M.C. Hermann - Mäuse-Mina und der Drachenzauberer

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Mäuse-Mina und der Drachenzauberer: краткое содержание, описание и аннотация

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Mäuse-Mina lebt im Keller eines Hauses, das am Ende einer langen Straße steht. Adoptiert von einer Mäusefamilie, ist sie ganz zufrieden mit ihrem Leben bis ein alter Mann im Haus auftaucht. Mäuse-Mina ist sicher, dass er böse ist, und bald bestätigt sich ihr Urteil: Der alte Mann spuckt Feuer, stellt Mausefallen auf und scheint auch sonst finstere Pläne zu hegen. Auf der Flucht vor ihm stolpert Mäuse-Mina unfreiwillig durch Tore in ihrem Haus und gerät in andere Welten, in denen sie Drachen, Hexen und weiteren seltsamen Wesen begegnet. Bald stellt sich heraus, dass sie und ihre Freunde nur dann eine Chance haben, den bösen Zauberer zu vertreiben, wenn sie sein Herz finden, das irgendwo in einer der Welten versteckt ist …

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„Er ist da!“, wisperte er. „An der Kellertür.“

Mäuse-Mina war sofort hellwach. „Was macht er?”

„Hat in die Falle gekuckt. Der Blödmann!”

„Wo sind die anderen?”

„Im Gang. Beobachten ihn.”

„Lass uns hingehen. Ich will sehen, was er vorhat.”

In der Finsternis des Gangs stießen sie auf die anderen Familienmitglieder. Mäuse-Mina hockte sich neben sie. Vor ihnen lag ein grauer Fleck in der Dunkelheit, und ein Schatten huschte dort bei der Treppe herum. Die offene Kellertür ließ ein wenig Licht herein, Mondlicht, das sich im Treppenhaus verfangen hatte und dort herumkugelte.

„Ich glaube, er stellt noch mehr Fallen auf”, flüsterte der Mäusevater.

„Das Schwein!”, zischte Halbschwanz voll unterdrückter Wut. „Ich möchte ihn beißen!”

„Mach keinen Quatsch!”, sagte Mintz. „Er darf uns nicht sehen. Schon vergessen? Der Kerl kann Feuer spucken.”

„Aber er versaut uns den Keller mit seinen Fallen! Wie sollen wir hier noch leben? Willst du auf Schritt und Tritt diese Höllenmaschinen vor der Nase haben?”

Mintz schwieg.

„Ich könnte sie einsammeln und wegwerfen”, sagte Mäuse-Mina halbherzig.

„Dann weiß er, dass hier jemand wohnt”, sagte der Mäusevater. „Wer weiß, was er dann macht.”

Wütend und hilflos beobachteten sie, wie Agaskar in der Nähe der Treppe einen Kreis aus Fallen aufstellte.

„Was packt er da bloß rein?”, fragte Miller und zappelte unruhig hin und her. „Das riecht ja köstlich!”

„Reiß dich zusammen, du blöde Nuss!”, zischte Mintz. „Wenn die Falle dir die Rübe abtrennt, wird es gar nicht mehr köstlich riechen.”

Miller wimmerte.

„Mintz, sei nicht so hart zu ihm”, sagte die Mäusemutter. „Er ist nun mal verfressen. Er kann nichts dafür. Alle Mäuse müssen viel fressen, aber bei ihm ist der Bauch doppelt so groß wie bei allen anderen.”

„Wir sollten ihn fesseln”, sagte Mintz gnadenlos. „Wenn er Agaskars Köder noch länger riecht, dreht er durch.”

Mintz´ Befürchtungen waren nicht unberechtigt. Miller trippelte im Kreis herum und hielt immer nur kurz inne, um seine Nase in die Luft zu recken und zu schnuppern. Man hörte regelrecht, wie ihm das Wasser im Maul zusammenlief. Ein leises Schwappen und Schmatzen.

Plötzlich lief er los in Richtung Kellertür.

„Miller!”, rief die Familie leise und entsetzt. Mäuse-Mina reagierte blitzschnell und packte ihren dicken Mäusebruder gerade noch rechtzeitig am Schwanz.

„Lass mich los! Lass mich los!”, rief er und zappelte aufgeregt. „Ich halt das nicht mehr aus! Ich will fressen! Fressen! Fressen!”

Mäuse-Mina hob ihn am Schwanz hoch und hielt ihn sich vors Gesicht.

„Pst!”, machte sie. Sie fürchtete, Millers aufgeregtes Gepiepse würde Agaskars Aufmerksamkeit erregen.

Aber Miller war in seiner unbändigen Fresslust offenbar nicht mehr zurechnungsfähig. Der Appetit schien seine Gedanken zu verwirren, und er kannte nicht mehr Freund noch Feind. Er biss Mäuse-Mina in die Nase, um zu erreichen, dass sie ihn losließ.

Sie quiekte erschrocken. Dann schlug sie sich die Hand vor den Mund.

Alle schauten zur Kellertreppe. Der Schatten dort stand wie erstarrt. Sie konnten Agaskars Gesicht nicht erkennen, aber es war unverkennbar, dass er das Geräusch gehört hatte.

Einige Sekunden lang passierte gar nichts. Dann aber trat Agaskar einen Schritt auf den Gang zu, in dem die Familie sich verbarg.

