Herbert Weyand - KYRA

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Vor mehr als 40 000 Jahren findet der Neandertaler Arget ein Objekt, das bis in die heutige Zeit für Aufregung sorgt. Im Verlaufe der Jahrhunderte interessieren sich immer mehr Menschen für diesen Gegenstand, der nur deshalb im Besitz der Nachfahren verblieb, weil er das Aussehen eines daumengroßen Kieselsteins hat.
Wer ist Agnat, der in allen Zeitebenen versucht in den Besitz des Steins zu gelangen?
Weshalb interessiert sich die Kirche seit Jahrhunderten für den geheimnisvollen Ort am Fuße des Hügels?
Kyra die vorerst Letzte der Ahnenreihe geht den Fragen und Geheimnissen, die sich um sie und ihre Familie ranken, auf den Grund.

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Kapitel 17 1998

Britta lag neben Martin und sinnierte über die vergangene Stunde. Sex mit Martin war schön, erfrischend und einfach toll. Sie wirkte wie neu geboren und steckte voller Tatendrang. Scheinbar im Gegensatz zu ihm, denn er schlief fest neben ihr.

Sie erhob sich, raffte die Kleidung zusammen und schlich auf Zehenspitzen in den Nachbarraum. Während sie sich anzog, entdeckte sie an der Rückwand des Zimmers eine dicke Bohlentüre. Vorhin war sie ihr nicht aufgefallen.

Neugierig öffnete sie die Tür und stand vor einem dunklen tiefschwarzen Loch. Das diffuse Licht in der Kate beleuchtete ungefähr einen halben Meter, unbearbeiteter Lehmwände des Ganges.

Sie wollte gerade die Petroleumlampe vom Bord nehmen, entdeckte jedoch rechtzeitig die starke Taschenlampe. Unverzüglich schritt sie in das Dunkel.

Wahrscheinlich ein Vorratsspeicher“, dachte sie.

Das Licht der Lampe leuchtete einen etwa fünf Meter langen Gang aus, in dem bequem ein Mensch gehen konnte, ohne gegen die Wände zu stoßen. Knochentrockene, aber dennoch frische Luft schlug ihr entgegen. Sie war von den Wohlgerüchen vieler verschiedener Kräuter erfüllt.

Vorsichtig setzte sie Schritt für Schritt, voll banger Ahnung, was sie wohl erwartete. Das Licht ihrer Lampe fiel, so erschien es ihr, in bodenlose Dunkelheit. Vor ihr lag ein Raum gigantischen Ausmaßes.

„Mein Gott“, entfuhr ihr im Selbstgespräch. „Ist das vielleicht ein Bunker?“

„Nein“, Martins Stimme hinter ihr klang hohl in den großen Raum.

Britta fuhr mit schreckgeweiteten Augen herum, die Taschenlampe zum Schlag erhoben. Der Lichtkegel erfasste Martin, der mit nacktem Oberkörper vor ihr stand.

„Martin“, sie entspannte sich. „Du hast mir einen tödlichen Schrecken eingejagt. Wieso ist dieser große Raum hier? Weshalb weiß ich nichts davon?“

„Ich bin froh, dass du die Höhle selbst gefunden hast. Ich hätte nicht gewusst, wo ich anfangen soll.“

„Du bist ein Mensch voller Geheimnisse. Was erwartet mich noch? Zuerst die Geschichte mit deinem Stein. Dann diese Angst, als ich in die Kate kam. Und jetzt diese Höhle . . .“ Der Lichtkegel der Lampe erreichte die gegenüberliegende Wand nicht. Sie lag geheimnisvoll im Dunkel.

„Kannst du vielleicht einmal für Beleuchtung sorgen, damit ich etwas sehen kann?“ Sie hielt ihm die Lampe vor die Augen, sodass er sie zusammenkneifen musste, um noch etwas zu erkennen.

„Ja sicherlich.“ Er machte einen Schritt in den Raum hinein und schon begannen die Wände, ein warmes Licht auszustrahlen. Riesig groß lag das Gewölbe vor ihr. Unvorstellbar, was sich hinter einer einfachen Holztür verbergen konnte.

„Wahnsinn“, flüsterte sie. „Welche heidnischen Sitzungen werden denn hier abgehalten? Es ist nicht zu fassen.“

Beruhigend legte Martin ihr den Arm um die Schultern und drückte sie leicht.

„Das ist auch so ein Vermächtnis meines Steines. Die Höhle ist uralt. Auch, wenn es kaum vorstellbar ist, hat sie schon in der Steinzeit existiert und alle Unbilden des erdgeschichtlichen Wandlungsprozesses überstanden.“

„Und? Glaubst du daran, dass so etwas möglich ist?“, erschauernd drängte sie fester gegen ihn.

„Ich kann doch nichts anderes glauben. Schau dich um“, er deutete mit einer Handbewegung um sich. „Überall Vergangenheit. Relikte der gesamten Menschheit. Hier siehst du meinen Stammbaum. Ich kann es selbst nicht fassen.“

Britta tat einige Schritte in den Raum hinein, blieb jedoch wieder stehen und wandte sich Martin zu.

