M.C. Hermann - Mäuse-Mina und der Drachenzauberer

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Mäuse-Mina und der Drachenzauberer: краткое содержание, описание и аннотация

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Mäuse-Mina lebt im Keller eines Hauses, das am Ende einer langen Straße steht. Adoptiert von einer Mäusefamilie, ist sie ganz zufrieden mit ihrem Leben bis ein alter Mann im Haus auftaucht. Mäuse-Mina ist sicher, dass er böse ist, und bald bestätigt sich ihr Urteil: Der alte Mann spuckt Feuer, stellt Mausefallen auf und scheint auch sonst finstere Pläne zu hegen. Auf der Flucht vor ihm stolpert Mäuse-Mina unfreiwillig durch Tore in ihrem Haus und gerät in andere Welten, in denen sie Drachen, Hexen und weiteren seltsamen Wesen begegnet. Bald stellt sich heraus, dass sie und ihre Freunde nur dann eine Chance haben, den bösen Zauberer zu vertreiben, wenn sie sein Herz finden, das irgendwo in einer der Welten versteckt ist …

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Mäuse-Mina merkte, dass ihre Gedanken zusammenhanglos herumflatterten und versuchte, sich zusammenzureißen.

Sie hatte Angst.

Dies war der Ort, wo Agaskar herkam. Er konnte nur böse sein ...

Die Schlangenfledermauskröte musterte sie nachdenklich.

„Ihr seid die seltsamsten Drachen, die ich je gesehen habe”, sagte sie schließlich.

„Bist du ... bist du etwa ein Drache?”, stotterte Hannes.

„Nun ja”, sagte der Drache. „Warum erstaunt dich das so?”

„Es gibt keine Drachen!”, rief Hannes empört.

„Ist das so?”, sagte der Drache. Es klang beleidigt. „Aber mich? Mich gibt es ja wohl, oder willst du das leugnen?”

Hannes schwieg. Sein Mund stand weit offen.

„Hannes will sagen, es gibt bei uns keine Drachen”, sagte Mäuse-Mina. Im Moment schien von dem Untier keine Gefahr auszugehen. Es wirkte sogar einigermaßen höflich und verständig. Es schien ihr angeraten, sich auf die gleiche Art mit ihm zu unterhalten.

„Wirklich?”, sagte der Drache erstaunt. „Das ist ungewöhnlich. Aber wenn ihr keine Drachen seid, was seid ihr dann?”

„Wir sind Menschen”, sagte Mäuse-Mina.

Der Drache riss die Augen auf. Hinter seinen Ohren schnellten zwei kleinere Flügel in die Höhe. Sie waren von dünnen Knochen durchzogen und schienen sehr beweglich. „Menschen! Ich hab davon gehört.” Er schüttelte verwundert den Kopf. „Es gibt sie also wirklich! Ich dachte, das wären nur Märchen.”

Hannes und Mäuse-Mina sahen sich an.

„Bei uns seid ihr die Märchen”, sagte Hannes.

Der Drache schaute zweifelnd, als ob er glaubte, sie wollten ihn verulken.

„Hast du einen Namen?”, fragte Mäuse-Mina.

„Natürlich habe ich einen Namen. Ich heiße Johann Sebastian Rachenglut. Und wie heißt ihr?”

„Hannes”, sagte Hannes. „Und das ist Mäuse-Mina.” Er schien seine anfängliche Furcht überwunden zu haben, erhob sich aus dem Gras und trat dicht an den Drachen heran.

Mäuse-Mina sah es mit Sorge. Zwar wirkte der Drache freundlich, aber wenn dies ein Ort war, wo es Drachen gab, dann war es ein seltsamer und gefährlicher Ort. Drachen spuckten Feuer, so wie Agaskar. Sie mussten vorsichtig sein. Vielleicht hörten die Drachen auf Agaskars Befehl.

Hannes wanderte unterdessen einmal rund um den Drachen herum.

„Mann, Mann”, sagte er. „Ist ja abgefahren! Kannst du mit den Flügeln wirklich fliegen?”

„Natürlich kann ich fliegen”, sagte Johann Sebastian Rachenglut stolz. „Noch nicht so weit und so lange wie ein ausgewachsener Drache, aber ich wachse ja noch.”

„Echt? Wie groß wirst du denn?”

Johann Sebastian reckte sich. „Na, mindestens zehnmal so groß wie jetzt.”

„Abgefahren!” Hannes trat ein paar Schritte zurück. „Kannst du mal ´ne Runde fliegen? Das würde ich gerne sehen!”

Johann Sebastian breitete seine Schwingen aus und flatterte ein wenig damit.

„Vielleicht nachher”, sagte er. „Jetzt möchte ich erst mal wissen, woher ihr gekommen seid. Soweit ich weiß, gibt es im Drachenland keine Menschen. Nur Geschichten, die man sich erzählt, abends in den Höhlen. In den Geschichten machen Menschen oft Jagd auf Drachen.” Er kniff misstrauisch die Augen zusammen. „Macht ihr so was auch?”

„Nee, nee”, versicherte Hannes schnell. „Ich hab doch gesagt, bei uns gibt es keine Drachen. Nur Geschichten, genau wie bei euch. Und in den Geschichten haben die Menschen Angst vor den Drachen.”

