Herbert Weyand - KYRA

Здесь есть возможность читать онлайн «Herbert Weyand - KYRA» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

KYRA: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «KYRA»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Vor mehr als 40 000 Jahren findet der Neandertaler Arget ein Objekt, das bis in die heutige Zeit für Aufregung sorgt. Im Verlaufe der Jahrhunderte interessieren sich immer mehr Menschen für diesen Gegenstand, der nur deshalb im Besitz der Nachfahren verblieb, weil er das Aussehen eines daumengroßen Kieselsteins hat.
Wer ist Agnat, der in allen Zeitebenen versucht in den Besitz des Steins zu gelangen?
Weshalb interessiert sich die Kirche seit Jahrhunderten für den geheimnisvollen Ort am Fuße des Hügels?
Kyra die vorerst Letzte der Ahnenreihe geht den Fragen und Geheimnissen, die sich um sie und ihre Familie ranken, auf den Grund.

KYRA — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «KYRA», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Das kleine Wesen kämpfte und versuchte, in seinen Arm zu beißen. Jedoch reichten die Milchzähne noch nicht einmal für einen Kratzer.

Den Jagdzauber und Jagdgesang hielten die Jäger kurz. Die Verfolgung des Schweins hatte viel Zeit gekostet, und wenn sie am Abend ihre Lagerstatt am Fluss erreichen wollten, mussten sie sich beeilen.

Der Welpe war Argets einzige Last. Mittlerweile sah der kleine Wolf ein, dass der Kampf sinnlos war, und lag still im Arm des Anführers. Er widersetzte sich lange und versuchte, zu entkommen. Arget wurde die Zappelei satt und schlug ihm, links und rechts, eine um die Ohren. Der Wolf greinte in hohen Tönen. Doch eines war geregelt: er wusste, wer zu sagen hatte. Nachdem das Wolfsbaby zur Ruhe kam, sah es ihn mit großen gefühlvollen schwarzen Augen an. Das Tier kuschelte sich fest in Argets Arm. Es suchte Wärme und Zuneigung.

In der Lagerstatt herrschte zunächst große Aufregung. Nicht nur der Mörder des Zauberers kehrte zurück, auch ein Wolf. Mochte er auch noch so klein sein, einen Todfeind verjagte oder erschlug man. Aufgeregt hielt der Stamm ein Palaver ab. Die Zurückgebliebenen akzeptierten murrend Argets neue Stellung. Dennoch wurden zwei Wortführer auserkoren, dem Magier klar zu machen, dass er den natürlichen Feind der Menschen töten müsse.

Die beiden standen mit schlotternden Gliedern vor Argets Höhle. Schauerlicher, fröhlicher Gesang empfing sie. Unschlüssig und zaghaft begehrten sie knurrend Einlass.

Doch der Zauberer wäre kein Zauberer, wenn er nicht gewusst hätte, was die beiden wollten. Sein erster Weg nach der Rückkehr führte zu den Vorräten des Zaubertranks. Während er ihn in sich hineinschüttete, wurde ihm klar, dass er ein Zeichen setzen musste. Er wusste auch schon wie und begann zu singen. Der Trank des Zauberers stieg in seinen Kopf. Da kam der Besuch der Abordnung gerade recht. Er packte seine Axt und stürmte aus der Wohnstatt. Bevor die beiden Sprecher des Stammes reagieren konnten, schlug er zu. Dem zuerst Stehenden flog die Schädeldecke weg. Im nächsten Moment sauste das Werkzeug zur Seite und traf den anderen am Ellbogengelenk. Der Verletzte flüchtete schreiend.

Das war geklärt und das Zeichen gesetzt.

In einer ruhigen Minute überlegte Arget, welche Veränderung sein Leben mit dem Stein erfahren hatte. Ihm war nicht erkennbar, welch denkwürdiges Ereignis er damit in Gang setzte. Er dachte.

Die junge Gattung der menschenähnlichen Tiere betrat den Weg, der die Welt veränderte. Seine Gedanken glitten zu dem kleinen Wesen, das sein Herz immer wieder aufs Neue eroberte. Ungeahnte, bisher nebensächliche, Gefühle durchrieselten ihn, wenn er das Fell berührte oder der Welpe auf seinen Schoß sprang.

Den kleinen Vierbeiner mochte er nicht mehr missen. Zwar stank seine Höhle mittlerweile nicht nur nach Feuer und Fellen, sondern auch nach dem Urin und Kot des kleinen Fellknäuels, der sich jedoch mit der Zeit verlor. In der Folgezeit wuchs ein geschmeidiges großes Geschöpf heran, das sein Geschäft draußen erledigte.. Die Augen erfuhren eine Veränderung, zu einer intensiv bezwingenden gelben Farbe. Arget spürte die unbändige Kraft des Wolfes, wenn ermit ihm herumtollte.

Doch das Beste, an dem Arrangement zwischen Mensch und Tier, war, niemand gelangte unbemerkt in seine Höhle. Schon lange vorher spürte das Tier, wenn sich jemand seiner Höhle näherte. Der Wolf lauerte dann leise knurrend vor dem Eingang.

Argets Mythos wuchs. Er schlief nie.

*

Kapitel 13 1997

„Der Kieselstein ist schon seit Generationen in unserer Familie. Wie lange? - so genau weiß ich es nicht. Doch, wenn ich dem Stein und allem, was damit zusammenhängt, Glauben schenken darf - seit Anbeginn der Menschheit.“ Martin erzählte zögerlich. Die Geschichte war peinlich und eine Außenstehende verstand sie sowieso nicht.

