Elda Drake - Die Mulgacamper Romane Band 5 und 6

Здесь есть возможность читать онлайн «Elda Drake - Die Mulgacamper Romane Band 5 und 6» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Die Mulgacamper Romane Band 5 und 6: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die Mulgacamper Romane Band 5 und 6»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Sydney Undercover: Hetty ist leider dazu verdammt eine längere Pause von ihrem Camper¬leben zu machen, da dieser sich zur Reparatur bei Kurt in Sydney befindet.
Notgedrungen bezieht sie Quartier in Kais Appartement auf Kirribilli, nachdem sie von Chrissie erfahren hat, dass er sich derzeit im Ausland aufhält.
Da es sich dort äußerst angenehm wohnen lässt, gefällt ihr die Auszeit ganz gut und auch das Auffinden einer überzähligen Leiche auf einem Friedhof, betrachtet sie noch nicht als Problem.
Allerdings hat sie nach wie vor Schwierigkeiten, sich nicht in Dinge einzumischen die sie nichts angehen und als sie beginnt in Sachen Leiche zu ermitteln, müssen sich Schutzengel und Co. wieder auf eine harte Zeit einstellen.
Tasmanische Teufeleien: Wenn Hetty sich nach Tasmanien begibt und dort mit Waldbränden konfrontiert wird, kann man davon ausgehen, dass da sicher nicht alles mit rechten Dingen zugeht.
Und als sie dahinterkommt, was hier im Argen ist, steckt sie kurz darauf in ganz großen Schwierigkeiten, die ihre bisherigen Erlebnisse als harmlose Sonntagsausflüge erscheinen lassen.
Auf sich selbst gestellt und mit ihren bis dahin erfolgreich verdrängten Gedanken konfrontiert, erlebt sich ihr eigenes privates Fegefeuer und es ist nicht sicher, ob dieses Mal eine Rettung in letzter Minute gelingen kann.

Die Mulgacamper Romane Band 5 und 6 — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die Mulgacamper Romane Band 5 und 6», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Kai seufzte innerlich. Sollte er jetzt fragen?

Hetty hatte in der Zwischenzeit ihre eigenen Überlegungen angestellt. Kai würde morgen früh abfliegen, dann hatte sie endlich wieder ihren Seelenfrieden. Aber sie hatte ein ziemlich schlechtes Gewissen. Sie benutzte sein Appartement, er lud sie auf einen Ausflug ein und sie konnte sich noch nicht mal revanchieren. Nein, sie wies seine Großzügigkeit auch noch sehr bestimmt zurück.

Und auch wenn er nach außen hin kaltschnäuzig wirkte, wusste sie doch, dass sie ihm damit etwas auf die Zehen getreten war. Denn er hatte sein Angebot nur gut gemeint und eben nicht daran gedacht, dass sie in der Hinsicht ihre eigenen Ansichten hatte. Während ihres erzwungenen Aufenthalts im Kakadu Nationalpark hatte sie ihn gut genug kennengelernt um zu wissen, dass diese starre Miene, welche er nach außen hin zeigte, nur eine Schutzfunktion für seine wahren Gefühle war.

Dieser so eisenhart wirkende Mann hatte sehr wohl Emotionen und hatte seine Maske ihr gegenüber zumindest teilweise abgelegt. Auch jetzt machte er sich nicht die Mühe, seine Fassade komplett aufrecht zu erhalten. Bei einem kurzen Kontrollblick hatte sie festgestellt, dass er über irgendetwas nachgrübelte und etwas abgespannt wirkte. Er hatte auch bisher nicht erwähnt, dass er heute nochmal wegwollte.

