Heike Wulf - Unverhofft tot

Здесь есть возможность читать онлайн «Heike Wulf - Unverhofft tot» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Unverhofft tot: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Unverhofft tot»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Hauptkommissarin Barbara Allenstein steckt noch mitten im Umzug, als ihre neue Dortmunder Dienststelle sie zu einem Leichenfund ruft. Lucas von der Forst, Inhaber einer Gebäudereinigung, hat im Teich einer Gemeinschaftswohnlage eine getötete Altenpflegerin entdeckt. Da er ein paarTage zuvor einen heftigen Streit mit der Frau hatte, gerät er schnell ins Visier der Polizei.
War die demente Hilde Körner Zeugin der Tat? Die Ermittlungen erweisen sich als zäh, doch die Lage ändert sich, als man ganz in der Nähe eine weitere Frauenleiche findet. Zwischen den Opfern besteht eine kriminelle Verbindung. Erleichtert streicht Barbara Allenstein den sympathischen Gebäudereiniger von der Liste der Verdächtigen.

Unverhofft tot — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Unverhofft tot», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Barbara bat den Zeugen, Platz zu nehmen, und schaltete das Mitschneidegerät ein. Nach den Formalitäten legte sie los: „Herr von der Forst, ich will gleich sagen, wie es ist: Sie haben sich verdächtig gemacht. Das sieht nicht so gut aus für Sie. Sie haben die Leiche gefunden, und wie ich gleich gestern herausgefunden habe, hatten Sie erst kürzlich einen großen Streit mit der Ermordeten. Den haben Sie bei unserem gestrigen Gespräch mit keinem Wort erwähnt! Was sagen Sie dazu?“

„Stimmt. Was soll ich schon dazu sagen? An den Streit habe ich in dem Augenblick echt nicht gedacht. Ich war ganz schön durcheinander gestern. Warum wir gestritten haben? Kann ich Ihnen sagen! Die Wurzbach hat mich verleumdet. Sie war manchmal ein ganz schönes Biest, sag ich Ihnen. Hat überall rumerzählt, dass immer Geld und Schmuck weggekommen wären, wenn ich da war. Dabei würde ich so etwas nie machen. Niemals. Hab’ ich auch überhaupt nicht nötig, Frau Allenstein. Mein Geschäft läuft gut. Aber mein guter Ruf ist dabei enorm wichtig. Verliere ich den, kann ich einpacken.“

Barbara schrieb sich eine Notiz dazu auf ihr Blatt. „Das machte Sie natürlich wütend. Dann haben Sie auf die richtige Gelegenheit gewartet: Frau Wurzbach allein am Wasser. Keiner in der Nähe?“

„Wie kommen Sie denn auf sowas? Klar war ich wütend, als ich von ihren Lügen gehört habe. Ich habe sie zur Rede gestellt und wir haben uns laut gestritten. So bin ich eigentlich gar nicht. Aber die Wurzbach ist so eine Krähe! Als Frau Körner mich dann noch darauf aufmerksam gemacht hat, dass Herr Diedrich die Lügen von der Wurzbach auch noch breittritt, habe ich sofort ein klärendes Gespräch mit der Leitung gesucht. Ich hab’ Frau Sommerfeld gesagt, dass sie mich doch schon seit Jahren kennt und nie etwas weggekommen ist. Und ich hab’ gesagt, dass ich der Wurzbach eine Verleumdungsklage androhen werde, sollte sie mit den Lügen nicht aufhören.“

„Gibt es vielleicht Zeugen, die beobachtet haben, wie Sie gestern Mittag angekommen und zum Teich gegangen sind?“

„Ich hab’ Ihnen doch gestern schon gesagt, ich bin direkt von zu Hause gekommen und auf das Gelände gefahren. Da hab ich sie rechts im Wasser liegen sehen. Ich bin sofort hin und hab’ noch geschaut, ob sie lebt. Es war niemand weit und breit zu sehen. Außer Frau Körner. Sagen Sie, wäre es logisch, noch zu versuchen ihr Leben zu retten, wenn ich sie vorher erschlagen hätte?“

„Ja, das haben Sie behauptet, dass Sie sie retten wollten. Aber, wie Sie selbst sagen, dafür haben wir keine Zeugen, Herr von der Forst. Noch können Sie uns das Blaue vom Himmel erzählen und wir wissen nicht, was wirklich passiert ist.“

„Frau Allenstein, es ist so, wie ich Ihnen sagte. Fragen Sie mal Frau Körner. Falls sie sich erinnert. Sie ist ja leider nicht immer bei sich. Und – ich bitte Sie – natürlich war ich sauer. Stinksauer sogar. Aber deswegen ermorde ich doch niemanden.“

„Und wer ist dieser Herr Dietrich?“

„Ja, Herr Diedrich , der ist sowas wie die personifizierte Bildzeitung im Haus. Er weiß alles, kriegt angeblich alles mit, bauscht auch gerne schon mal auf. Kann nix für sich behalten und verdreht die Tatsachen, wie es ihm gerade passt. Fragen Sie den mal nach der Wurzbach.“

Barbara notierte unter der Notiz: „Konten überprüfen“

„Herr Diedrich – Bildzeitung“

„Ganz ehrlich, man soll ja nicht schlecht über Tote sprechen, aber … wenn die mal nicht selbst hinter den Diebstählen gesteckt hat und den Verdacht auf mich lenken wollte!“

Barbara notierte sich:

„Nicht schlecht reden über Tote, aber … 2 x.“

„Nun gut, kann jemand bezeugen, wann Sie von zu Hause losgefahren sind? Ihre Frau? Kinder? Nachbarn? Wenn Sie es nicht waren, brauchen wir eine Entlastung und Beweise für Ihr Alibi. Wir werden ziemlich genau herausfinden können, wann Frau Wurzbach zuletzt gesehen wurde.“

„Leider nein. Frau und Kinder gibt es nicht. Und ob mich Nachbarn gesehen haben ... Darauf habe ich nicht geachtet. Aber ... Mir fällt ein, ich hab’ noch Brötchen geholt bei der Bäckerei Schuberts auf der Schüruferstraße. Möglicherweise kann sich da einer an mich erinnern. Die kennen mich. Fragen Sie da mal nach.“

Barbara notierte:

„Bäckerei Schuberts – Schürufer“

„Herr von der Forst, ich möchte Ihnen ja glauben. Überlegen Sie doch noch einmal genau. Ich weiß, dass ich Sie das gestern auch schon einmal gefragt habe, und ich wiederhole mich nochmal, aber manchmal fällt einem später doch noch etwas auf. Haben Sie wirklich niemand in Tatortnähe gesehen oder im etwas weiteren Umfeld? Ist Ihnen da noch irgendjemand eingefallen?“

„Nein, bis auf Hilde Körner niemand. Tut mir leid. Ich wünschte, es wäre anders.“

„Okay, dann war es das für heute. Zeugenbefragung beendet um 09.45 Uhr.“

Barbara schaltete das Gerät aus. „Ich bring Sie eben noch zur Tür.“

Lucas von der Forst reichte ihr die Hand: „Schade, ich hätte Sie gerne unter anderen Umständen kennengelernt.“

„Äh, mhm, also, äh, dann noch einen etwas angenehmeren Tag als gestern, äh, und heute. Herr van der … äh, von der …“ Jetzt kicherte sie schon wieder. Verflucht, war ihr das unangenehm.

Er lächelte sie freundlich an, drehte sich um und marschierte Richtung Tür. Dort winkte er ihr noch einmal zu. Sie winkte zurück. Sein letzter Satz hatte sie verwirrt. Sehr sogar. Was für ein peinliches Gestammel hatte sie bloß von sich gegeben?

Bevor Barbara in ihr Büro schlenderte, schaute sie bei Tina rein. Sie bot ihr sofort einen frischen Kaffee an und dann verbrachten beide den Vormittag mit Formalitäten, Einführung ins Team, ins Computersystem und in verschiedenste Interna.

„Nur mal unter uns Frauen, Barbara. Wenn der Markus mal ein bisschen komisch zu dir ist ... Der wollte eigentlich deinen Job und war total sauer, dass jemand »vom Land« und dann noch ne Schickse – O-Ton Markus – ihm den Job als Hauptkommissar weggeschnappt hat. Wenn du mich fragst, haben sie mit dir die richtige Wahl getroffen. Markus ist manchmal noch zu ungestüm. Er braucht noch ein paar Jahre. Du hast beste Referenzen, mehr Erfahrung. Ich meine, das PP MK ist ja auch fast so groß wie unseres hier. Und allein, dass du den Kindermörder aus Balve gefunden hast … Super Ding! Das hat dir hier viel Respekt eingebracht Barbara. Es war ja auch ein Dortmunder Kind unter den Opfern.“

„Danke Tina, ich weiß deine Offenheit zu schätzen. Den nächsten Kaffee, den bring ich dir! Ich weiß ja jetzt, wo die Küche ist.“

Gegen Mittag kam Markus zurück ins Büro. Barbara beschloss, weiterhin freundlich zu ihm zu sein. Es nützte nichts, Feinde im Büro zu haben. Sie nahm sich vor, ihn zu bestätigen. Ihm zu sagen, wie gut er war in dem, was er tat. Vorausgesetzt er war es auch.

„Markus, was hältst du davon, wenn wir zusammen in die Wohnung des Opfers gehen und mal schauen, was wir so finden? Und auf dem Weg dahin lad ich dich zum Essen ein, so quasi als Einstand.“

„Können wir machen. Gute Idee. Mir knurrt der Magen. Lass uns zum Laden von Kevin gehen. Du weißt ja, der Fußballer. Kennse doch? Oder kennt man den nicht auffem Land?“

„Meinste den Großkreutz? Ja klar kenne ich den. Schade, dass der jetzt in Darmstadt ist. Ich hab den ja immer gemocht. Auch wenn er kein Fettnäpfchen ausgelassen hat. Und Darmstadt steht jetzt auch noch kurz vor dem Abstieg in die Dritte.“

Barbara lachte innerlich über den verblüfften Gesichtsausdruck von Markus. Drei Brüder plus Vater, die den BVB liebten, prägen einen halt. Den Hinweis auf den Laden vom Kevin hatte sie auch schon von Brüderchen Daniel erhalten. Immerhin war das Dortmunder Präsidium nicht sehr weit davon entfernt. Richtige Fußballfans gingen vor dem Spiel dahin. Sie selbst war im Gegensatz zu ihren Brüdern noch nie im Stadion gewesen. Sie hielt es eher mit dem Tanzen. Hip-Hop, aber auch Salsa waren ihre Welt.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Unverhofft tot»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Unverhofft tot» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Unverhofft tot»

Обсуждение, отзывы о книге «Unverhofft tot» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x