„Seit Anbeginn der Menschheit und der Stein spricht mit dir? Ist jetzt Märchenstunde?“ Britta schaute ihn spöttisch an. Er wollte sie auf den Arm nehmen. Gut, da spielte sie mit.

„Ich wusste es. In unserer Familie heißt es: Sprich nicht darüber oder du wirst in der Klapsmühle landen.“ Martin machte ein verzweifeltes, aber auch entschlossenes Gesicht. „Wir werden uns jetzt ein anderes Gesprächsthema suchen.“ Immer, wenn er ärgerlich wurde, redete er gestelzt.

„Lass dich nicht gleich ins Bockshorn jagen“, ermunterte Britta ihn burschikos. „Ich weiß ja jetzt, dass dieser Stein, etwas Besonderes für dich ist. Komm. Leg los.“

„Setzen wir uns.“ Martin deutete auf die Stühle. „Ich werfe eben die Kaffeemaschine an. Eine heiße Tasse Kaffee wirkt Wunder, wenn ich erzählen soll.“ Er werkelte in der Küche herum und kam nach wenigen Minuten wieder, um die halb gefüllten Tassen vom Tisch zu nehmen, und durch leere zu ersetzen. Dabei machte er langsam. Im Grunde wollte er die Unterhaltung nicht fortsetzen. Aus der Nummer kam er jedoch so schnell nicht wieder heraus. Was sollte es? Er gab nach und begann.

„Eine ausgefallene Geschichte, die unglaublich klingt. Wie aus Grimms Märchenstunde, wenn sie nicht wahr wäre. Schon immer spielte der Stein in unserer Familie eine große Rolle.“ Er stockte und überlegte.

„Los. Komm endlich zur Sache. Ich bin ganz gespannt. Was hat es mit dem Stein für eine Bewandtnis? Was ist Besonderes an ihm?“, Britta forderte ihn auf, weiterzuerzählen. Sie war wirklich gespannt, was wohl der Eröffnung folgte.

„Eigentlich ist es ganz einfach und doch wieder nicht. Die Geschichte könnte beginnen: Es war einmal ein Zauberstein … Tatsache ist, mit dem Stein am Körper, fühle ich mich wohl, und wenn ich mich auf ihn konzentriere, gelingt fast alles, was ich mir vornehme. Mit ihm löse ich meine täglichen Probleme, reise in meinen Träumen in die Vergangenheit und glaube auch in die Zukunft – aber in dem Punkt bin ich mir nicht so sicher.

Ich habe dir erzählt, dass meine Angehörigen schon seit Jahrhunderten in diesem Dorf, in diesem Haus und in dieser Mulde leben. Jeder meiner Vorfahren hatte eine besondere Funktion für diesen Ort und die Menschen. Niemand meiner Ahnen konnte sich erklären, weshalb und warum der Stein einen solchen Einfluss auf die Familie hatte. Alle trugen ihn jedoch stets bei sich.“

„Findest du es nicht albern, mir deinen Stein als Familiengespenst zu präsentieren. Sag mir doch endlich, was du mir sagen willst“, Britta unterbrach ihn. Sie hatte mehr an einen Scherz gedacht. Doch bei seiner Miene, war die Sache todernst. Hatte sie sich einen Bekloppten an Land gezogen? Dabei wirkte er so normal. „Weißt du, ich hole uns eben den Kaffee. In der Zwischenzeit, lässt du dir bitte etwas Besseres einfallen.“

Britta ging langsam zur Küche hinüber.

Alle Sorgen und Gedanken beiseiteschiebend, betrachtete Martin genussvoll, wie sich die Jeans interessant über ihren Pobacken spannte. Immer wieder, wenn er sie ansah, kam angenehme sexuelle Spannung in ihm auf. Ebenso jetzt. Trotz des ihm unangenehmen Gesprächsthemas. Bevor seine Gedanken in Details abschweifen konnten, stand sie wieder mit dem Kaffee am Tisch.

„Komm schon. Und jetzt eine bessere Geschichte. Nicht, dass sie nicht unterhaltsam ist, aber bitte keine Spinnereien.“ Sie goss die Tassen voll und legte ihm den Arm über die Schulter.

„Ich habe es dir ja vorher gesagt.“ Martin lehnte sich zurück und gab sich ihrer Berührung hin. Stockend fuhr er mit seiner Geschichte fort. „Hör bitte erst einmal zu. Später können wir uns auseinandersetzen. Denn jetzt kommt es ganz dick. Der Stein hat einen Namen und spricht mit mir.“

„Ha, ha, …“, prustete Britta dazwischen, um sich sofort zurückzunehmen und eine Hand vor den Mund zu halten, als sie Martins beleidigtes Gesicht sah. Ihr Körper bebte vor unterdrücktem Lachen. „Wie heißt der Kleine denn?“, bekam Britta gerade noch heraus.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «KYRA»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «KYRA» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Herbert Weyand - Die vergessenen Kinder
Herbert Weyand
Herbert Weyand - Himmlische Zeichen
Herbert Weyand
Herbert Weyand - Tod im Maisfeld
Herbert Weyand
Herbert Weyand - Vergeltung
Herbert Weyand
Herbert Weyand - Heidesumpf
Herbert Weyand
Claudia Wendt - Kaori Yukis Werke
Claudia Wendt
Herbert Weyand - Heidesilber
Herbert Weyand
Herbert Weyand - Heideleichen
Herbert Weyand
Herbert Weyand - Dem Jenseits entkommen
Herbert Weyand
Herbert Weyand - Malekh
Herbert Weyand
Herbert Weyand - Todessturz
Herbert Weyand
Отзывы о книге «KYRA»

Обсуждение, отзывы о книге «KYRA» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x