Herbert Weyand - KYRA

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Vor mehr als 40 000 Jahren findet der Neandertaler Arget ein Objekt, das bis in die heutige Zeit für Aufregung sorgt. Im Verlaufe der Jahrhunderte interessieren sich immer mehr Menschen für diesen Gegenstand, der nur deshalb im Besitz der Nachfahren verblieb, weil er das Aussehen eines daumengroßen Kieselsteins hat.
Wer ist Agnat, der in allen Zeitebenen versucht in den Besitz des Steins zu gelangen?
Weshalb interessiert sich die Kirche seit Jahrhunderten für den geheimnisvollen Ort am Fuße des Hügels?
Kyra die vorerst Letzte der Ahnenreihe geht den Fragen und Geheimnissen, die sich um sie und ihre Familie ranken, auf den Grund.

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„Du bist unfair. Aber, wenn du so weiter machst, sage ich überhaupt nichts mehr.“ Martin schob beleidigt ihren Arm weg.

„Mein Gott. Sei doch nicht eingeschnappt. Es fehlt noch, dass du jetzt in Tränen ausbrichst. Spaß beiseite. Wenn du einen Witz erzählen willst, dann sage es doch. Aber mach es nicht so spannend.“ Britta beruhigte sich nicht. Immer schüttelte sie sich, um den Lachanfall zurückzuhalten. „Also, raus mit dem Namen Martin“, forderte sie ihn mit blitzenden Augen auf.

„Der Stein heißt Hein“, stellte Martin trocken fest.

„Der Stein heißt Hein“, rief … nein, schrie … Britta. Sie kannte kein Halten mehr und bog sich vor Lachen. Immer wieder wischte sie mit den Unterarmen die Tränen aus den Augen. „Der Stein heißt Hein. Und das reimt sich auch noch. Unser Martin ist ein Dichter. Für … für … Hein hast du dann die Expertise in Auftrag gegeben. Die … die … sollten in Berlin mit ihm reden. Martin, du bist köstlich.“ Sie konnte sich nicht beruhigen und platzte immer wieder heraus.

Martin wusste nicht mehr, wie er sich verhalten sollte. Seine Eltern hatten ihn häufig gewarnt. Er sollte niemandem, aber auch niemandem etwas von dem Stein erzählen. Ihr Verhalten traf ihn tief im Innern. Er lief knallrot an. Seine Gedanken wirbelten. Schließlich sprang er erregt auf und öffnete die Türe, die zum Wintergarten führte.

Er wollte, dass Britta verschwand. Sie ging ihm auf die Nerven. Er ärgerte sich und wünschte, das Thema nie angeschnitten zu haben. Frauen. Jetzt sah er, was er davon hatte.

Martins Gedanken wanderten. Wie war das mit dem Stein? Wann brachte er ihn erstmals mit sich in Verbindung? Ganz hinten in seinem Kopf zog eine schlummernde Ahnung hoch.

Vor Jahren, er war noch Jugendlicher. Ein heftiges Gewitter zog auf. Sie spielten Fußball, hatten zwar ein Auge auf die schwarze Wolkenwand und ein Ohr auf den näherziehenden rollenden Donner, waren jedoch zu sehr im Spiel gefangen, um aufzuhören. Plötzlich schlugen überall Blitze ein. Von einem Augenblick auf den anderen wurde es pechschwarz und vom Himmel schüttete es, wie aus Eimern. Ein Blitz zuckte auf. Sie sahen ihn auf die Gruppe zurasen. Ihre Gesichter wandelten sich in Sekundenbruchteilen zu entsetzten, angstvollen Fratzen. Da geschah das Unglaubliche. Der gelbe Streifen veränderte seine Bahn auf Martins Brust zu und schlug ein. Einen winzigen Augenblick verharrte er und wurde eingesogen und absorbiert. Der im gleichen Augenblick folgende Donnerschlag ließ die Luft vibrieren. Die Jungen standen regungslos. Nichts geschah. Sie blieben unverletzt. Als er wieder denken konnte, starrten seine Sportkameraden mit teils angstvollen und teils verwunderten Blicken auf ihn. Mit eigenen Augen hatten sie gesehen, wie der Blitz ihn traf. Aber … kein schwelendes Fleisch oder verbrannte Stofffetzen. Martin war putzmunter, wie immer.

Er tat es als pures Glück ab, vor allem, weil keiner der Erwachsenen, als die Geschichte später erzählt wurde, so recht daran glauben mochte.

Die Begegnung mit dem riesigen Mann in Geilenkirchen war bestimmt kein Zufall. Dessen auffallend große Erscheinung hielt sich schon länger dort auf, wo auch er war. Vielleicht litt er auch an Einbildung? Nicht nur vorhin in Geilenkirchen spürte er die Augen des Fremden auf sich ruhen. Er erinnerte sich, an das Gefühl in den letzten Tagen, beobachtet zu werden. Doch, wenn er sich plötzlich umdrehte, war da nichts.

Schwerfällig drehte er sich herum und betrat wieder den Raum.