Dann war ihr eine Idee gekommen und fragen kostete ja nichts. »Hast du heute noch einen Termin?«

Kai beschloss erst abzuwarten was kommen würde, bevor er seinen Vorschlag anbrachte. »Nein.«

Hetty meinte leicht verlegen. »Ich würde mich gerne bei dir bedanken, was hältst du davon, wenn ich am Abend für uns beide etwas Bayrisches koche?«

Sie fügte hinzu. »So, in Gedenken an den Kakadu.«

Kai wusste genau auf was sie anspielte. Dort hatten sie in der ersten Nacht in der Einsamkeit aufgrund der Kälte etwas näher zusammenrücken müssen und Hetty hatte etwas unüberlegt erklärt, dass es halt in Bayern so üblich war. Daraufhin hatte er gesagt, er müsste dieses Land dann doch einmal besuchen, wenn sie so interessante Sitten hatten. Mühsam unterdrückte er ein Lächeln und Hetty sah, dass sein rechter Mundwinkel sich hob.

Dann bekam sie wieder mal einen dieser gefühlvollen Blicke aus den strahlend blauen Augen ab und die Antwort. »Das finde ich prima.«

Danach hatte Hetty, außer der Negation dieses Blickes, nur noch das Problem, in Australien die Zutaten für ein typisches bayrisches Gericht zu finden. Der Schweinebraten war nicht möglich, da es natürlich kein Knödelbrot gab und ein fertiges Gericht in dem bayrischen Lokal in den Rocks zu holen, widerstrebte ihr. Also einigte sie sich mit sich selber, auf Ente mit Blaukraut und Kartoffelknödel.

Kai ließ es sich nicht nehmen, sie beim Einkaufen zu begleiten und hatte anscheinend richtig Spaß daran, mit dem Einkaufswagen durch die Reihen zu schieben. »Kaufst du die Ente, oder willst du sie selber schießen?«

Hetty grinste ihn an. »Die einzigen die mir auf die Schnelle einfallen, sind die im botanischen Garten und ich glaube da werden wir Probleme kriegen. Also kaufen!«

Kai hatte mit der Bemerkung auf ihren Besuch in seiner Firma in Brisbane angespielt. An diesem Tag hatte er eine Menge Geld bei zwei Wetten mit seinem Mitarbeiter George verloren. Warum er selbst nicht auf Hetty gesetzt hatte, konnte er im Nachhinein nicht sagen, schließlich waren ihre Schießkünste der Grund, warum er immer noch am Leben war.

Damals war sie gegen neunundzwanzig seiner Männer angetreten und hatte nicht nur beim Schießtraining alle vorgeführt, sondern hinterher auch noch auf dem Paint-Ball-Trainingsgelände gezeigt, dass man sie nie unterschätzen sollte. Seine Männer waren seitdem alle totale Fans von Hetty und das, obwohl er ihnen anschließend härtere Trainingseinheiten verordnet hatte.

Schließlich hatten sie alles, was sie brauchten und fuhren zum Appartement. Der Pförtner begrüßte sie erfreut und drückte gleich den Knopf für den Aufzug.

Als sie in der Kabine standen, meinte Kai. »Der wird den Tag in seinem Kalender ankreuzen. Ich mit Einkaufstüten!« Er wirkte eindeutig vergnügt.

Hetty sah ihn leicht verwirrt an. »Aber soviel ich mitgekriegt habe, kochst du dir doch oft selber?«

Kai nickte. »Schon, aber ich lasse eigentlich immer liefern.«

Hetty schüttelte energisch den Kopf. »Kommt bei mir nicht in Frage! Ich will sehen, was ich kaufe. Da kann der Händler noch so gut sein.«

Kai lächelte innerlich. Das hatte er mitbekommen. Er hätte die eine Ente sicher genommen, die als erstes von der Verkäuferin gezeigt worden war. Hetty hatte energisch den Kopf geschüttelt, sich noch ein paar Exemplare zeigen lassen und sich dann für eine andere entschieden.

Dass sie richtig lag, hatte Kai aus der Bemerkung gefolgert, welche die Verkäuferin von sich gab. »Sie kennen sich aus!«

Und was ihn bei dieser Sache wieder mal faszinierte, die Frau war nicht verärgert und grummelte, sondern fand das anscheinend prima, dass endlich eine Kundschaft da war, die wusste nach welchen Gesichtspunkten man Geflügel kaufen sollte. Hetty hatte allerdings auch nicht kritisiert, sondern nur ganz freundlich gebeten, sie würde noch gerne die Ente und dann diese Ente sehen.

