Elda Drake - Die Mulgacamper Romane Band 1 und 2

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Die Mulgacamper Romane Band 1 und 2: краткое содержание, описание и аннотация

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High Noon auf Australisch:
Hetty glaubt nicht an Märchen und erst recht nicht an den Traumprinzen. Unverhofft kommt sie in den Genuss einer kleinen Erbschaft und kann sich damit ihren Lebenstraum erfüllen: Raus aus dem kalten Deutschland und ab nach Australien. Nachdem sie sich einen Camper besorgt hat, beginnt sie über Flyer nach willigen Mitreisenden zu suchen, die sich an den Kosten beteiligen und ihr auf den Fahrten Gesellschaft leisten wollen. Chrissie, die gerade ihr Studium abgeschlossen hat, ist dazu auch gerne bereit, denn mit ihrem schmalen Budget könnte sie sich keinen anderen Urlaub leisten.
Die vergnügte Reise der beiden wird jäh durch Ereignisse unterbrochen, die dazu führen, dass Hettys Charaktereigenschaften schwer geprüft werden.
Und wohl niemand, der sie bis dahin gekannt hat, würde vermuten, dass diese nette kleine Frau, auch reichlich mordlustig werden kann, wenn es darum geht, ihre Freunde zu beschützen.
Unterm Morden lacht man nicht:
Wenn Hetty gedacht hat, ihre Reise mit Chrissie könnte als Ausnahmefall gelten, dann hat sie sich gewaltig geirrt.
Der Zufall spielt erneut ein böses Spiel, denn warum müssen ausgerechnet sie und ihre neue Mitfahrerin Molly Zeuge eines Mordes werden?
Und natürlich verlockt es Hetty, der Sache näher auf den Grund zu gehen, was selbstverständlich dazu führt, dass sie wieder in Schwierigkeiten gerät.

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Der gab grinsend zurück. »Dann weiß ich jetzt was wir als nächstes tun sollten - nämlich zum Supermarkt fahren und Ohrstöpsel für mich kaufen!«

Kim gab ihm einen Stoß mit dem Ellbogen, kicherte und wandte sich an Hetty. »Hör einfach nicht hin – er tut nur so, wenn ich mal eine halbe Stunde nichts sage, macht er sich Sorgen – er braucht die Dauerberieselung.«

Inzwischen waren sie beim Pickup der beiden angekommen und deponierten Hettys Gepäck auf der Ladefläche. Die Sonne stach gnadenlos herab und Hetty stieg nur zu gerne in das Autoinnere. Ihr Körper musste sich erst einmal an den klimatischen Unterschied gewöhnen und momentan schlauchte ihn die Temperatur im heißen Landesinneren gewaltig. Sie vermutete, dass derzeit ungefähr fünfunddreißig Grad herrschten, doch wenn sie nach den flimmernden Luftspiegelungen über dem Teerbelag des Parkplatzes ging, konnten es auch locker zehn Grad mehr sein.

»Fahren wir erst mal nach Hause«, beschloss Steven, startete den Wagen und schaltete die Klimaanlage, nach einem Blick auf Hettys rotes Gesicht, auf volle Leistung.

Der Linksverkehr in Australien ist die ersten Tage immer etwas gewöhnungsbedürftig. Auch wenn man es sich hundertmal vorsagte, man stand beim Einsteigen grundsätzlich auf der falschen Seite. Als Fahrer sah man dann verdutzt auf die leere Stelle, wo das Lenkrad sein sollte und ging dann peinlich berührt auf die andere Wagenseite. Damit hatte man sich für jeden deutlich erkennbar als Ausländer geoutet und erntete ein wissendes Schmunzeln von den Zuschauern.

Doch als Beifahrer hatte Hetty momentan noch nicht damit zu kämpfen. Da Steven fuhr, konnte sie sich gemütlich zurücklehnen und entspannt aus dem Fenster sehen. Während er den Pickup um den Kreisverkehr steuerte wurde es Hetty wieder einmal bewusst, wie modern Australien inzwischen geworden war. Die Menschen in Deutschland, die glaubten hier unten würde das Leben noch wie im Crocodil Dundee Film ablaufen, irrten gewaltig.

Als sie von ihrer ersten Australienreise zurückgekommen war, hatten die Leute sie nur ungläubig angesehen, als sie erzählt hatte, dass es dort modernere Supermärkte und Städte gab als in Good old Germany, keineswegs Spinnen, Schlangen und Krokodile nur darauf lauerten Touristen zu fressen und auch die Aborigines zum größten Teil in den Städten lebten und nicht im entferntesten daran dachten mit dem Bumerang Känguruhs zu erlegen, sondern sich wie der Otto-Normalverbraucher die Tiefkühllasagne für die Mikrowelle kauften.

Sie grinste in sich hinein. Hier musste sie den Menschen immer erklären, dass in Bayern die Leute nicht mit Lederhose und Dirndlgewand durch die Gegend liefen, Fensterln nur in den alten Filmen vorkam und es Berge auch nur in den Alpen gab. Und dass niemand den ganzen Tag durch die Gegend jodelte und jeden Mittag noch vor zwölf Uhr Weißwurst aß. Auch dass man seiner Liebsten rote Rosen aus dem Blumenladen mitbrachte und keineswegs halsbrecherisch auf irgendeinen Berggipfel kletterte um ein Edelweiß zu pflücken, das ja sowieso unter Naturschutz stand.

