M.C. Hermann - Mäuse-Mina und der Drachenzauberer

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Mäuse-Mina und der Drachenzauberer: краткое содержание, описание и аннотация

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Mäuse-Mina lebt im Keller eines Hauses, das am Ende einer langen Straße steht. Adoptiert von einer Mäusefamilie, ist sie ganz zufrieden mit ihrem Leben bis ein alter Mann im Haus auftaucht. Mäuse-Mina ist sicher, dass er böse ist, und bald bestätigt sich ihr Urteil: Der alte Mann spuckt Feuer, stellt Mausefallen auf und scheint auch sonst finstere Pläne zu hegen. Auf der Flucht vor ihm stolpert Mäuse-Mina unfreiwillig durch Tore in ihrem Haus und gerät in andere Welten, in denen sie Drachen, Hexen und weiteren seltsamen Wesen begegnet. Bald stellt sich heraus, dass sie und ihre Freunde nur dann eine Chance haben, den bösen Zauberer zu vertreiben, wenn sie sein Herz finden, das irgendwo in einer der Welten versteckt ist …

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„Vielleicht ist das kein normales Feuer.” Sie dachte an die verbrannten Fallen. Die Wirkung war jedenfalls wie bei jedem anderen Feuer.

„Außerdem”, fuhr sie fort, „scheinen sie es sogar gut zu finden und haben keine Angst. Also bist du nicht so wie sie.”

Hannes schaute sie hoffnungsvoll an. Sie sah in seinen Augen, wie sehr die Angst ihn quälte. Sie waren groß und ganz weit hinten schien etwas zu brennen. Schlimmer als jedes Feuer.

„Agaskar ist böse”, sagte Hannes.

Mäuse-Mina nickte. „Ich weiß.”

„Was sollen wir tun? Ich glaube, es wird etwas passieren, wenn wir nichts gegen ihn tun.”

Mäuse-Mina zögerte. „Wir haben gerade darüber gesprochen. Die Mäuse und ich. Wir wollen versuchen, ihn zu vertreiben.”

„Wie wollt ihr das machen?”

„Er scheint Mäuse zu hassen. Vielleicht hat er aber auch Angst vor ihnen. Wenn wir ihm zusetzen, haut er vielleicht ab.”

„Aber die anderen Kinder”, sagte Hannes. „Wenn das so weitergeht, gibt es bald viele Agaskars.”

Mäuse-Mina lief es kalt über den Rücken. Hannes hatte Recht. Es war alles noch schwieriger geworden. Es würde nicht mehr genügen, Agaskar zu vertreiben. Etwas hatte begonnen, und sie wusste nicht, wie sie es aufhalten sollte.

„Was ist eigentlich los?”, fragte Mintz mürrisch. „Was redet ihr da die ganze Zeit?”

Mäuse-Mina erzählte ihrer Familie die Neuigkeiten.

„Was?”, rief der Mäusevater. „Noch mehr Menschen, die Feuer spucken?” Er schüttelte den Kopf. „Wir können hier einfach nicht mehr bleiben. Das wird zu gefährlich. Agaskar war schon schlimm genug. Wir müssen von hier weggehen, so traurig das auch ist.”

Die anderen schwiegen betroffen.

„Vielleicht können wir ja doch was tun”, sagte Mäuse-Mina verzagt. Es erschien ihr nicht richtig, einfach wegzugehen. „Was ist, wenn immer mehr Menschen von Agaskar in Feuerspucker verwandelt werden?”

„Was geht uns das an?”, fragte der Mäusevater grimmig. „Sie kümmern sich ja auch nicht um uns, diese Fallenaufsteller. Sollen sie sehen, wie sie mit dem Kerl fertig werden.”

„Aber wenn immer mehr Menschen wie Agaskar werden und Mäuse hassen”, sagte Mintz, „wird es für uns auch nicht gerade leichter. Sie werden uns mit Fallen und Feuer verfolgen, bis wir alle vernichtet sind. Ich bin auch dafür, etwas gegen ihn zu unternehmen.”

„Ich auch!”, rief Halbschwanz.

„Ich nicht”, sagte Miller.

„Ach ja?”, sagte Mintz hitzig. „Und wenn wir kein Haus ohne feuerspuckende, Mäuse hassende Menschen finden und nirgendwo mehr hingehen können?”

„Es ist nicht gesagt, dass es so weit kommt”, sagte der Mäusevater.

„Aber nach dem, was der Junge gesagt hat, müssen wir mit allem rechnen.” Mintz schaute bedeutungsvoll in die Runde. „Vielleicht ist jetzt noch Zeit, etwas zu tun. Wenn wir nicht handeln, ist es vielleicht irgendwann zu spät.”

„Und was, bitte schön”, sagte Müriel, „schlägst du vor, das wir tun sollen?”

Mintz schwieg.

„Was hat das ganze Gepiepse zu bedeuten?”, fragte Hannes in die Stille hinein.

„Sie streiten sich darüber, ob sie weggehen oder gegen Agaskar kämpfen sollen”, sagte Mäuse-Mina.

„Kämpfen? Die Mäuse?”

„Wieso nicht? Sie sind tapferer und schlauer als die Menschen glauben.”

Hannes schaute zweifelnd in die Runde der schwarzen Knopfaugen.

