Heike Wulf - Unverhofft tot

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Hauptkommissarin Barbara Allenstein steckt noch mitten im Umzug, als ihre neue Dortmunder Dienststelle sie zu einem Leichenfund ruft. Lucas von der Forst, Inhaber einer Gebäudereinigung, hat im Teich einer Gemeinschaftswohnlage eine getötete Altenpflegerin entdeckt. Da er ein paarTage zuvor einen heftigen Streit mit der Frau hatte, gerät er schnell ins Visier der Polizei.
War die demente Hilde Körner Zeugin der Tat? Die Ermittlungen erweisen sich als zäh, doch die Lage ändert sich, als man ganz in der Nähe eine weitere Frauenleiche findet. Zwischen den Opfern besteht eine kriminelle Verbindung. Erleichtert streicht Barbara Allenstein den sympathischen Gebäudereiniger von der Liste der Verdächtigen.

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„Nein, lass nur. Geht schon. Wirklich. Ich mach mir einfach einen ruhigen Abend und morgen rufe ich dich an, versprochen. Aber jetzt hau ab.“

„Ja, dann ...“ Mit einem schallenden Oleoleoleoleole! donnerte Ingo die Wohnungstür hinter sich zu. Lucas konnte ihn noch hören, bis auch die Haustür mit einem lauten Knall ins Schloss fiel.

Er hielt immer noch die Tüte in der Hand. Was drin war, verriet schon der verführerische Duft. Ingo war noch schnell bei Ömmes reingesprungen und hatte für ihn die Spezialfrikadellen besorgt. Türkisch-deutsche Kreuzung, ein Gedicht! Ömmes, der Wirt vom Schrägen Eck, hieß eigentlich Umut Aktas, aber das sagte kein Mensch zu ihm. Selbst seine Frau Yesim nannte ihn inzwischen Ömmes. Lucas schätzte sich glücklich, solch eine Stammkneipe mit so einem Wirt in unmittelbarer Nähe zu haben. Ömmes hielt sogar immer einen Vorrat italienischen Rotwein für ihn parat, weil Lucas einfach nicht gern Pils trank. Die anderen Stammgäste zeigten da weniger Verständnis. „Ey, Alter, du wills ’n echten Dortmunder sein? Wat trinkse denn da, Himbeersaft?“ Dann lachten sie und schlugen ihm krachend auf die Schulter, bis der Rotwein aus dem Glas schwappte.

Vielleicht wäre er sogar heute Abend hingegangen und hätte Ömmes von seinem schlimmen Tag erzählt. Er wäre bestimmt ein verständnisvoller Zuhörer gewesen. Aber heute wurde die Bude mit Sicherheit gerammelt voll, denn Ömmes hatte Sky und einen Großbildschirm. Da kriegte man im Schrägen Eck kaum ein Bein an die Erde.

Eine Frikadelle aß Lucas sofort aus der Hand. Die anderen drei hob er sich für später auf. Zuerst wollte er noch Büroarbeit erledigen, vielleicht lenkte ihn das etwas ab. Die ganze Zeit gingen ihm die beklemmenden Erlebnisse nicht aus dem Kopf. Die tote Altenpflegerin, die demente Frau Körner ...

Kaum hatte er den PC angeworfen, da klingelte sein Telefon. „Beilage, Kripo Dortmund, Herr von der Forst, kommen Sie bitte morgen um neun Uhr ins Präsidium. Frau Allenstein bittet Sie in ihr Büro. Ihre Karte haben Sie ja. Melden Sie sich im Foyer, Sie werden da abgeholt.“ Diese Ansage hörte sich gar nicht gerade freundlich an.

„Ich versuche, pünktlich zu sein. Auf Wiederhören.“ Mann, Mann, Mann, in was war er da nur reingeraten! Wäre er doch bloß zehn Minuten früher an der Wohnanlage gewesen, dann hätte er wahrscheinlich friedlich Fenster putzen können und jemand anders hätte die blöde Wurzbach gefunden.

Als alle Büroarbeiten erledigt waren, schaute Lucas auf die Uhr. Noch eine dreiviertel Stunde bis zum Anpfiff. Er ging hinüber ins Wohnzimmer. Den Fernseher wollte er noch nicht einschalten. Ewig dasselbe Gesabbel vor dem Spiel! Die angebliche Expertenrunde mutmaßte dieses und analysierte jenes, Reporter auf dem Platz stellten in Interviews „wichtigen“ Leuten geistlose Fragen, auf die sie geistlose Antworten bekamen. Nee, darauf konnte er dankend verzichten! Er würde sich lieber bis Viertel vor neun noch ein paar Platten aus Huberts Sammlung anhören. Liebevoll strich er über die vielen LPs im Regal. Er hatte keine einzige davon weggeworfen.

Elvis, Edith Piaf, Johnny Cash, die Beatles, Jacques Brel, Hannes Wader ... eine wilde Mischung. Lucas stand der Sinn nach Bill Haley, Rock around the Clock, das munterte ihn vielleicht etwas auf. Oder besser zuerst Harry Belafonte, diese samtige Stimme ... und danach Bill Haley. Er öffnete eine Flasche Rotwein, legte die Füße auf den Tisch, genoss die Musik und verspeiste dabei seine restlichen Frikadellen. Jetzt nur noch entspannen, nicht mehr an den Nachmittag denken!

