Bernd Wolfgang Meyer - Der Sinn des Unsinns

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Der Roman handelt in der Gegenwart einer deutschen Großstadt und zeigt in einer Kette sich überstürzender Ereignisse in humorvoller Beschreibung der Realitäten des beliebigen Alltagsstrebens durchschnittlicher Bürger die Bemühungen, der Mittelmäßigkeit zu entfliehen und Wohlstand und frühen Rugestand zu gewinnen auf.
In fatalistischer Weise führt die Romanfigur Bernd durch absurde Situationen, Börsengeschäfte und Hochstapelei in großem Stil zu einer ethischen Weiterentwicklung unter ungeheuren Gewinnen und fatalen Verlusten, die Schicksalsschlägen gleich, dem Titel die Sinngebung abverlangen und dem Leser keine Ruhepause gönnen.
Mit lakonischem Grundton und zynischen Eigenarten ist ein Abenteuerroman entstanden, der die unermüdlichen Bemühungen einer Gruppe von Freunden über Jahre hinweg aufzeichnet, Reichtum zu erlangen, als Voraussetzung zu verwirklichender persönlicher Lebensvorstellungen.
Spritzig, witzig, satirisch, lapidar, liebenswert absurd, atemberaubend unterhaltsam, fatalistisch, scharfzüngig, spannend- Lakonischer Grundton.
Das Buch, das der Leser nach erfolgter Lektüre griffbereit ablegt.
628 Seiten im gedrucktem Buch
Fortsetzung von : IMMER ÜBER DIE KIMM
814 Seiten im gedrucktem Buch
ISBN 978-3-8442-3731-3

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“Ist das nicht Tradition?”

“Von wem? Von wem ist das Tradition? Vom Trachtenverein?”

“Sagt man nicht immer, daß Frauen das Vorspiel brauchen?”

“Das sagen nur Frauen, die Mühe haben, einen Orgasmus zu bekommen.”

“Laß uns runtergehen und Wein trinken. Laß uns ein Bad im Betonteich nehmen. Das Wasser ist warm. “

Sie tranken einen Schoppen und stürzten dann wild kichernd, sich gegenseitig haschend wie Jungverliebte, vor die Haustür, um ausgiebig in dem Teich aus Beton, der einmeterdreißig tief war, zu plantschen.

Ihre festen, großen Brüste wippten bei jeder Gelegenheit auf und nieder und auch nach rechts und links und faszinierten Bernd übermäßig, so daß er seine Augen nicht abzuwenden in der Lage war. Ihre Brustwarzen waren zum Bersten geschwollen.

“Das ist immens geil,” sagte Bernd, ”deine Brüste so wippen zu sehen. Wird mich umbringen. Laß uns in die Regentonne steigen, die ist noch wärmer.”

Eine Nachbarin, aufgeschreckt durch das Gekichere und Geplantsche schaute über den Zaun und trat erschrocken ein Stück zurück, das Geschehen aus der relativen Sicherheit zwischen den Büschen ausgiebig weiter zu verfolgen.

“Eine Frau schaut uns zu,” sagte Frau Ilske.

“Egal,” sagte Bernd, ”laß sie. Sie wird sich an deinen Brüsten erregen und sich aufgeilen.“

“Oder an deinem steifen Schwanz.”

Nachdem sie sich im Garten vor der Haustür, der auch von dem Zufahrtsweg eingesehen werden konnte, ausgiebig ausgetobt hatten, zogen sie sich wieder ins Haus zurück und frönten erneut dem Geschlechtsverkehr. Diesmal mit ausgiebigem Vorspiel, in das Bernd die Erkenntnisse Jacquelines einzubringen sich bemüht zeigte.

“Das machst du wirklich gut,” meinte Frau Ilske anerkennend. ”Da wirst du aber lange geübt haben. Bei Jacqueline?”

“Sie war eine Hilfe, aber die Ausdauer verdanke ich meiner Potenz.” Frau Ilske lachte. Sie hatten unbeschwerten, langsamen Sex, der wohltuend zu beiderseits tiefem Orgasmus führte.

“Du hast hier eine Frau gehabt,” sagte Jacqueline am nächsten Tag.” Ihr seid nackt im Garten herumgetollt und habt in der Regentonne geplantscht.”

“Du hörst zuviel auf die Nachbarin. Du weißt doch, daß sie ihr Leben mit Tratsch verbringt.”

“Welche Schlampe war das? Kenn ich die?”

“Sicher, es war Frau Ilske. Von der Weinstube. Sie hat geile Titten, die dich interessieren würden. Stehst du auf geilen Titten?”

“Frau Ilske? Wie kommst du auf die? Die schien mir doch immer so schüchtern.”

“Nicht wenn es um praktizierten Sex geht. Die ist ein stilles Wässerchen, das sich zum Vulkan austobt. Die braucht kein Vorspiel. Sie sagt, Vorspiel ist nur was für Frauen die schwer kommen.”

“Wenn du noch einmal mit ihr zusammenkommst, werde ich gehen.”

“Für lange?”

“Für immer.”

“Wie lange ist das? Du weißt daß du nicht gehen kannst. Das wäre Fahnenflucht und unsittlich.” Bernd fügte hinzu: ”Ich bums sie nur gelegentlich. Ich kann sie nicht nach gestern abend einfach ignorieren. Dann denkt sie, daß sie nicht gut war. Das kann ich ihr nicht antun. Das verstehst du doch?”

“Nein, sie weiß, daß wir zusammen sind und zusammen wohnen. Sie hat mich betrogen.”

