Heike Wulf - Unverhofft tot

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Hauptkommissarin Barbara Allenstein steckt noch mitten im Umzug, als ihre neue Dortmunder Dienststelle sie zu einem Leichenfund ruft. Lucas von der Forst, Inhaber einer Gebäudereinigung, hat im Teich einer Gemeinschaftswohnlage eine getötete Altenpflegerin entdeckt. Da er ein paarTage zuvor einen heftigen Streit mit der Frau hatte, gerät er schnell ins Visier der Polizei.
War die demente Hilde Körner Zeugin der Tat? Die Ermittlungen erweisen sich als zäh, doch die Lage ändert sich, als man ganz in der Nähe eine weitere Frauenleiche findet. Zwischen den Opfern besteht eine kriminelle Verbindung. Erleichtert streicht Barbara Allenstein den sympathischen Gebäudereiniger von der Liste der Verdächtigen.

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„Hi, kommse schnell ins Auto, Frau Kollegin.“

Sie fuhren auf die B1 und gerieten umgehend in einen Stau.

„Gewöhnen Sie sich dran. Hier ist Dauerstau, Frau Allenstein. Am besten meiden Sie diese Straße.“

„Wo müssen wir überhaupt hin?“

„In den Stadtteil Schüren zur Freie-Vogel-Straße.“

„Was ist denn das für ein ulkiger Name?“

Kollege Beilage lachte. „Tja, hier gibt’s auch komische Vögel, nicht nur im Sauerland.“ Sollte das jetzt ein Witz sein oder eine Beleidigung?

Von der B 1 ging es auf die nächste Schnellstraße. Barbara registrierte ein Schild, B 236 Richtung Schwerte. Kaum drauf, fuhren sie gleich wieder die nächste Ausfahrt rechts runter.

„Wo ist denn die Leiche gefunden worden?“

„In einem Seniorenheim oder sowas Ähnlichem. Da hamse vor ein paar Jahren so ne Wohnanlage gebaut, auf dem Gelände der ehemaligen Zeche Freie Vogel & Unverhofft , um nochmal auf Ihre Frage von vorhin zurückzukommen.“ Der Kollege grinste. „Wegen der Zeche heißt auch die Straße so. Das war wohl eine der ältesten Zechen in Dortmund, gibt’s aber schon lange nicht mehr. Das Ganze wurde völlig neu angelegt.“ Blöder Kerl! Das mit dem Zechennamen hätte er ihr vorhin ja gleich vernünftig erklären können. „Und? Wissen wir schon Näheres über die Leiche?“, fragte sie unwirsch. „Eine Altenpflegerin aus dem Haus Unverhofft ist im angrenzenden Teich gefunden worden.“

Sie bogen in ein parkähnliches Gelände ein. Rechts lag ein Café, geradeaus mehrere zusammenhängende Wohnhäuser und hinter dem Café, auf der rechten Seite, erblickte sie einen Teich. Dort warteten schon zwei Streifenbeamte.

Barbara Allenstein ging auf die Kollegen zu. Den Schal hielt sie sich zum Schutz über den Kopf. „Guten Tag, Barbara Allenstein, ich bin die Neue.“ Dabei kicherte sie albern und sie wusste selbst nicht warum. Manchmal musste sie unkontrolliert kichern und hasste sich dafür. Die Kollegen sahen sie verwundert an.

„Möchten Sie zuerst mit dem Zeugen sprechen, der die Leiche gefunden hat?“ Barbara schaute auf die Uhr und schüttelte den Kopf. Sie wurde professionell: „Also, hier ist die Leiche? Wann kommen die Spusi und der Gerichtsmediziner?“

„Sie sind unterwegs. Stecken auf der B1 im Stau.“

„Die soll man doch meiden, wie der Teufel das Weihwasser, hab ich gehört!“, dabei kicherte sie schon wieder. Verdammt. Wie sollte sie so nur jemand ernst nehmen. Wenn sie nervös war, war sie nicht sie selbst. „Unsicherheit“, hatte ihr großer Bruder Torsten immer gemeint.

„Okay, dann schau ich mir mal die Leiche an.“ Auf diesem Gebiet war sie nicht unsicher, mit Leichen kannte sie sich aus. Barbara registrierte eine Wunde an der linken Schläfe. Die nassen Haare hingen der Leiche ins Gesicht. Barbara fielen die bunte Hose und die Schuhe mit Strass auf. Irgendwie irritierte sie das, denn sie hatte eine andere Vorstellung von einer Altenpflegerin. Ist halt Ruhrgebiet, dachte sie dann. Da laufen die Leute einfach anders herum.

„Ist die Leiche so gefunden worden?“ Barbara sah die beiden Streifenpolizisten mit einem prüfenden Blick an.

„Ne, so ein Vollhonk hat sie rausgezogen und einfach auf den Rücken gedreht“, antwortete die junge Polizistin.

Barbara wunderte sich über den Ausdruck: Vollhonk?

„Ich hab ihn schon angezählt deswegen.“

Angezählt, na, die örtliche Amtssprache war noch ziemlich gewöhnungsbedürftig.

