Elda Drake - Die Mulgacamper Romane Band 1 und 2

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Die Mulgacamper Romane Band 1 und 2: краткое содержание, описание и аннотация

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High Noon auf Australisch:
Hetty glaubt nicht an Märchen und erst recht nicht an den Traumprinzen. Unverhofft kommt sie in den Genuss einer kleinen Erbschaft und kann sich damit ihren Lebenstraum erfüllen: Raus aus dem kalten Deutschland und ab nach Australien. Nachdem sie sich einen Camper besorgt hat, beginnt sie über Flyer nach willigen Mitreisenden zu suchen, die sich an den Kosten beteiligen und ihr auf den Fahrten Gesellschaft leisten wollen. Chrissie, die gerade ihr Studium abgeschlossen hat, ist dazu auch gerne bereit, denn mit ihrem schmalen Budget könnte sie sich keinen anderen Urlaub leisten.
Die vergnügte Reise der beiden wird jäh durch Ereignisse unterbrochen, die dazu führen, dass Hettys Charaktereigenschaften schwer geprüft werden.
Und wohl niemand, der sie bis dahin gekannt hat, würde vermuten, dass diese nette kleine Frau, auch reichlich mordlustig werden kann, wenn es darum geht, ihre Freunde zu beschützen.
Unterm Morden lacht man nicht:
Wenn Hetty gedacht hat, ihre Reise mit Chrissie könnte als Ausnahmefall gelten, dann hat sie sich gewaltig geirrt.
Der Zufall spielt erneut ein böses Spiel, denn warum müssen ausgerechnet sie und ihre neue Mitfahrerin Molly Zeuge eines Mordes werden?
Und natürlich verlockt es Hetty, der Sache näher auf den Grund zu gehen, was selbstverständlich dazu führt, dass sie wieder in Schwierigkeiten gerät.

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Fred schüttelte den Kopf und erklärte »Die kommen erst später. Sind alle noch am buddeln, jetzt wo es kühler wird, da arbeiten die meisten noch ein, zwei Stunden. Da fällt mir übrigens gerade eine Geschichte ein …«

Ein paar Stunden und zahlreiche Storys und VBs später wurde die, inzwischen sehr vergnügte Runde, durch den ersten Gast vergrößert. Nach und nach trafen jetzt die üblichen Barbesucher ein. Junge Männer in normalen Jeans und T-Shirt und alte Haudegen wie Fred, mit Khakihosen und langem Bart. Einige verzogen sich an die Theke im Inneren der Höhle, ein paar kannten Paul und Mike und fragten, ob sie sich dazu setzen durften.

Millie und Fred waren inzwischen vollauf mit ihren Gästen beschäftigt, die alle über reichlich Durst verfügten und wechselten sich beim Einschenken ab.

Hetty verband den Besuch der sanitären Einrichtung mit einem kleinen Spaziergang und setzte sich, etwas abseits vom Tumult, auf einen kleinen flachen Felsen. Die Stimmen waren jetzt nur noch als angenehmes Hintergrundgeräusch zu hören und der Ausblick auf das inzwischen voll erleuchtete Cooper Pedy lud einfach zum Träumen ein.

Hier konnte sie wieder mal richtig die Seele baumeln lassen und einfach an gar nichts denken. Zugegeben, so ein kleiner rosaroter Gedankenschmetterling krabbelte immer noch durch ihre Hirnwindungen – aber er war wirklich ganz klein.

»Na Mädel«, wurde sie aufgeschreckt. »Einfach schön hier – nicht wahr?« Paul hatte bemerkt, dass sie etwas länger ausblieb und hatte zur Sicherheit überprüft, wo sie war. Er nahm neben ihr auf dem Felsen Platz und hielt ihr ein VB hin. »Damit du nicht verdurstest.«

Dann versank auch er in gemütliches Schweigen. Und so saßen sie eine ganze Weile einfach nur da und betrachteten die Stadt und den nächtlichen Himmel, auf dem immer mehr Sterne zu funkeln begannen.

Leider wurde es auch immer kälter. Hetty hatte keine Jacke mitgenommen und fing langsam, aber sicher, immer stärker an zu frieren. Aber diese angenehme Zweisamkeit zerstören – auf keinen Fall, lieber schlottern.

Paul fröstelte auch und meinte. »Also, ich hole mir jetzt eine Decke, bleibst du noch hier? Dann bringe ich dir noch etwas zu trinken mit – die Decke langt für uns beide.«

Hetty lächelte ihn an. »Wenn du noch eine Scheibe Brot zum Bier finden würdest, wäre das einfach super.«

Paul trabte im Laufschritt zur Höhle. Als er zurückkam war er aufgepackt wie ein Muli, außer der Decke hatte er einen Sixpack VB dabei und eine Papiertüte in der neben den gewünschten Brotscheiben auch noch ein paar Lammsteaks lagen. »Damit das Bier nicht so trocken rutschen muss«, erklärte er und deponierte Essen und Trinken vor dem Felsen.

