Ursula Tintelnot - Floria Tochter der Diva

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Der schwere Vorhang der Metropolitan Opera senkte sich langsam. Die Lichter im Saal gingen an.
"Werde ich jemals wieder singen können?"
Ausgerechnet in einer ihrer Paraderollen war der Albtraum einer jeden Sängerin für sie Wirklichkeit geworden. Die Stimme der Diva hatte versagt, Floria war auf offener Bühne zusammengesunken.
Zerrissen vom Wunsch für die Kunst und für die Liebe zu leben, fällt sie in eine tiefe Depression.
Sie flüchtet aus New York, der Stadt, die ihr zur zweiten Heimat geworden ist, zurück in den Garten ihrer Kindheit, zu Emma, ihrer Großmutter.
Hier, im Norden Deutschlands, in dem riesigen Bauernhaus, in dem sie aufgewachsen ist, hofft sie Ruhe zu finden. Eine vergebliche Hoffnung, wie sich herausstellt.
Schicksalsroman über eine Diva. Gibt es für Floria neben der Kunst noch ein anderes Leben? Vielleicht auch Liebe? Der Weg einer Sopranistin in die Höhen des Ruhms und Ihren Fall. Kann sie Kunst und Liebe miteinander verbinden?

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Kurt war nicht irgendein Dirigent. Mit ihm arbeiten zu dürfen, war Privileg und Herausforderung zugleich. Er hatte ihr einmal gesagt: »Du weißt, dass ich deine Stimme liebe.« Ein ungeheures Kompliment.

Sie sprach von ihrer Hoffnung, dass Kurt die Einspielung der Lieder und Arien, die Christof Corman für sie komponiert hatte, übernehmen würde.

»Wenn er das tut, muss ich gehen.«

»Emma?« Alex marschierte auf sie zu. »Hier seid ihr also. Hab ich es mir doch gedacht.«

Er ließ sich neben Emma auf die Bank fallen und seufzte.

»Diese jungen Leute. Kein Verlass mehr. Sagt mir doch dieser junge Dachs in letzter Sekunde ab.«

»Von wem sprichst du mein Lieber?«

Emma legte ihre Hand auf Alex’ Arm.

»Na, von Thomas natürlich. Wir wollten Schach spielen.«

»Hat er dich etwa sitzen lassen, mit welcher Begründung?«

»Er will essen gehen, mit deiner Freundin!« Alex beugte sich nach vorn und sah anklagend an Emma vorbei Floria an.

»Weiber«, quengelte er.

Floria und Emma prusteten gleichzeitig los. Alex schüttelte fassungslos den Kopf. »Was?«

»Du Armer«, Emma streichelte seine Hand. »Unfassbar, dass ein gesunder junger Mann lieber mit einer schönen Frau ausgeht, als mit einem alten Kerl wie dir Schach zu spielen.«

Floria wischte sich die Lachtränen aus den Augen und stand auf.

»Mir wird es zu kalt, lasst uns reingehen. Wir könnten Halma spielen, so wie früher.«

»Oder Mensch-ärgere-dich-nicht«, schlug Emma amüsiert vor.

»Ich bemerke, wenn mich jemand nicht ernst nimmt, Emma.« Alex reichte ihr liebevoll den Arm und ging mit ihr zurück zum Haus.

»Post.«

Susan warf den Stapel achtlos auf den Küchentisch. Sie gähnte ausgiebig und griff nach der Kaffeekanne.

»Spät geworden, gestern? Ich hab dich gar nicht mehr kommen hören.«

»Ja, es war spät. Ich habe mich bemüht leise zu sein.«

»Erzähl, wie war es? Alex hat sich beschwert, dass seine Schachpartie ausfallen musste.«

»Thomas ist es sichtlich schwer gefallen, ihm abzusagen.«

»Wie ich dich kenne, hast du ihm keine Wahl gelassen«, meinte Floria.

»Nein, natürlich nicht.«

»Armer Thomas, er hat keine Chance.«

»Der wird schon wissen, was er tut. Alles Werbung«, murmelte Emma, während sie durch die Kuverts blätterte.

Einen der Umschläge reichte sie Floria. »Für dich.«

Floria sah auf den Absender. Eine flüchtige Röte überzog ihr Gesicht. Sie hatte nicht damit gerechnet, dass Kurt handschriftlich antworten würde.

Hoffentlich ist das kein schlechtes Zeichen, dachte sie.

Bevor sie es verhindern konnte, hatte Susan den Umschlag an sich genommen und umgedreht.

»Seit wann korrespondierst du mit Kurt?«

»Das geht dich nichts an.« Sie riss ihrer Freundin den Brief aus der Hand. Susan war unglaublich neugierig, aber sie tratschte nicht. Was man ihr anvertraute, behielt sie für sich.

»Willst du den Brief nicht lesen?« Emma sah sie über ihre Brille hinweg an.

»Ich trau mich nicht, ihn zu öffnen.«

»Könnt ihr mich vielleicht mal an eurem Gespräch teilhaben lassen?«

Endlich weihte Floria Susan ein.