“In wiefern? Das bißchen Samen, das sie genommen hat, war ich bereits in der Lage zu ersetzen. Soll ich dich überzeugen? Gleich sofort jetzt? Nudelmaus?”

Nudelmaus nannte Bernd Jacqueline nur in sehr seltenen Anwandlungen von tiefgreifender Zärtlichkeit. Jacqueline hasste diesen Kosenamen, weil er mit Nudel eine gewisse Körperfülle unterstellte, die nicht berechtigt war.

“Wenn du mich noch einmal Nudel nennst, gehe ich.” Sie schmollte und Bernd schmatzte und drückte sie. “Ich werde dir nie erlauben können zu gehen,” flüsterte er ihr zärtlich ins Ohr und stellte den Hausfrieden wieder her.

Ohne jemals eine diesbezügliche Absprache getätigt zu haben, hielten sie sich beide an ihre vormals gewohnten Freiheiten. Bernd kannte keinerlei Eifersucht. Jacqueline konnte sich unbeschadet mit ihrer Freundin vergnügen und, so sie wollte, auch mal mit einer männlichen Bekanntschaft, so diese sexueller Natur blieb.” Männer zog sie geradezu magnetisch an. “Beschaff dir Umstandskleidung und kleb dir ein Kissen auf den Bauch; dann werden sie dich in Ruhe lassen,” sagte er einmal zu ihr, als sie in der Stadt einkaufen waren. “Würde es dir gefallen, wenn ich mir einen Sack über den Kopf stülpen würde?” “Ja, sehr, wenn er auch deine Brüste überhüllt.”

Bernd ging auch gelegentlich in Bordelle. Denn Bernd war immer in Bordelle gegangen und mochte die alten Zeiten nicht missen. Erbe der Traditionen aus seiner Seefahrtszeit. Nutten genossen immer seine besondere Sympathie.

Jacqueline und Bernd waren wie Romeo und Julia aus dem Buch. Sie fanden immer wieder zusammen. Jahrelang. Auch später als Jacqueline geheiratet und einen Sohn bekommen hatte. Und auch Jahre später, als Jacqueline dann geschieden war.

Bernd hatte an Dr. Kasic in Laibach geschrieben, aber keine Antwort erhalten. Zwar war Bernd im Besitz einer Telefonnummer, aber am anderen Ende hob nie jemand ab und die Durchwahl war langwierig und beschwerlich. Vielleicht kamen die Anrufe nie durch. Die vier Monate Quarantäne neigten sich dem Ende zu. Bernd hatte auch dem yugoslawischen Bauern wie vereinbart Geld geschickt.

Das bayerische Landwirtschaftsministerium hatte die Abnahme - Zusage erteilt, wenn belegt werden konnte, daß der Esel Yugoslawe sei. Die Antwort des Bundeslandwirtschaftsministeriums lautete identisch. Was fehlte, war der Quarantäne Bericht des Dr. Kasic in Laibach und das Gutachten, daß Esek als yugoslawischer Einhufer passieren könne.

“Kommst du mit nach Yugoslawien?” Fragte Bernd Karl Hannes, als dieser zu Besuch in die Bude kam. “Den Esel abholen?”

“Klar, wann fahren wir? Freitag.?”

“Ja, aber Freitag früh, daß wir noch am Freitag während der Arbeitszeit in Laibach ankommen. Könnte ja sein, daß der Wichser Kasic Wochenendurlaub nimmt. Oder am Wochenende nicht an irgendeinen

erforderlichen Stempel kommt.”

“Dann muß ich mich am Donnerstag krankmelden. Freitag früh? Mit dem Daimler? Ist die Kiste auch zuverlässig?”

“Ja ja, der läuft wie eine Nähmaschine. Ich nehme die Rückbank raus. Freitag um sieben bei dir. Gewaschen und rasiert.”

Jacqueline übernahm am Freitag die gesamte Schicht in der Zeitungsbude. Sie hatte ihren Arbeitsplatz in dem Krankenhaus, das eine Ablage für Sterbende war, vor einer Woche gekündigt und war mithin arbeitslos mit Bezügen vom Arbeitsamt.

“Ich kann das einfach nicht mehr ertragen. Ich werde trübsinnig und abgestumpft. Das sind Verhältnisse, die du dir nicht ausmalen kannst.”

“Doch, kann ich,” sagte Bernd, ”du hast genug darüber erzählt. Kündige bevor du deinen Humor verlierst. Du kannst in der Zeitungsbude die Tagesschicht übernehmen, dann kann ich endlich weiter am Haus bauen.”

“Das wird nie fertig,”sagte sie.

Freitag, am frühen Nachmittag, kamen sie am Wurzelpass an der österreichisch yugoslawischen Grenze an, nachdem sie auf der Autobahn in der Ostzone wegen Geschwindigkeitsüberschreitung ausgeraubt worden waren. Zu einem Besuch bei dem Bauern reichte die Zeit nicht. Sie fuhren nach Laibach und suchten die Wohnadresse des Dr. Kasic auf, der jedoch nicht anwesend war. Von einem Hausbewohner bekamen sie eine neue Adresse auf dem Lande.

“Oh Scheiß, ”Bernd trat die Bremse durch und fand keinen Widerstand am Pedal, ”die Kiste bremst nicht mehr.” Er bremste mit der Handbremse. Der Fehler war rasch gefunden. Am linken Vorderrad zischte es, als Karl Hannes sich damit beschäftigte, die Bremse zu pumpen. Loch im Bremsschlauch.

“Wo kriegen wir hier einen Bremsschlauch her?” Grübelte Karl Hannes.” Hier in Yugoslawien?”

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