Irgendwie war sich Kai sicher, dass die Verkäuferin das nächste Mal schon von weitem winken würde, wenn Hetty ankam. Denn ein einziges Zusammentreffen genügte, um sich an sie zu erinnern.

Hetty unterdrückte inzwischen ein Lächeln. Kai, der große Bwana Massai, stand eifrig beim Kartoffelschälen und war anscheinend begeistert, dass er helfen durfte. Kurzzeitig wurde sie sehr ernst. Fritz, sein Ziehvater, hatte ihr bei ihrem Besuch auf der Farm erzählt, wie sehr Kai seine Mutter geliebt hatte. Die war, wenn sie sich daran erinnerte wie es bei Fritz zuhause ablief, mit Sicherheit auch eine Frau gewesen, die zumindest hin und wieder selber gekocht hatte. Das war heile Familie gewesen. Und die war für Kai schon lange nicht mehr vorhanden und sicher etwas, das ihm fehlte.

Da hatte sie anscheinend mit ihrem Vorschlag einen Volltreffer gelandet. Sie musterte Kai der, wie sie zugeben musste, Kartoffel schälen konnte. Seine High-Society-Freundinnen würden wohl eher entsetzt aufschreien, wenn sie an selber-kochen nur dachten.

Kai hatte bemerkt, dass sie ihn ansah. »Mein Vater und ich haben meiner Mutter immer in der Küche geholfen.«

Sein Blick ging in weite Fernen. »Wir haben gerne zusammen gekocht.«

Hetty legte ihm kurz die Hand auf die Schulter. Sie wusste, bloßer Smalltalk würde hier nicht helfen. Dieser Schmerz saß zu tief, um ihn mit Worten auszulöschen. Bei der Vorstellung, wie Kai damals mit sechzehn Jahren mitten im Nirgendwo, erfolglos versucht hatte seine Mutter am Leben zu halten, bis der Krankenwagen kam, krampfte sich ihr Herz vor Mitleid zusammen.

Und sie konnte den plötzlichen Aufbau von körperlicher Nähe momentan auch problemlos mit einem Vorwand kompensieren. »Aber ich gehe davon aus, sie mussten dabei nicht verdursten, wie ich?«

Kai kam wieder in die Gegenwart zurück und schüttelte den Kopf. »Nein, sie mochten einen guten Tropfen, und ich mache auch sofort eine Flasche auf.«

Hetty folgte ihm in den Abstellraum. Sie wusste, aus ihrem Gespräch mit Fritz, dass Kai den plötzlichen Tod seiner Eltern nie richtig verkraftet hatte. Momentan war es besser, ihn nicht alleine zu lassen. Bei dem grauenhaften Autounfall mit seinen Eltern hatte er diese Narbe über seiner linken Wange erhalten und dass er sich diese bis dato nicht hatte entfernen lassen, ließ auf vieles schließen.

Hetty runzelte kurz die Stirn, natürlich konnte der Grund dafür auch darin liegen, dass er genau wusste, dass ihn diese noch attraktiver machte und er damit endgültig unwiderstehlich auf das weibliche Geschlecht wirkte.

Doch im Moment war er für sie nur ein Freund, der seelische Nöte hatte und da es außer Frage stand ihn einfach tröstend zu umarmen, was sie natürlich am liebsten getan hätte, antwortete sie. »Na, dann werden sie jetzt sicher mit meinen Eltern um die Wette trinken und auf uns anstoßen!«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Die Mulgacamper Romane Band 5 und 6»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die Mulgacamper Romane Band 5 und 6» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Die Mulgacamper Romane Band 5 und 6»

Обсуждение, отзывы о книге «Die Mulgacamper Romane Band 5 und 6» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x