Hetty schmunzelte. Die Filmindustrie und zahllose Romane hatten dafür gesorgt, dass über jeden Staat dieser Welt gewisse Vorurteile existierten, die aber rein gar nichts mit der Realität zu tun hatten. Mittlerweile waren Fortschritt und Technik wirklich überall eingekehrt und sogar in der hintersten Mongolei empfingen die Hirten Satellitenfernsehen in ihren Zelten.

Ein kleines Seufzen entrang sich ihrer Brust. Das war eben die Globalisierung und die machte vor keinem Land dieser Welt halt. Allerdings musste sie zugeben, dass es schon bedeutend angenehmer war, jetzt bequem auf dem geteerten Stuart Highway dahinzufahren, als auf einer staubigen Piste von Bodenwelle zu Bodenwelle zu rumpeln.

Steven zeigte auf ein Straßenschild. »Du hat sicher schon davon gehört. Jetzt haben wir auch hier im Northern Territory eine Geschwindigkeitsbegrenzung.«

Hetty nickte. In allen Bundesstaaten Australiens waren nur hundertzehn Stundenkilometer erlaubt, aber im Landesinneren war es bisher immer völlig egal gewesen, mit welchem Tempo man über die Straßen fegte. Vor kurzem war die Höchstgeschwindigkeit allerdings auf hundertdreißig Stundenkilometer eingeschränkt worden.

Kim gab ihren Kommentar dazu ab. »Also meiner Meinung nach reicht das vollkommen aus. Die paar befestigten Straßen die wir haben, sind aufgrund der Witterungseinflüsse oft nicht im allerbesten Zustand. Und sonderlich breit sind sie auch nicht. Doch die Menschen haben sich natürlich über die Beschränkung fürchterlich aufgeregt. Aber der Staat ließ nicht mit sich reden.«

Sie wandte sich an Hetty und grinste. »Stell dir vor, wir hatten sogar monatelang Geschwindigkeitskontrollen!«

Die lächelte zurück. Ja, diese endlosen Geraden mussten ein Paradies für jeden Polizisten mit einer Radarpistole sein. Und dass die Regierung diese Einschränkung aus gutem Grund erlassen hatte, war ihr auch bewusst. Die vor sich hin rostenden Autowracks am Straßenrand gaben einen deutlichen Hinweis darauf, was einem passieren konnte, wenn man von der Straße abkam und auf das aus losem Geröll bestehende Bankett geriet. Links und rechts gab es nur Buschlandschaft, welche hier im Outback aus rotem Sand, Steinen, verschiedenen strohigen Gräsern, vereinzelten höheren Bäumen und niedrigen Büschen bestand. Was logischerweise auch der Grund war, warum die Australier zu dem Busch eben Busch sagten. Da hatte man wirklich ausreichend Platz um sich mit einem außer Kontrolle geratenen Fahrzeug mehrmals zu überschlagen.

Kim schien ihre Gedanken erraten zu haben. »Es passieren zwar relativ wenige Unfälle bei uns, aber wenn, dann gibt es meistens Tote und Schwerverletzte. Schließlich sind die nächsten Krankenhäuser, je nachdem wo du dich gerade aufhältst, oft viele hundert Kilometer vom Unfallort entfernt, was die Überlebensrate drastisch verringert.«

Steven fügte hinzu. »Auch wenn einem hier wirklich alle helfen die vorbeikommen, im Ernstfall dauert es meistens Stunden bis ein Rettungswagen oder Hubschrauber Hilfe bringt. Und der muss dann erst wieder zurück zum Krankenhaus. Vor allem bei schweren Verletzungen kommt dann oft nur noch ein toter Körper an.«

Hetty war schon bei ihrer ersten Camperfahrt vom Vermieter des Fahrzeugs darauf hingewiesen worden dass man, noch aus anderen Gründen, gut daran tat sich in diesem Land nicht als Rennfahrer zu betätigen. Vor allem die Schilder auf denen „straying cattle“ stand, sollte man unbedingt beachten. Denn hier im Busch durften sich die Rinder ohne jegliche Einzäunung bewegen. Also konnte jederzeit eine Kuh auf der Straße stehen, die nicht im geringsten daran dachte wegen des näherkommenden Autos auch nur einen Schritt zur Seite zu machen. Um die Sache etwas abwechslungsreicher zu gestalten, gab es auch noch Känguruhs, Kamele, Emus und sonstiges Getier, die alle nichts lieber taten, als den Autofahrer zu einer Vollbremsung zu zwingen. Wenn man also nicht vorausschauend fuhr oder glaubte, sich schneller als die eigene Reaktionsgeschwindigkeit bewegen zu müssen, war das vorhersehbare Ergebnis ein Zusammenprall mit dem tierischen Kontrahenten. Deshalb besaßen auch alle Autos, die viel im Busch unterwegs waren, große hässliche, aber dafür lebensrettende Stoßfänger. Denn trotz aller Vorsicht konnte man nicht immer rechtzeitig bremsen und vor allem in der Nacht wurden Fahrten lebensgefährlich.

Als Resultat des Aufeinandertreffens von Technik und Natur waren zahlreiche Kadaver von zusammengefahrenen Tieren an den Straßenrändern zu sehen. Der Anblick der, durch die Hitze aufgedunsenen, Körper ist nichts für schwache Gemüter und sorgt dafür, dass die meisten Touristen im ersten Moment davon überzeugt sind, die ganze australische Tierwelt würde über kurz oder lang ausgerottet sein. Und irgendwie ist es auch kein Trost, wenn einem die Einheimischen erklären, dass trotz dieser unnatürlichen Auslese noch mehr als genügend Tiere da sind.

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