UFOs, Roswell und der letzte Vorhang:
Jacques Vallée auf der Spur des UFO-Phänomens
Erweiterte und neu durchgesehene Version von „UFOs – The Final Countdown: Jacques Vallée, das Blutbad von Roswell und das letzte Geheimnis“
Impressum
Text: © Copyright by Roland M. Horn
Umschlaggestaltung: © Copyright by Roland M. Horn
Verlag:
Roland M. Horn
Kloppstr. 53
66271 Kleinblittersdorf
Roland.M.Horn@t-online.de
Druck: epubli – ein Service der neopubli GmbH, Berlin
Roland M. Horn
UFOs, Roswell und der letzte Vorhang:
Jacques Vallée auf der Spur des UFO-Phänomens
Für Jacques Fabrice Vallée,
einen der größten Denker in der UFO-Forschung
Dank
Zuallererst möchte ich meiner Frau Bettina und meiner Schwiegermutter Monika Doub danken, die mir während des Schreibens stets den Rücken freigehalten haben.
Selbstverständlich bedanke ich mich nicht zuletzt bei Jacques Vallée, der stets bereit war, mir Fragen zu beantworten. Das gleiche gilt auch für David Rudiak, Bruce Maccabee, Jerry Clark, John B. Alexander, Barton M. Nunnelly, Nick Redfern, David E. Twichell, Ingbert Jüdt und Brad Sparks. Auch Daniela Mattes und Bernhard Beier möchte ich meinen Dank aussprechen.
Inhaltsverzeichnis
Einleitung Einleitung Eigentlich war dieses Buch mehr oder weniger als Folgeband von „John A. Keel und der Stein der Weisen“ konzipiert. Es sollten die Erkenntnisse des genialen Querdenkers Jacques Vallée dargestellt werden – so wie ich es im „Vorläufer-Buch“ über John A. Keel, einem weiteren genialen Denker in der UFO-Forschung, getan habe. Doch je tiefer ich in meine Recherchen eintauchte, desto klarer wurde mir, dass es noch andere äußerst interessante „UFO-bezogene“ Themen gibt, die im deutschsprachigen Raum kaum bekannt sind. Die Enthüllungen zum Roswell-Fall sind erschütternd und dürfen nicht verschwiegen werden, auch wenn sich herausstellt, dass keine Aliens hinter dem Ereignis standen – die Enthüllungen sind weitaus spannender und brisanter. Möglicherweise bedarf es nicht nur einer Erklärung für das UFO-Phänomen und vielleicht sind insbesondere die bekannten UFO-Sichtungen in den Jahren 1947 und 1948 – einschließlich Kenneth Arnolds berühmte Sichtung der „Fliegenden Untertassen“, die das „moderne UFO-Zeitalter“ einleitete – letztendlich menschlichen Ursprungs. Ebenso ist das Zeitreise-Thema weiter aktuell. Sicher: Aus Sicht der aktuellen Wissenschaft ist ein solches Vorhaben – wenn überhaupt – nur „eventuell theoretisch“ und unter der Voraussetzung von Faktoren, die bis heute noch nicht entdeckt worden sind, möglich. Im Rahmen von Keels Theorie allerdings hat die Zeit nicht die Bedeutung, die wir ihr geben, und so wären Zeitreisen kein Problem, und auch im Rahmen von Vallées „Kontrollhypothese“ wären sie sicherlich ohne weiteres möglich. Die Rolle des Okkultismus in der UFO-Forschung könnte eine weitaus größere Konstante im UFO-Phänomen sein, als wir uns dies vorstellen können. Und zudem hat mich die Erkenntnis verblüfft, dass die Themen „UFOs“ und „Nahtod-Erfahrungen“ unmittelbar verbunden zu sein scheinen und wir möglicherweise einer Antwort auf die Frage „Gibt es ein Leben nach dem Tod?“ näherkommen. Letztlich bleibt aber das Wirken des Jacques Vallée der größte Schwerpunkt in diesem Buch. Auch zu den anderen Themen werden selbstverständlich – soweit möglich – Vallées Ansichten berücksichtigt. Nun wünsche ich Ihnen aber viel Erkenntnisgewinn beim Lesen des Buches.