»Ich wollte dir nichts sagen, bevor ich nicht sicher war, ob ich durchhalten würde.«

»Ich sollte dir die Freundschaft kündigen. Es wäre nicht nötig gewesen, mich auszuschließen.«

»Ich weiß, Susan. Aber für mich war es richtig.« Floria reichte Susan den Brief zurück. »Öffne ihn für mich, bitte.«

Susan schlitzte das Kuvert auf, überflog kurz den Inhalt des Schreibens und gab es Floria »Alles gut, er ist begeistert!«

April

Zwei Wochen später war Susan in die USA geflogen. Floria hatte sie zum Flughafen gebracht.

»Wenn Thomas mich hinbringt, werde ich nicht einsteigen können.«

Noch nie hatte Floria ihre Freundin so aufgewühlt gesehen. Susan war emotional ein Schmetterling. Sie flatterte von Blüte zu Blüte, ohne mehr davonzutragen, als ein klein wenig goldenen Staub. Jetzt schienen ihre leichten Flügel schwer geworden zu sein. Sie hatte sich zum ersten Mal ernsthaft verliebt. Als sie sich zum Abschied umarmten, heulte sie wie ein Kleinkind.

»Susan, er läuft dir nicht weg. Ich werde auf ihn achtgeben, versprochen.«

Floria blickte ihr nach, bis sie nicht mehr zu sehen war. Wann würde sie selbst sich wieder verlieben können? Sie war noch nicht bereit für eine neue Liebe, die Wunde, die Christofs Tod hinterlassen hatte, noch nicht ausgeheilt.

Aber sie würde wieder singen. Dank Laura hatte Floria ihr Selbstvertrauen und damit ihre Stimme wiedergefunden.

Kurt hatte zugesagt, Christofs Lieder mit ihr einzuspielen. Er würde leben, solange seine Musik lebte.

Sie stand inzwischen vor einer riesigen Glasscheibe, an der Millionen Regentropfen herabliefen. Undeutlich sah sie das Flugzeug in den Himmel steigen, das eine vermutlich immer noch schluchzende Susan mit sich nahm. Nicht mehr lange, dachte sie. Dann würde auch sie Emma wieder verlassen müssen. Ich werde die Wohnung in New York verkaufen .

Sie konnte ebenso gut ihren Wohnsitz in Europa haben. Warum sollte sie nicht sogar bei Emma bleiben? Zu ihren Engagements konnte sie von hier aus genauso problemlos gelangen wie aus jeder beliebigen großen Stadt. Nein, sie wollte Emma nicht mehr so lange allein lassen, wie sie das in der Vergangenheit getan hatte. Emmas Zeit wurde knapp. In Rom, bei ihrer Mutter zu leben, erwog sie nicht eine Sekunde. Nach ihrem letzten wütenden Gespräch mit Diane war ohnehin Funkstille. Wütend war die Untertreibung des Jahres. Wenn sie an das Telefonat mit ihrer Mutter zurückdachte, kochte sie noch immer.

»Ich hatte zu viel zu tun, um dir auch noch deine Briefe hinterher zu schicken«, hatte Diane ihr auf ihre Frage nach der Post, die Susan ihr geschickt hatte, erklärt. »So wichtig kann das alles ja nicht gewesen sein.«

»Aber mir wäre es wichtig gewesen, zu wissen, wann Christofs Beerdigung stattfinden würde.«

»Er war eine Affäre, weiter nichts.«

An diesem Punkt der Auseinandersetzung war Floria ausgerastet.

»Hörst du dir manchmal selber zu? Nicht nur meine Post ist dir nicht wichtig, auch ich bin es nicht. Nie gewesen.«

»Nimm dich nicht zu ernst, Floria. Sieh dich doch an. Deine Rollen sind längst anderweitig besetzt. Melden sich denn deine alten Kollegen noch? Haben sie dich nicht längst vergessen?«

Floria schnappte nach Luft. Aber es kam noch schlimmer.

»Und sieh dir deine geliebte Emma an. Mein Vater war kaum unter der Erde, als sie sich schon mit Alex einließ.«

Sie konnte nicht glauben, was sie gerade hörte. »Jeder ist ersetzbar, Floria. Jeder!«

»Ja! Und das gilt auch für dich, MUTTER«, stieß sie hervor, obwohl sie wusste, dass Diane es hasste, Mutter genannt zu werden.

Floria war immer klar gewesen, dass Diane nicht die ideale Mutter sein konnte, oder wollte. Aber sie hatte nicht geahnt, wie sehr ihre Mutter sie ablehnte. Was war nur mit ihnen geschehen?

Floria durchquerte die Flughafenhalle und rannte durch den Aprilregen hinüber zu dem schützenden Dach, unter dem sie ihr Auto geparkt hatte. Nach wenigen Sekunden war sie klitschnass.

»Mist«, sie schüttelte sich. Emma behauptete, ein nasser April würde eine reiche Ernte bringen und die Blumen im Sommer besonders schön blühen lassen. Was den Garten betraf, machte ihr so schnell keiner was vor, meistens hatte sie recht. Ihr wäre allerdings ein nicht ganz so nasser Monat lieber gewesen.

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