Elda Drake - Die Mulgacamper Romane Band 1 und 2

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Die Mulgacamper Romane Band 1 und 2: краткое содержание, описание и аннотация

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High Noon auf Australisch:
Hetty glaubt nicht an Märchen und erst recht nicht an den Traumprinzen. Unverhofft kommt sie in den Genuss einer kleinen Erbschaft und kann sich damit ihren Lebenstraum erfüllen: Raus aus dem kalten Deutschland und ab nach Australien. Nachdem sie sich einen Camper besorgt hat, beginnt sie über Flyer nach willigen Mitreisenden zu suchen, die sich an den Kosten beteiligen und ihr auf den Fahrten Gesellschaft leisten wollen. Chrissie, die gerade ihr Studium abgeschlossen hat, ist dazu auch gerne bereit, denn mit ihrem schmalen Budget könnte sie sich keinen anderen Urlaub leisten.
Die vergnügte Reise der beiden wird jäh durch Ereignisse unterbrochen, die dazu führen, dass Hettys Charaktereigenschaften schwer geprüft werden.
Und wohl niemand, der sie bis dahin gekannt hat, würde vermuten, dass diese nette kleine Frau, auch reichlich mordlustig werden kann, wenn es darum geht, ihre Freunde zu beschützen.
Unterm Morden lacht man nicht:
Wenn Hetty gedacht hat, ihre Reise mit Chrissie könnte als Ausnahmefall gelten, dann hat sie sich gewaltig geirrt.
Der Zufall spielt erneut ein böses Spiel, denn warum müssen ausgerechnet sie und ihre neue Mitfahrerin Molly Zeuge eines Mordes werden?
Und natürlich verlockt es Hetty, der Sache näher auf den Grund zu gehen, was selbstverständlich dazu führt, dass sie wieder in Schwierigkeiten gerät.

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Also tappte Hetty völlig unbedarft zum Notartermin, wo sie allerdings keinen Rasenmäher erhielt, sondern nur einige Briefe von den Verstorbenen.

Auf ihre Frage, was das bedeuten sollte, zuckte der Notar nur mit den Achseln. Das Einzige, was er wusste, war, dass ihre Nachbarn vor einiger Zeit im Pulk bei ihm erschienen waren, um die Briefe zu hinterlegen und dass er die Anweisung hatte, wenn einer von ihnen sterben würde, diese an sie zu übergeben.

Dass jetzt alle gleichzeitig hinweggerafft wurden, war zwar erstaunlich, aber er kam seiner Pflicht nach und übergab somit alle Unterlagen auf einmal.

Als sie wieder zuhause war, öffnete Hetty als erstes den Brief vom direkten Nachbarn. Erstaunt stellte sie fest, dass der bewusste Rasenmäher mit keinem Wort erwähnt wurde. Dafür wurde ihr mit vielen Worten für ihre allzeitige Hilfsbereitschaft gedankt. Und dann kam der Clou. Im Kuvert befand sich ein Schlüssel für ein Bankschließfach mit zugehörigem Codewort. Als Schlusssatz der Lobeshymne war zu lesen: „Der Inhalt des Schließfaches geht hiermit in Ihren Besitz über. Ich hoffe, ich kann Ihnen damit eine Freude machen.“

Die anderen Briefe hatten im Großen und Ganzen einen identischen Wortlaut und alle enthielten einen Schließfachschlüssel mit Codewort.

Hetty schaute auf die Uhr und düste zur Bank. Sie wollte noch vor Ladenschluss wissen, was da eigentlich los war.

Unerwarteterweise machten die Bankangestellten nach Personalausweiskontrolle auch keinerlei Schwierigkeiten und ließen sie im Schließfachraum in aller Ruhe den Inhalt der Fächer begutachten.

Falls in dem Zimmer eine Kamera angebracht gewesen wäre, hätte die Aufnahme viel Geld in den Ulkserien im Fernsehen bringen können. Denn Hetty stand mit Sicherheit einige Minuten mit offenem Mund da. Da hatten die alten Leute doch tatsächlich ihr Geld nicht in den Sparstrumpf gesteckt oder auf dem Sparbuch deponiert. Nein. Nach der Devise „kein Euro dem Staat“, hatten sie ihr Erspartes gebündelt und in den Schließfächern gehortet. Und ihr somit steuerfrei – außer sie war so dumm, jemanden davon zu erzählen – vererbt.

Hetty musste ihre Erzählung unterbrechen da, wie immer wenn sie diese Geschichte zum Besten gab, an dieser Stelle ein Tumult ausbrach.

Die Zuhörer waren außer Rand und Band und stellten schließlich die einzig logische Frage: »Wieviel hast du geerbt?«

Tja, ihre verstorbenen Nachbarn waren natürlich keine Großmoguln oder richtig reiche Leute gewesen. Aber auch kleine Beträge läpperten sich auf die Dauer zusammen. Und wenn sie auch kein Riesenvermögen erbte, so reichte das vorhandene Geld dann doch vollkommen aus, um ihren Rentenwunsch in die Jetztzeit zu verlegen.

Und damit startete sie das Projekt Ausreise. Sie hatte schon länger Kontakt zu einem australischen Ehepaar, das in Alice Springs wohnte. Die halfen ihr bei dem ganzen Prozedere der Visumbesorgung und dem unauffälligen Transfer des geerbten Geldes auf eine australische Bank.

In der Zwischenzeit kündigte Hetty alle laufenden Versicherungen, das Mietverhältnis und am Schluss mit einem seligen Grinsen ihre Arbeitsstelle.