1. Jacques Vallée und der Orden des Melchisedek
2. Woher kommen die UFOs? - Die Ideen des Jacques Vallée
3. Superspektrum reloaded
4. Strahlende Menschen, Sagen und John A. Keel
5. Jacques Vallée und die Viehverstümmelungen
6. Jacques Vallée und die dreifache Vertuschung
7. Was stürzte wirklich in Roswell ab?
8. Die Phönix-Lichter
9. McMinnville revisited
10. 1976: UFOs im Iran
11. Betty und Barney Hill neu betrachtet
12. Die Unterirdischen
13. Adolf Hitler und die Heiligtümer des Todes
14. Nick Redfern und die Flugscheiben der Nazis
15. „Wieviel Uhr ist es?“ – Faktor Zeit
16. UFOs, Jesus und die Bibel
17. UFOs und Nahtoderlebnisse
18. The Final Countdown
Literaturverzeichnis
Einleitung
Eigentlich war dieses Buch mehr oder weniger als Folgeband von „John A. Keel und der Stein der Weisen“ konzipiert. Es sollten die Erkenntnisse des genialen Querdenkers Jacques Vallée dargestellt werden – so wie ich es im „Vorläufer-Buch“ über John A. Keel, einem weiteren genialen Denker in der UFO-Forschung, getan habe. Doch je tiefer ich in meine Recherchen eintauchte, desto klarer wurde mir, dass es noch andere äußerst interessante „UFO-bezogene“ Themen gibt, die im deutschsprachigen Raum kaum bekannt sind.
Die Enthüllungen zum Roswell-Fall sind erschütternd und dürfen nicht verschwiegen werden, auch wenn sich herausstellt, dass keine Aliens hinter dem Ereignis standen – die Enthüllungen sind weitaus spannender und brisanter. Möglicherweise bedarf es nicht nur einer Erklärung für das UFO-Phänomen und vielleicht sind insbesondere die bekannten UFO-Sichtungen in den Jahren 1947 und 1948 – einschließlich Kenneth Arnolds berühmte Sichtung der „Fliegenden Untertassen“, die das „moderne UFO-Zeitalter“ einleitete – letztendlich menschlichen Ursprungs.
Ebenso ist das Zeitreise-Thema weiter aktuell. Sicher: Aus Sicht der aktuellen Wissenschaft ist ein solches Vorhaben – wenn überhaupt – nur „eventuell theoretisch“ und unter der Voraussetzung von Faktoren, die bis heute noch nicht entdeckt worden sind, möglich. Im Rahmen von Keels Theorie allerdings hat die Zeit nicht die Bedeutung, die wir ihr geben, und so wären Zeitreisen kein Problem, und auch im Rahmen von Vallées „Kontrollhypothese“ wären sie sicherlich ohne weiteres möglich.
Die Rolle des Okkultismus in der UFO-Forschung könnte eine weitaus größere Konstante im UFO-Phänomen sein, als wir uns dies vorstellen können. Und zudem hat mich die Erkenntnis verblüfft, dass die Themen „UFOs“ und „Nahtod-Erfahrungen“ unmittelbar verbunden zu sein scheinen und wir möglicherweise einer Antwort auf die Frage „Gibt es ein Leben nach dem Tod?“ näherkommen.
Letztlich bleibt aber das Wirken des Jacques Vallée der größte Schwerpunkt in diesem Buch. Auch zu den anderen Themen werden selbstverständlich – soweit möglich – Vallées Ansichten berücksichtigt. Nun wünsche ich Ihnen aber viel Erkenntnisgewinn beim Lesen des Buches.
1. Jacques Vallée und der Orden des Melchisedek
Der Herr ist ein Außerirdischer, der in einer fliegenden Untertasse zurückkehrte.“
Orden des Melchisedek, rue Jules-Vallès, Paris XI (Vallée 1979/2008, S. 99)
Diese Zeilen fand Jacques Fabrice Vallée im Jahr 1975 mit schwarzem Stift auf einem gelben Plakat geschrieben. Was hat es mit diesem „Orden“ auf sich? Und wer ist dieser Jacques Vallée überhaupt?
Vallée wurde in Frankreich geboren, wo er an der Sorbonne einen akademischen Grad erhielt: Bachelor der Wissenschaften in Mathematik. An der Universität in Lille erwarb er außerdem den Grad des Magisters der Wissenschaften in Astrophysik. Ab 1961 arbeitete er als Astronom am Pariser Observatorium. Während er Mitarbeiter des Französischen Weltraum-Komitees war, bezeugte er die Zerstörung aufgespürter Bänder von unbekannten Objekten, die die Erde umkreisten. Jetzt erwachte sein lebenslanges Interesse am UFO-Phänomen.
1962 wanderte er in die USA aus und arbeitete an der Universität von Texas, in Austin, als Astronom. Er schrieb zwei Bücher, in denen er ausführte, dass außerirdische Raumschiffe hinter dem UFO-Phänomen steckten.
Читать дальше