Heike Wulf - Unverhofft tot

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Hauptkommissarin Barbara Allenstein steckt noch mitten im Umzug, als ihre neue Dortmunder Dienststelle sie zu einem Leichenfund ruft. Lucas von der Forst, Inhaber einer Gebäudereinigung, hat im Teich einer Gemeinschaftswohnlage eine getötete Altenpflegerin entdeckt. Da er ein paarTage zuvor einen heftigen Streit mit der Frau hatte, gerät er schnell ins Visier der Polizei.
War die demente Hilde Körner Zeugin der Tat? Die Ermittlungen erweisen sich als zäh, doch die Lage ändert sich, als man ganz in der Nähe eine weitere Frauenleiche findet. Zwischen den Opfern besteht eine kriminelle Verbindung. Erleichtert streicht Barbara Allenstein den sympathischen Gebäudereiniger von der Liste der Verdächtigen.

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„Setzten Sie sich Frau …“, sie bot Barbara einen Stuhl gegenüber ihrem mit Papieren überhäuften Schreibtisch an.

„Allenstein, ermittelnde Kommissarin, Kripo Dortmund.“

„Frau Allenstein, ich kann das gar nicht fassen. Wer ermordet denn eine Altenpflegerin?“ Frau Sommerfeld ließ sich hinter ihrem Schreibtisch in den Sessel fallen und hielt ihre Hände vors Gesicht. „Die Doris war jetzt nicht das, was man einen Sonnenschein nennen konnte, aber einen Grund sie zu ermorden … Nein. Den gab es nicht. Ich begreife das nicht. Sie hatte doch auch nix bei sich … Keine Handtasche oder so … Ich verstehe das nicht … oh mein Gott!“

„Frau Sommerfeld, jetzt beruhigen Sie sich, wir fangen ja gerade erst an mit den Ermittlungen. Sie sagen, Frau Wurzbach war kein Sonnenschein. Was meinen Sie damit?“

„Naja, man soll ja nicht schlecht über Tote reden.“

„Aber?“

„Nun, es gibt freundlichere Mitmenschen unter uns. Manchmal war sie ganz schön zickig. Ach, wie soll ich sagen, den älteren Menschen gegenüber, und auch ihren Kolleginnen und mir gegenüber fehlte es öfter mal an Respekt. Aber Sie kennen ja den Arbeitskräftemangel im Pflegebereich. Da ist man über jede Kraft, die man kriegen kann, heilfroh. Und ihre Arbeitszeugnisse waren einwandfrei, wirklich.“

„Hatte sie denn Feinde? Oder Streit mit jemandem.“

„Streit, mhmmm, ja jetzt, wo Sie es sagen ... Erst kürzlich hat es einen furchtbaren Streit mit unserem Fensterputzer gegeben. Der Herr, der sie hierhin begleitet hat. Eigentlich ein ganz Netter, der Herr von der Forst, und total zuverlässig. Aber die Doris hat gemeint, es kommt immer was weg, wenn er da ist. Wissen Sie, hier sind in letzter Zeit Wertgegenstände der älteren Bewohner verschwunden. Es gehen aber so viele Leute hier ein und aus, das könnten auch andere gewesen sein. Doris hat trotzdem rumerzählt, es passiert immer, wenn er Fenster putzt. Herr von der Forst war ganz außer sich, als er von den Beschuldigungen gehört hat. Verständlich. Wenn er in Verruf gerät, ist das für seine Firma schädigend.“

„Ah, interessant und sonst? War sie verheiratet, hatte sie Kinder?“

„Soviel ich weiß, war sie geschieden und hat zwei Mädchen. Schon erwachsen. Zu denen hatte sie ein gutes Verhältnis, sagte sie immer. Ich weiß nicht viel von dem Privatleben meiner Mitarbeiterinnen. Ehrlich gesagt geht mich das auch nichts an.“

„Frau Sommerfeld, da gab es noch eine Zeugin. Eine ältere Dame. Frau … mir fällt der Name gerade nicht ein.“

„Frau Körner meinen Sie? Die ist vorhin sofort eingeschlafen. Vielleicht versuchen Sie es lieber morgen? Aber ob sie Ihnen helfen kann? Manchmal ist sie schon sehr vergesslich.“

„Gut, Frau Sommerfeld. Dann danke ich Ihnen. Wo hatte die Verstorbene denn ihre persönlichen Gegenstände?“

„Alle Mitarbeiterinnen haben abschließbare Spinde.“

„Kann ich den von Frau Wurzbach einsehen? Es wird nötig sein, dass wir Zugang zu ihrer Wohnung bekommen. Dazu brauche ich ihre Schlüssel.“ „Aber natürlich, sofort, kommen Sie.“

Barbara wartete, bis Frau Sommerfeld den Spind geöffnet hatte. Sie entnahm ihm eine Handtasche, ein billiges Plastikmodell, das geschmacklich zur Kleidung der Gefundenen passte, und kramte darin herum. Sie fand ein Handy, eine Geldbörse und einen Schlüsselbund. „Das reicht für heute. Den Schrankinhalt schauen wir uns später genauer an. Bitte überlassen Sie mir die Spindschlüssel, damit die Spurensicherung hier nochmal nachschauen kann. Vielen Dank, Frau Sommerfeld.“