Nach einem gründlichen Ausmisten in ihrem Haushalt waren nur wenige wichtige Dinge übrig geblieben, die sie behalten wollte. Alles, was nicht in den Koffer passte, wurde vorerst bei einer Freundin auf dem Dachboden eingelagert.

Nachdem die letzten Behördengänge erledigt waren, konnte sie endlich das Ticket buchen, eine feuchtfröhliche Abschiedsparty schmeißen und am nächsten Tag mit einem Riesenkater und einem Magen voller Kopfschmerztabletten ächzend in das Flugzeug steigen. Gute zwanzig Stunden später war sie am Ziel ihrer Wünsche angekommen und ihr neues Leben konnte beginnen.

картинка 1Kapitel 1

Als sie mit einem Riesenrucksack und einem Koffer bewaffnet am Flughafen in Alice Springs durch das Gate ging, um ihr Abholkommando zu treffen, wusste sie noch nicht, dass die Unwahrscheinlichkeiten in ihrem Leben eben erst begonnen hatten. Das Schicksal hatte die ersten zarten Versuche eingeleitet und war gerade dabei, sich etwas Neues auszudenken. Später würde Hetty ihre Lieblingsgeschichte, die davon handelte warum eine hochgiftige Schlange in ihrem Camper ein Dauerasyl erhalten hatte, immer an diesem Punkt beginnen.

Kim und Steven winkten und grinsten, als ob die Queen persönlich angekommen wäre. Hetty wusste aus ihren Mails und Telefonaten, dass die beiden in ihrer Altersgruppe lagen und genauso wie sie ein Leben ohne Nachwuchs bevorzugten. Schon deswegen waren sie von Anfang an auf einer Wellenlänge gewesen. Als sie auf das ungleiche Paar zuging, das in der klimatisierten Ankunftshalle auf sie wartete, schoss ihr der alte Spruch durch den Kopf, dass sich Gegensätze anziehen.

Steven war ein schlanker, fast schon dürrer, hoch aufgeschossener Mann, der in der Schule sicher als Bohnenstange bezeichnet worden war. Seine große Hornbrille, hinter der hübsche graue Augen hervor blitzten und die relativ spärliche Kopfbehaarung ließen an einen Gelehrten denken, was auch den Tatsachen entsprach, denn er war Geologe. Dieser Beruf war wohl auch ursächlich für seine tiefgebräunte Haut, die er dem häufigen Aufenthalt unter Australiens Sonne zu verdanken hatte. Er trug die typische australische Kleidung, bestehend aus T-Shirt, Bermuda und Flip-Flops, was ihn von seiner Frau deutlich abhob.

Denn Kim führte anscheinend im Zentrum von Down Under, auf Teufel komm raus, die Hippie-Bewegung weiter. Zumindest ließ ihr Outfit darauf schließen. Das batik gewirkte Kleid war mit Fransenzipfeln bestückt und um die nicht vorhandene Taille war ein glänzendes Tuch mit Pailettenstickerei gewickelt. Die Sandaletten bestanden aus einer Anreihung von Plastikblümchen und die Umhängetasche war aus buntem Garn gehäkelt. Dazu klapperten noch zahllose Ketten und Armbänder und am Knöchel sogar ein Kettchen, das mit kleinen Glöckchen behängt war.

Kim wirkte wie ein etwas zu groß geratener Kolibri, wozu neben ihren knappen 1.60 Meter Körpergröße auch ihr Wesen beitrug. Im Gegensatz zu ihrem ruhigen und abgeklärt wirkenden Mann war sie quirlig und zappelig wie ein Sack Flöhe. Dieser Eindruck verstärkte sich noch durch ihre lockigen, dunkelbraunen langen Haare, die ihr um das Gesicht und die Schultern wuselten und wohl mit keiner Bürste zu bändigen waren. In ihren braunen Augen tanzten goldene Flecken und die dauerhaften Lachfältchen, in ihrem ansonsten noch relativ faltenfreien Gesicht, zeigten, dass sie mit Sicherheit kein Kind von Traurigkeit war.

Sie stürzte sich sofort auf Hetty. »Wir freuen uns ja so, dass du endlich da bist, wie war der Flug, war das Essen gut, konntest du schlafen, wie lange hattest du in Singapur und Cairns Aufenthalt, hast du Hunger oder Durst, du bist wahrscheinlich total kaputt also solltest du dich erst mal ausschlafen, oder willst du dich lieber gemütlich draußen auf die Terrasse setzen, ich habe einen Riesenberg Essen hergerichtet - du hast ja geschrieben du isst sehr gerne Steak, aber wieso sagst du eigentlich nichts?

Steven benutzte die kurze Atemholpause von seiner Frau, um einen Kommentar einzuflicken. »Wie soll sie denn? Du lässt sie ja überhaupt nicht zu Wort kommen. Also Hetty, erst einmal herzlich willkommen bei uns und lass dich von Kim bloß nicht einschüchtern - rede einfach dazwischen.«

Er wuschelte seiner Frau liebevoll die Haare. »Alte Quasselstrippe!«

Kim schaute Hetty entschuldigend an. »Tut mir leid – wenn ich mich freue, dann plappere ich immer ohne Punkt und Komma los, also was willst du zuerst machen?«

Hetty schmunzelte. »Ich glaube es kommen harte Zeiten auf dich zu Steven, denn mir kann man alles nachsagen, nur nicht Schweigsamkeit!«

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