Der ältere Polizist mischte sich ein: „Er wollte doch nur nachschauen, ob die Person möglicherweise noch lebt.“

„Verstehe“, sagte Barbara. „Wo ist er jetzt? Name?“

„Von der Forst. Er wollte im Café da hinten auf Sie warten. Er hatte eine ältere Dame dabei. Die lief hier rum und hat gegebenenfalls auch etwas gesehen. Machte aber einen verwirrten Eindruck. Ob Sie aus der was rauskriegen?“

„Danke Ihnen, Sie bleiben dann bitte hier, Herr Beilage, bis die Spusi da ist. Geben Sie mir bitte Bescheid. Ich schau derweil schon mal nach den zwei bekannten Zeugen.“

Ihr Kollege sah sie missmutig an. Hatte sie was falsch gemacht oder gesagt?

Von außen sah das Café wie ein Maschinengebäude aus der Gründerzeit aus. Davon gab es in Altena auch genug, allerdings leer stehende. Als sie die Tür öffnete, flutete ihr wohlige Wärme, leise angenehme Musik und eine heimelige freundliche Atmosphäre entgegen. Zum Wohlfühlen, dachte sie. „Guten Tag,“ sagte sie laut. „Gibt es hier einen Herrn von der Forst?“

Eine Bedienung kam auf sie zu. „Herr von der Forst muss jeden Moment wieder hier sein, er hat Frau Körner, eine ältere Dame aus dem Seniorenheim, eben wieder zurückgebracht. Sie war nicht sonderlich bei sich, könnte man sagen.“

In dem Moment schlug die Tür auf und ein Mann kam schnellen Schrittes herein. Er war ungefähr in ihrem Alter. Hatte ein freundliches Lächeln und steuerte direkt auf sie zu.

„Ach, da sind Sie ja schon. Ich hab eben …“

„Ich hörte schon davon“, unterbrach ihn Barbara. „Guten Tag, Barbara Allenstein, ermittelnde Kommissarin. Wo können wir uns setzen?“ Sie fanden einen kleinen Tisch in der Ecke.

„Dann erzählen Sie mal. Wer sind Sie und wie haben Sie die Tote entdeckt? Meine Kollegin war übrigens nicht begeistert, dass Sie die Leiche bewegt haben.“

„Ich hab da gar nicht nachgedacht. Dachte nur, vielleicht lebt sie noch.“ Dann erzählte er, dass er im Seniorenheim die Fenster putzte und wie er die Leiche gefunden hatte. „Mehr kann ich Ihnen nicht dazu sagen. Frau Körner lief auch noch draußen im Park rum. Sie war ganz verwirrt und viel zu dünn angezogen. Wird wohl leider dement. Deswegen hab ich sie besser vorhin ins Heim zurückgebracht.“

„Okay, meinen Sie, sie hat vielleicht was beobachtet?“

„Ich glaube eher nicht. Sie können ja mal versuchen, sie zu fragen. Ganz oft ist sie auch völlig klar und normal. Nur manchmal … Aber ich hab das Gefühl gehabt, dass sie die Leiche nicht einmal richtig registriert hat.“

„Na, gut. Vielen Dank. Haben Sie sonst noch irgendwas gesehen? Irgendetwas oder irgendjemanden beobachtet?”

„Nein, nichts, Frau Kommissarin. Da war niemand außer Frau Körner. Niemand, der weggelaufen oder mir entgegengekommen wäre oder so, falls Sie an so etwas denken?“

„Okay, dann geben Sie mir jetzt bitte Ihre Telefonnummer für den Fall, dass ich noch weitere Fragen habe.“

Er reichte ihr seine Visitenkarte. Barbara steckte sie in die Manteltasche.

„Und hier ist meine Karte. Melden Sie sich, sobald Ihnen noch was einfällt. Könnten Sie so freundlich sein und mir zeigen, wie ich zur Heimleitung komme? Sie kennen sich doch sicherlich hier aus.“

„Aber gerne doch, ich bring Sie hin, bevor Sie sich in den Gängen verlaufen. Die Leiterin heißt Sommerfeld. Sie weiß schon Bescheid, weil ich ihr vorhin Frau Körner überreicht habe.“ Lucas von der Forst öffnete Barbara die Tür.

Ein wirklich nettes Lächeln, dachte sie.

Er begleitete sie am Park vorbei durch den Eingangsbereich, mehrere Gänge entlang und dann klopfte er an eine Tür: „Frau Sommerfeld, hier ist eine Kommissarin für Sie.“

„Soll sofort reinkommen. Ich bin noch so geschockt.“

„Ich würde dann jetzt gehen, oder brauchen Sie mich noch?“

„Sie können gerne nach Hause gehen, Herr von der Forst, es sei denn, Sie wollen heute noch die Fenster putzen.“

„Nee, nee, das machen wir nächste Woche. Das hab ich vorhin schon abgeklärt mit Frau Sommerfeld.“

Barbara betrat das Büro der Heimleitung. Frau Sommerfeld kam mit hängenden Schultern auf sie zu. Sie war etwas rundlich und wirkte, als ob sie ein Stückchen Kuchen zu schätzen wusste. Eine gepflegte Erscheinung, dachte Barbara. Man sah der Heimleiterin an, dass sie sehr auf ihr Äußeres achtete.

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