„So?” Johann Sebastian schien erfreut, das zu hören. Er entspannte sich. „Aber sagt mal, woher seid ihr denn gekommen? Wo ist denn bei uns ?”

„Wissen wir nicht genau”, schaltete Mäuse-Mina sich ein und warf Hannes einen warnenden Blick zu. „Wir haben uns sozusagen verirrt.” Sie wollte vermeiden, dem Drachen allzu viel zu erzählen. Wenn es hier Drachen gab, die zehnmal so groß wie Johann Sebastian Rachenglut waren, wären sie ihnen hilflos ausgeliefert. Vielleicht würden sie die Höhle zusperren, wenn sie von ihr erfuhren.

Aber Hannes ließ sich nicht aufhalten.

„Da war so ein Ding”, sagte er. „Da, wo wir wohnen. Auf dem Dachboden eines Hauses. Eine Öffnung. Wir sind durchgegangen und in einer Höhle gelandet. Nicht weit von hier, auf einer Lichtung.”

Mäuse-Mina stöhnte innerlich. Aber was konnte sie erwarten von einem Jungen, der Lakritze aß, die ihm ein böser alter Mann gegeben hatte?

„Warum seid ihr durch die Öffnung gegangen?”, fragte Johann Sebastian.

„Da war so ein Mann”, sagte Hannes. „Sein Name ist Agaskar.”

Der Drache zuckte erschrocken zusammen und schüttelte seine Flügel.

„Agaskar? Hat er euch geschickt?” Er ging ein paar Schritte zurück. „Das sag ich den anderen! Kommt mir nicht zu nahe!”

Er sperrte sein Maul weit auf und spuckte Feuer.

Mäuse-Mina und Hannes wichen zurück. Die Flamme des Drachen reichte nicht sehr weit, aber sie spürten die Hitze.

„Immer mit der Ruhe!”, rief Hannes. „Er hat uns nicht geschickt. Wir sind vor ihm geflohen, weil wir Angst vor ihm haben. Er ist böse.”

„Kennst du Agaskar?”, fragte Mäuse-Mina misstrauisch.

Johann Sebastian Rachenglut blieb abwartend außer Reichweite stehen. „Er hat euch wirklich nicht geschickt?”

„Ehrenwort!”, sagte Hannes.

„Ist er denn bei euch? Da, wo die Menschen sind?”

Mäuse-Mina nickte. „Er ist in meinem Haus. Ist einfach so aufgetaucht.”

„Das muss der Rat erfahren”, sagte der Drache.

„Was für ein Rat?”, fragte Hannes.

„Der Ältestenrat der Drachen. Wir haben Agaskar verjagt. Ist etwa zwei Monde her. Niemand hat ihn seitdem gesehen. Wir dachten, er hätte sich weit im Norden verkrochen.”

Mäuse-Mina wollte fragen, wieso Agaskar verjagt worden war, aber in diesem Augenblick kam Mintz aus der Manteltasche gekrabbelt.

„Puh, ist das warm hier drin”, sagte sie und huschte auf Mäuse-Minas Schulter hinauf. „Kann ich vielleicht endlich mal erfahren, was eigentlich los ist?” Sie schaute auf den Drachen, der sie mit offenem Maul anstarrte.

„Wer ist denn das? Und warum kuckt der so?” Sie rieb sich nervös die Vorderpfoten. „So was frisst doch keine Mäuse, oder?”

Johann Sebastian Rachenglut fing an zu schreien. Es war ein ohrenbetäubendes Getröte. Feuer speiend breitete er seine Flügel aus und erhob sich in die Luft. Die ledrigen Schwingen flappten laut, als der Drache kraftvoll mit ihnen schlug und zum Rand der Lichtung flog.

„Was ist denn los?”, fragte Hannes. Er und Mäuse-Mina hatten sich erschrocken ins Gras geduckt, als der Drache aufgestiegen war.

„Was ist das für ein furchtbares Wesen?”, heulte Johann Sebastian anklagend vom Rand der Lichtung herüber. „Ihr seid gemeine schreckliche Zauberer! Geht weg mit eurem Höllengeist!”

„Das ist doch nur eine Maus!”, rief Hannes.

Der Drache spuckte Feuer. „Ich röste euch, wenn ihr mir zu nahe kommt!”

Hannes und Mäuse-Mina sahen sich ratlos an.

„Der hat tatsächlich Angst vor einer Maus”, sagte der Junge. „Sie ist ganz harmlos!”, rief er dem Drachen zu.

„Glaub ich nicht”, sagte Johann Sebastian. Er zitterte und schüttelte sich. „Ich fürchte mich so!”

Mäuse-Mina nahm Mintz von ihrer Schulter. „Du musst erst mal abtauchen. Anscheinend hält der Drache dich für etwas sehr Gefährliches.”

„Ich werde auch bald etwas sehr Gefährliches, wenn ich ständig in dieser blöden Manteltasche bleiben muss”, brummte Mintz, als Mäuse-Mina sie einsteckte. „Halt mich auf dem Laufenden!”

„Sie ist weg”, sagte Hannes. „Siehst du?”

Mäuse-Mina hob die Hände. „Ich habe sie weggezaubert. Entschuldigung. Wir wussten nicht, dass eine Maus dich so aufregen würde.”

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