„Weg!”, rief der Mäusevater.

Alle drehten sich um und rannten den Gang hinunter ohne zurückzuschauen. Mäuse-Mina hatte immer noch Miller gepackt. Sie war wütend auf ihn, aber in seinem Zustand durfte er nicht frei herumlaufen.

Sie nahm eine Abzweigung. Dann noch eine. Sie wusste nicht, ob die Mäuse ihr folgten, aber vielleicht war es besser, wenn sie sich verteilten. Nach einigen Minuten blieb sie stehen, lehnte sich an eine feuchte Wand, versuchte, leise zu atmen, und horchte.

Miller zappelte in ihrer Hand herum und piepste.

„Halt die Klappe!”, zischte sie.

Jetzt, da er außer Reichweite der Gerüche war, die den Fallen entströmten, schien er sich zu beruhigen. Mäuse-Mina lauschte, konnte aber nichts hören. Aus der anderen Richtung wehte ein ungewöhnlich kalter Wind. Es war einer jener Gänge, die nirgendwohin zu führen schienen. Mäuse-Mina fröstelte. Sie hatte diese Gänge immer gemieden, wollte gar nicht wissen, was an ihrem Ende lag. Wenn da überhaupt irgendwo ein Ende war.

Vorsichtig ging sie zurück in Richtung Kellertreppe. Agaskar war nicht hinter ihnen hergestürmt, sonst hätte sie ihn längst gesehen. Wo war der Rest der Familie? Sie traute sich nicht zu rufen. Immerhin bestand die Möglichkeit, dass der alte Mann sich versteckte und im Dunkeln auf sie lauerte.

Neben ihr raschelte es. Mäuse-Mina ließ vor Schreck Miller fallen.

„Aua!”, rief er nach der unsanften Landung.

„Scht!”, machte es neben ihnen. „Ich bin´s. Zwick.”

„Zwick!”, rief Mäuse-Mina erleichtert. „Hast du Agaskar gesehen?”

„Nee. Ich glaube nicht, dass er uns gefolgt ist. Anscheinend ist ihm der Keller nicht geheuer.”

„Wo sind die anderen?”

„In den Gängen verschwunden. Hast du Miller bei dir?”

„Jetzt nicht mehr. Ich hab ihn fallen lassen. Komm her, Miller!”

Nichts rührte sich.

„Miller?”

Nichts.

Zwick stöhnte. „Hoffentlich ist der Dussel nicht zu den Fallen gelaufen. Verflucht sei seine Fresslust!”

Mäuse-Mina tastete sich voran. „Wir müssen ihn erwischen. Bevor es ihn erwischt.”

Sie erreichten den Hauptgang, der zurück zur Kellertreppe führte, und stießen auf Mintz.

„Hast du Miller gesehen?”, fragte Zwick.

„Glaubst du, ich bin eine Katze und kann im Dunkeln sehen?”, brummte Mintz. „Etwas ist an mir vorbeigesaust. Könnte der Dicke gewesen sein.”

„Verdammt!” Mäuse-Mina schaute unruhig in Richtung Treppe. Am Ende des Ganges befand sich immer noch der graue Lichtfleck, aber von Agaskar war nichts zu sehen. „Wir müssen zu den Fallen.”

Hinter ihnen kamen die Mäuseeltern, Müriel und Halbschwanz heran.

„Was ist los?”, fragte Letzterer. „Wollen wir Agaskar angreifen?”

„Hör auf zu spinnen”, sagte Mintz. „Miller ist uns entwischt.”

„Oh nein!”, rief die Mäusemutter. „Wir müssen ihn finden!”

So schnell sie es wagten und mit so wenig Geräusch wie möglich rannten sie den Gang entlang. Sie waren etwa bis zur Mitte gekommen, als es einen lauten Knall gab. Fast gleichzeitig war ein schrilles Piepsen zu hören.

„Miller!”, riefen alle und blieben erschrocken stehen.

„Es hat ihn erwischt!”, rief Müriel. „Was machen wir jetzt?”

„Wir müssen ihm helfen!”, schrie der Mäusevater.

„Die Falle! Wir müssen die Falle finden!”, drängte Mäuse-Mina. „Ich versuche ihn zu befreien.”

Aber in dem Moment, in dem sie sich wieder in Bewegung setzten, erschien Agaskar in dem grauen Licht bei der Treppe.

Wieder blieben alle stehen.

„Was jetzt?”, fragte Mintz. „Wenn der Miller findet ...”

„Ich greife an!”, sagte Halbschwanz entschlossen.

Aber ehe jemand etwas unternehmen konnte, spuckte Agaskar Feuer in den Gang. Die grünliche Flamme strömte fauchend aus seinem Mund und schwang wie eine Peitsche vor und zurück und hin und her. Mäuse-Mina wandte geblendet die Augen ab.

„Miller!”, schrie Mintz. „Er hat Miller geröstet!”

Agaskars Feuer war über sämtliche Fallen hinweggefegt. Bei den meisten brannte das Holz. Die kleinen Brände erhellten den Gang, und man konnte sehen, dass einige Fallen völlig verkohlt waren.

„Miller ist tot”, flüsterte Müriel entsetzt. „Er kann das Feuer nicht überlebt haben.”

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