Barbara verließ das Gebäude und sah, dass bereits weitere Kollegen eingetroffen waren. Der Wagen der Spurensicherung stand am Wegesrand. Auch einige Neugierige hatten sich eingefunden. Sie stellte sich kurz der Spusi vor und bat ihren Kollegen, sie ins Präsidium zu bringen. „Herr Beilage …“

„Sagen Sie ruhig Markus. Wir sind hier nicht so förmlich.“

„Okay Markus, sind Sie, äh bist du so nett und bestellst den Fensterputzer morgen um 9 Uhr ins Präsidium. Hier ist seine Visitenkarte. Und ich heiße übrigens Barbara.“

„Wird erledigt, Chefin.“ Hatte sie da einen Unterton gehört oder sah sie Gespenster?

Im Präsidium angelangt inspizierte sie kurz ihren neuen Schreibtisch und legte den Schlüsselbund der Ermordeten in die oberste Schublade. Markus überreichte sie den Schlüssel für den Spind. „Gibst du ihn der Spusi. Sie sollen mal schauen, was sie da noch so finden und gibt es vielleicht einen Wagen, den ich nutzen kann, Markus?“

„Leider nein, aber unten ist ne Streife, die fährt dich.“

Dann verließ er wortlos das Zimmer. Das Gefühl, dass hier etwas nicht stimmte, verfestigte sich. Besonders freundlich war das nicht. Es klang schon so ein bisschen wie: Sieh zu, dass du klarkommst.

Als Barbara in ihrer Wohnung ankam, schlüpfte sie gleich unter die Dusche und legte sich auf ihre Matratze. Die Klamotten weiter auspacken, konnte sie auch morgen machen, dachte sie.

Kapitel 3

Hilde, 26. September

Schon halb sechs! Hilde schlug ihre Decke zurück und setzte sich auf die Bettkante. So lange schlief sie sonst nie nach dem Essen. Hatte es heute etwas Besonderes gegeben, dass sie sich so zerschlagen fühlte? Eine WG Besprechung, eine Aktion im Küchengarten oder einen Arztbesuch? Sie konnte sich nicht erinnern.

Nach dem Gang zur Toilette setzte sie Teewasser auf. Zwar konnte sie jederzeit heiße Getränke in der WG Küche bekommen, aber der Wasserkocher im eigenen Zimmer gab ihr ein Gefühl von Unabhängigkeit. Sie kramte im Vorratsschrank nach der Blechdose mit den Lavendelblüten und befüllte den Siebeinsatz ihrer Kräutertasse. Hilde genoss es jedes Mal, wenn das dampfende Wasser über die getrockneten Blüten gluckerte und ihr feines Aroma frei gab. Sie atmete tief durch die Nase ein. Wunderbar, dieser Blumenduft! Vorsichtig trug sie die heiße Tasse zum Tisch hinüber und setzte sich in den Ohrensessel. Sohn Michael hatte ihn vor Hildes Umzug neu beziehen lassen. Robuster Wollstoff mit exotischem Pflanzenmuster.

Der Blick durch das Balkonfenster war heute nicht so schön. Gleichmäßiges Grau, durchzogen mit feinem Nieselregen. Von den Blättern der Geranien tropfte es hier und da. In dieser trüben Spätsommerstimmung fiel ihr die Sammlung mit den gepressten Blumen ein. Gerade als sie das Album aus dem Bücherregal ziehen wollte, klopfte es und Almut kam herein. Sie sah irgendwie besorgt aus.

„Geht es dir wieder besser?”

Hilde wunderte sich über die Frage.

„Ging es mir denn schlecht? Komm, setz dich und trink einen Tee mit mir.”

Almut lachte erleichtert.

„Gern, aber nichts aus deiner Kräutersammlung.”

„Du weiß doch, dass ich auch Earl Grey Tee für dich habe. Das Wasser müsste noch heiß sein.” Es war schön, dass Almut sich zu ihr setzte. Ein Gespräch unter Freundinnen machte das Leben gemütlicher.

„Weißt du, wo Ruth ist?”, fragte Hilde.

„Sitzt im Gemeinschaftsraum und spielt mit Herbert und der kleinen Lisa Mensch - ärgere - dich- nicht.”

„Na dann ist es ja gut.”

Almut seufzte. „Mit Ruth ist alles wieder gut, ja. Sie hat das Rührei genossen. Aber was ist mit dir? Ist bei dir inzwischen alles wieder in Ordnung?”

Hilde überlegte. Rührei? Nicht Eintopf? Verwechselte sie den Tag?

„Alles bestens, meine Liebe. Habe nur zu lange geschlafen.”

„Kein Wunder, du hast dein Mittagessen erbrochen.”

Hilde runzelte die Stirn. Ach ja, diese schreckliche Graupensuppe.

„Von dem Geruch vorhin ist mir sowas von schlecht geworden, aber hallo!”

„Ach! Das Essen roch doch heute ganz appetitlich.”

Hilde schüttelte sich. „Aber nicht die Graupen.”

„Fandest du? Nun ja, Ruth schien sie auch nicht zu mögen.”

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