„Martin. Setz dich zu mir“, Britta sah ihn bittend, um Entschuldigung heischend an. „Tut mir leid. Jetzt wo ich die Expertise in Ruhe gelesen habe, sehe ich erst, wie ernst es dir ist. Der Stein soll nicht von der Erde sein. Den Passus habe ich vorhin überlesen. Vielleicht ist er Teil eines Meteoriten. Und, diese Fremdheit bestätigen dir die Wissenschaftler auch noch schriftlich. Das ist unglaublich. Weißt du, woher der Stein kommt?“

„Ich denke … darüber habe ich mir bisher keine Gedanken gemacht. In den vergangenen Jahren habe ich und, in der Vergangenheit, meine Vorfahren mit den erstaunlichen Eigenschaften dieses Steines gelebt. Aber die Expertise muss dir doch genauso verrückt vorkommen, wie der Anfang meiner Geschichte.“

„Du hast recht. Verstehe mich nicht falsch. Ich dachte an einen Witz. Doch du bist von einer lustigen Geschichte weit entfernt.“ Britta lehnte sich zurück und schaute Martin nachdenklich an. „Ich werde versuchen deine Erklärungen ernst zu nehmen. Auch, wenn es noch so schwer ist. Ein Stein namens Hein“, sie schüttelte sich wieder, um sofort, ernst zu werden.

*

Kapitel 14 40 000 v. Chr.

Zwei Sommer nach dem Arget Anführer seines Stammes geworden war, traf er Vorbereitungen, eine große Reise zu unternehmen. Von Zeit zu Zeit machten sich Männer der Stämme auf den Weg. Getrieben von innerer Unruhe. Seine Rolle als Zauberer war ausgelebt. Solange genügend Zaubertrank zur Verfügung stand, lebte er im Rausch. Irgendwann drückte er den letzten Tropfen aus dem letzten getrockneten Magen eines Rentieres. Der Beginn einer schlimmen Zeit, in der er häufig nicht wusste, was er tat. Sein Kopf raste vor Schmerzen und die neue Erfahrung des Denkens geriet durcheinander. Er war auf Entzug. Eines Morgens jedoch wachte er auf und konnte wieder er selbst sein.

Unbefriedigend wiederholten sich die Tage in immer gleichem Ablauf. Der Stamm ging ihm aus dem Weg und beobachtete ihn aus einiger Entfernung, wenn er sich im Freien bewegte. Nie kam jemand zu ihm. Aus einem Grund, den er nicht wahrhaben wollte, hatten sie Angst. In dieser Situation fasste er einen Entschluss: Er musste für eine Zeit weg.

Das Unverständnis seiner Stammesgenossen tat er ab.

Dabei waren die Zeiten zum Reisen mehr als schlecht. Den Stamm erreichten Nachrichten, dass ein Riese in den Stämmen wütete, Männer und Jungen erschlug sowie Frauen verschleppte.

Nichtsdestotrotz … Arget rüstete sich zur Reise. Mit den nötigsten seiner Waffen und Werkzeuge war er einige Tage später auf den Weg. Nicht, ohne, öffentlich seine Höhle mit einem mächtigen und starken Zauber zu versiegeln, damit sie, bis zu seiner Rückkehr, niemand anderes benutze.

Der Frühling neigte sich dem Ende. Die Sonne lugte vorsichtig durch träge treibende Wolken und verbreitete wohltuende, wärmende Strahlen. Nicht zu hastig, aber auch nicht zu langsam trabte er in die Richtung, die ihm sein Traum zugeträumt hatte.

Eine halbe Tagesreise wanderte er den Lauf des Flusses entlang, bis er an einer geeigneten Stelle einen Übergang fand. Schnell veränderte sich die Landschaft. Im Gegensatz zu seiner steppenähnlichen Gegend, mit Hochmooren und vereinzelten Wäldern, wurde der Baumbestand dichter und mächtiger. Am dritten Tag seiner Wanderung überlegte er schon, vielleicht doch umzukehren. Jedoch der Zwang, weiterzugehen, ließ nicht nach.

Es dauerte lange, bis Arget auf Menschen stieß. Zweimal zwei Hände voll musste die Sonne auf- und untergehen. Dann, eines Tages, sie rasteten gerade, weil ihnen ein Kaninchen vor die Füße gelaufen war, stellte der Wolf die Lauscher hoch und signalisierte über seine Körperhaltung, Gefahr.

Aus dem Nichts tauchten sechs Gestalten auf und drohten mit ihren Wurfspeeren. Arget beruhigte den Wolf und hob zum Zeichen seiner friedlichen Absichten beide Hände nach oben, mit den Innenflächen nach außen.

Nach längerem Zögern ließen die Männer ihre Waffen sinken. Sie waren Jäger und Sammler, genau wie er selbst. Er sah es an ihren Waffen und Werkzeugen, die sie am Körper trugen. Misstrauisch starrten sie ihn und seinen Begleiter an. Sie hatten schon viel gesehen. Aber noch keinen Menschen, der mit einem Wolf durch den Wald zog.

Die Jäger näherten sich wachsam.

Arget gab ihnen zu verstehen, dass er ein großer Zauberer seines Stammes und ohne Ziel auf der Wanderschaft war. Die Unterhaltung gestaltete sich mit Händen und Füssen und den typischen Knurrlauten.

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