Lucas angelte sich die Fernbedienung und schaltete den Fernseher ein, als die Mannschaften gerade einliefen. Danach allerdings war’s mit der Entspannung vorbei. Die Borussia versemmelte das Spiel nach Strich und Faden. 0:4 am Ende, so eine Blamage vor heimischem Publikum. Das musste man sich mal vorstellen! 0:4! Wirklich, ein beschissenes Ende für einen beschissenen Tag! Am liebsten hätte er diesen Tag ganz aus seinem Leben gestrichen. Da ging man doch besser gleich ins Bett! Aber an Ruhe war nicht zu denken, er wälzte sich von einer Seite auf die andere. Immer wenn er kurz vorm Einschlummern war, schreckte ihn der furchtbare Anblick der toten Frau wieder auf.

Plötzlich fiel ihm siedend heiß sein lautstarker Streit mit der Wurzbach ein. Lucas setzte sich ruckartig auf. Den hatte er total vergessen. Und gegenüber der Kommissarin natürlich nicht erwähnt. Deswegen bestellte sie ihn also ins Präsidium! Klar. Der alte Diedrich hatte der Polizei bestimmt brühwarm davon berichtet, dieser sensationsgierige Schnüffler.

Kapitel 5

Barbara, 27. September

Pünktlich um acht stand eine Streife vor ihrer Tür. Barbara hatte sie extra früher bestellt, damit sie im Präsidium wenigstens noch einen Kaffee trinken konnte, bevor der Zeuge kam. Ihr eigener BMW befand sich immer noch zwei Parallelstraßen weiter. Das Parkplatzproblem war wirklich ein Ärgernis. Da musste sie sich noch etwas einfallen lassen.

Das Dortmunder Präsidium war ganz schön riesig. In Altena, wo sie angefangen hatte zu arbeiten, gab es nur eine Wache. Die letzten Jahre war sie in Iserlohn gewesen, dort befand sich das Polizeipräsidium für den Märkischen Kreis. Ein großes braunes Hochhaus. Dieses Dortmunder Gebäude hier schien sehr verwinkelt. Auf dem Hof vor dem gläsernen Eingangsbereich standen etliche Streifenwagen und zivile Fahrzeuge. Das Eingangspersonal ließ Barbara rechts durch die Sicherheitstür herein. Man kannte sie schon. Wie kam sie nochmal in ihre Abteilung? Barbara hatte es nicht so gut mit der Orientierung. Noch fand sie sich nicht richtig zurecht, aber sicherlich würde sie die Wege in ein paar Tagen automatisch laufen. Rechts die Tür. Hier ging es dann links, danach immer geradeaus bis zu den Fahrstühlen. Die Kriminalinspektion 1, zuständig für Mord, Raub, Sexual-delikte und Erpressung, befand sich in der fünften Etage. Der Fahrstuhl hielt. Nun erst mal geradeaus durch die Glastür und dann den linken Gang. Das zweite Büro auf der rechten Seite war ihres. Durch die geöffnete Tür des ersten Büros begrüßte ihr Kollege Markus sie nur flüchtig.

„Guten Morgen Markus. Sag mal, wo bekomme ich hier Kaffee?“

„Frag Tina, die holt dir einen. Ich bin jetzt gleich unterwegs. Hab noch nen anderen Fall. Komme gegen Mittag wieder. Und ach ja, die KTU schaut heute mal wegen dem Spind.“ Er knallte den Hörer auf die Telefonanlage, stand auf und verließ mürrisch das Büro. Was war mit dem denn los?

Sie betrat den Nebenraum. Dort saß eine Mittfünfzigerin an einem großen weißen, feinsäuberlich aufgeräumten Schreibtisch.

„Guten Morgen, ich bin Barbara Allenstein, die Neue. Markus, also Markus Beilage sagte mir, hier wäre eine Tina, die …“

„Jau, das bin ich. Herzlich willkommen, Frau Allenstein, kann ich was für Sie tun? Ich bin hier Ihre persönliche Assistentin. Und nennen Sie mich ruhig Tina, wir sind hier alle ganz locker.“

„Ja, Markus sagte auch schon sowas. Ein Kaffee wäre toll. Zuhause bin ich ja gerade erst eingezogen, da gibt es noch keinen. Hab’ die Kaffeemaschine noch nicht ausgepackt. Ging ja gestern gleich vorzeitig los mit dieser Leiche. Ich bin übrigens Barbara.“

„Null Problem, Barbara. Mit Milch?“ Tina lächelte freundlich. Sie machte einen herzlichen Eindruck.

„Schwarz bitte und wo ist das Verhörzimmer? Gleich kommt schon der erste Zeuge.“

„Das ist den Gang hier entlang links. Sag bitte Bescheid, ich bring dich hin.“

Eine viertel Stunde später stand auch schon Lucas von der Forst vor der Tür.

„Tina, wärst du so freundlich?“

Lucas und Barbara betraten das Verhörzimmer, das sich nicht sonderlich von denen unterschied, die sie aus ihrer Heimat kannte. Ein Tisch in der Mitte, vier Stühle, kahle Wände, eine Glasscheibe und keine Fenster. Sie schaute sich das Aufnahmegerät an. Es war fest montiert. Wer weiß, vielleicht hatte jemand mal versucht es als Waffe zu benutzen.

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