Dann setzte er sich wieder und legte Hetty einen Teil der Decke um die Schultern. »Du musst ein bisschen näher kommen damit sie reicht.«

Hetty ließ sich das nicht zweimal sagen und rückte auf. Was will der Mensch mehr? Mit einem tollen Mann unter einer Decke und vor sich ein gutes Fresschen. Sie fischte nach einer Scheibe Brot und nahm ein Lammsteak in die andere Hand. Genüsslich vor sich hin mümmelnd erklärte sie grinsend. »Das war eine wunderbare Idee. Du weißt einfach was Frauen mögen.«

Paul kriegte sich vor lauter Lachen fast nicht mehr ein. »Also wenn du meinst, werde ich diesen Tipp in Zukunft beherzigen. Ich hatte bisher immer gedacht, man soll Rosen mitbringen und Süßigkeiten. Bei meinem nächsten Rendezvous überreiche ich ein lauwarmes Lammsteak in einem Brötchen, damit kann ich dann sicher richtig Punkte sammeln.«

Hetty stellte sich vor, wie er, hübsch angezogen in Anzug und Krawatte, mit einem in Papier eingeschlagenem Päckchen in der Hand, bei einer seiner Tussies läutete und siegessicher sein Geschenk überreichte. Als sie losprustete, musste sie Paul ihr Phantasiegebilde erläutern, woraufhin auch dieser in das Lachen einstimmte.

Damit war der Ansatz einer romantischen Abendstimmung endgültig zerstört und sie alberten vor sich hin, bis auch die letzte VB-Dose keinen Tropfen mehr hergab.

Seufzend meinte Paul. »Ich glaube, es wird Zeit die Zelte abzubrechen, morgen müssen wir früh raus.« Er sammelte die Dosen ein und warf sich die Decke über die Schulter.

Hetty nahm die leere Papiertüte und schlenderte neben ihm zur Höhle zurück. Die Veranda war inzwischen leer, doch aus dem Inneren tönte noch Stimmengemurmel.

Paul legte Hetty den Arm um die Schulter und drückte sie einmal kurz an sich. »Danke für den netten Abend, schlaf gut.«

»Du auch«, gab Hetty zurück. »Bis morgen.«

Sie nickte Millie und Fred, die hinter ihrer Theke die letzten Gäste betreuten, im Vorbeigehen noch kurz zu und ließ sich in ihrem Zimmer aufs Bett fallen. Während sie im Schummerlicht die Spuren der Fräsmaschine an der Decke betrachtete, versuchte sie ein Fazit des Abends zu ziehen. Paul war wirklich sehr nett und äußerst attraktiv. Und sie musste zugeben, sie war auf der einen Seite gar nicht abgeneigt. Aber? Also erstens war sie für ihn sowieso nur so etwas wie ein Kumpel … Und zweitens?

Aus der Abteilung ihres Hirns, das für die Hormone zuständig war, kam ein Gähnen. »Kannst du mal zum Ende kommen?«

»Na, ja irgendwie fehlt noch etwas.«

»Was soll denn fehlen?«

»Ich weiß auch nicht, es funkt halt nicht richtig!«

»Das kennen wir doch alles bis zum Erbrechen. Nie kann es dir einer recht machen. Immer fehlt das gewisse Etwas. Dabei hast du nicht einmal die geringste Ahnung, was das eigentlich sein soll. Aber du weißt ja, deinen Traumprinzen musst du dir schon selber schnitzen, den gibt es nicht!«

Hetty seufzte, rappelte sich hoch und schlich auf die Toilette. Noch einmal kurz alleine, mit einem tiefen Seufzer, den wundervollen Sternenhimmel betrachtet und dann endgültig ab ins Bett.

Mit einem genuschelten »Wer braucht schon einen Prinzen zum Glücklichsein, Australien genügt vollauf für mich!« glitt sie in einen erholsamen Schlaf hinüber.

картинка 6Kapitel 6

Am nächsten Tag waren sie nach einem reichlichem Frühstück und einem herzlichen Abschied wieder in der Luft. Mike hatte von Fred einige Säckchen mitbekommen. Hetty vermutete, dass der Inhalt wahrscheinlich aus Opalen bestand. Der Chinese war anscheinend das fliegende Pendant zu den früheren reitenden Boten. Ein prüfender Blick auf die Ladung informierte sie darüber, dass dieses Mal keine Kartons mit Löchern neben ihr verstaut waren und sie konnte sich beruhigt zurücklehnen.

Mike hatte am Abend zuvor erfahren, was sie so in Zukunft plante und hakte, während die Cessna brummend über das weiterhin mehr als leere Outback flog, nochmal nach. »Du willst dir ja einen Allrad-Camper zulegen, hast du gesagt. Aber dir ist schon bewusst, dass Piste fahren nicht ganz ungefährlich ist?«

Hetty nickte. »Das ist mir klar. Ich denke auch nicht im Traum daran, eine der großen Pistenstrecken die sich durch den Busch ziehen, alleine zu fahren. Schließlich bin ich nicht lebensmüde. Aber mit einem normalen Camper ist schon jede ungeteerte Zufahrt zu einem Campingplatz ein Problem.«

Paul stimmte ihr zu. »Nach wie vor sind auch viele Aussichtspunkte nur über einige Kilometer Piste zu erreichen. Mit einem Allrad-Fahrzeug bist du auf alle Fälle bei weitem nicht so eingeschränkt. Und wenn ein Floodway kommt, dann säuft dir die Karre auch nicht gleich ab.«

Mike war beruhigt. »Ich wollte nur sicherheitshalber nachfragen. Schließlich gibt es genügend Narren, die einfach drauflosfahren und dann mittendrin mit einem kaputten Auto und ohne Wasser liegen bleiben. Erst vor einem Monat mussten wir Piloten wieder mal nach einem vermissten Ehepaar Ausschau halten.«

Als er den interessierten Blick von Hetty bemerkte, begann er zu erzählen. »Die haben alle Fehler gemacht, die man machen kann. Erstens hatten sie noch nie einen Allrad gefahren, zweitens in ihrem ganzen Leben noch keine Piste gesehen. Aber das hat sie nicht im geringsten davon abgehalten sich ins Outback zu begeben. Natürlich hatten sie auch kein Notfallset dabei.«

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