aber die Hauptsache dabei ist sowieso der Spaß – eigentlich ist es überhaupt nicht wichtig, wer Sieger wird. Steven und Paul sind in der Badewannenkategorie gestartet. Da mussten sie mit zwei anderen eine Wanne transportieren, in der ein Mädchen saß. Mann, hat es die auf die Nase gedonnert, als Steven über einen Stein gestolpert ist.«

Kim schüttelte sich vor Lachen. »Ich hatte mich mit ein paar befreundeten Frauen oben am Flussufer in die Zuschauermenge gesetzt und habe sogar da noch den Rumms gehört. Glücklicherweise ist niemandem etwas passiert. Für diese Einlage haben sie natürlich großen Szenenapplaus bekommen. Allerdings war der Sieg futsch. Wir haben uns dann mit viel Bier und einem großen Barbecue getröstet.«

Sie seufzte. »Ich hatte noch zwei Tage später Kopfweh von dem Saufgelage! Aber bei uns ist ja die meiste Zeit rein gar nichts los und wenn dann mal Party angesagt ist, muss man natürlich mitmachen, auch wenn der Körper leidet.«

Hetty lachte. »Ich hoffe du hast Fotos gemacht?«

Kim grinste. »Selbstverständlich. Die können wir uns heute Abend ansehen, allerdings sind die letzten Aufnahmen ziemlich verwackelt.«

Als sie vom Einkaufen zurückkamen, verabschiedete Hetty sich zu einem Mittagsnickerchen. Das frühe Aufstehen zeigte seine Folgen und Jet Lag ließ grüßen. Doch ein paar Stunden Schlaf reichten ihr vollkommen aus, um am Nachmittag mit neu erwachtem Tatendrang zu Kim und Steven ins Auto zu klettern, schließlich war jetzt die Camperbesichtigung angesagt.

Pauls Werkstatt befand sich neben dem Highway, auf der anderen Seite von Alice Springs. Auf dem karg bewachsenen Gelände standen zwei große Wellblechbaracken mit einem kleinen Anbau. Hier waren das Lager und das Büro untergebracht, in dem sich in geheiligter Unordnung Ordner und Kataloge auf den Ablageflächen und in den Regalen stapelten. An der Zimmerdecke versuchte ein klappernder Ventilator die heiße Luft auf ein erträgliches Maß abzukühlen. Auf einem hölzernen Schreibtisch vor dem Fenster stand ein Computermonitor, dessen Bildschirmschoner, in Form eines kleinen roten, sich in seltsamen mäanderförmigen Linien bewegenden Punktes, Hettys Aufmerksamkeit erregte. Sie beugte sich vor, um besser zu erkennen, was hier gezeigt wurde. Ein lautes Buh ertönte und zwei riesige Augen erschienen auf dem Monitor.

»Du lieber Gott!« Hetty war vor lauter Schreck zusammengezuckt und atmete nun tief durch.

Kim und Steven hielten sich vor lauter Lachen die Seiten. »Das ist Pauls Abwehrwaffe gegen Neugierige – die hat noch jeden drangekriegt!«

Hetty grinste die beiden an. »Wieviele Tote hat er denn schon rausgetragen?«

»Bis jetzt haben es noch alle überlebt, aber ich warte auf den ersten Herzkranken«, ertönte eine angenehme Stimme in ihrem Rücken.

Hetty drehte sich um, damit sie den Neuankömmling begrüßen konnte.

Sie hatte eigentlich erwartet, dass Paul als Cousin von Steven auch so ein langes Elend sein würde – auf diese geballte Ladung australischen Testosterons, die da vor ihr aufragte, war sie nicht im geringsten vorbereitet.

Ein Traum von Mann! Zwar ein ziemlich stark angeschmutzter Traum – aber wow! Er war gute 1.90 Meter groß, braungebrannt und hatte die Figur eines durchtrainierten Athleten. Dazu blonde lockige Haare und hübsche graue Augen in einem markanten Gesicht mit einem Grübchen im Kinn.

Dieser Mann konnte nur ein absoluter Unsympath sein oder zumindest dumm im Hirn, ein Angebertyp ohne Niveau, irgendetwas in die Richtung, denn wenn der auch noch nett war, gehörte er definitiv verboten. Doch ihre Erwartungen wurden gründlich enttäuscht.

Paul lächelte sie an, nickte zur Begrüßung und zeigte mit den Handflächen nach oben. »Händeschütteln lassen wir momentan besser bleiben, sonst bist du die nächste Zeit mit Waschen beschäftigt.«

Hetty hatte die Schmierflecken bereits gesehen und nickte zustimmend.

Ihr Gegenüber fuhr fort. »Kim und Steven haben gesagt du brauchst einen Camper. Also dann kommt mit, wir gucken gleich mal in die Werkstatt.«

Während die anderen vorangingen, folgte Hetty etwas langsamer nach. Diesen Typen musste sie erst mal verdauen. Man steht schließlich nicht jeden Tag plötzlich so einem Bilderbuchmenschen gegenüber und wenn auch nicht viel an Reaktionsvermögen, aber soviel hatte sie auf die Schnelle noch drauf gehabt: Kein Ring am Finger, also zumindest keinesfalls verheiratet.

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