„Was kuckt der so?”, fragte Mintz ärgerlich. „Was will er überhaupt von dir? Sich ausweinen? Hätte er mal früher auf uns gehört!”

„Schon gut”, sagte Mäuse-Mina. „Ich glaube, er hat wirklich Angst. Vielleicht kann er uns helfen.”

„Du willst also wirklich, dass wir bleiben?”, fragte der Mäusevater. „Hast du denn auch eine Idee, was wir gegen Agaskar tun können?”

„Man müsste ihm seine Lakritze wegnehmen”, sagte Miller nachdenklich. „Ich könnte sie aufessen. Mir würd´s nichts ausmachen, Feuer zu spucken. Dann könnte ich es Agaskar heimzahlen, indem ich ihm den Hintern verbrenne.”

Die Familie stöhnte.

„Quatsch!”, sagte Mintz. „So viel Lakritze könntest nicht mal du auffuttern.”

„Wir müssten seine Wohnung auskundschaften”, meldete sich Zwick endlich wieder zu Wort. „Alles durchsuchen. Vielleicht kriegen wir so raus, was er vorhat. Dann könnten wir gezielt versuchen, seine Pläne zu vereiteln, indem wir uns im entscheidenden Moment zeigen und ihm Angst einjagen.”

Mäuse-Mina nickte. „Gute Idee. Aber das muss ich dann machen. Ihr kriegt ja keine Schubladen und Schränke auf.”

„Vielleicht hilft der Junge dir dabei”, sagte Zwick.

Mintz schnaubte. „Der hat doch Schiss. Ich kannte mal eine Katze, ein richtiges Mistvieh. Die hatte genau solche ...”

„Jetzt hör aber auf, Mintz”, sagte Mäuse-Mina. „Wir könnten seine Hilfe gebrauchen.”

„Frag ihn!”, sagte Zwick.

Mäuse-Mina wand sich verlegen. Seit sie im Haus lebte, hatte sie keinen näheren Kontakt mehr mit Menschen gehabt. Ihr fehlte die Übung. Sie wusste nicht recht, ob sie Hannes freundlich fragen oder forsch herausfordern sollte.

„Warum kucken mich die Mäuse so an?”, fragte er unbehaglich.

„Wir haben beschlossen, Agaskars Wohnung zu durchsuchen, um rauszufinden, was er vorhat.” Sie hatte sich für Forschheit entschieden, aber im letzten Moment verließ sie der Mut. Sie starrte auf ihre Schuhe.

„Machst du mit?”, fragte sie verzagt.

„Ist seine Wohnung denn nicht abgeschlossen?”

Mäuse-Mina zuckte mit den Schultern. „Vielleicht kriegen wir die Tür irgendwie auf. Man müsste es versuchen.”

Hannes überlegte. „Na gut. Aber nur, wenn wir sicher sein können, dass er nicht da ist. Wer weiß, was der macht, wenn er uns erwischt.”

„Klar”, sagte Mäuse-Mina. „Die Mäuse werden aufpassen. Sie können uns warnen, falls er zu früh zurückkommt.”

„Wann wollen wir es machen?”

„Am besten morgen. Agaskar geht jeden Vormittag aus. Du kannst in einer der Pausen rüberkommen.”

Hannes verzog das Gesicht. „Ich hau nach der ersten Stunde ab. Die anderen sind so merkwürdig. Unheimlich. Am liebsten würd ich gar nicht mehr hingehen.”

„In Ordnung. Aber komm erst zum Haus, wenn ich dir ein Zeichen gebe. Damit Agaskar dich nicht zufällig sieht.”

Hannes nickte. „Ist gar nicht so leicht, das Haus zu finden, obwohl ich weiß, dass es da ist. Als ob es in einem Nebel stecken würde.”

Er verabschiedete sich, wobei er auch die Mäuse grüßte. Man merkte, dass er sich dabei komisch vorkam, aber die Familie nickte ernst und würdevoll mit den Köpfen.

„Es scheint, der Blödmann macht Fortschritte”, sagte Mintz. „Wenn nur nicht diese Haare wären ...”

6

Der nächste Tag war sonnig und klar und trotzdem so kalt, dass einem Gesicht und Hände weh taten, sobald man nach draußen ging. Ein hellbrauner Wintertag im Herbst. Die letzten Blätter schienen an den Zweigen der Bäume festzufrieren. Es war, als hätten sie die Gelegenheit, herabzufallen, verpasst und müssten nun bis zum Frühjahr da bleiben, wo sie nichts mehr zu suchen hatten.

Mäuse-Mina stand an der Kellertür auf der Hinterseite des Hauses. Sie hielt die Hände vor den Mund und hauchte ständig hinein, während sie von einem Fuß auf den anderen trat.

Endlich tauchte Mintz neben ihr auf.

„Alles klar”, sagte sie. „Alle sind auf ihrem Posten.”

Mäuse-Mina nickte. Agaskar hatte das Haus wie immer am Vormittag verlassen. Im Keller war er seit gestern nicht mehr aufgetaucht. Es gab auch keine neuen Fallen. Vielleicht wiegte er sich in Sicherheit und glaubte das Haus frei von Mäusen. Trotzdem hatte sie schlecht geschlafen. Einer aus der Familie hielt immer Wache, aber die Unruhe steckte ihnen allen in den Knochen und ließ sich nicht vertreiben.

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