„Diese Löcher dort“, nickte sie mit Kopf gegen die Wölbung. „Sind das Nischen oder weiter Höhlen?“

„Teils Nischen, teils Höhlen und teils Gänge. Ich habe noch nicht alles gesehen. Von Erforschen kann nicht die Rede sein. Es drängt mich auch nicht dazu. In einigen wenigen Seitenräumen bin ich gewesen. Da erlebte ich einige Überraschungen.“

„Wie konntest du ein Gewölbe derartigen Ausmaßes geheim halten? Hierher müssten doch wahre Völkerscharen unterwegs sein. Ich habe noch nie etwas davon gehört.“

„Geheimhaltung ist nicht der richtige Ausdruck. Wenn ich es mir recht überlege, ist die Höhle aus meinem Gedächtnis gestrichen, sobald ich die Kate verlasse.“

„Aber du bist doch nicht alleine auf der Welt.“ Ihr Gesicht drückte eine Mischung aus Zweifel, Neugier, Angst und anderen Gefühlen aus.

Martin ging zu ihr und legte seinen Arm um die Hüften und richtete den Blick aufmerksam auf sie.

„Als wir heute in die Kate gingen, haben wir beide festgestellt, dass du ab einem Punkt nicht mehr weiter konntest. Etwas oder jemand verhinderte, deinen Versuch hier hineinzukommen. In diesem kleinen Haus und der dahinter liegenden Höhle sind, soweit mir bekannt ist, noch nie Menschen gewesen, die nicht zu meiner Familie gehören.“

„Über die lange Zeit – Jahrtausende? – das glaube ich nicht. Unmöglich, so etwas geheim zu halten.“ Ihr Gesicht zeigte Unglaube.

„Unmöglich ist nichts, wie du jetzt selbst feststellst. Als du auf die Kate zugingst, wärest du, wenn ich nicht dabei gewesen wäre, umgekehrt und hättest keinen weiteren Gedanken daran verschwendet. Es wird wohl bisher jedem so gegangen sein, der versuchte hier einzudringen.“

„Mag sein. Darüber wollen wir uns später unterhalten. Jetzt zeig mir deine Schätze, die du vor der Öffentlichkeit verbirgst.“ Sie ging resolut auf die Mitte des Raumes zu und zog ihn mit sich. Vor der großen Feuerstelle blieb sie stehen und die Gedanken wirbelten unkontrolliert. „An dieser Stelle soll schon vor Jahrtausenden ein Feuer gebrannt haben - Menschen saßen hier und wärmten sich? Einen solchen Unsinn will ich einfach nicht glauben.“

„Dies ist ein Herdfeuer. Hier haben die damaligen Menschen ihr Essen zubereitet. Die Astgabeln dort links und rechts und der Balken darüber, waren praktisch der Grill. Die anderen Feuerstellen hier rings herum dienten der Wärme. Aber ich habe festgestellt, dass die Temperatur hier drinnen, im Sommer und im Winter, immer gleichbleibend – auch ohne Feuer - zweiundzwanzig Grad Celsius beträgt. Und wo wir gleich dabei sind, die Luft ist unwahrscheinlich trocken. So gut wie keine Luftfeuchtigkeit. Deshalb ist auch alles so gut erhalten.“ Martin nahm eine dozierende Haltung ein.

„Also eine steinzeitliche Klimaanlage“, grinste Britta.

„Mach dich nur lustig. Also, weiter“, er drehte sich einmal im Kreis und zeigte auf die gewölbte umlaufende Wand. „Dort herum sind Nischen und Gänge eingelassen, wie du siehst. Einige verlaufen gerade von dieser Haupthöhle aus, andere führen nach oben oder nach unten. Wahrscheinlich – wenn auch kaum glaubhaft – natürlicher Art. Sie sind unterschiedlich groß und wurden von den Menschen, die hier hinein konnten, als Wohnung, Feriendomizil oder was weiß ich wofür genutzt. Und eines kann ich dir versprechen, es warten noch einige Überraschungen auf dich.“

Britta machte an verschiedenen Höhlungen Vorhänge oder Türen aus. Sie waren entweder mit Fellen, groben Stoffen oder grob gezimmerten Brettern verschlossen. Einige waren offen und schauten dunkel und blicklos in den großen Raum.

„Kann man hinein?“, sie flüsterte ehrfürchtig.

„Klar können wir dort hinein. Aber lass dir noch einiges erklären. Ich hab‘ dir von meinen Träumen erzählt, die mir Bilder der Vergangenheit, unglaublich weit in die Erdgeschichte zurückgehend, zeigten. Es scheint mir fast, leider weiß ich das aber auch nicht so genau, als wenn wir uns in einem riesigen Perpetuum mobile befinden. Alles immer in Bewegung, aber nicht gleichbleibend, sich ständig verändernd, aber sich doch wiederholend. Ich sehe keinen Anfang und kein Ende. Aber, was noch viel wichtiger ist … ich sehe nicht, was mir in diesem Kreislauf zugedacht ist.“

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